Gedichte
Der Kinder Zukunft ? - Umweltgedichte von den 70 bis Heute

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"Der Kinder Zukunft ? - Umweltgedichte von den 70 bis Heute"
Veröffentlicht am 26. September 2012, 22 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich bin, wie ich bin. Mal fröhlich mal traurig. Mal zu Bescheiden und mal zu Stolz . Ein Mensch eben :-)
Der Kinder Zukunft ? - Umweltgedichte von den 70 bis Heute

Der Kinder Zukunft ? - Umweltgedichte von den 70 bis Heute

Beschreibung

Dieses Buch wird immer wieder aufgefüllt. Mit Gedichten von mir. Es sind wenige aus 4 Jahrzehnten. Aber sie sind wichtig für mich.

Was sagen die Kinder von Morgen? aus den 80gern

Sie werden uns fragen:

Was habt ihr damals für uns getan?

Sie werden es nicht versteh´n, warum wir es zuließen.
Das bei ihnen die grünen Blätter der Bäume
im Frühlingswind nicht mehr weh´n.

Sie werden es nicht versteh´n, warum wir es zuließen.
das die Tannen im Walde schreiend
die kahlen Äste in den grauen Himmel strecken.

Sie werden es nicht versteh´n, warum wir es zuließen
Das die Fische in den Flüssen, nicht mehr atmen konnten.
Die Flüsse und Meere starben und mit ihnen die Welt.

Sie werden es nicht versteh´n, warum wir es zuließen.
Das sie, die gesunde Welt nur noch von Bildern kennen
und die Sehnsucht nach ihr wird ihnen in den Herzen brennen.

Das wird so geschehen, wenn wir es zulassen,
dass der Mensch weiter aufhört, Mensch zu werden.

Bitte Menschen (Jahr unbekannt)

Lasst der Welt ihr grünes Kleid

Lasst der Welt ihren blauen Mantel

Lasst der Welt ihren grau weißen Hut

Lasst der Welt ihre blauen Adern

 

die weißen und grauen Wolken ziehen

 

Lasst der Welt der Kinder lachen

Lasst der Welt der Tiere leben

Lasst der Welt der Vögel Gesang

Lasst der Welt der Bäume und Blumen Duft

 

den Winde mit den Haaren der Kinder spielen

 

Lasst der Welt des Frühlings zartes Grün

Lasst der Welt des Sommers lauen Nächte

Lasst der Welt des Herbstes süßen Früchte

Lasst der Welt des Winters weiße Ruhe

 

und nur der Kinder lachen im weißen Schnee die Erde wecken kann

 

 

Gibt es Hoffnung? (1) 1976

Ich gehe die Straße entlang

das Herz schlägt mir so bang.

Sehe und rieche die Luft

es ist keiner Blume Duft.

Denn der Wind der durch die Straßen fegt,

ist der Staub der aus den Schornsteinen weht.
 

 Ich gehe die Straße entlang,

das Herz schlägt mir so bang.

Höre keine Kinder lachen,

nur die Autos vorüber krachen.

Sehe die Kindergesichter ernst und Grau

der Himmel ist schon lange nicht mehr Blau. 
 

Vielleicht gehe ich einmal die Straße entlang

und um die Zukunft ist mir nicht bang,

denn die Menschen sind dann Aufgewacht

haben den Tag das Licht zurück gebracht.

Hoffnung ? 1984

Es ist schwer zu sagen.

Was wird aus den Jahren und Tagen
die noch die Erde erlebt?

Wird sie unter der Last der Waffen erbeben,
oder der Schmutz der Menschen sie verdecken?

 

Ihr schönes Buntes Kleid verdecken !

Es ist schwer zu sagen.

Was wird aus den Jahren und Tagen?

Wird uns die Erde noch langen selbst ertragen?
Sie uns von sich verjagen?

Werden die Menschen es rechtzeitig erkennen?

Das sie, wenn sie so weiter leben, sie selbst verbrennen?

 

Der Erde ihren lauen Atem ersticken!

 

Es ist schwer zu sagen.

Was wird aus den Jahren und Tagen?

Die noch die Erde erlebt?

Werden sich die Menschen aufraffen?

Und all das Schlechte, was sie zerstört abschaffen?

So das die Erde weiter grünt und blüht?

Und kein Dunkler Schatten, das Blaue Licht zerbricht

so das es für die Menschen erlischt!

Kindheitserinnerung Anfang der von den 90zigern

Ein Garten voller bunter Rosen

deren Farben leuchten, wie tausend Regenbogen.

Barfuß läuft das Kind den Weg entlang

berührt sie mit leichter Hand als wolle es sie alle liebkosen.

 

Sie liebt, sehr diese Rosen.

Noch viel lieber, ist ihr die Wiese hinterm Garten, am Haus.

Auf die sie tritt so gerne mit leichten Schritt, hinaus.
So weich, so Bunt, so süss diese Wiese riecht.

 

Sie fühlt sich wie, ein taumelder Schmetterling

der im Wettflug mit den Bienen, summend und fliegen

sich von Blüte zu Blüte, nach eine alten Melodie

tanzend immer wieder sich schwingt.

 

Der Wind, spielt mit den Haaren und es spielt gerne mit dem Wind.

Wie eine Schlange ringelt es sich durch das hohe Gras,

das von einen kurzen Regenguss ganz nass, seine glänzt wie Glas.

Durch den Regenbogen, schiebt sich ein Pferdewolke geschwind.

 

Jahre um Jahre zog hinaus ins Land, das Kind von damals steht heute am Wiesenrand

hält sein eigenes Kind an der Hand, traurig schaut es auf seinen Kinderheitstraum.

Hier an diesen Ort, kann kein Kind mehr träumend im Grase liegen

mit dem Wolken am Himmel um die Wette fliegen, wo ist ihr Königreich nur hin?

Warum hast du uns %u201Eso gemacht%u201C, Natur? 2010

Warum geht der Mensch, so mit den Planeten um?
Sind wir blind für die Zukunft?
Für unser Tun und Handeln?

Denken wir; es geht gut aus für die Menschheit?

Was machen unsere Kindeskinder
Werden, sie durch uns?
Wieder so leben müssen, wie die Menschen vor über 2000 Jahren?

Werden sie überhaupt, überleben können?
In dieser Welt ?
Von was werden sie leben?
Warum denken Viele, nur an sich und an das Heute?
Die wenigsten Menschen an die Zukunft?

Wieso nehmen viele Menschen nur Ihr eigenes Leben war?
Wieso will nur jeder sein Leben gestalten?

Warum hast du uns so gemacht natur?

?! Mensch-Erde /Erde - Mensch?! 2012

Wenn, die Seele des Menschen

zu oft weint, ohne Trost bleibt.
wenn sie oft genug schreit
ohne Gehör zu finden.
Trocknet sie aus, friert und zerreißt.

Der Mensch ist krank, brauch Hilfe um zu Heilen!

Kann es sein, dass unsere Erde

zu oft geweint?
zu oft geschrien hat?
das sie jetzt
trocknet, friert und zerreist?
uns
von Ihrer Oberfläche schmeist
um sich
selbst zu Heilen?

Unsere Kinder /2011

Sie werden geboren aus unseren Tränen,
aus der Liebe, der Zärtlichkeit,
die uns verbinden sollte, mit der Zeit,
doch dieses dauert keine Ewigkeit.

Sie werden geboren aus unseren Träumen
die nur oft wie ein Rausch sich in uns aufbäumen.
Sie treten selten aus unseren Leben
das wir ihnen gegeben.

Wir leben weiter in ihren Herzen
in denen wir gesät haben, das Korn der Schmerzen.
Unser Träume pflanzen wir ihnen ein
geht die Saat nicht auf, lässt mancher sie leider allein.

Sie sind geboren aus unserer Liebe,
aus den Stunden der menschlichen Triebe.
Sie kommen auf die Welt unter Schmerzen
doch tragen wir uns ewig in unseren Herzen.

Trauma Kriegsangst - Erbe

Ängstliche Kinderaugen schauen mich an

Ach Mutti ich habe heute Nacht

einen schrecklichen Traum gehabt.

Über unser Stadt hat sich schwarzer Rauch breit gemacht

in ihr brannten so viele Häuser ab

und die Menschen liefen voller Angst

auf den Straßen fast nackt.

Die Kinder schrien so laut nach ihren Müttern.

 

Ach Mutti ich habe solche Angst,

ich sah Flugzeuge fliegen am blauen Himmel

und die warfen viele Bomben ab

dadurch fielen viele Häuser ein

ich höre noch, die Menschen schreien.

Dann war auch ich allein.

Mutti, Mutti ich hatte solche Angst.

 

„Mein Kind, höre Bitte auf zu weinen.“

höre mich selber Laut sagen.

Das tut keiner mehr sich wagen.

Doch der Gedanke an den Krieg

und das was meine Mutter als Kind erlebte

wie die Häuser bebten und ihre Angst

hat sich bei mir auch eingepflanzt

lassen mich selbst seit meiner Kindheit nicht mehr los

 

tut mich täglich selber plagen.

.........................................

Sie Verboten uns als wie Kinder waren

unsere Träume über die wir sprachen.

Als wir Größer waren,

lernten wir sie durch die Blume zu sprechen,

denn sie verboten uns unsre Gedanken

laut und öffentlich auszusprechen.

Mit diesen Verbot verlor so mancher sein Gesicht,

setzte sich eine Maske auf

und zog sich zurück in sein Gedanken Haus.

 

Verzeiht manch Nachbarn von Euch,

ihr, die jetzt erst am Anfang seit, mitzudenken,

dass Er nicht gleich mit Euch in einer Herde läuft.

Er der lange eine Maske trug aus Angst vor Verrat

wird nicht Euch gleich dauernd Nörglern Vertrauen,

sie abzulegen kostet ihm viel Kraft.

Die mancher durch die Repressalien nicht mehr hat.

Auch muss Er erst lernen wieder Normal zu Reden,

den dass durch die Blume sprechen kostet Kraft.

Doch es hat sich gelohnt für ihn die gedankliche Saat zu legen,

heute sind Viele von Euch deswegen sehr verwegen.

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Angelhexe
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Mal fröhlich mal traurig.
Mal zu Bescheiden und mal zu Stolz .

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Zamperle top

liebe grüße zamperle
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GerLINDE Liebe Angelhexe - Ich habe alle Strophen gelesen und sage nur eins. MEIN FAVORIT!

Lieben Gruß
Gerlinde
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