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Zarah von Rodewald - .. auf der Suche nach dem Ursprung des Daseins

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"Zarah von Rodewald - .. auf der Suche nach dem Ursprung des Daseins"
Veröffentlicht am 14. Mai 2008, 6 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Zarah von Rodewald - .. auf der Suche nach dem Ursprung des Daseins

Zarah von Rodewald - .. auf der Suche nach dem Ursprung des Daseins

Einleitung

...eines Morgens fasst die Vampirin Zarah von Rodewald den Entschluss mehr über sich und ihre Vergangenheit herauszufinden...

Erneut musste ich feststellen, dass schwere Zeiten für uns Vampire angebrochen sind. Vorbei die Zeit, als unser Erscheinen Furcht und Angst bei den Menschen auslöste… als wir in dunklen Ecken darauf warteten dass die Stille der Nacht von einsamen Schritten gestört würde, um uns in geeignetem Augenblick auf die Opfer zu stürzen und uns an ihrem Blut zu berauschen… als der Aberglaube der Menschen uns eher schützte, als zerstörte. Meine Vorfahren schafften es, sie davon zu überzeugen, dass man gegen uns mit Waffen wie Sonnenlicht, goldene Kugeln, Knoblauch und Kreuze etwas ausrichten könnte. Nun, ich trage immer ein Kreuz um den Hals. Ich habe jede Menge davon in meiner Schmuckkiste. Die Legende der Menschen sagt, dass Vampire ausschließlich Geschöpfe des Bösen sind, Untote, Geschöpfe Satans, die Angst vor Kreuzen haben, weil Jesus Christus Satan damals am Kreuz besiegt hatte. Unsere Legende sagt, dass Satan Gott besiegt hat, weil seine Dämonen es schafften, Gottes eigene Geschöpfe, die Menschen, dazu zu bringen, ihn ans Kreuz zu nageln.

 

Nun, wie dem auch sei.

Ich bin jedenfalls ein Vampir.

Die Zeit vor knapp zweitausend Jahren damals habe ich leider nicht miterlebt, ich bin erst 300 Jahre alt.

 

Vor knapp zwei Stunden hatte ich mein letztes Mal. Mir ist immer noch schlecht. Der Typ, den ich mir ausgesucht hatte, hatte wohl zu viel getrunken: Bier. Ich hasse Bier. Das Resultat: ich war ganz beschwipst und wurde fast von einem Auto überfahren. Früher tranken die Menschen wenigstens noch guten Wein, und waren auch sonst nicht so verseucht, von den ganzen Gift,- und Schadstoffen, die sich heutzutage in der Nahrung befinden.

Am schlimmsten ist es, wenn man Drogensüchtigen erwischt. Ich hatte mal einen Freund, deren Mahlzeit vorher irgendetwas halluzinogenes konsumiert hatte. Nach diesem Genuss glaubte mein Freund, Vampire könnten sich tatsächlich in Fledermäuse verwandeln, und stürzte sich vom Balkon meiner sich damals im 08. Stockwerk befindlichen Wohnung. Ich weiß, in Filmen wird den Menschen suggeriert, wir Vampire könnten dass, und wir wären unsterblich. Nun das letztere stimmt - zumindest teilweise. Wir sind so unsterblich, dass wir zumindest nicht an Alterschwäche sterben können, weil unser Körper nicht altert. Wenn unsereins allerdings vom 08. Stockwerk stürzt und sich das Genick bricht, ist er genauso tot wie ein ganz normaler Mensch. Natürlich sind wir nicht so leicht totzukriegen, wie ganz normale Menschen, wir sind im Durchschnitt ausdauernder, stärker, intelligenter, schöner....

Heute morgen habe ich beschlossen, mehr über mich und meine Vergangenheit rauszufinden. Eigentlich weiß ich gar nichts. Die letzten dreihundert Jahre habe ich einfach so dahingelebt, und das Leben genossen, mit all seinen Höhen Tiefen, mit seiner Freude und seinem Leid. Ich habe gute und schlechte Jahre erlebt. Das wichtigste war halt einfach, darauf zu achten, zu überleben. Meine Vergangenheit war nicht wichtig, meine Zukunft interessierte mich nicht, nur die Gegenwart zählte.

Seit mein Freund sich vom Balkon stürzte ist das anders. Ich bin einsam. Er war das letzte, was mir noch geblieben war. Die Angehörigen des Clans, dem ich angehörte, der mich aufnahm und mich die Regeln lehrte, sich um mich kümmerte, als ich noch ein junger unerfahrener Vampir war, ist im Laufe der Zeit doch dem Tod zum Opfer gefallen oder ist ausgewandert.

 

Ich bin die letzte unseres Clans hier in Köln, ich, Zarah von Rodewald.

Und doch weiß ich nichts, über meine Herkunft. Die Zeit, als ich eine ganz normale Sterbliche war, liegt in dunklem Nebel hinter mir, zu dicht um ihn zu durchdringen, zu dunkel um etwas zu sehen. Ich weiß nicht, warum ich ein Vampir bin und vor allen Dingen, wie ich es geworden bin. Es ist nämlich so, Vampire werden nicht geboren, sie werden erschaffen. Von anderen Vampiren, Meistern, doch sie können es nicht gegen den Willen des Menschen. Ich bin noch nie bei solch einem Ritual dabei gewesen, es interessierte mich bis vor kurzem nicht. Aber jetzt frage ich mich schon, was meine Beweggründe dafür waren. So toll, ist das Unsterblichsein auch nicht. Wenn ich noch einmal vor die Entscheidung gestellt werden würde, zöge ich es ganz klar vor, ein Mensch zu bleiben. Leben, alt werden und in Ruhe sterben.



Das Klingeln des Telefons riss mich aus meinen Gedanken.

„Ja?“

„Hi, hier ist Mark Tillmann. Ich wollte nur fragen, ob du gut nach Hause gekommen bist.“

„Wer?“
„Mark!“
Ich konnte mich beim besten Willen nicht an Mark erinnern. Aber das zuzugeben wäre ziemlich peinlich.
„Ach Mark. Ja doch, bin ich. Und du?“
„Äh ja doch, ich auch.“
Er sagte nichts mehr.
„Mark, bist du noch dran?“
„Ja.“
„War das alles? Was willst du?“

Es antwortete nicht sofort.
Ich wartete, ich hatte ja Zeit. Viel Zeit.
„Du erinnerst dich nicht, stimmts?“

„Äh, doch natürlich.“ Ich klang nicht sehr überzeugend. „Hey Mark, sag bloß, du glaubst, ich wüsste nicht...“ ich brach ab. „Dabei haben wir uns gestern abend prächtig amüsiert.“

Erneutes Schweigen am anderen Ende.

 

Ich wartete, ich hatte ja Zeit. Viel Zeit.

„Äh.. mit wem spreche ich bitte?“
So langsam verlor ich die Geduld. „Mit wem willst du denn sprechen?“

„Ich äh.. eigentlich mit Zarah von Rodewald.“

Jetzt war ich es, die nicht sofort antwortete. Woher her, um Höllens willen kannte er meinen Namen. Ich hatte bis jetzt angenommen, dass ich ihn wohl gestern kennengelernt haben, und aus welchem Grund auch immer meine Nummer gegeben haben musste. Aber in keinem Fall, hatte ich ihm meinen richtigen Namen gesagt. Das würde ich nie tun. Um mich zu schützen. Ich war immer sehr vorsichtig. Egal in welchem Zustand ich mich befand. Ich beschloß ihm die Wahrheit zu sagen.

„Okay Mark, du hast recht. Ich kann mich nicht an dich erinnern. Ich nahm an, ich kenne dich von gestern abend. Ich war nämlich etwas sehr betrunken, und kann mich nicht mehr an alles erinnern.“

„An gar nichts?“

„Doch, dass ich gestern abend fast von einem Auto angefahren wurde.“

Ich lachte. Es klang unecht. Das war es auch. Ich nahm mir vor, mich morgen früh zu informieren, ob die VHS dieses Semester einen Lachkurs anbot. Das ist der neue Trend, bei dem die Teilnehmer üben richtig aus dem Bauch heraus zu lachen. Ziel dieser Übung soll eigentlich sein, durch die richtige Technik glücklicher und stressfreier zu werden. Ich habe mal einen Bericht im Fernsehern darüber gesehen, und fand es ziemlich affig wie sie im Kreis standen und sich anbrüllten vor Lachen. Aber manchmal muss man sich überwinden, und Dinge tun, die man normalerweise nicht tun würde.

"Wir sollten uns treffen.“

„Wieso? Was verdammt noch mal, war gestern abend?“

Erneutes Schweigen.

 

Ich wartete. Ich hatte ja Zeit. Viel Zeit. Eigentlich eine Ewigkeit.

Es sei denn, es würde jetzt in diesem Augenblick ein Flugzeug genau auf meine Wohnung stürzen, weil der Terrorist, der diese gekapert hatte, es nicht mehr bis zum Kölner Dom schaffte. Oder der dritte Weltkrieg würde ausbrechen, die Wasserstoffbombe würde mich radioaktiv verseuchen und ich würde jämmerlich zugrundegehen, weil sie meine Wohnung genau im Zentrum der Explosion befinden würde. Selbst die Abwehrkräfte eines Vampirs könnten nichts mehr dagegen tun. Oder ein Verrückter würde gerade in diesem Moment in meine Wohnung eindringen, und mich von hinten mit meinem Schwert, einem alten Erbstück, das ich zu Dekorationszwecken an der Wand hängen hatte, erstechen. Ich warf vorsichtig einen Blick über die Schulter. So langsam verlor ich die Geduld.

„In einer Stunde?"

„Nein.“

„In zwei? Es dauert auch nicht lange.“

„Nein, nicht bevor ich weiß worum es geht.“

Erst jetzt fiel mir auf, dass dieser Kerl es wagte, mich zu duzen, ohne mich vorher um Erlaubnis gebeten zu haben. Das waren noch Zeiten, als das stärkere Geschlecht der Schöpfung wohl erzogen war. Als wir wie Damen behandelt wurden, mit einem Handkuß begrüßt wurden, beim Ausgehen kein Geld benötigten, und unsere Verehrer erst bei der dritten Verabredung vorsichtig nachfragten, ob sie uns duzen dürften, und wir dann mit einer leicht verlegenen, gut eingeübten Rötung, die Erlaubnis erteilten. Nun ja, Veränderungen sind nicht immer vorteilhaft. Und den Herren der Schöpfung gereichen sie eindeutig zum Nachteil. Das einzig positive ist die Erfindung der Fitness-Studios. Dadurch, dass diese Fitness-Typen sehr auf ihr Äußeres achten, sind sie sehr gute Vorzeigepuppen, und weil sie sehr auf ihre Ernährung achten, sind sie sehr gesund und lecker. Mir lief das Wasser im Munde zusammen, was meine Verärgerung in keinster Weise milderte. „Wieso duzen sie mich überhaupt, wenn wir uns nicht kennen.“

„Mein Gott, dann sieze ich sie halt. Also?“

Ich gab nach. „Also gut, in zwei Stunden. Wo?“

„Ich würde sagen am Heumarkt. Wissen sie wo das ist?“

Ich nickte. Dann fiel mir auf, dass er das durchs Telefon ja nicht sehen konnte.

„Ja“, antwortete ich und legte auf. Das gute war, dass dieser Platz nahe am Rhein lag, und es viele dunkle Ecken gab. Je nachdem würde ich einfach einen Spaziergang mit ihm machen. Am helllichten Tag würde es zwar schwierig sein, aber durch aus nicht unmöglich.

Ich ging ins Bad, entkleidete mich und wollte die Wäsche gerade im Wäschekorb entsorgen. Doch ich geriet ins stocken und ließ die Sachen auf die weißen Fliesen daneben fallen. Mit den äußersten Spitzen der Finger nahm ich das weiß-rote Oberteil, das ich gestern abend getragen hatte, und hielt es hoch. Dass Muster war total ruiniert. Die rote Farbe hatte sich auf fast den gesamten weißen Teil des Oberteils ausgebreitet. Die rechte Schulter war halb abgetrennt, und wurde nur noch von einem kleinen Stück Stoff an dem Kleidungsstück gehalten.
"Um Teufels willen, was war gestern los?“ Es hatte keinen Kampf mit meinem Opfer gegeben. Ich ließ es mit einem Naserümpfen zu Boden fallen und griff nach dem roten Rock, den ich gestern getragen hatte. Er war heil, außer dass die Farbe vorne teilweise ein ganzes Stück dunkler war. Es war Blut. Ich schluckte. Manchmal, wenn man sich die Nahrung mit Gewalt verschaffen musste, konnte es vorkommen, dass mal etwas danebenging. Aber nicht in diesem Fall und nicht in solcher Menge.

Ich fröstelte, aber nicht, wegen dem Anblick meiner Kleidungsstücke, sondern weil ich barfuss auf den kalten Fliesen stand. Schnell sprang ich unter die Dusche, stellte mich seitlich zum Duschkopf, um nicht sofort die volle Wucht des Wasserstrahls abzubekommen. Zuerst testete ich mit der Hand die Temperatur des Wassers. Es darf nicht zu kalt sein. Ich neige nämlich dazu, schnell zu frieren. Das liegt am niedrigen Blutdruck. Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass das Wasser eine angenehme Temperatur erreicht hatte, ließ ich meinen ganzen Körper unter das wohlige Nass gleiten. Ich schloss die Augen und genoss einfach das Gefühl des warmen Wassers, jedes einzelnen Wassertropfens, der meinen Körper traf, sich mit Millionen anderer verband, um vereint auf meiner Haut hinabzugleiten und mit kleinen unsichtbaren Schmutzpartikeln gepaart durch den Abfluss der Kanalisation zugeführt zu werden.

Ein kalter Windzug ließ mich erschauern. Ich öffnete die Augen, und stöhnte auf. Ich Idiot hatte vergessen das Fenster und die Badtür zu schließen. Mich selbst verwünschend schlug ich den Duschvorhang zur Seite, um dieses Versehen nachzuholen, und schloß ihn hastig wieder. Die Luft im Bad war innerhalb weniger Augenblicke fast bis auf den Nullpunkt gesunken, jedenfalls kam es mir so vor. Ich beschloss den netten Ort zu verlassen und drehte das Wasser ab. Ich streckte meine Hand seitlich durch die Ritze zwischen Wand und Duschvorhang, wohl bedacht, dass mein Körper nicht mehr als unbedingt nötig mit der kalten Luft konfrontiert wurde, und tastete blind nach dem Handtuch. Endlich fand ich es, zog es zu mir, rieb mir das warme Nass von meinem Körper und wickelte mich drin ein. Erst jetzt wagte ich es, den Duschvorhand endgültig zur Seite zu ziehen. Die Luft verursachte zwar eine Gänsehaut auf meinen Armen, aber ich hatte gerade wohl ziemlich überreagiert. Bis auf den Nullpunkt, ich lachte vor mich hin, und wandte mich dem Fenster zu. Mein Lachen gefror auf den Lippen, das Fenster war fest verschlossen und die Tür war ebenfalls zu, obwohl ich mir ziemlich sicher war, dass ich den Luftzug gespürt hatte. Meine Arme waren immer noch von einer leichten Gänsehaut entstellt.

Ich beschloss nicht weiter darüber nachzudenken. Wahrscheinlich leidete ich einfach noch unter den Nachwirkungen des überhöhten Alkoholkonsums der letzten Nacht, was sich ausnahmsweise nicht in Kopfschmerzen, sondern in Halluzinationen äußerte.

Mit dem um meinen Körper umwickelten Handtuch verließ ich das Bad und stolperte meinem Kleiderschrank entgegen. Ich kam zu dem Entschluss, dass ich mich nach dem Treffen mit diesem ominösen Typen dem Wohl meiner Wohnung widmen sollte. Obwohl ich alle Zeit der Welt hatte, war es nicht genug, um diese in einem ordentlichen Zustand zu halten. Ich hatte grundsätzlich andere Dinge zu erledigen, die mir in dem Moment wichtiger erschienen; ein gutes Buch lesen, ein neues PC-Spiel testen oder ähnliches. Wahrscheinlich fehlte mir nicht die Zeit, sondern eher die Lust. Aber man muss nun mal Prioritäten setzen, auch als Vampir. Immerhin lebt man ja nicht ewig, spätestens wenn die Welt untergeht, trifft es auch mich. Und man lebt nur einmal, wenn nicht gerade die Reinkarnationsgläubigen Recht haben, was ich natürlich nicht hoffe.

Ich stolperte über ein herumliegendes Buch, knickte um, fluchte und stand endlich vor meinem geöffneten Kleiderschrank, um mir passende Kleidungsstücke rauszusuchen. Ich entschied mich für einen schwarzen Hosenanzug in Cord und dazu passende schwarze Socken, die unweigerlich zu meinen schwarzen Schuhen passen würden. Passend dazu wählte ich eine schwarze Bluse. Beim Betrachten wurde mir klar, dass es wohl zu eintönig war und ein wenig nun ja... schwarz wirkte. Also steckte ich die schwarze Bluse wieder zurück und entnahm dem ein schwarzes Shirt. Es war nicht ganz so schwarz, wie die Bluse, weil vorne ein rotweisses keltisches Symbol abgebildet war. Damit die Kombination im Endeffekt nicht ganz so schwarz aussah, entschied ich mich für rote Unterwäsche. Nachdem ich mein Handtuch auf den Boden geschmissen und die roten Kleidungsstücke angelegt hatte, überkam mich ein Verlangen nach Tee. Nun Zeit genug hatte ich noch. Ich stolperte über das im Weg liegende Handtuch und erschrak mich zu Tode, als ich die Gestalt in meinem Sessel wahrnahm. Das heißt, ich erschrak mich fast zu Tode, als ich die Gestalt wahrnahm. Ich vergaß sogar mich über mein im Weg liegendes Handtuch zu ärgern. Ich wohnte alleine und konnte mich nicht erinnern einen Gast zu haben. Schon gar nicht einen Fremden. Er saß in meinem Sessel, hatte die Arme locker auf die Armlehnen gestützt und schaute mich regungslos an. Ich starrte zurück. Ich wollte etwas sagen oder zumindest etwas fragen, aber es kam kein Wort über meine Lippen. Mein Versuch wurde dadurch zunichte gemacht, dass ich momentan nicht in der Lage war, meine Stimmbänder zu benutzen. Also ließ ich es bleiben. Mir fiel ein, dass ich Teewasser aufsetzen wollte und mich dann zuende anziehen. Ich beschloss, die Reihenfolge zu ändern. Ich legte den Rest der Kleidungsstücke an, füllte den Wasserkocher und wandte mich wieder dem Manne in meinem Sessel zu.

„Wer sind sie und was wollen sie?“

„Und wie sind sie überhaupt hier reingekommen?“ setzte ich hinzu.

Er schwieg und wies mit einer Hand zum Fenster. Mein Blick folgte der Richtung der Hand und damit auf das gekippte Fenster. Dieses Fenster hatte ich immer gekippt.

„Durchs Fenster.“ stellte ich ungläubig fest.

Er nickte.

„Wir befinden uns im fünften Stockwerk.“ Klärte ich ihn auf.

Er nickte und zuckte gleichgültig die Schultern.


--- Fortsetzung folgt --- vielleicht ---

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NyxVaya Re: Zarah von Rodewald -
Zitat: (Original von Rattenfaenger am 14.05.2008 - 18:38 Uhr) Zugeben möchte ich, dass ich mit diesem Metier nicht vertraut bin und mir Geschichten dieser Art nicht so viel sagen. Schreiben möchte ich Dir aber, dass mir die Art und Weise, wie Du schreibst, gefällt.
LG
Rattenfänger*****


och... schaust Du Dir einen Film an, kennst Du alle *zwinker*
Vielen lieben Dank für das Kompliment ;) Das hört natürlich jeder Schreiberling gerne.
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Rattenfaenger Zarah von Rodewald - Zugeben möchte ich, dass ich mit diesem Metier nicht vertraut bin und mir Geschichten dieser Art nicht so viel sagen. Schreiben möchte ich Dir aber, dass mir die Art und Weise, wie Du schreibst, gefällt.
LG
Rattenfänger*****
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