Romane & Erzählungen
Die Seelen der Elemente - 1. Aurora Borealis

0
"Die Seelen der Elemente - 1. Aurora Borealis"
Veröffentlicht am 23. September 2012, 34 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de
Die Seelen der Elemente - 1. Aurora Borealis

Die Seelen der Elemente - 1. Aurora Borealis

Einleitung

Lara ist ein Normales Mädchen in einer nicht so Normalnen Umgebeung. Durch einen Unfall findest sie sich in einer fremden Welt wieder. Ist es nur ein Traum? Ihr wird jedoch schnell klar das in ihr ein Geheimnis schlummet was älter ist als alles dagewesene

Aurora Borealis

„Lara, los steh schon auf Du bist schon viel zu spät dran.“
Ich machte meine Augen ein Spalt auf, nahm mein Kissen unter meinen Kopf hoch und versuchte mein Gesicht darunter zu verstecken. Heute ist der letzte Schultag bevor die Winterferien beginnen und für einen Monat die Sonne nicht mehr aufgehen wird. Es war die härteste zeit für mich, für jeden in der kleinen Stadion war es das. Es war von Grund auf nicht leicht in der Nähe der Arktis zu leben und ausgerechnet meine Mutter musste sich in den Hilf´s-Cheriff verlieben und mich mit nehmen zum Arsch der Welt. Das seltsame daran war das ich

diese Tote Lebensfeindliche Umgebung zu lieben gelernt haben.
Meine Zimmertür ging auf und meine Mutter machte mit einem Knall das Licht an, ging mit großen Schritten zu meinem Fenster und zog die Rohllos hoch. "Warum machst du die Rollos runter?" Es war Stockdunkel draußen, obwohl es schon acht Uhr war. Das Grelle Unnatürliche Licht blendete mich, was mich zwang das Kissen noch weiter runter zu ziehen.   
„Na los doch. Du kommst noch zu Spät.“
Ich sah langsam ein dass es sinnlos war weiter liegen zu bleiben, aber mein Körper sagte was anderes. Es kam mir unvorstellbar vor meinen inneren Schweinehund zu

überwinden.
Ein Knacken verriet mir des meine Mutter versucht das Verzogene alte Widerspenstige Fenster zu Öffnen, um die frische minus Dreisig Grad herein zu bitten.
Ruckartig saß ich auf und schrie fast: „Ich bin wach.“
Ein süßes miesses lächeln schmückte ihr Gesicht.
„Es ist immer dasselbe mit dir. Beeile dich ist das klar.“ 
Die Predigt ging mir auf die Nerven.
„Ja, ja ich mach doch schon.“
Dann endlich verließ sie das Zimmer. Mit meinen Händen rieb ich mir angestrengt das Gesicht. Ich schlug die Decke beiseite. Es war schon Gewohnheit das ich zusammen

zuckte wen die kalte Luft auf mich einströmte. Normal war es auch das sich kleine Wolken vor meinem Gesicht beim Atmen bildeten, selbst wenn es Sommer war.
Ich ging so schnell wie es mir möglich war durch den Flur ins kleine Bad. Das Licht war genauso Künstlich und Grell. Meine Haut war fast Weiß was mich ärgerte. Wo ich noch mit meiner Mutter und meinem Laeiblichen Vater in Boston gewohnt habe, hatte ich ein schönes gesundes Braun. Man würde wahrscheinlich ein kleines Vermögen verdienen wenn man in der Gegend ein Sonnenstudio eröffnen würde. Meine langen Schwarz-braunen Lockigen Haare waren wüst durcheinander, meine Hellblauen Augen geschwollen und

rot.
Ich griff nach hinten und drehte das warme Wasser auf. Ich wartete einen Augenblick, doch das Wasser bleib kalt. Schnell drehte ich den Wasserhahn wieder zu, machte die Tür einen Spalt auf und rief hinaus: „Warum haben wir den keine warmes Wasser mehr?“
Aus der Küche, wo Licht an war, kicherte meine Mutter.
„Weil Langschläfer keines bekommen.“, rief Nick, der Freund meiner Mutter.
Der Morgen fing ja schon Mal gut an. Als Antwort knallte ich die Tür zu.
Mir blieb nichts anderes übrich als unter die kalte Dusche zu gehen. Ich schrie kurz auf als das Kalte Wasser mich überströmte. Nach der kurzen Katzen Wäsche Föhnte ich mir die

Haare.

So schnell wie ich ins Bad kam so schnell ging ich wieder ins Zimmer zurück. Zog mich an und machte mich auf den Weg in  die Küche. Nick schaute über seinen Tassenrand zu mir rüber.
„Und war die Dusche nach deinem Geschmack?“
Ich schnappte mir die Tasse wo meine Mutter Tee drin gemacht hatte und setzte mich Nick gegenüber an den Tisch.
„Wenn ich krank werde bringe ich dich um.“, drohte ich ihm.
Er lachte nur Amüsiert.
„Die ganze zeit die du schon hier Wohnst, lass es drei Jahre sein, bist du noch kein einziges mal krank geworden und bei

Wintertemperaturen wo jeder in wenigen Momenten erfrieren würde gehst du noch raus um Jessy zu besuchen.“
„Tja, ich bin eben Besonders.“, sagte ich herablassend.
„Weisst du was wirklich besonders wäre? Wenn du mal ohne meine Hilfe Aufstehen könntest.“
Meine Mutter gesellte sich zu uns.
„Musst du nicht los?“, fragte sie hinterher.
„Ja muss ich.“
Eine Pause Endstand. Bis Nick sagte: „Das ist kein Problem ich muss sowieso zur Wetterstation.“
Meine Mutter und ich zogen fragend die Augenbrauen hoch.
„Seit wann musst du den zur Wetterstation?“,

fragte sie.
„Andreas hat was Seltsames ausgemacht und ich soll es mir mal ansehen kommen.“
Er stand ohne ein weiteres Wort auf, Trank den letzten schlug Kaffee und machte eine Handbewegung zu den Hacken wo die Jacken hingen.
Ich ging zu ihnen und zog meine blaue Daunenjacke an. Draußen wehte kein Lüftchen aber die stehende Kälte brannte trotzdem in der Lunge.
Die Fahrt dauerte nicht lange zu der kleinen Schule. Es lebten nicht besonders viele Kinder hier. Die meisten, wenn sie alt genug waren zogen in die U.S.A oder weiter in den Süden.
So sah auch mein Plan aus wieder zu meinen

Vater zu ziehen wenn ich die Schule abgeschlossen hatte. Zum Glück musste ich nur noch bis zum Sommer warten.
Ich dankte Nick für das hin fahren und stieg aus. Das „Schulhaus“ war eigentlich früher eine Lagerhalle gewesen. Der Grüne Lack, mit dem es gestrichen war, war nur noch teilweise vorhanden. Es gab nur noch zwei Stockwerke oben waren die älteren Klassen unten die Jüngeren. Es gab in diesen Kaff nur zwei Lehrer und so mussten einige Jahrgänge zusammen gesteckt werden. Was aber kein problem war den viele Kinder gab es auch nicht.
Der Unterricht hatte bereits Begonnen. Trotz dieser Tatsache ging ich langsam die Holztreppe rauf. Bei jedem Schritt Knarrte und

Knatschte sie beunruhigend. Einige von uns hatten schon Wetten am Laufen wann sie zusammen krachen würde und wer es auslösen würde.Ich klopfte an die Tür zu meinen Unterrichtsraum. Ohne auf eine Antwort zu warten ging ich hinein.
„Ah, die Prinzessin ist aus ihren Schlaf erwacht und beehrt uns mit ihrer Anwesenheit.“
Alle lachten. Auch ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen.
„Entschuldigen sie die Verspätung Mrs. Simins.“


In der letzten Stunde war eigentlich mehr eine Plauder Runde.
„Mein Vater kam Gestern total Aufgelöst nach

Hause. Sein Wetterradar ist totaldurchgedreht.“
Erzählte John.
„Ja er hat sogar Nick gebeten zu ihm hoch zu fahren.“
Ich Pulte Gedanken versunken an der Ecke meines Tisches, als ich es sagte.
„Lara was ist den mit dir los? Du bist seit einigen Tagen so Komisch.“
Jessy stupste mich an.
„Tut mir Leid.“, sagte ich knapp und schaute nun auch in die Runde.
„Also freust du dich schon auf die Party bei Isabella?“
Ich lächelte. Isabella war eine hochnäsige Zicke die keiner richtig leiden konnte. Sie war die Tochter des Besitzers der Ölepipeline. Mc

Krosh. Die Pipeline war auch der Hauptgrund für die Gemeinschaft hier. Mc Krosh liebliche Tochter Isabella hat sich in ihrer Heimat zu viel erlaubt, was genau weiss keiner, aber es muss eine Menge gewesen sein den die Bestrafung bestand darin bis zum Schulabschluss hier im Nirgendwo zu verweilen. Es gab nix was ihr Vater nicht kaufen konnte und er hatte dazu einen hang zur kalte. "Schön und gefährlich zugleich", sagte er immer. Unterstrichen wurden diese Worte sehr deutlich von seine Prunkhütte auf dem Bärg.

„Nun ich bin mal gespannt. Es soll eine tolle Aussicht sein von ihrem Anwesen aus.“
Jessy schaute zu Tommy rüber der gelangweilt Löcher in die Luft

starrte.
„Ich hoffe das er mich beim letzten Sonnenstrahl Küsst."
Ich lachte über ihre Naivität. Tommy war ein gutaussehender Junge und das wusste er. Mal war er mit einer am Flirten dann mit einer anderen.
„Ich glaube das er es nicht macht.“
„Warum bist du so gemein."Jessy machte einen schmoll Mund.
„Du wirst schon nicht enttäuscht werden.“
Sie kicherte. „Das Hoffe ich doch .“


Als ich Zuhause an kam wartete schon eine warme Suppe auf mich. Der Himmel war Wolkenlos und klar. Perfekt für das Finale heute Abend. Nick kam mit Musch, er war

einer der Uhreinwohnern. Seinen richtigen Namen konnte kaum jemand aussprechen. Immer gut gelaunt aber heute war er schlecht drauf.
„Ist etwas Passiert?“, fragte ich als es zu ruhig am Tisch wurde.
Musch nickte kurz.
„Die Nordlichter Gestern waren seltsam. Unser Schamahne hält das für kein gutes Zeichen und das vor der Wintersonnenwende.“
Ich schaute fragend zu nick.
„Du weisst doch das ich heute Morgen zu Andreas hoch gefahren bin, zur Wetterstation. Er hat eine seltsam hohe elektrische Messung in der Ozonschicht gestern Nacht Gemessen. Naja es Sprengt

jede Skala.“
„Ja na und? Das ist doch nichts neues solche Messungen. Das war bestimmt nur eine stark Sonneneruption.“, sagte meine Mutter gelangweilt.
„Eben das ist es ja. Es gibt kein Berichte darüber das es so eine starke Eruption gab.“
Ich musste Anfangen zu lachen.
„Was macht ihr den für einen Wirbel darum es ist bestimmt nichts. Vielleicht ist ja nur der Messer Kapput.“
Die Spannung lies nach die sich im Raum aufgebaut hatte, nur Musch blieb weiter ernst. Ich rollte mit den Augen und Stand auf.
„Nun, ich muss mich fertig machen.“


Jessy holte mich mit dem alten Jeep ihres

Vaters ab.
„Sag mal warst du eigentlich jemals bei ihrer Hoheit Zuhause gewesen?“, fragte ich Jessy.
„Wenn ich so darüber nachdenke glaub ich das es noch keiner war.“
„Naja die Familie besteht anscheinend auf Privatsphäre. Wenn die mal einen Notfall haben ist es schwer zu ihnen zu gelangen.“
Der Weg war mehr als unangenehm und lange. Als wir die Vorfahrt hoch fuhren kamen wir aus den Staunen nicht mehr raus. Von wegen Privatsphäre. Das Haus war Moderner als alles was ich bisher gesehen hatte. Es bestand fast nur aus Glas, hatte eine Außen Beleutung die den Halben Berg mit Beschien. Wir klingelten und Isabella öffnete uns.
Freundlich bittete sie uns rein, nahm uns die

Jacken ab und führte uns eine Holzwändetreppe runter. Die Einrichtung war genau so Modern wie das Haus, aber das Beeindruckendste war das Wohnzimmer. Ein dunkler Edelholzboden erstreckte sich bis zu einer Massive Glas Wand, wo dahinter eine Große von unten Beleuchtete Veranda war. Der Ausblick war wie versprochen der absolute Wahnsinn. Ein perfekter Blick auf den schon beginnenden Sonnenuntergang.
„Wow.“, kam mir und Jassy gleichzeitig über die Lippen. "Sag mal Isabella die Heizkosten müssen ja enorm sein mit dem ganzen Glas."
Isabella Kicherte nur. "Nein, dass ist ein Spezialglas es leitet kaum Wärme nach Drausen." Es gefiel ihr sehr alle zu beeindrucken.


Jessy´s Wunsch erfühlte sich, sie bekam ihren Kuss und ich schaute Fasziniert den Wandel vom letzten Tag in die Ewigen Nacht zu.
Mit der Dunkelheit kam auch die richtige Kälte. Wir zogen uns alle zurück ins Haus.
Doch der Abend sollte nicht so Perfekt bleibe. Jessy erwischte Tommy und Isabella im neben Raum beim Rumflirten. Damit war die Party auch schon vorbei. Sie zog mich regelrecht zum Auto und schrie Hysterisch vor Wut. Ich hörte Flüche von ihr die ich selbst nicht mal Kannte.
„Ich verstehe dich ja. Ist halt blöde gelaufen. Aber wenigstens Weisst du jetzt Bescheid.“
Jessy kauerte vor denn Lenkrad und Mahlte

mit ihrem Kiefer. Auf einmal klackerte es unter der Motorhaube. Stockend blieben wir im Nirgendwo stehen.
Es war totenstill, draußen wie im Auto. Jessy Knurrte vor Schäumender Wut.
„Das kann doch nicht war sein. Nicht das auch noch.“
Sie trat die Tür schon fast auf, ging zur Haube Rum und machte sie auf. Ich stieg auch aus, blieb aber mit einem Sicherheitsabstand stehen. Zum Glück war kein Lüftchen zu spüren und die Sterne leuchteten hell.
„Und? Bekommst du das hin?“
Jessy ging zur Tür zurück und holte eine Taschenlampe.
„Ich weiss nicht es sieht alles in Ordnung

aus.“, sagte sie etwas ruhiger.
Ich leuchtet ihr, während sie sich alles in Ruhe ansah.
„Es ist alles in Ordnung, der Tank ist auch voll ich verstehe das nicht.“
„Ich rufe Nick an das er uns abholt und den Wagen gleich mit abschleppt.“
Ich holte aus meiner Jackentasche mein Handy und wählte.
„Sag mal hast du Empfang? Ich nämlich nicht.“
„Verarsch mich jetzt nicht.“, sagte sie Entenervt. Ich zuckte bei ihrem ton etwas zusammen.
Mit einem griff holte Jessy auch ihr Handy aus der Tasche und ging hin und her um Empfang zu

bekommen.
„Ok. Jetzt bin ich mir sicher Gott will uns Grundsätzlich Verarschen.“
Jessy schmiss mit voller Wucht das Handy in den Schnee.
„Wir müssten hier doch Empfang haben der Funkmast ist nicht weit weg und im Schatten der Berges sind wir auch nicht.“
Mir wurde es auch langsam zu viel.
„Gut, lass uns Laufen.“
Ohne ein weiteres Wort setzte sich Jessy in Bewegung. Ich atmete tief ein und Folgte ihr.
Auf einmal fing der Schnee um uns herum zu Schimmern an. Wir blieben stehen und schauten hoch zum Himmel. Er war voll mit Nordlichtern, das seltsame war das jede Bahn eine andere Farbe hatte. Wie ein

Gewaltiger Regenbogen flogen sie über uns hinweg.
„Was ist das den? So was hab ich ja noch nie gesehen.“, sagte Jessy Fasziniert mit einer spur Misstrauen.
Sie und ich machten große Augen.
„Es ist wunderschön.“, sagte ich staunend.
Es wurde immer heller und der Schnee glitzerte Bund um uns.
„Hey, Lara. Kommt es mir nur so vor oder Kommen die Lichter näher?“
„Jetzt Verarscht du mich aber.“
Ich lachte leise, währen mein Blick an den Himmel gefesselt war.
„Ohne Witz jetzt, siehst du es nicht.“
Jessy entfernte sich ein Stück von mir. Ich blieb wo ich war und konnte meinen Blick

nicht lösen, was mir ein gefühl des Friedens gab.

„Lara, Komm schon weg hier.“
Plötzlich wurde es wieder Dunkel. Es war still. Ich hörte nur meinen Atem und mein Herzschlag.
Mein Körper war so angespannt das meine Muskeln Schmerzten. Die entspanung kam nur langsam. Ich lies meinen Kopf hängen und kicherte erleichtert.
„Mensch, dass war ja was.“
Jessy hingegen sah es anscheinend nicht so locker und starte mich Ängstlich an.
Ich drehte mich, um zu ihr Aufzuschließen.
Genauso schnell wie die Lichter verschwanden, waren sie wieder da. Nur fand ich mich jetzt

dazwischen.
Ich erstarrte vor Schreck und hielt den Atem an. Sie bewegten sich langsam, gleichmäßig, wie seichte Wällen im Meer. Dann veränderte sie sich. Das Schimmern wurde Greller die Bewegung gröber. Die Lichter Geritten aneinander und wo sie sich berührten gab es einen Funkenregen. Eine Lichtexplosion von Farben kam genau auf mich zu.
„Lara geh da weg.“, schrie Jessy.
Ich konnte mich nicht rühren. Ich wollte weg, doch da hielt mich was fest. Ich zählte die Herzschläge und bereitete mich auf das auftreffen vor.
Der Funkenregen glitt durch mich durch wie ein Geist. Jede Faser in meinen Körper zuckte vor Schmerz zusammen. Ich schloss

die Augen, Kämpfte dagegen an und ich Verlor. Krämpfe schüttelten meinen Körper. Ich Schrie den Schmerz heraus und sank auf die Knie. Dan lies der Schmerz nach. Mit einen dumpfen knirschen lies ich mich zur Seite in den Schnee fallen. Noch nie in meinem Leben war ich so froh die Kälte in meinem Heiß angelaufenen Gesicht zu spüren.
Ich Atmete tief ein und aus. Nur vorsichtig bewegte ich meinen Arm, um nicht die Rache heraufzubeschwören die folgen könnte. Es Gescha nichts kein Schmerz, alles war Normal.
Dan traute ich mich die Augen zu öffnen. Schneeflocken huschten an mein Gesicht

vorbei.
Verwirrung machte sich in mir breit. Ich stellte mich langsam wieder hin und sah mich um.
Es stürmte. Dass konnte aber nicht sein.
„Jessy?“, rief ich in den Sturm
Keine Antwort.
„Jessy?“, Rief ich nachdrücklicher.
War ich Ohnmächtig geworden? Wenn ja wie lange? Und wo war Jassy hin?
Sorge wich der Panik die in mir hoch kroch.
„Ok das ist nicht Witzig, klar“
Meine Stimme zitterte. Der Sturm war so dicht das ich keinen Meter weit sehen konnte.
Ein Knurren hinter meinem Rücken lies mir einen Schauer über den Rücken laufen.
Vorsichtig drehte ich meinen Kopf nach hinten um das aus zu machen was dort

lauerte.
Wölfe oder Bären gab es nicht in dieser Gegend. Der Wind pfiff mir um die Ohren und sehen konnte ich auch nichts. Ich drehte mich ganz um und Hofft dass ich es mir nur eingebildet hatte. Dan Hörte ich das Knurren schon wieder. Es war bedrohlicher. Ich machte einen Schritt zurück. Dann trat es in mein Sichtfällt. Es war mehr Maul als alles andere und so groß wie ein Wolf. Seine langen nach vorne Gebogenen Arme waren mit langen Klauen bestückt. Seine zwei hinteren Beine waren so sehr verkümmert, dass sie ungeeignet waren zum laufen. Sein Riesiges Maul war mit vielen spitzen schiefen Zähnen besetzt. Am meisten machten mir aber seine Augen Angst. Drei paar rot

glühende Juwelen aus der Hölle funkelten mich Hungrig an.
„Was…?“, fragte ich mich fassungslos selbst.
Es kam auf mich noch ein weiteres Stück zu. Ich machte zwei Schritte zurück ohne das Ding aus den Augen zu verlieren.
Ich machte noch ein Schritt zurück, was von dem Wesen mit einen Markerschütternden hohen Schrei beantwortet wurde.
So schnell ich konnte drehte ich mich um und Rannte los. Meinen Jäger dicht hinter mir.
Nach einigen Momenten tauchte ein Baum vor mir auf ich wich ihm ungeschickt aus und stolperte. Ich rollte einen Abhang hinunter und schlug mit dem Kopf auf einem Stein auf.
Für einen kurze zeit sah ich alles verschwommen und hörte nur eine Piepen im

Ohr.
Ich faste an meine Schläfe. Sie war klebrig und was Warmes lief an meinen Fingern herunter.
Meine Sicht wurde wieder klar und sah ungläubig meine Blut verschmierte Hand an. Das Hohe Brühlen erinnerte mich wieder daran das ich eigentlich auf der Flucht war. Ich bekam einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf der mein Gesicht in den Schnee schleuderte.
Wie betäubt blieb ich liegen und wartete auf mein Ende. Ich hob den Kopf leicht um meinen Häncker in die Augen zu schauen, doch es war nicht mehr hinter mir. Ein schmerzhaftes Heulen Kam aus dem Sturm was sich schnell

entfrnte.
Es passierte nichts. Mir wurde schlecht und schwindlig, während ich versucht mich mit den armen abzustützen.
Dann bekam ich einen Tritt in die Seite, der mich auf den Rücken Schleuderte. Ich stöhnte vor Schmerz und Schreck. Verschwommen sah ich einen Mann über mir.
„Hexe.“, sagte er angewidert.
„Bitte.“, flehte ich bevor ich das Bewusstsein verlohr.

0

Hörbuch

Über den Autor

LostAngel

Leser-Statistik
95

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
EagleWriter Gespannt wies weitergeht. Musste nochmal von vorne Anfangen, da es ja schon ne Weile her ist, das ich hier gelesen habe :-)
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
LostAngel ja will mal wieder weiter machen^^ hab wieder zeit dazu :oP
Vor langer Zeit - Antworten
LostAngel Re: Abboniert ;) -
Zitat: (Original von yourhealth am 23.10.2012 - 20:01 Uhr) Das macht Lust auf mehr .....
Weiter so ;)

Danke hört man immer wieder gern :0)
Vor langer Zeit - Antworten
yourhealth Abboniert ;) - Das macht Lust auf mehr .....
Weiter so ;)
Vor langer Zeit - Antworten
LostAngel Re: super -
Zitat: (Original von rebeatb am 13.10.2012 - 22:03 Uhr) es ist einfach klasse!

danke ;)
Vor langer Zeit - Antworten
rebeatb super - es ist einfach klasse!
Vor langer Zeit - Antworten
MartinaS 5 Sterne - Die Geschichte ist echt spannend und ich freue mich auf deine Fortsetzung! Auch dein Schreibstil ist super, auch wenn ein paar Rechtschreibfehler drin sind.

Liebe Grüße Martina
Vor langer Zeit - Antworten
elfchen1990 Na da bin ich - gespannt wie es weiter geht

elfchen1990
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
8
0
Senden

78281
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung