Biografien & Erinnerungen
Urtümliche Worte eines neuen Kindes - Der Teufel steckt im Detail

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"Urtümliche Worte eines neuen Kindes - Der Teufel steckt im Detail"
Veröffentlicht am 30. September 2012, 164 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Freigeist. Im Bewusstsein, das ich ein sogenanntes "neues Kind" bin.Ich heilige die geistige Freiheit. Stilles Wasser. Katzen sind Götter; Wir haben das in Unserer hektischen Zeit lediglich vergessen!
Urtümliche Worte eines neuen Kindes - Der Teufel steckt im Detail

Urtümliche Worte eines neuen Kindes - Der Teufel steckt im Detail

Einleitung



Vieles was in diesem Buch zu finden ist, hat lange gewartet um dann endlich an die Oberfläche des bewussten Den-kens zu gelangen und so dann wieder-um einen Weg nach draussen zu finden.

Das Aufschreiben wie auch das Aus-sprechen von Gedanken ist und bleibt eine der besten Möglichkeiten, um den Fokus zu erweitern und übertriebener Verbissenheit vorzubeugen. Dieses Buch ist überdies einfach und

schlicht gehalten und soll Denkanstös-se sowie Linderung bei Herzschmerz über das Leben und das eigene Wesen vermitteln.





Vorwort

Vorwort

 

Hallo allerseits

Nun ist es also an der Zeit, mein Statement bekannt zu geben. Dass ich bereits vier Bücher geschrieben habe, dürfte dem einen oder anderem Leser sicherlich bekannt sein. Doch möchte ich mit diesem Werk hier die Möglich-keit nutzen, ein paar Worte von mir per-sönlich; direkt und pur aus meinem Leben, in das Aussen zu tragen.

 



Meinen Schreibstil konnte ich zum

Glück ja bereits gut entwickeln und unter einem ähnlichen Licht wird es also auch hierbei weitergehen.               


Doch wie schon gesagt, erwartet Sie hier ein Buch, dass mehr über mich und mein Leben berichtet und demzufolge ich so anderen Zeitgenossen; egal ob Sie nun ein „neues Kind“ sind oder sonst irgendwie damit in Zusammenhang stehen; eine Fülle von Erfahrungen und Berichten bieten möchte, die so bestimmt zur Beantwortung der einen oder anderen Frage führen werden, welche Sie so heiss unter Ihrem Nagel brennen spüren.

Fakt ist, dass ich ein sogenanntes, neues Kind bin; ein Indigo Kind, um genau zu sein; das weiss ich mit Bestimmtheit. Und nun ist es also an der Zeit, meinen Mund aufzumachen!

 

 

 



Wir Alle haben die Möglichkeit des Wählens!


 

 

 

 

 



Kapitelangabe



Kapitelangabe; Inhalt

 


Kapitel


4:_Ich bin da; wer noch?


5:_Ich bin ein Indigokind


6:_Satanisches Gedankengut


7:_Ein Blick auf meine Schulzeit


8:_Meine Entdeckung der Rockmusik


9:_Sport ist Mord


10:_ Über das Träumen …


11:_… und über Visionen


12:_Mein Weg


13:_Meine Gedanken zum Prinzip des Arbeiters


14:_Über Besessenheit


15:_Das Element der Ruhe


16:_Reflektionen und Essenz: Ich bin!                                                    


17:_Nachwort



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin da; wer noch?


Am besten wird es zu Beginn dieses Buches wohl sein, wenn Wir zusammen in die Vergangenheit; sprich in meine Kindheit reisen werden.                                                                                                                                                                                    

Ich bin am 29. Oktober 1980 zur Welt gekommen. Und ich lebe nach wie vor in der Schweiz. Ein Land, welches ich von ganzem Herzen liebe und weiter bin ich auch stets froh darum, hier zu leben.


Mein Sternzeichen ist demzufolge

Skorpion und mein Aszendent ist Wassermann. Keine Bange: Wir werden hier weder Horoskope besprechen, noch wollen Wir über die Sternzeichen im Einzelnen sinnieren; davon gibt es ja wirklich genügend andere Bücher. Es soll lediglich dazu dienen, mich besser zu verstehen.

 

Nun, zurück also in meine Kindheit. - A propos „Kind“: Ich bitte Sie herz-lichst darum, beim Begriff „Neues Kind“ dabei auch darauf zu achten, dass viele von Uns mittlerweile schon erwachsene Menschen sind und das ich weiter, der Einfachheit halber, desweg-en aber keine neuen Ausdrücke verwen-den werde; sprich also dabei bleiben

werde; dass ich nämlich eines der neuen Kinder bin, welche seit geraumer Zeit hier auf Erden geboren werden.

Zudem werde ich stets in meinem Her-zen das kleine Kind bleiben, dass ich mal gewesen bin. So ist dieser Begriff wiederum also doch nicht von so weit hergeholt.

 


-Das ich in gewissem Sinne anders bin, das ist ein Wissen, welches ich seit Anfang in mir trage. Warum wohl würde ich mir wohl Gedanken machen, die einerseits damals, als kleines Kind so haarsträubend gewesen sind, und die heute eher noch an Umfang zugenom-men haben? – Enorm an Umfang

zugenommen haben!


Das kommt Ihnen bekannt vor? Nun denn, es ist immer schön zu wissen, dass es anderen Menschen; wenn nicht gerade zu hundert Prozent gleich; es doch in gewisser Weise ähnlich ergeht.                                                                                                                

Was Wir Uns auch weiter bewusst sein müssen, ist das für viele der neuen Kin-der im Laufe ihrer Entwicklung bis zu erwachsenen Menschen hin, vieles was damals noch als selbstverständlich be-trachtet und wahrgenommen wurde, heute an Bedeutung verloren hat. Es wurde entweder durch die Erziehung unterdrückt oder aber der Mensch

selbst hat es im Verlauf seines Lebens schlichtweg unter einem groben und grossen Haufen von Konventionen und Sittenvorschriften und was weiss ich noch was Alles einfach begraben; und das im wahrsten Sinne des Wortes!


Auch derlei habe ich bereits in meiner Kindheit viel erlebt. In Bezug auf mich persönlich als auch bei anderen Menschen; Kindern wie Erwachsenen übrigens. Selbsterschaffene Wunder passen einfach nicht in das Gesamtbild eines Menschen; das musste ich früh erkennen. Und trotzdem hat es mir im-mer grosse Freude bereitet, mein Um-feld zu verwundern; was heute nach wie vor der Fall ist. Ich denke, das ist

mit-unter einer der Gründe, warum ich dieses Buch hier schreibe.                                                                                                                                                


Und ich bin so froh, kann ich meinen Gedanken endlich freien Lauf lassen; haben Sie doch so lange brav und ge-duldig in mir gewartet um nun pur und direkt zum Vorschein zu kommen!

 


Eine meiner lebhaftesten Erinnerungen von damals ist, als ich im Kindergarten zusammen mit den anderen Kindern unter der Anleitung der Kindergarten-leiterin aufgefordert wurde, mich vor den kleinen Kinderholzstuhl; auf

wel-chen Wir damals brav im Kreis geses-sen hatten, um Geschichten zu hören und Palaver abzuhalten; auf den Boden zu setzen, um danach mit den Fingern auf der Sitzfläche der Stühle durch Klopfen, so Regengeräusche zu er-zeugen. Da Wir wiederum eine grosse Anzahl Kinder gewesen sind, klang das dadurch erzeugte Geräusch wirklich echt, was mir damals einen kleinen, an-genehmen Schauer über den Rücken getrieben hat.                                                                                                                                  


Später dann; mit anderen Worten Abends im Bett, konnte ich; es war gerade Sommer; dann den echten Regen

auf die heruntergelassenen Schalusien prasseln hören; verbunden mit dem typischen Sommergewitter; welche schon immer heftig und brachial ge-wesen sind.                                                                                                       Als erstes war ich verblüfft, wie echt Wir dieses Geräusch des niederpras-selnden Regens auf Unseren niedlich-en, kleinen Holzstühlchen nachahmen konnten. Es tönte wirklich fast genau gleich!                                                                              


Nun hatte ich mich dann weiter gefragt, ob ich die Intensität des Geräuschs verändern kann; ähnlich, wie Wir das im Kindergarten mit Unseren Fingern

mal mit mehr Kraft und mal mit weniger Geschwindigkeit gemacht haben. Und es funktionierte!

Ich konnte die Regenniederschlags-menge auf eine für ein kleines Kind so selbstverständliche Weise regulieren, dass ich mit kindlicher Freude dann angefangen habe, etliche Experimente des Abends, in meinem Bett zu machen, sobald ich vernehmen konnte, dass es anfängt zu regnen, oder wenn ich in der Nacht bei bereits andauerndem Regen erwacht bin. Über meine Vorgehens-weise, will ich hier aber keine Worte verlieren; es zählt so auch nur, dass es mir eben gelungen ist!                                                                                                          

Ein weiterer Punkt ist die Dunkel-heit.                                                                                                        

Vorauszuschicken ist da noch, das meine Schwester, welche drei Jahre nach mir geboren wurde, mit Alpträum-en geplagt worden ist, die sie in schlim-men Zeiten beinah jede Nacht nach dem Aufwachen, dazu gebracht hatte, wein-end nach meinen Eltern zu rufen.                                                                         Doch zurück zu den Dingen, welche im Verborgenen liegen; so auch dem so-genannten schwarzen Mann. Dies war eine beliebte Figur meiner Eltern, um bei Ungehorsam meinerseits darauf zu verweisen, dass ich mich besser brav verhalten sollte; ansonsten eben der

schwarze Mann kommen und mich holen würde. Neben dem Sankt Nikolaus natürlich! Grins.                                                                    


Ein wenig später später dann, noch immer als kleines Kind, fing ich dann an, als ich mit offenen Augen wach in meinem Bett lag, mich zu fragen, ob derselbe denn wirklich so böse ist; und mit ihm natürlich auch die Dunkelheit an und für sich.                                  

 


Irgendwann beschloss ich dann, aus einem kindlichen Impuls hinaus, Freundschaft zu schliessen, mit der Dunkelheit und dem schwarzen Mann.

Ich habe dies Alles weder als feindlich noch bedrohlich für mich selbst emp-funden, doch bin ich überzeugt gewes-en, dass die anfängliche kindliche Neu-gier und Freude sich dann doch hätten ändern können und deshalb akzeptierte ich also die Dunkelheit anstatt Sie zu verteufeln; mit überaus befriedigenden Ergebnissen.                                                                                                                                                                     Freundschaft ist mir also stets lieber und wichtiger, als mich selbst fertig zu machen und mir irgend-welche Horror-szenarien auszumalen, was denn da Alles in der Dunkelheit auf mich warten könnte; immer dann eben wenn ich mal nicht brav gewesen bin.

 


Einfach bin ich bestimmt nicht gewes-en, und deshalb habe ich auch grosse Achtung vor meinen Eltern, welche mit viel Schweiss und Herzblut (und auch Lachtränen) mitgeholfen haben, mich zu dem zu machen, der ich heute bin!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin ein Indigokind



Um noch ein bisschen bei meinen Eltern zu verweilen: Mittlerweile habe ich in etlichen Palavern meine Mutter und meinen Vater darüber aufgeklärt, was ich bin. Das ist für mich eine sehr wich-tige Sache gewesen.


Ausserdem halfen mir diesen Gespräche auch die Worte: Meine Eltern sind nicht meine Eltern – zu akzeptieren und: 


Auch zu begreifen, dass dieses Wissen doch nicht so abwegig ist, welches ich

schon seit ich denken kann, in mir habe.



Nun denn, ich bin also ein Indigokind. Eines der erstgeborenen Neuen Kin-dern; einer der Wegbereiter, um „die Bahn frei zu machen“ für die zweitgeboren Kinder: Die Kristall-kinder, welche „lediglich“ mit Ihrer Liebe vom Grund Ihres Herzens denken und handeln.

 

Bitte beachten Sie weiter auch, dass ich auch hier bestehende Bezeichnungen verwende, welche so helfen sollen, das Gesamtbild zu erkennen; Bezeichnung-en welche nicht nötig wären, würden

Wir anders als mit Worten miteinander kommunizieren. Ich mag es auch nicht unbedingt; doch nutze ich die mir gebotenen Möglichkeiten; das nach wie vor.

 

Was mir weiter auch gewahr ist, ist dass das was sich seit ein paar Jahren hier auf der Erde ereignet; die immer zahlreicheren Geburten von neuen Kindern nämlich, sich schon ein paar Mal ereignet hat. – Immer dann nämlich wenn die Menschheit vor einer grossen Wende stand.                                                                                                       Darin lässt sich auch der Grund erkenn-en, wieso es denn heute zwei Arten von solchen neuen Kindern benötigt, um

einerseits die Menschen auf die kom-mende Zeit vorzubereiten und Ihnen natürlich auch darüber hinaus zur Seite zu stehen.

 


Wie gesagt, bin ich eines der neuen Kinder, welche als Indigokind bekannt sind. Indigo darum, weil Wir eben eine indigofarbene Aurafarbe haben. Und so sind Wir erstgeborenen also haupt-sächlich dazu da, um den zweitgeboren-en, den Kristallkindern den Weg zu be-reiten, damit diese mit all Ihrer grenzen-losen Liebe dann dort wirken können, wo es auch etwas bringt. Kristallkinder haben demzufolge eine etwas hellere, farbigere Aura als dies bei den

Indigokindern der Fall ist.


Eines vorneweg mal: Ich werde mich hüten, darüber zu philosophieren, wann denn jetzt die ersten Indigokinder ge-boren wurden, wann die ersten Kristall-kinder, in welchem Jahr es angefangen hat, …, und so weiter. Gemäss dem Mantra: „Ich denke, also bin ich“, werde ich einfach sein und es auch bleiben.                                                                                                                

Es geht mir ja neben dem bewussten In-formieren und wachrütteln vor Allem darum, meine persönliche Erfahrung an Menschen weiterzugeben, die etwas da-mit anzufangen wissen!

Das dies auch mal gesagt ist.

 

Egal, ob Sie nun also Mutter oder Vater, so wie ich auch ein neues Kind sind, oder ob Sie sich einfach so dafür interessieren: Schubladendenken ge-hört genauso wenig zu meinem Wesen, als auch übertriebene Schönfärberei wie auch Schwarzmalerei. 



Was ich hierin schreibe, sind Worte, welche direkt aus meinem Herzen kom-men, also mit meiner gesamten Liebe  Hand in Hand gehen. Da ich ein sehr intuitiver Mensch bin und das sich mitteilen zum Glück zu meinen Gaben gehört, fällt mir das Ganze auch sehr

einfach; worüber ich übrigens ange-nehm überrascht bin!

Wenn der Anfang erst mal geschaffen ist, folgt Alles wie von alleine nach und es bedarf lediglich eines gesunden Glaubens und eines starken Willens, damit etwas wächst.

 


Das Ziel steht für mich fest: Es ist der Weg, auf welchem ich mich befinde!

 

 

 

 

 

 

 

 


Satanisches Gedankengut




Da ich nicht wie die Katze um den heissen Brei schleiche, ist es mir ein grosses Anliegen, dass Sie auch vorneweg Bescheid wissen über meine, sagen Wir Lebensweise.


Ich bezeichne mich selbst als einen modernen, bekennenden Satanisten. Freigeist bin ich also durch und durch. Und somit habe ich mich auch selbst als einzigen, wahren Gott in meinem Leben akzeptiert.


Es ist mir weiter auch bewusst, dass Enki mit der von Ihm gegründeten Bru-derschaft der Schlange damals, den Grundstein für den heutigen, modernen Satanismus gelegt hat.

- Also sind Kindesmissbrauch, Grabschändungen und Tierquälerei genauso wenig Bestandteile meines Lebens als auch das machen von Hys-terie.

 


Ich bin ein stilles Wasser.

 


Und ich weiss weiter auch, dass selbst-verständlich all die Heuchler, Neinsa-ger und Unterdrücker des Lebens und

des freien Geistes schlussendlich das erhalten werden was sie verdienen: Sie werden an die Ränder des Universums; der Ewigkeit geschleudert werden und darüber hinaus!

So ist es und so wird es stets bleiben.

 

Ich bin also nicht da um zu urteilen; das was ein jeder Mensch verdient in seinem Leben, das bestimmt der Mensch selbst. Davon bin ich absolut überzeugt.


Ebenso wichtig ist mir die (meine) In-dividualität. Vielfalt bedeutet gleich-zeitig ein starker, verbindender und zu-sammenhaltender Geist.


Über die Frage, was denn Satan für mich eigentlich genau bedeutet ant-worte ich meistens mit den einfachen Worten: „Satan ist für mich die Luft, die ich atme. Das Feuer, das ich sehe. Das Wasser, welches ich trinke. Und: die Erde, auf der ich wandle."

            Genauso bedeutet Satan für mich auch Widerspruch. Rebellion. Absolute geistige Freiheit. Und eine absolute, lebensbejahende und freudige Weise, mein Leben zu leben.                                                                                      

Und auch genauso ist Er das Licht im

Dunkeln. Das offenbarende, weiterführ-ende und unverfälschte Licht.                                                                                                                                           Und: Satan bedeutet nichts, als die unverfälschte Wahrheit!

Das ich also den „Pfad zur linken Hand“ gehe, und das mit ganzem Herzen, sollte Ihnen nun durchaus gewahr sein.

 


Satan ist für mich auch nicht etwas, das sich in ein Wesen pressen lässt; des-halb können und wollen Wir Ihn nicht personifizieren. Wie zum Beispiel den Teufel; doch das ist wiederum ein anderes Kapitel.                                        

Teufel ist also nicht gleich Satan. Wir können Satan einerseits in Unserem Herzen finden, als auch in der Natur.                           Was nicht zu vergessen ist, ist dass natürlich der Teufel in der höllischen Hierarchie unter Satan steht. Satan ist also sozusagen der Oberteufel, welchen ich mit dem richtigen Respekt in mein-em Leben akzeptiert habe.

 


Womit wir bei der Urkraft angelangt sind. Auf die mir auch oft gestellte Frage, ob ich an Gott glaube, sind meine Worte darauf: Ja. Denn: Gott ist für mich schlicht die Urkraft, wovon Satan der Verkünder ist. Und da diese

nun einfach zu unpersönlich in Ihrer gesamten, prächtigen Fülle ist, kann die Urkraft auch nicht Bezug nehmen, auf einzelne Wesen. Das ist so und das wird so bleiben.                                                                                                   

Doch habe ich, indem ich Satan in mein Herz lasse und weiter auch indem ich den bewussten Gang in die Natur gehe, einen direkten Draht zu ihr. An dieser Stelle möchte ich gerne auf den Leit-spruch „Innen ist Aussen“ verweisen, worin schon bald erkannt wird, das wirklich Alles immer in Uns anfängt.

 

Und gemäss dem oben genannten Mantra weiss ich auch, dass ich das

gesamte Universum in mir trage; und somit auch die Urkraft, welche jeden Winkel des Universums erfüllt und welche sich auch in Allem Leben na-türlich offenbart.


Sie sehen also: Gott gibt es auch für mich; doch ist dieser um einiges urtümlicher, einladender und wahre Pracht verkündender als dies der andere Gott, welcher auch unter dem Namen „allmächtiger“ Gott oder Enlil auftritt, tut.                                                  

 


Darum habe ich mich weder zu unter-werfen, noch muss ich deswegen

beten. 

Indem ich mein Leben mit Selbstrespekt und Verantwortung lebe, heilige ich im Prinzip so den Pfad zur linken.

Und ich kann hier und jetzt mit Über-zeugung sagen, dass ich in Satan ge-funden habe, was andere Menschen ihr Leben lang suchen.                                                                                             Das ist auch der Grund, warum das fin-den bei mir auch weit über dem suchen steht.

 


Es ist tatsächlich so, dass man Satanist nicht einfach so von Heute auf Mor-gen; oder mit einem Fingerschnipsen werden kann.    


Vielmehr ist es nämlich so, dass ich schon immer so gelebt habe und als ich dann angefangen habe, mich ernsthaft mit diesem Wissen zu beschäftigen, habe ich eben bemerkt, dass ich einer-seits schon immer auf dem Pfad zur linken gewandelt bin und weiter bietet mir satanische Literatur welche ich lese, „lediglich“ Bestätigung in meinem Denken und Handeln; Unterstützung für mein Herz und Verständnis für meinen Geist. Es ist so, als würde ich in meinem Bestreben nach der Freiheit des Geistes im heutigen, modernen Satanis-mus die Worte vernehmen: „Du denkst und handelst richtig!“.

 

Zum besseren Verständnis will ich hier gerne einmal aufzeigen, warum dieser ewige Weg der geistigen Freiheit; der unverfälschten Wahrheit, den Pfad zur linken (Hand) genannt wird.

 


Es ist nämlich so, dass mit dem Einzug des Christentums, der Bibel und der Gottesfürchtigkeit all das unterwürfige Denken und Handeln als Weg der Ge-rechten, oder eben als Weg zur rechten Hand bezeichnet worden ist. Noch heute hören Wir Ausdrücke und Be-griffe wie: 

„Sie ist auf dem rechten Weg“, oder: 


„Er ist schon recht; Er betet ja schliesslich auch“. 


Auch im Wort „recht-schaffen“ spiegelt sich viel von dieser Einstellung.     

 


Und im Gegenteil dazu wurde die Be-zeichnung „links“ schon seit jeher mit negativen Bildern behangen.

„Das ist ein linker; nimm dich in Acht vor Ihm!“, oder der bekannte Satz:


„Das ist aber eine linke Sache; seie bitte vorsichtig!“                                            


Genauso wurden früher Kinder, die mit der linken Hand angefangen hatten zu schreiben, von ihren Lehren oftmals mit Gewalt dazu „bewogen“ den Stift in die andere Hand zu wechseln und stattdes-sen mit rechts zu schreiben. Zum Glück; auch für mich; wurden aber die Links-händer dann nach und nach doch ak-zeptiert und es gab daraufhin weder Schläge, noch Schelte wenn bemerkt wurde, dass ein Kind den Stift halt eben lieber in die linke Hand nimmt und so schreiben will.

Demzufolge ist das Wissen der Satanis-ten von vorneherein ein „linkes“. Und mit Stolz verkünden Wir deshalb auch: 


„Ich gehe den Pfad zur linken Hand; ja!“

 


Weiter berufe ich mich auf den Begrün-der des heutigen, modernen Satanis-mus; Anton Szandor laVey und auf die von Ihm verfasste Satanische Bibel.

 


Mit dem Titel: Moderner, bekennender Satanist ist also einerseits ein froher Mensch gemeint, der neben der Son-nenseite und dem Licht eben auch die Schatten und die Dunkelheit in seinem Leben akzeptiert. Denn dass jeder Mensch auch seine Schattenseiten in sich hat, ist eine Tatsache, die es

weder zu verleugnen noch zu ignorieren gilt.                                                                   

Wenn das aber dann doch der Fall ist, so ist dieser Mensch auf dem besten Weg; einfach ausgedrückt; schlecht zu werden.                                                                                            


Selbstverleugnung und Ignoranz sind demzufolge beides Punkte gegen die sich der moderne, bekennende Satanist auflehnt; was er mit ganzem Einsatz bekämpft.                                                                                                            

Weiter arbeiten Wir auch mit eben diesen verschiedenen Nuancen des

Lebens. Gemäss dem Leitsatz: „Was da ist, soll auch gebraucht werden!“. Also anstatt Uns vor Uns selbst und vor Unseren Schattenseiten und der Dunkelheit in Uns zu verkriechen, leben Wir damit. Punkt.

Mit dem Wort „modern“ ist also „zeit-gemäss“ gemeint. Klar berufen Wir Uns auf ein altes, urtümliches Wissen; doch sind Wir Uns bewusst, dass Wir heute leben und demzufolge sind Wir auch froh darüber, dass Anton laVey eine Transformation von all dem in eine heutige, zeitgemässe Form vollbracht hat.

 

Sie sehen also: Wir, die bekennenden, modernen Satanisten sind wahrheits-liebend, lebensbejahend und vor Allem haben Wir gelernt zu akzeptieren, an-statt zu verleugnen und zu verteufeln. - Das sind denn Angelegenheiten der heuchlerischen Sorte Menschen, welche sich auch in einem Akt der Selbstverkrüppelung ständig unter-werfen müssen und wollen vor ihrem Gott. Auch das haben Wir, die Wir auf dem Pfad zur linken wandeln, akzep-tiert.


Und Wir lieben das Licht genauso wie die Dunkelheit; das wahre, unverfälsch-te Licht, welches frei von heuchler-ischen Aspekten ewig scheint.

Egal also, was mein Denken und Han-deln in den Augen von anderen Menschen darstellt:                         

Solange ich davon überzeugt bin, dass es gut ist, denke und handle ich auch gut. – Ob das nun als böse empfunden wird oder nicht: Das ist mir einerlei!

 

Böse und gut sind also stets die Blick-winkel, mit denen Wir eine Sache be-trachten; mit anderen Worten:

Es ist Alles eine Frage der Sichtweise!

 

 


Das bedeutet also auch geistige Frei-heit: Mit bewusster Selbstverantwor-tung nämlich, so zu denken und zu

han-deln, wie man will!

 

 

 

 

 

 

 

Ein Blick auf meine Schulzeit

 

Was ich selbst als schönstes Erlebnis aus meiner Schulzeit betrachte, ist das ich in der Schule lernte zu lesen.                                                                                                                  Bücher wurden von mir aber dann doch erst so richtig entdeckt, nachdem ich schon eine Zeit lang Comics mit gros-ser Freude gelesen habe. Doch folgten Bücher dann gleich auf dem Fuss.

Micky Maus ist mit anderen Worten mein Wegbereiter in die Welt der Li-teratur, wofür ich ihm auch ewig dank-bar bin. Übrigens lese ich auch heute

nach wie vor Comics; das mag eine Seite meines inneren Kindes sein.                                                                                                                                     Eines meiner ersten Bücher, welches ich damals las, ist „Die unendliche Ge-schichte“ von Michael Ende. Dies ist ein Buch, dessen Glanz für mich auch heute noch einzigartig ist. Der Grund-kontext dieser wunderbaren Erzählung ist eindeutig die Liebe; und das ist es ja, was bekanntlich zählt!

 

Woran ich mich genauso lebhaft er-innere, ist mein drittes und viertes Schuljahr. Für meinen Lehrer damals bin ich wohl so etwas wie der Spring-teufel der Klasse gewesen.                    

                                                                             

Da ich damals schon einige Vorzüge des Narren an den Tag gelegt habe, habe ich mich entsprechend auch schnell zum Klassenclown entwickelt. Wie oft ich in diesen Jahren vom Lehrer vor die Tür geschickt wurde, ja das könnte ich beim besten Willen nicht sagen. Doch können Sie mir getrost glauben, wenn ich sage, dass es weit über hundertfünfzigmal passierte. (Zum Teil wurde ich an einem einzigen Vormittag zwei bis drei Mal vor die Tür geschickt; ganz zu schweigen von den Nachmittagen!)                                                                                            

Teilweise schien es dem Lehrer wohl

eine gewisse Freude zu bereiten, mich aus dem Unterricht zu verbannen, wes-halb ich manchmal beim kleinsten Wort, welches ich an meinen Freund und Platznachbarn oder an die gesamte Klasse richtete, vom Klassenlehrer nach draussen, in den Gang verwiesen wurde.                                                               

Einerseits musste ich dann im Schulhausgang warten und ab und zu wurde ich auch in ein kleines Zimmer geführt, in dem ich an einem Tisch sitzend eine wunderbare Aussicht auf den Schulhof geniessen konnte.


Zum Teil blickte der Lehrer bei der geringsten Störung des Unterrichts

meinerseits dann gar nicht mehr ernsthaft zu mir, sondern verkündete lediglich mit den Worten: „Reto, raus!“ einen weiteren Verweis für mich von der jeweiligen Stunde, vor die Tür.

 


So hatte ich also viel Zeit, mir Ge-danken zu machen. Und diese drehten sich selten um das soeben geschehene, das heisst die Störung des Unterrichts (in den Augen meines Lehrers). Für mich war das Ganze zu einer schlechten Szene in einem noch schlechteren Film gewor-den, welche sich anscheinend immer weiter wiederholte. (Der Brüller schlechthin!) Also zog ich meine

Kon-sequenzen und habe, neben dem, dass ich die Psyche meines Lehrers für mich durchleuchtete, viele sehr interessante Momente der persönlichen Einsicht erlebt, welche so bestimmt anders gekommen wären, hätte ich den Unterricht wie meine Klassenkameraden im und nicht ausserhalb des Schul-zimmers verbracht.


Das rebellieren steckte mir also auch schon da im Blut. Bezeichnenderweise kam mir mein Verhalten schon damals aber in keinem Fall abwegig vor. Klar, ich sah ein, dass ich es manchmal wir-klich übertrieben hatte, doch wie gesagt schien das verweisen vor die Tür zu einem automatisierten Prozess

für meinen Lehrer geworden zu sein. In Bezug auf diesen stets gleichen (vorprogrammierten) Vorgang habe ich mich natürlich auf das Strengste hinterfragt. Und meine innere Stimme sagte mir jeweils einfach: „Mach nur so weiter; irgendwann wirst Du begreifen …“!                                                                                                                    

Vielleicht ist das aber auch einfach meine Art gewesen, meinem Lehrer mitzuteilen, dass ich ihn halt nicht sonderlich mag.

Aber was ganz hell und leuchtend für mich herausscheint, wenn ich mich mit diesem Teil meines Lebens beschäftige, ist, dass ich den vermittelten Unter-richtsstoff ganz einfach nicht als

Wahrheit akzeptieren konnte. Es ist für mich damals eine natürliche Regung gewesen, wie ich narrengleich vieles unternommen habe, um den Un-terricht ein wenig farbiger zu gestalten. (Und oftmals gelang mir das auch wirklich, wie das Lachen der ganzen Klasse mir bewiesen hatte, was mich natürlich dann nur noch mehr angespornt hatte.) Doch verstehe ich heute, dass die Reaktion von mir in direktem Bezug zu dem stand, was Unser Klassenlehrer Uns versucht hatte, zu verklickern.

 


In den folgenden Schuljahren lernte ich zusehends meine Gedanken für mich zu

behalten; für mich zu lachen. Doch ganz wegbekommen konnte ich es nie; ab und zu musste ich einfach etwas nach draussen geben und so wurde also das Lachen, im speziellen der Humor ein sehr guter Freund in meinem Leben.                                                                                                       

 

Egal ob mich selbst im Stillen über meine lustigen Gedanken freute, oder ob mich mitgeteilt habe; ich erkannte die Wichtigkeit für mich persönlich, was das Lachen in meinem Leben be-deutet; welch hohen Stellenwert es für mich hat.

 

 


 ... Die Schule habe ich übrigens erfolg-reich, nach neun Jahren, im Jahre 1996 dann abgeschlossen; das mal noch zum besseren Verständnis.

 

 

 

 

 

 

 

Meine Entdeckung der Rockmusik


 

Es kann sein, dass ich bereits ein wenig vorgeprägt worden bin durch meinen Vater, welcher auch heute noch gerne Nazareth, Led Zeppelin und Status Quo hört.                                                     

                                                    

Meinen ersten Kontakt mit Musik hatte ich durch AC/ DC. Darum zählt für mich das Album „Highway to hell“, welches ich damals immer und immer wieder auf meinem Walkman angehört habe, zu einer meiner liebsten Platten.

                                                                                          

Bon Scott (Sänger von AC/DC) und Angus Young (Der Leadgitarrist) und der Rest dieser wunderbaren Bande hat-ten mich also damals umgehend infi-ziert, wie natürlich auch die Scorpions mit „Rock you like a hurricane“ und weiter ebenso Black Sabbath mit Ronnie James Dio am Mikrofon.


Ich hatte eine weitere Bestätigung für mich in meinem Leben in der Hardrock - und Metalmusik gefunden. Sie mögen sich bestimmt erinnern, was ich über die Schattenseiten in jedem von Uns Menschen geschrieben habe.                                                                              

                                                         

Denn was von anderen Menschen schlichtweg verleugnet und ignoriert wird, fand ich dann heraus, dass es in der Rock – und Metalmusik eben unter anderem genau darum geht. So nimmt mich die „härtere“ Musik also immer mit, um Seiten an mir zu entdecken, welche ich auf eine spielerische Weise durch sie lerne zu akzeptieren. Aggressionen zum Beispiel, wovon ja ein heranwachsender bekannterweise viele in sich hat, wurden so von mir also nicht verteufelt, sondern in einem verständlichen Rahmen erfahren.

 


Oftmals wurde ich auch gefragt, ob

mich denn Rockmusik nicht aggressiv mache; worauf ich meistens mit einem Augenzwinkern geantwortet habe: „Wissen sie; anschliessend werde ich nach Hause gehen, dort eine CD mit Rockmusik in die Stereoanlage legen und anschliessend, wieder mal mein Zimmer zerstören!“


Das Gesagte zeigte so dann auch immer Wirkung; und zwar die unterschied-lichsten, doch kam wohl jedes Mal rüber, was ich zwischen den Zeilen gesagt habe.                                                                                                                                                                                

Und teilweise öffnete ich auch den

Mund, um dem gesagten die Krone aufzusetzen indem ich sagte: „Rock – und Metalmusik helfen mir in meinem Leben mit den dunkleren Seiten meines Wesens klar zu kommen, welche sich ansonsten völlig unbeaufsichtigt zu einem wahren Problem entwickeln könnten.“ Das verstand dann wirklich ein jeder und spätestens da bekam ich als Ant-wort ein herzhaftes Lächeln. Und der Ausdruck in den Augen der fragenden Person verriet mir zudem fast immer, dass diese wahrhaften Respekt für mich und für das, was ich soeben gesagt habe, hegen.

 


Angefangen also bei Blues – und Rock-musik höre ich heute bis und mit Black Metal so einiges. Da ich mich selbst als einen extremen Menschen bezeichne, finde ich in der Musik des Black Metal wiederum sehr vieles, was mir immer wieder weiterhilft.                                              

 

Der Teufel ist also schon seit Beginn meines Lebens ein Bestandteil davon.

Worum ich auch stets froh und dankbar bin, ist die Freiheit, die mir meine Eltern in meiner musikalischen Ent-wicklung gewährten; meine Mutter stand damals weder in meinem Zimmer, als ich Rockmusik hörte, um mich

aufzufordern, diese teuflische Musik auszumachen, noch hatten meine Eltern die Neigung, mir meine satanische Neigung zur Rockmusik austreiben zu wollen.


Im Gegenteil; zum Teil spielte ich meinen Eltern sogar ältere Musikstücke ab, worauf diese in Erinnerungen an-gefangen haben zu schwelgen. Aber auch neueren Bands gegenüber legten meine Eltern ein aufrichtiges Interesse an den Tag, welches rückblickend, le-diglich wunderbar für mich erscheint.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sport ist Mord


Ich gebe es zu: Ja, auch ich habe in meiner Jugendzeit Sport getrieben. Das war damals im Jugendsportverein, währ-end cirka vier Jahren. Das heisst, mit anderen Worten, von meinem siebten bis etwa zu meinem elften Lebensjahr.

Wenn das Ziel dieser Zeit damals war, meine Kondition zu trainieren und zu verbessern, so habe ich dies erreicht.                                                                

Es gab damals viele Ausdauerübungen, wie ich mich lebhaft daran erinnere. Vor allem wurde eines sehr intensiv gemacht: Über lange Distanzen gerannt.                                                              

Und Sie können mir ruhig auch glauben, wenn ich Ihnen sage: Ich weiss, was ein Endorphin Rausch ist! Während langem rennen aufs Mal zu spüren, dass man schier abhebt; das die Beine ihren Dienst einfach so weitermachen, ohne dass man selbst gross etwas dazu tut, während sich auf dem Gesicht ein sonderbares und trotzdem auch glück-liches Lächeln breit macht; ja das kenne ich Alles!


Und ich hatte während diesen vier Jahr-en auch eine Menge Spass; sei dies nun während des Unterrichts selbst; drinnen oder wie schon gesagt draus-sen, während dem rennen über lange Distanzen, oder aber an den zahlreichen

Sporttagen und Vorführungen gewesen, welche Wir speziell für Unsere Eltern gemacht haben.


Und an einem solchen Jugendsporttag, (meinem letzten im Jugendsportverein) als es so heiss und drückend gewesen ist, dass mir der Schweiss sogar wenn ich still stand nur so in Bächen runter-geflossen ist, fasste ich den Entschluss unter dieses Kapitel in meinem Leben einen Schlussstrich zu ziehen.

 


Ich hatte einfach genug, vom ab-rackern, vom gemeinsamem Schwitzen im Verein. Und so quittierte ich meinen Dienst; natürlich hatte der Leiter des

Vereins mit mir und auch mit meinen Eltern mehrmals das Gespräch gesucht, doch bekam er dabei stets zu versteh-en, dass ich am Ende angelangt war, mit meinem Ausflug in die Welt des Sports.

Vorallem war ich froh, um die neu er-haltene Freizeit, welche ich dann oftmals lesend verbracht habe. So habe ich also dann mein Training mehr auf meinen Kopf bezogen.                                                      

 


Das Herz ist dabei natürlich nach wie vor Bestandteil des Ganzen; das habe ich damals mit der Zeit auch immer mehr eingesehen.

 

 

 

 

 

 

 


Über das Träumen ...

 

„Er ist ein Träumer!“ waren Worte, die ich als Kind und auch als Jugendlicher oftmals; mehr am Rande zwar, aber doch immer wieder mitbekommen habe, als meine Eltern mit anderen Leuten von mir gesprochen haben. Damals verstand ich die wahre Aussage dieses Satzes noch nicht wirklich, doch ich war auf dem besten Weg dazu.


Mit dieser Aussage meinten meine Eltern, dass ich (schon als Kind, eben) gerne zu Tagträumen neigte. Und selbstverständlich sind auch meine Träume während dem schlafen von

einer Intensität, die schwierig mit Wor-ten zu beschreiben sind.

Doch habe ich dabei stets den Respekt bewahrt und werde das auch stets so tun.

 


Für manche Menschen mag die Vor-stellung, tagsüber zu träumen ein wenig komisch erscheinen, doch ist das ein Prozess, welcher sich einfach so ergibt, ohne dass ich gross etwas dafür zu machen habe. Das einzige, was dabei von Bedeutung ist, ist der Wille, mich kurzum „auszuklinken“ um mir so meine eigene Gedanken in Bezug auf etwas zu machen, was ich sonst ganz bewusst so nicht richtig und befriedigend machen

könnte.

Es ist also eine Notwendigkeit für mich und für mein Wesen, dass ich auch in-nerhalb des Tages, sprich im Wachzu-stand meinen Geist verbinden kann, was andere so wiederum lediglich im Schlaf machen.

 


Doch können Sie mir glauben, wenn ich Ihnen sage, dass ich das ganze Aus-mass meiner Tagträumereien nach wie vor nicht völlig überblicke und einsehe. Es ist wie gesagt, ein natürlicher Prozess, welchen ich einfach so, immer wieder durchlebe.                                                                


Die Wichtigkeit dessen ist mir selbst-verständlich bewusst, denn das Ganze zu unterdrücken hätte wahrhaftig böse Folgen für mich; zumindest diese Wahr-heit habe ich inzwischen völlig akzep-tiert.

 


Was ich auf jeden Fall bemerkt hab, ist das egal ob es sich nun um Tagträume handelt oder aber um Träume welche ich während des Schlafes erlebe, beide von immenser Wichtigkeit sein können.

Ich sage das, da ich im Verlauf meiner Kindheit und Jugend mir oft versucht habe einzureden, dass Tagträume einen niederen Stellenwert haben, als dies

eben bei Schlafträumen der Fall ist. Zum Glück ist mir aber die Falschheit dieses Gedankengangs bewusst ge-worden!

 


Es sind also beide Varianten des Träumens äusserst machtvoll, sprich von grosser Bedeutung. Somit habe ich auch gelernt, auf meine Intuition; mein Bauchgefühl zu vertrauen, was denn nun wirklich von Belang ist und was nicht, was ich da zusammenträume.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



... und Visionen



Das ich Visionen habe; und das schon seit meiner frühesten Kindheit ist ein weiterer Fakt.


Nur musste ich im Laufe meiner Ent-wicklung vom Kleinkind, bis zum Er-wachsenen welcher ich heute bin, wie-derum einiges darüber lernen und auch manches wieder loslassen.


Sie können sich das folgendermassen vorstellen: Da bin ich also mal als auf-wachsendes Kind, welches Visionen hat, welche im kindlichen Aspekt

viel-leicht gar nicht mal als solche empfun-den werden, um mir dann später auf dem Weg zum Erwachsensein sagen zu lassen, dass es sich dabei lediglich um „Hirngespinste“ handelt.

 


Schlussendlich erkannte ich aber da-durch, dass ich in meinem Herzen wie schon gesagt, immer ein kleines Kind bleiben werde, dass da doch mehr daran ist, als blosser Stumpfsinn.


Denn schliesslich gehören Visionen wie auch das Träumen untrennbar zu mein-em Wesen. So habe ich mich also auf den Weg gemacht, um rauszufinden, dass diese Bilder und Töne welche ich

als Visionen empfange von immenser Wichtigkeit sind; ähnlich halt, wie das bei meinen Träumen der Fall ist.


Und ich bin froh, dass ich diesen, mein-en Weg gegangen bin, welcher zum Teil zu einer richtigen Gratwanderung für mich wurde. Von aussen wurde mir also einerseits versucht weiszumachen, dass ich zu viel Fantasie hatte, und in mein-em Inneren habe ich mich immer wieder hinterfragt, wo denn bitte der Grund für diesen Aspekt meines Lebens liegen mag.

Nach und nach erkannte ich die Wahr-heit. Und die sieht nun mal wirklich so aus, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich werde in meinem Handeln und

Denken bestätigt, könnte man wohl ebenso auch sagen; und das nach wie vor!

Synchonizität ist eine wundervolle An-gelegenheit.

 


Denn im Prinzip wusste ich die Antwort auf all diese Fragen; ich musste sie halt „nur“ mir selbst stellen. Und so bekom-me ich einerseits von meinem Innersten als auch von Aussen die Überzeugung, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

 


Was für ein Weg das ist und so weiter, das steht hier nicht zur Debatte, da der Weg an und für sich das Ziel ist.

 

 

 

 

 

 

Mein Weg

 



Vielleicht habe ich zu Anfang dieses Kapitels zu sagen, dass mir die Wahl meines Weges durch die Tatsache, dass ich ein Linkshänder bin, erleichtert worden ist; wenn nicht gar abgenom-men.

Als Kind konnte ich im Prinzip mit bei-den Händen recht schön schreiben und trotzdem blieb ich der linken Hand treu. 



Das zeigte sich auch mal in einem

Som-mer, als ich mit 9 Jahren mein linkes Handgelenk doppelt gebrochen hatte. 


Denn nachdem ich den Gips; welcher mich in der heissen Zeit oftmals fast zur Verzweiflung getrieben hat; wieder runter hatte, wechselte ich sofort wie-der zur linken; habe ich doch während der Zeit, als dieser Arm im Gips ge-wesen ist, mit rechts geschrieben.

 


Auch der Einstellung meiner Eltern habe ich es zu verdanken, dass ich mich so also richtig entwickeln konnte. Es hiess weder damals, als ich in die erste Klasse ging, noch später, als die

Geschichte mit dem Gips überstanden war, dass ich mit rechts zu schreiben habe.

Und doch, oder gerade deswegen, wuchs ich in einer Zeit auf, in der Wir Linkshänder erst nach und nach ak-zeptiert wurden und ich demzufolge viele Kleinigkeiten (welche sich meistens im Nachhinein als wirklich grosse Happen entpuppt haben …!) zu spüren bekam, die von Sonderbehand-lung, über Abneigung, zu Distanz und aber auch mit einem bestimmten In-teresse meiner „Andersartigkeit“ ein-hergingen.


Rebellion kann man also auch da als Subtext feststellen; denn wo immer ich

konnte, habe ich es meinem Umfeld gezeigt; den Stift mit einem gewissen Stolz in die linke Hand genommen, um so zu schreiben und so eben anzuzeig-en, dass ich ein Linkshänder bin.

Soviel also mal zu meiner Schreibhand.

 


Von der unbedingten Wichtigkeit, dass ein jeder Mensch sich im Leben; meist-ens noch als Kind, zu entscheiden hat, mit welcher Hand er schreiben will (- und dass das dann auch ein ganzes Leben so von Bestand sein wird) bin ich schon seit jeher überzeugt gewes-en.

Darum habe ich auch bewusst ent-schieden. Denn, was ich in meinen

Studien später dann mal aufgezeigt bekam, unterstützten wiederum meine Gedankengänge:                                                              

Nämlich, dass ein Mensch, welcher sich nicht bis zu einer bestimmten Zeit; man kann sagen: in seiner Kindheit, ent-scheidet, mit welcher Hand er nun schreiben will, später ernsthafte Schwierigkeiten mit seiner geistigen Gesundheit erhalten wird. Will sagen, so etwas ist in dann im Prinzip schon vorprogrammiert.

 


Das, was ich in der Musik, welche ich höre, gefunden habe und immer wieder aufs Neue finde ist etwas, das ich auch

als Auftakt für das folgende Kapitel anführen werde; die Bestätigung dessen nämlich, dass man keineswegs alleine ist mit seinem donnerndem Herzen und den Gedanken, die man sich machen tut.

 


Doch vorerst noch dieses:

Es sind denn Welten von unvorstellba-ren Ausmassen, welche ich so lernte zu bereisen.

Schwierig ist es allemal, dies in Worte zu fassen. Doch da probieren bekannt-lich über studieren geht, will ich es so denn trotzdem tun.

 

Musik öffnet mir Türen und Tore, die

so grösstenteils fast nicht zu öffnen sind; und zu einem kleinen, doch be-deutenden Teil ohne die Hilfe von Mu-sik gar nicht zu öffnen wären.                   

Man wüsste schlichtweg gar nicht von ihnen. Das ist im Prinzip ganz einfach; ähnlich mit einem Buch über ein Wis-sen, welches so, unbekannt in der Aus-senwelt ist, einem genauso neue Hori-zonte eröffnen kann.


                                                                                                                          

Das Ganze hat etwas geheimnisvolles und auch mystisches an sich, was von mir aus gesehen nur damit erfahren werden kann, indem man sich selbst auf

diesen Weg begeben tut. Und ich bin so froh, dass ich ihn gefunden hab!

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Meine Gedanken zum Prinzip des Arbeiters




Es gab da mal eine Zeit; im Jahre 1996 war das, da habe ich angefangen, mir ernsthaft Gedanken um meine Zukunft in der Arbeitswelt zu machen. 


Ganz hell erscheint mir diese Zeit von damals nach wie vor in meiner Erinnerung, so als wär es eben erst geschehen.

Und über jene Gedanken und den da-raus resultierenden Taten werde ich mich hier, in diesem Kapitel auslassen.



Ich war in diesem Jahr sechzehn jährig und befand mich nach den Sommerfe-rien anschliessend in meiner zwei jäh-rigen Verkäuferlehre; Autoersatzteileverkäufer, für Alle die es genau wissen wollen. Grins.                                                                              Welche ich dann auch erfolgreich be-standen habe.



Es war an einem Montagnachmittag, im Zug von Bern zurück nach Biel.                                                  

 

Denn, obschon mein Lehrplatz in Biel

gewesen ist, musste ich für die spezi-fizierte Branchenkunde, in welcher ich ein Automobil grösstenteils rein theo-retisch in- und auswendig kennenlern-te, ins grössere Bern fahren.                                                             Die anderen Fächer, welche den Beruf des Verkäufers beinhalten, wie zum Beispiel die Buchhaltung und eben die Verkaufskunde, die hatte ich zusammen mit anderen, grösstenteils aus anderen Branchen kommenden, Verkäuferlehr-lingen wie gesagt, in Biel.

Doch zurück zu jenem schicksalsträch-tigen Montagnachmittag, im Zug von Bern nach Biel; wo ich dann wiederum noch einen anderen Zug besteigen werde, um damit dann endlich nach

Hause zu kommen; in dem ich zusammen mit zwei anderen Autoersatzteilver-käufer-lehrlingen   - Wir waren also insgesamt drei in Unserer Lehrklasse – einerseits doch recht erschöpft von diesem nachmit-täglichem Unterricht, doch wiederum zufrieden meinen eigenen Gedanken nachgehangen habe.

 


Ich hatte mich ausgeklinkt, indem ich mir meine Ohrhörer aufgesetzt habe und der Musik von Samael (einer Metalband aus der Schweiz) gelauscht habe.                                                                                              

Das war übrigens an und für sich kein unfreundliches Gebären gegenüber meinen beiden Lehrlingskollegen, welche, zusammen mit mir gemütlich in einem Abteil sassen.                                                                                 

- Das war nämlich eine stillgemachte Abmachung, welche Wir drei unter Uns getroffen hatten: Wer auch immer von Uns drei Musik hören will, indem er seine Aufmerksamkeit seinem Musik-player und den Ohrhörern in seinen Ohren widmet, der solle das tun.


Zudem hatten Wir ja während dieser Zeit auch den Lehrlingsstoff zu pauken und richtig auf die Reihe zu bekommen,

und mit Musik ging das zum Teil eini-ges einfacher; das war eine einfache, doch recht tiefgehende Wahrheit, welche Wir drei damals absolut ak-zeptiert hatten; eine Gleichsamkeit, von der andere träumen mögen, doch Wir hatten diese; was auch wiederum das Gesetz der Anziehung bestätigt; Syn-chronizität eben.

 


Es war etwa, nachdem ich die ersten drei Monate meiner zweijährigen Lehr-zeit absolviert habe, als ich in meinen Gedanken, welche ich wie schon er-wähnt, mit der Musik von Samael ein-fach fliessen liess, an einen Punkt ge-langte, wo ich einer kurzen Eingebung

folgend, diese Gedanken bewusst ver-folgte und festhielt um dann eine Vi-sion zu haben.


Ich sah in diesem Moment eine Weg-gabelung in meinen Gedanken; zwei Winkel, die sich mir so offenbarten und mir wiederum zwei verschiedene Bilder präsentierten.

Nun, um Bilder handelte es sich tat-sächlich. Doch sah ich, als ich meinen Blick auf die eine Seite warf, dass sich hier eine riesige Bilderfolge vor meinen geistigen Augen abspielt.                                  


Und was ich in diesen Bildern erblickte, erweckte in mir ein so tiefgehendes

Ge-fühl der Abneigung und des Aufbegeh-rens, dass es mich kurzerhand schier zu zerreissen schien, auf der weichen Zug-bank sitzend, auf dem Weg nach Biel.


Ich sah neben den Bildern, zu welchen ich gleich kommen werde aber noch viel mehr; und zwar, dass das hier nicht etwa ein eigens für mich zusammen-gestelltes Unterhaltungs- programm meines Geistes war, um mich zu unter-halten. Nein; das hier war etwas, das mein gesamtes Leben zu umfassen schien. Meine Entwicklung, meinen Weg; mein ganzes Wesen betreffend; nicht mehr und nicht weniger als das. Es gab für mich, ganz so, wie es

aus-sah, eine überaus wichtige Entschei-dung zu fällen.

 

Diese Gedanken machte ich mir inner-halb eines einzigen Augenblinzelns und sofort richtete ich meine Aufmerksam-keit wieder voll und ganz auf den Bil-derreigen des einen Winkels; der einen Tür.                                                                                                                                                                        

Ich sah darin mich in einem möglichen Leben, wie es sein könnte; oder genau-er: Wie es sein wird, wenn ich mich ent-scheiden werde, mein Leben so zu leben, dass ich als „normaler“ Arbeiter

hier in meinem Land, der Schweiz alt werden würde.                                                                            I

Weiter sah ich mich dabei, wie ich von morgens bis abends am Schuften, Krüp-peln und am Schwitzen war und fast keine Freizeit habend, so schliesslich eher früher als später meinem Lebensabend entgegenraste.                                                                                                       

Wie gesagt, war meine Abneigung, welche ich gegenüber diesem Bild hatte fast materiell spürbar in mir. Und so wendete ich mich daraufhin, immer noch voller Respekt; denn das hier etwas zugleich wundervolles und auch

ein-zigartiges zugange war, davon war ich selbstverständlich voll und ganz über-zeugt; also dem zweiten Bild, dem zweiten Winkel, oder eben, der anderen Tür zu.

 


Und was ich da sah, liess mein Herz vor lauter Freude überschäumen. Diese Bilder kann und will ich aber so nicht in Worte fassen, es ist einerseits schlicht unmöglich und andererseits geht es ja nach wie vor um das „Was“; und zumindest davon kann und werde ich Ihnen hier berichten:


Es waren Bilder voller Glückseligkeit, voller Heiterkeit und voller Glanz. Mit

einem Wort: Wunderschön. Und es er-gibt sich wohl, extra darauf hinzuweis-en, dass ich mich dabei entschieden habe, von meinem tiefsten Herzens-grund aus, dass dies das Leben ist, welches ich leben will. Die Farben waren einfach zu verlockend, die Musik einfach zu lieblich und das Müssiggang wiederum war ganz einfach zu ver-führend, so dass ich mich für eben diesen Winkel, diese Tür; dieses Leben entschieden habe.



Es gab darauf so etwas wie ein inneres einrastendes Klicken in meinem Innern, so als seie gerade etwas bis in die tiefsten Gründe meines Wesens

ge-festigt worden und genauso schnell, wie ich diese Vision hatte, war diese auch schon wieder verschwunden.

Doch hinterliess das gerade Erfahrene eine zu grosse Intensität, als dass ich diese nicht ein wenig zu dämmen ver-suchte.                                                                                                                           Das Gefühl des fast zerrissen werdens war verschwunden und ich fühlte mich in diesem Moment so, als könnte ich sofort von meinem Sitzplatz aus, ker-zengerade, direkt durch das Zugdach schiessen um irgendwo in den Weiten des Himmels zu verschwinden; immer weiter steigend.

 


Ich drückte also den Stopp Knopf meines Discmans, (MP3 war damals; zum Glück, noch in einiger Ferne) nahm die beiden Ohrstöpsel aus meinen Ohren und blickte daraufhin zu meinen beiden Kollegen, welche gerade die vorbeiflitzende Landschaft aus dem Fenster begutachteten.


„Hört mal,“ begann ich und nachdem ich die Überzeugung hatte, dass sie mir beide voll und ganz zuhörten, fuhr ich weiter: „es ist doch schon krass, wenn man überlegt, was da mit einem selbst vonstatten geht!“ Sie blickten mich beide mit aufgezogenen Augenbrauen an und ich fuhr fort: 


„ Na, Unsere Entwicklung meine ich! Überlegt euch doch mal; wenn ihr vom Normalfall ausgeht, dann ist der Weg eines Kindes, nach seiner Geburt bis es als alter Mensch sein Lebensende erreichen tut einfach nur happig!“


Daraufhin blickten mich die beiden fragend an, was ich als Zeichen zum weiterfahren deutete und ich tat ihnen den Gefallen.


„Also, ein Kind, welches aufwächst, lernt bis zu seinem sechsten Lebensjahr zu sprechen und gehen und es bekommt zudem ein gewisses Weltbild vermittelt, womit es dann so zuerst mal in den

Kindergarten kommt. – Soweit Alles klar?“ fragte ich, was die beiden daraufhin mit Nicken bestätigten. 

Beide waren sie ausgesprochen ruhig und warteten gespannt auf das mit-teilen meines neuesten geistigen Ergusses.


„Nun denn, nachdem dieses Kind also ein Jahr lang den Kindergarten besucht hat, kommt es danach –wie gesagt: Das ist Alles im Normalfall angenommen! – für 9 Jahre in die Schule.“ 


Ich holte tief Luft und obwohl ich das Ganze noch nicht ein einziges Mal vorher durchdacht hatte, geschweige denn mit jemandem darüber gesprochen

hätte, kam das, was ich nun meinen beiden Kollegen mitteilte; ohne dass ich mir allzu viele Gedanken darüber machen musste; fliessend aus mir heraus. Diese Erkenntnis beflügelte mich natür-lich umso mehr.                                                                                                               

Ich liess den Atem wieder raus und nahm den Faden wieder auf:

„Also, und nachdem die Schule fertig ist, geht es in eine zwei- bis vierjährige Lehre.“ 


Ein erneutes Nicken der beiden; waren wir doch momentan selber in diesem

Teil unseres Lebens „und danach geht es ans Arbeiten; das heisst bis circa zu unserem fünfundsechzigsten Lebens-jahr; von einer Woche, welche sieben Tage hat, wird während fünf Tagen; wovon ein jeder vierundzwanzig Stunden dauert; zu je etwa acht Stun-den gearbeitet.                               Im Jahr, welches zweiundfünfzig Wochen hat, sind das dann abzüglich der Ferien noch immer rund achtundvierzig Wochen … und so soll es dann also weitergehen, bis zu unser-er Pensionierung, wo wir dann erst im hohen Alter das Leben anfangen können richtig zu geniessen?!“


Erkenntnis und Bestürzung waren als

kurze, aber eindeutig wahrnehmbare Schatten auf ihren beiden Gesichtern zu lesen. Doch fehlten ihnen noch die Worte, um etwas auf das soeben von mir Gesagte zu erwidern; sie waren mit anderen Worten einfach baff.                                                                                                  

„Also ich sag‘ euch“ fuhr ich fort, ohne dabei meine gerade gehabte Vision zu erwähnen, „ich werd‘ da nicht mitmach-en!“

 


Und diese Entscheidung sollte schon bald anfangen, Wirkung zu zeigen.

 

Nun, ich hatte wie gesagt, meine Lehre

abgeschlossen und bestanden.                                                                Zudem arbeitete ich anschliessend an verschiedenen Orten; wobei mir die Tätigkeit im Wald; als Hilfskraft eines Försters; bis anhin am besten gepasst hat.                                                                                                                   

 


Die meiste Zeit, welche ich so in der Arbeitswelt verbracht hatte, war ich Angestellter in einem Call Center; sechs Jahre waren das, zusammenge-nommen; wo ich im direkten Kunden-kontakt am Telefon meine Rhetorik und auch meine Menschenkenntnis dadurch verbessern konnte, dass ich den

Ge-sprächspartner jeweils lediglich am Telefon hören konnte, und nicht wie im Geschäft, wobei man Augenkontakt, die Körpersprache, wie auch seine Hände benutzen konnte, um den Kunden richtig zu bedienen.

– Am Telefon gab es jeweils nur die Stimme und die Ohren.                                                               Frei nach dem Motto: Der Ton macht die Musik.

 

So bin ich dann eher später als früher (Grins) beim Schreiben angelangt.

 

 

 

 

 

 



Über Besessenheit

Über Besessenheit

 

Nun, zu diesem Thema ist mir die eine oder andere Anekdote aus meinem eigenen Leben bekannt, wobei ich ernsthaft, am eigenen Körper mitbekommen habe, was genau das eigentlich ist; von einem Dämon besessen zu sein; gespaltet im Geist und zweigeteilt, sodass man dabei das Gefühl hat, dass man in diesem Moment nicht die gleiche Person; das gleiche Wesen vor sich hat, welches man gerade eben noch angeschaut; mit dem man eben noch gesprochen hat.

Allzu stark will ich hier aber nicht ins Detail gehen; wobei der Teufel ja bekanntlich darin liegt. Grins.

Ich kann nur sagen dass ich schon sehr früh; als kleines Kind nämlich, einen Bezug zu Besessenheit feststellen konnte; besser gesagt: Herstellen musste!                                                          


Es ging nicht anders, da einerseits die besessene Person aus meinem näheren Umfeld war (Namen sollen hierbei aber nicht genannt werden!) und weiter hatte ich mich auch um meine eigene geistige Gesundheit zu kümmern.

Was ich immer wieder durch Kinderaugen sehe, wenn ich mich daran erinnere, ist wie bei der betreffenden Person; sagen Wir einfach bei „E“; sich also E‘s Augen auf eine unübersehbare Weise veränderten.                                                                                                                                                                                                            Das Ganze ging wirklich, als ob man mit den Fingern schnippte, innerhalb eines einzigen Augenblicks vonstatten.                                                                                                                                       

Da war also gerade E noch vor einem, redete mit einem und dann, von einer Sekunde auf die andere veränderten sich wie gesagt E’s Augen (da fängt es von mir aus gesehen immer an …) als ob aufs Mal etwas zusätzliches durch E’s Blickschlitze zu schauen schien. Etwas das in E drin war.                                                                                                                                                      

Aber das schien erst der Anfang zu sein; E’s gesamte Haltung veränderte sich innerhalb dieser irrwitzigen Zeitspanne so stark, als ob E sich unter etwas Grossem ducken wollte; E’s Haltung hatte etwas gespanntes, abwartendes und: Eiskalt berechnendes. Etwas, dass so gar nicht in das Bild passte, dass man normalerweise von E hatte.                                                                                               

Wie gesagt: Normalerweise. Doch war das Ganze innerhalb einer Sekunde ganz und gar nicht mehr normal.                                                                                                                                                        


Was mich beim ersten Mal genauso verwirrte, als ich diesem Moment der Besessenheit beiwohnte, war E’s Stimmlage und auch die Worte, die nun in einem Schwall von Flüchen,  Schimpfwörtern und Kraftausdrücken aus E ausbrachen; es war, als würde ein Damm brechen und die Flut die darauf kam lässt sich nur schwer in Worte fassen.                                                             Woran ich mich ebenso gut erinnern kann sind mein Ekel und meine Abneigung, welche ich während diesen schier endlosen Momenten von E’s Besessenheit empfunden habe; eine völlig andere Richtung, als die Zuneigung welche eben noch da war.                                                                                    

Darüber erschreckte ich mich zutiefst und ich brauchte etliche Jahre und viele Überlegungen, bis ich darüber hinweg war.

Das Thema sollte aber von Bestand in meinem Leben bleiben.

 

Wie ich schon in meinem anderen Buch mit dem Titel: Schwarzlicht schon geschrieben habe, kommt das Wort Dämon aus dem Griechischen und bedeutet ziemlich genau: Quelle der Inspiration. Die meisten Dämonen sind auch einfach zu niedrig; zu schlecht um auch wirklich etwas damit anfangen zu können. Doch gibt es grosse und namhafte Dämonen, ohne die die Menschheit irgendwo weit hinten wäre in ihrer Entwicklung; sie sind mit anderen Worten, notwendig!

Dieser Dämon, welcher damals (und wohl noch bis zu E’s Tod) von E Besitz ergriffen hat, war wie ich als Kind unfehlbar feststellen musste, aber ein sehr niedriger und somit auch schlechter. Meine Abneigung spricht dabei ja wohl Bände.          

Ein Dämon kann übrigens von vielerlei abstammen; genauso kann ein Mensch, wessen Geist nach seinem Tode keine Ruhe findet zu einem Dämon werden; man gucke sich dazu nur mal den Verursacher des zweiten Weltkrieges an. (…)

Doch ich schweife wieder ab.                                                                                                                           


Ich habe also meinen Frieden mit E und dessen Dämon gemacht. Und natürlich noch viele andere Erfahrungen mit Besessenheit.                                                                                                                                         

 


Doch will ich dieses Thema hierbei weder schlecht machen, noch schön reden.                                                                       Es sind Erinnerungen, Resultate und Hinweise welche ich hier wiedergebe und dabei wird es auch bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Element der Ruhe



Nun wollen Wir, nach diesem haarsträu-benden und tobenden Thema, als letz-tes, noch die Ruhe finden.                                                                                     

                                                            Oder anders ausgedrückt: Ich will hier gerne einmal mit Freuden darüber be-richten, was ich selbst in der Ruhe fin-de, was mir gut tut und was mich immer wieder zurück zu mir führt, um so mit frischer Kraft weitermachen zu

kön-nen.                                                                                                                             

In immer grösseren Kreisen.

Ich bezeichne mich selbst als stilles Wasser … und die sind ja bekanntlich tief.

Doch hatte ich die eine, wie auch die andere sich daraus ergebende Tatsache zuerst einmal in ihrer wahren Grösse zu erkennen, zu verstehen und zu akzep-tieren.

Dass ich ein stiller Mensch bin, bei dem es aber unter der Oberfläche; von der Umwelt unbemerkt; dann und wann wiederum schon gewaltig brodeln kann, das habe ich schon sehr früh erkannt.  

                                                                                                                    Und genauso habe ich mich schon als kleines Kind in meine eigene Welt zurückgezogen (ich bin eben ein Träu-mer! Grins) um dort die Antworten auf von mir gestellte Fragen zu finden. 


Oder auch um einfach mit meinen Spielzeugautos und Legobauklötzen zu spielen, zu lesen oder mich ganz offen dem Tagträumen zuzuwenden.

Über die Tiefen wusste ich damals nur ansatzweise Bescheid; ihr Vorhanden-sein ist mir zwar immer bewusst ge-wesen. Doch wie tief dass meine in-neren Schluchten und Abgründe tat-sächlich sind, darüber wundere ich

mich sogar heute, mit 31 Jahren, noch immer dann und wann.

 


Es ist ganz so, als ob man im Wasser tauchen würde; nur ist in diesem Fall halt das Bewusst-sein der Körper; mit dem ich so immer und immer wieder zu neuen Horizonten aufbreche. Ob es sich denn dabei nun um tauchen oder um fliegen im Geist handelt; das will ich wiederum offen lassen.                                                                                                                           

Ich verweise an dieser Stelle ganz ein-fach und lediglich auf die Bedeutung und die Wichtigkeit der absoluten geistigen Freiheit.

So habe ich also unter Anderem ent-deckt: Es herrscht Ruhe im Chaos!

 


Was ich aber so mit Bestimmtheit sagen kann, ist dass ich mich somit also selbst erleuchtet; mich selbst befreit habe und das ich die Ruhe weiter von ganzem Herzen ehre und schätze!

 

 

 

 

 

 

 

 


Reflektionen und Essenz: Ich bin!


 

 

Ich bin da; wer noch? 1. Kapitel:

 

Ich bin also wie gesagt anders. Doch was ist genau das, was mich anders macht?


Erstens lassen sich hier wohl meine Gedanken am besten aufzählen. Gedanken, die von mir; obschon ich mich selbst immer wieder hinterfrage; zu keinem Moment zu ernsthaft in Frage gestellt werden; sie sind wiederum Teil

meines Bewusstseins. 


- Und genau das ist der springende Punkt. - 


Am einfachsten lässt sich dabei also auf selbiges verweisen, worin man dann sieht, dass mein Geist einfach ausge-drückt, eben anders ist.

Am besten wiederum lässt sich die Ant-wort auf diese Frage in meinem Herzen finden. Ein Herz, welches zu einer so allumfassenden Liebe fähig ist, dass der Geist, sprich das Bewusstsein ganz einfach mitziehen muss, da ansonsten katastrophale Auswirkungen das Resu-ltat von einer solchen Unausgeglichen-heit der Fall wären, was dann weiter

be-stimmt alles andere als gesund für mich wäre.

Eine Liebe, die hoffentlich auch zwischen den Zeilen dieses Buches hervorleuchtet und –scheint!

 

Viele von den neuen Kindern sind (wie ich) heute erwachsen; ich verweise aus dem einfachen Grunde nochmals auf diese Tatsache, da ich inzwischen schon viele Erwachsene getroffen habe, die von mir ohne weiteres als neue Kinder erkannt wurden, die sich aber im Normalsein so grosse Mühe gegeben haben, dass sie dabei die grundlegend-en Fakten schlichtweg übersehen hab-en.

                                                             Und es tut auch jedes Mal weh, diese Menschen zu bemerken, wie sie, ob-schon sie eben anders sind, sich auf Teufel komm raus in irgendwelche Schemas und Muster versuchen zu quetschen; sich und ihr Wesen dabei gar bis zum geht nicht mehr unterdrück-end.

Wenn also diese meine Worte dazu bei-tragen, dem einen oder anderen neuen Kind die Augen zu öffnen und auf die Wahrheit zu verweisen, so weiss ich, zeigen sie auch Wirkung.

 

 

 

Ich bin ein Indigokind 2. Kapitel:

Zu dem, was ich in diesem Kapitel geschrieben habe, gibt es nur noch etwas anzufügen, und zwar:


Mit dem Ausdruck: Meine Eltern sind nicht meine Eltern – will ich weder schockieren, noch irgendwelche falsche Ansichten in Ihnen heraufbeschwören. Bestimmt sind meine Eltern auch meine Macher; ohne meines Vaters Samen wäre ich nicht. Biologisch gesehen, sind meine Eltern schlichtweg meine Eltern. (Das ist eine Tatsache und sollten Sie wiederum selbst Mutter oder Vater eines neuen Kindes sein, kann ich Sie hiermit beruhigen!)


Doch weis ich auch, dass da eben noch

mehr ist. Es ist zu einem grossen Teil in meinem Geist vorhanden; aber auch an meinem Körper, also im materiellen Sinn, lassen sich feine Unterschiede feststellen. Ich weis zum Beispiel, dass ich neben meiner leiblichen Erdenmut-ter noch eine andere Mutter habe; sie ist stets da in meinem Herzen, meinen Gedanken und meinem Handeln. 


Belassen Wir es in diesem Fall also mal beim einfachen Ausdruck: Meine geis-tige Mutter.                                                              Und auch die Verbundenheit ist spür-bar; da ist etwas vorhanden, dass sich weder leugnen noch abstreiten lässt.

 

 

Satanisches Gedankengut 3. Kapitel:

 

Wenn Sie also den einen oder anderen Wiederspruch in den Zeilen dieses Buches feststellen, so ist das eben auch Satans Werk; ganz einfach, halt! Grins.

Mit genügend Selbstverantwortung lebe ich also mein Leben und diene nichts, als der unverfälschten Wahr-heit!

Damit ist alles wichtige über dieses Kapitel gesagt.

 

 

 

 

Ein Blick auf meine Schulzeit 4. Kapitel:

 

Ja; das Lesen ist für mich nach wie vor die grösste und schönste Sache, die ich damals an der Schule erlernte.


Und weiter wissen Sie nun also auch Bescheid über mein Wirken an der Schule; die Figur des Narren ist also schon damals ein Bestandteil meines Wesens gewesen! Grins.


Meine Studien habe ich weiter also so oder so betrieben. Vielleicht konnte ich unter dem Umstand, dass dies oftmals vor der Tür geschehen ist; und nicht im Klassenzimmer; mir mehr Gedanken machen, vielleicht konnte ich so meinen

Geist besser fliessen lassen. Wie auch immer: Ich würde auch in diesem Fall Alles wieder genau gleich machen; das sei zum besseren Ver-ständnis hier noch angefügt.

 

 

 

Meine Entdeckung der Rockmusik 5. Kapitel:

 

Die Bedeutung von Musik in ihrem gan-zen, wunderbaren, breiten Spektrum ist mir in meinem Leben allemal bewusst. Ich bin auch was einzelne Musikstyle angeht ein sehr offener Mensch. Und so habe ich unter anderem auch elek-tronische Musik in meinem CD Regal.


Ich fiel damals oftmals (sprichwörtlich) auf den Mund, gerade als ich die Rock-musik neu in meinem Leben zu ent-decken begann. Die selbstaufgelegten Scheuklappen erwiesen sich bald schon als ziemlich nutzlos und nach einigem hinfallen und wieder aufrappeln habe ich mir diese dann auch wieder vom Kopf gerissen.  


Doch am Anfang gab es halt nur den Rock für mich und ich habe dadurch, wie gesagt, eine Menge Erfahrungen gemacht … Die prägendste war wohl die, dass Scheuklappen für ein Pferd zwar etwas gutes sind, doch für mich waren sie dann doch zu einengend, zu

begrenzend und ich war dann auch rich-tig froh, als ich nach dieser wichtigen Erfahrung die musikalischen Scheuklap-pen, welche ich mir so eben selber verpasst habe, wieder abgezogen habe.

Musik ist etwas grenzenloses, über-greifendes und ich bin davon über-zeugt, dass der Mensch schon immer zu irgendwelchen, erzeugten Klängen ge-tanzt hat. Und das werden Wir auch im-mer tun.


Der Grund für meine Vorliebe für die Rock- und Metalmusik liegt also wohl darin, dass ich in diesen Musikstylen am meisten davon raushören und er-fahren kann, was mal gewesen ist. 


Nicht, dass Urvölker zu elektrischen Gitarren die Köpfe geschüttelt hätten; nein, aber die Nachricht welche mit Rockmusik übertragen wird, beinhaltet trotzdem viel urtümliches wie auch wie-derum neues. - Sprich Gedanken und Ideen die halt von Bestand sind …

 

 

 

Sport ist Mord 6. Kapitel:

 

Viel mehr zu dem, was ich in diesem Kapitel geschrieben habe, gibt es nicht anzufügen.

Wie ich mittlerweile zu sportlichen Grossveranstaltungen stehe, dürfen Sie gerne in meinem Buch mit dem Titel:

Narrenspiel! nachlesen.

Das ich dabei eben meine Kondition richtig erfahren und auch weiterent-wickeln konnte, ist wohl das wich-tigste, was ich aus dieser Zeit im Ju-gendsportverein mitgenommen habe.

 

Noch heute schwitze ich gerne; sei dies nun in einem heissen Bad oder zusam-men mit Unserer Rockband auf der Bühne, oder auch auf der Matratze; das ist und bleibt also nach wie vor von Bestand! Grins.

 

 

 

Über das Träumen … 7. Kapitel:

 

Was ich hier noch als erwähnenswert erachte ist, dass gerade in der heutigen Zeit des grossen Wandels das Tag-träumen für viele Menschen eine inte-ressante und weiterleitende Möglich-keit ist, um sich in diesen Zeiten des Chaos zu beruhigen.


Wann immer ich die Möglichkeit habe und es mein Tagesablauf mir erlaubt, lege ich mich kurz (ein paar Minuten lediglich) hin und gebe mich dabei so ganz meinen Gedanken und Eindrücken hin, welche gerade präsent sind.                                                                                                                          Das Ganze hat dann so einerseits wie schon gesagt eine sehr wohltuende,

beruhigende Wirkung auf mich, meinen Geist und auf meinen Organismus.                                                                                                

Und weiter erwachsen aus diesem Zu-stand wie von Zauberhand neue An-sätze und mögliche Lösungen in Bezug auf offene Fragen in meinem Leben.

Es ist also eine angenehme und ent-spannende Art mit Stress umzugehen und dabei so zu tieferen Einsichten zu gelangen, die im absoluten Wachzu-stand zwar gleich um die Ecke des Den-kens liegen, doch so wohl eher weniger wahrgenommen werden können.


Auch hierbei gilt: Probieren geht über Studieren; die Wirkung die darauf

fol-gen wird, stellt wohl vieles in den Schatten, was Uns sonst so im wachen Zustand Unseres Geistes in den Sinn kommen mag. (…)

 



… und Visionen 8. Kapitel:

 

… und was sich durch den Genuss des Tagträumens als auch bei Träumen während des Schlafes ergeben kann, das sind dann eben auch Visionen.


Der Unterschied zwischen einem Traum und einer Vision ist ähnlich einer flies-senden Grenze. Die Eckpunkte sind zwar klar bestimmt, doch ist die

Trenn-linie keineswegs immer strikt gerade. 

Mein Herz als auch meine Intuition helfen mir aber immer wieder zuver-lässig dabei, diese Zick Zack Linie richtig wahrzunehmen.


Eine Vision wird auch einiges tiefer empfunden als dies bei Träumen; zum Beispiel in den ersten Augenblicken nach dem Aufwachen eines besonders intensiven Traumes fälschlicherweise angenommen wird; der Fall ist.

 

Wobei natürlich auch die Trennlinie zwischen Träumen und Visionen eine fliessende ist. (...)


 

Mein Weg 9. Kapitel:

 

Ich gehe wohl richtig in der Annahme, dass das was ich in diesem Kapitel über Linkshänder geschrieben habe wohl die meisten der Leser dieses Buches auf irgend eine Art nachvollziehen können.


Und die Essenz zu diesem Kapitel besteht für mich nach wie vor in der Aussage, der Weg ist das Ziel, - das habe ich inzwischen genauso akzep-tiert, als auch dass dieser Weg, auf dem ich mich befinde ein ewig schei-nender ist; ist es doch der Weg, welchen viele andere Menschen auch ganz einfach als Leben bezeichnen.


Es geht auch in diesem Aspekt für mich lediglich um das sein. Das könnte ich ebenso als meinen Weg bezeichnen.

 

 

 

Meine Gedanken zum Prinzip des Arbeiters 10. Kapitel:


Nun, nachdem ich in diesem Kapitel alles nennenswerte schon aufgezählt habe, bleibt mir an dieser Stelle lediglich die Frage zu stellen, ob Sie, die Sie diese Zeilen gelesen haben, denn auch verstehen, was ich ei-gentlich zu vermitteln versuche.


Es ist denn die Bedeutung und Wichtigkeit des Müssiggangs auf welchen ich hiermit in meinem Leben verweise, um die Beantwortung gleich mitzuliefern.

Die süsseste Frucht des Lebens über-haupt, von mir aus gesehen. Man kann das Ganze auch mit dem Sprichwort: In der Ruhe liegt die Kraft vollenden.

 

 

 

Über Besessenheit 11. Kapitel:

 

Nun wissen Sie also auch ein wenig besser Bescheid über die Schatten, die die Menschheit schon seit Gedenken begleiten.

Und auch über deren Wirkungsweisen. Weiter habe ich wohl verständlich ge-nug auf die Tatsache der möglichen Verwandlung eines menschlichen Geistes in einen Dämon hingewiesen.


Es sind denn vor Allem ausgesprochen prägende Erfahrungen welche ich mit E und dem ihm innewohnenden Dämonen gemacht habe.                                                              Das ganze Ausmass dessen wurde mir aber erst viele Jahre später bewusst; nach etlichen Momenten des Fragens, des Gedanken machen und des Findens.  

- Es gehört nun mal mit zu meinem Weg.

 


Das Element der Ruhe 12. Kapitel:

 

Über die Bedeutung der Worte stille Wasser sind tief - habe ich, wie ich glaube, nun auch einiges über meine ureigenen Ansichten und Erfahrungen wiedergegeben.


Wie tief es bei mir runter geht, ist eine Frage die ich so also offen lassen möchte; gehört es doch zu meinen Aufgaben genau diese auszuloten. Das ist wiederum einfach gesagt, ein weiterer Randstein meines Wegs.


Ich bin nun mal einfach ein Mensch, welcher die Ruhe und den Frieden

bevorzugt.

Und wenn es denn halt auch einmal so richtig verdammt laut zu sein hat, damit anschliessend die Ruhe herrschen kann, so soll das so sein. Grins.

 

Gerade in dieser Zeit des grossen Chaos ist es von mir aus gesehen umso wichtiger, dass man seine Insel der Ruhe und des Friedens in seinem In-nern entdeckt und: Diese, wann immer es an der Zeit ist, auch besuchen gehen kann.

Diese Ruhe ist es dann auch, was von Innen nach Aussen scheint. Hell und ewig.

 

 

 

 

 

Nachwort

 


So, das wäre es, fürs erste von meiner Seite.

Die Musik der Metalband Samael höre ich mittlerweile seit über sechzehn Jahren und auch ihr habe ich so vieles zu verdanken; was ich zum Beispiel zwischen ihren Zeilen wahrnehmen kann ist für mich ähnlich einer schein-enden Parallelwelt gleich neben dieser, in welcher Wir hier leben.


Wie gesagt: Die Grenzen sind fliessender als dies auf den ersten Blick oftmals aufgefasst und wahrgenommen

wird!

 

Das was ich hier gemacht habe, ist für mich im Grossen und Ganzen etwas erstmaliges … und doch finde ich, dass ich genau die richtigen Worte gefunden habe, um das auszudrücken und in Worte zu kleiden, was auch wirklich von Bedeutung ist.                                                                        

Genauso kann ich die Wirkung darüber, dass ich endlich mal rausliess, was sich schon so lange in mir aufgetürmt hat, als ausgesprochen angenehm und wohl-tuend bezeichnen!                   

 


Wie das halt bei solchen Sachen der Fall ist; zu reden oder in meinem Fall das Schreiben haben immer eine sehr grosse Erfolgsrate in Bezug auf die geistige Verfassung eines Menschen; es ist anders ausgedrückt ein gesunder Prozess, den man so wiederum auch als eine Art Therapie bezeichnen kann.



Dieses Buch widme ich daher meinen Eltern und all jenen, welche ein bisschen Liebe und Verständnis für Ihr eigenes Dasein darin finden können.

 

Freude und Glück in Liebe mit dem Universum!

Hellstern





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Über den Autor

hellstern
Freigeist. Im Bewusstsein, das ich ein sogenanntes "neues Kind" bin.Ich heilige die geistige Freiheit. Stilles Wasser. Katzen sind Götter; Wir haben das in Unserer hektischen Zeit lediglich vergessen!

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