Beschreibung
Dies ist nur ein Teil meines Buches.
Es wird sehr umfangreich werden und handelt von einem älteren Mann der nach Jahren erfährt das er eine Tochter hat. SIe zieht zu ihm, da die Mutter gestorben sei. Die Mutter eröffnet ihm in einem Brief das die Tochter ihr Augapfel sei und das ihr nie etwas zustoßen dürfte, ansonsten sei er und sein Haus verflucht bishin zu seinem Tode.
Das Haus des Verfluchten
Werner Lehmann war ein Erfolgreicher Geschäftsmann, der - mehr oder weniger bewusst sämtliche Fehler in seinem Leben ignorierte. Er bezeichnete sich selbst sehr häufig und sehr gerne, als einen der glücklichsten Menschen auf Erden.
Doch wer ihn genauer kannte, wusste das der Schein trügt. Doch keiner könnte wirklich behaupten ihn zu kennen.
Werner besaß alles was er wollte, nur eines nicht. - Die Liebe der Frau die er seit Jahren begehrte und die ihn wegen seiner Karrieregeilheit verließ. In seiner Eifer seine Karriere zu verfolgen merkte er nicht wie sie vor knapp 14 Jahren ihre Sachen packte und ihn von einem auf den anderen Tag verließ.
Doch diese Erinnerung verstieß er in die Hinterste Ecke seines Gedächtnisses und machte das was er am besten konnte, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren.
Er hat es soweit geschafft ohne groß nachzudenken, in seinem Haus ein kleines Büro zu unterhalten, welches er nur für seine Geschäftsreisen verließ.
Werner bekam nicht sehr oft Besuch. So war er sehr überrascht als eines Tages ein Mädchen mit einem Brief vor seiner Tür stand und in einem Trotzigen Ton behauptete sie sei seine Tochter, aber er brauchte nicht glauben das sie das irgendwie zu einer Familie machte.
"Was willst du? Ich soll dein Vater sein?" ist das erste was ihm dazu ein fällt.
"Du kannst gar nicht meine Tochter sein, das letzte mal das ich mit einer Frau zusammen war, ist jetzt, warte... 14Jahre her. Erinnert er sich und will die Tür gerade wieder schließen. "Ja, und das war mit Sybille Hennings, oder?"
Erstaunt zieht Werner eine Augenbraue hoch und ist noch erstaunter das die kleine die vor ihm steht, genau die gleiche Bewegung macht wie er.
Nach gefühlten 15Minuten kommt er wieder zu sich und bittet das Mädchen hinein.
"Willst du einen Tee oder so etwas?" Bietet er ihr verwirrt an und macht sich gleich an die Arbeit um Wasser auf zusetzten. In seiner Wirrheit vergisst er jedoch das Wasser in den Kessel zu gießen und stellt ihn auf die Gas flamme. Katrin beobachtet diese Situation etwas belustigt und nimmt ihm den Kessel aus der Hand. "Wo finde ich denn Tee, denn um welchen zu machen, braucht man schließlich auch Tee, Wasser und eine Tasse!" Wie betäubt von dieser neuen Nachricht, zeigt er nur in die Richtung in der die besagten Dinge zu finden sind und schwirrt weiter in seiner insich zusammen brechenden Welt. Es ist fast so, als sehe er sein ganzes Leben rückwärts laufen, bis zu dem Zeitpunkt an dem er Sybille damals kennenlernte.
Es war auf einer Tagung in Berlin, er hielt sie für eine Arrogante, Verwöhnte Ziege, die ihre Eitelkeit nicht verbergen konnte, da sie ständig von einem zum anderen lief um ihnen zu sagen, das ihr Vater der berühmte Ingenieur Heiner Hennings sei und er im Nebenraum für sämtliche fragen offen sei. Â
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