Romane & Erzählungen
17 Jahre Hölle, und zurück

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"17 Jahre Hölle, und zurück"
Veröffentlicht am 27. September 2012, 4 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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17 Jahre Hölle, und zurück

17 Jahre Hölle, und zurück

Beschreibung

In diesem Buch werde ich mein Leben als Tochter eines Psychisch Kranken Mannes niederschreiben. Ich bin 17 Jahre alt, und möchte hier nicht meine echten Daten angeben. Alle Namen sind von mir Frei erfunden. Ich bin inzwischen von meinem Vater geflohen, und lebe unter einem anderen Namen in einer Pflegefamilie.

\"Stell dich nicht so an!\"

Panisch renne ich die Treppe hoch, ich komme mal wieder zu spät, was meinen Vater ärgerlich stimmen wird. Ich schließe die Tür auf, ganz leise. Was mir leider nicht hilft. "Hannah wo warst du?" Ich schlucke schwer. "Bei Annika." bringe ich schließlich hervor. Er kommt auf mich zu, ich weiß was jetzt kommt. Ich will ihm ausweichen. "Stell dich nicht so an!" Ich bleibe an der Wand stehen, er stellt sich vor mich. Er lächelt mich an. Ich hasse sein lächeln, so sehr. Und getrunken hatte er auch wieder. "Papa, bitte nicht." Er lächelt nur noch mehr, schiebt seine Hand unter mein T-shirt. Tränen mischen sich in meine Augen, laufen meine Wangen herrunter. Er küsst sie weg. Langsam beginnt er damit mich auszuziehen, "Du gehörst mir, nur mir." Überall sind seine gierigen Hände. Dann beginnt er auch sich auszusiehen, und zerrt mich mit ins Schlafzimmer. Ab da geht alles ganz schnell, er schmeißt mich aufs Bett, legt sich auf mich drauf "Und wehe, ich höre auch nur einen Ton!"  Ich beiße mir auf die Lippen. Er dringt in mich ein. Ich fange wieder an zu weinen, ganz stumm nur. Nach einer ewigkeit lässt er von mir ab. "Geh dich Duschen, Hannah." Das mache ich dann auch. Am liebsten würde ich mir die Haut vom Körper waschen.  Da das nicht geht, schneide ich mir die Haut auf. 
Zu diesem Zeitpunkt bin ich 15 Jahre alt. Das ganze geht zu diesem Zeitpunktschon beinahe 15 Jahre so. Es kam mir viel, viel länger vor. Eine wirkliche Kindheit hatte ich nicht, meine Mutter verschwand als ich fünf Jahre alt war, mir wurde gesagt, sie sei Tod.
Mein Vater hat mir gezeigt, das er die Kontrolle über mich hatte. Und ich habe gelernt, mich zu fügen. Tat ich es nicht, gab es Strafen. 


 

 

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Hörbuch

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MilaSophie

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Kommentare
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rumpi gut - das du es rausläßt,aber ob das hier der richtige weg ist! du solltest dir da hilfe holen wo du auch hilfe bekommst!
dein "vater" gehört weggespert,für immer!

lg,karsten

Vor langer Zeit - Antworten
shirley .....PN folgt......

Gruß Shirley
Vor langer Zeit - Antworten
shirley .....PN folgt......

Gruß Shirley
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