Humor & Satire
Von Buchhandlungen und so

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"Von Buchhandlungen und so"
Veröffentlicht am 10. September 2012, 10 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Von Buchhandlungen und so

Von Buchhandlungen und so

Beschreibung

PhanThomas mäandert führungslos durch die Welt der Buchhandlungen und streift alle möglichen Themen, ohne allzu sehr ins Detail zu gehen. Dafür hat er immer noch seine bessere Hälfte, ihres Zeichens Buchhändlerin a. D., die natürlich jedes Wort kritisch beäugt hat. (Cover: © Michael Mirlach / pixelio.de; www.pixelio.de)

Urlaub zu Hause fördert seltsame, mitunter geradezu surrealistisch anmutende Szenerien zu Tage, als da wären: leergefegte Einkaufszentren mitten in Berlin - DIE Klischeekulisse in einem Zombieapokalypsestreifen. Zombies inklusive, nur dass die heute mit prallen Plastiksäcken zum Pfandautomaten schlurfen, statt am Primatenhirn zu lutschen. Sind auch nicht mehr, was sie mal waren. Wie gut, dass die Merkel hier nie herkommt. Ansonsten wäre da noch: stressfreies Einkaufen im örtlichen Supermarkt, wo die Schlange an der Kasse endlich einmal nicht an einen Stau auf der Pilgerfahrt nach Mekka erinnert. Toll!

Nur Buchläden haben ihre eigene Zeitrechnung, scheinen sie doch immer prall gefüllt zu sein. Mit Büchern, klar, aber auch mit Kunden, meine ich. Mit potenziellen solchen, die um die Regale pirschen, als könnte sich nach der dritten Runde ums selbe Regal die Auslage doch noch komplett verändert haben. Manchmal glaube ich, mein Leben ist eine Art Truman-Show. Ich kann noch so viel Urlaub haben, sobald ich eine Buchhandlung betrete, wird ein Rudel Statisten hineingekippt, von denen die ausladendsten Exemplare ihre explizite Anwesenheit immer genau dort demonstrativ zur Schau stellen, wo ich entweder gerade stöbern oder passieren möchte. Werte Dame, wenn Sie doch gerade Ihr gut gepolstertes Rektum zur Seite nehmen könnten? Vielen Dank!

Immerhin beweist eine gut gefüllte Buchhandlung mitten in der Woche, dass es mit der Dekadenz der »Lower Class« noch nicht so ganz weit her sein kann! Lesen kann man schließlich auch trotz »Mitten im Leben« und »Die Geissens« noch, auch wenn’s am Ende nur wieder mäßig hingeklatschte und noch schauderhafter übersetzte Sadomasobroschüren mit Überlänge sind, die man bis vor einigen Monaten versteckt in einem der hinteren Regale gefunden und beim Einkauf nach ganz unten gelegt hätte. Heute bilden die Dinger respektable Pyramiden im gut ausgeleuchteten Eingangsbereich und reihenweise Frauen scheinen es erregend zu finden, dass ein vollkommen austauschbares Mädel mit dem Charisma einer Pellkartoffel von einem neureichen Gefühlslegastheniker den Arsch versohlt kriegt. Undenkbar noch vor ein paar Jahren. Jahrzehnte der Emanzipation, im Nu dahingerafft! Ein paar hundert Seiten über Menschen, die Kondome gegen Hanfseile eingetauscht haben, sei dank! Arme Alice ... Immerhin: Wer nicht schon seine Ersparnisse mittels Facebook-Aktien geschmälert hat: Jetzt in Hanf zu investieren, könnte sich lohnen. Ich möchte gar nicht wissen, was in deutschen Schlafzimmern dieser Tage abläuft: Tagsüber meckert Frau über die herumliegenden Socken und abends kriegt sie mit Knebel im Mund den Allerwertesten weichgeklopft? Puh! Hoffentlich vergessen die Damen und Herren vor lauter Gefessle, Gepeitsche und Gewachse das Kinderzeugen nicht ganz. Denkt an meine Rente, Leute, hört auf Frau von der Leyen!

Ein Wermutstropfen: Ich habe den medialen Sturm zum neuen Bondage-Trend aus dem Hugendubel noch nicht so dermaßen satt wie die Reizüberflutung zu in der Sonne glitzernden Vampiren mit den Liebessorgen eines Vorabend-Soap-Schwerenöters. Nach der Verfilmung - dem ersten Softporno im Kino seit den Siebzigern, nehme ich an - wird das wahrscheinlich anders sein.

Doch zurück zu den Buchläden: Hier lassen sich insgesamt prima Klientelstudien anstellen. Während um die eben erwähnten Arschklatsch- und Fesselromane hauptsächlich Frauen unter dreißig und über vierzig zu kreisen scheinen und niemals Männer, weil die natürlich abends heimlich irgendwo illegal das E-Book downloaden und es im Druckertreiber-Ordner verstecken, findet man in der Abteilung »Klassiker« immer ein wenig ältere Frauen, die wie Deutschlehrerinnen im Ruhestand aussehen. Solche der richtig alten Schule eben, die für fachgerechte Züchtigung noch keine Anleitung aus der Bestseller-Ecke brauchten, sondern nur einen gut gearbeiteten Stock, der nicht bereits nach einmaliger Anwendung splittert.

Auch interessant ist der Wühltisch, der sich in jedem größeren Buchladen ebenso sicher findet wie ein Tisch mit Glitterkerzen, Eulen, Buddha-Dekor-Artikeln und natürlich Eulen. Diese Grabbeltische sind mit einer Präzision zur Unordentlichkeit verdammt, dass es jedem Ordnungsneurotiker die Fußnägel hochklappen dürfte. Und obwohl es eine ungeschriebene Gesetzmäßigkeit ist, dass auf diesen Tischen niemals, aber auch wirklich niemals auch nur ein gutes Buch zu finden ist, tummeln sich dort immer Leute, um das Dargebotene zu durchwühlen wie eine Meute ausgehungerter Geier den aufgedunsenen Kadaver eines seit Tagen in der Sonne verrottenden Gnus. Tische wie diese haben mich unlängst davon überzeugt, niemals ein eigenes Buch zu veröffentlichen. Der Gedanke, das eigene Werk könnte massenhaft als »Mängelexemplar« auf einem solchen Tisch der Schande landen, ist als müsste ich mit heruntergelassenen Hosen über den Ku’damm laufen, dabei laut klatschen und »Fiesta Mexicana« trällern.

Unabdingbares Gesetz im Buchhandeluniversum scheint auch zu sein, dass ich eine Buchhandlung stets mit der guten Absicht betrete, genau dieses eine Buch kaufen zu wollen, dabei kurz beim Tinnef Halt mache, um über lustig beschriftete Kaffeebecher zu lachen und anschließend schnurstracks zur Kasse marschiere, an der sich direkt vor mir im Sekundenbruchteil eine Menschenschlange materialisiert, nur um nach Verlassen des Geschäfts festzustellen, dass sich in der Tüte auf wundersame Weise wenigstens drei Bücher manifestiert haben, deren Gegenwert irgendwann mal meinem Taschengeldkontingent eines ganzen Quartals entsprochen haben mag. Buchpreisbindung fetzt. Lange Sätze auch.

Ist der halbe Tag dann zwischen prall gefüllten Regalen voll von Büchern, die sich im Leben nicht alle zwischen Geburt und Tod lesen lassen (schon gar nicht, wenn man die Hälfte der Zeit mit der Auswahl zubringen muss), verendet, kommt der angenehme und wohl verdiente Teil des Heimurlaubs: Ahhh, gedämpftes Licht, eine Tasse Tee oder Kaffee, Kekse, Füße hochlegen, dann das erste Buch aufschlagen, es zu lesen beginnen und ... es scheiße finden.

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Hörbuch

Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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PhanThomas Re: Großartiger Text! -
Zitat: (Original von DoktorSeltsam am 26.09.2012 - 09:19 Uhr) Genau die richtige Mischung aus bissigen Anmerkungen und ernst gemeinter Kritik. Ja, Buchläden. Manchmal denke ich, mein ganzes Leben in Buchläden verbracht zu haben. Allerdings haben die, in denen ich heute orientierungslos herumirre, nichts mehr mit den Buchläden meiner Vergangenheit zu tun. Trotzdem gelingt es gelegentlich, in all dem Ramsch, der heutzutage als Literatur oder doch zumindest Unterhaltungsliteratur bezeichnet wird, eine kleine Perle zu entdecken. Unsere Empfehlung des Tages: Jedediah Berry, "Handbuch für Detektive". Was ist das größte Lob, das man einem Autor machen kann? Ich wünschte, ich hätte das geschrieben, Du Vollpfosten. Das gilt im Übrigen auch für diesen Text.

Liebe Grüße

Dok

Hallo Dok,

ließe das Thema sich sich nicht ohnehin noch deutlich ausweiten? Auch ein Flötenzupfer, Doktor, geht vermutlich ab und an ein Buch kaufen - welchem Genre bzw. Regal es auch entstammen mag.
In Berlin gibt's von diesen alten Buchläden übrigens noch ziemlich viele. Klar, oft sind's Antiquariate, aber eben auch nicht immer. So manch kleines Buchgeschäft abseits der Tourimeilen wirkt wie aus der Zeit gefallen. Was hier ja für viele Geschäfte gilt, für Buchgeschäfte aber ganz besonders. Was die großen Geschäfte mit all seinem Ramsch betrifft, muss man aber eben schon sagen, ohne all die triviale Unterhaltungsliteratur gäbe es auch den Rest nicht. Kommerz als Fundament durchdringt jedes Molekül der Gesellschaft, kann man wohl nicht ändern.

Vielen Dank & beste Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
DoktorSeltsam Großartiger Text! - Genau die richtige Mischung aus bissigen Anmerkungen und ernst gemeinter Kritik. Ja, Buchläden. Manchmal denke ich, mein ganzes Leben in Buchläden verbracht zu haben. Allerdings haben die, in denen ich heute orientierungslos herumirre, nichts mehr mit den Buchläden meiner Vergangenheit zu tun. Trotzdem gelingt es gelegentlich, in all dem Ramsch, der heutzutage als Literatur oder doch zumindest Unterhaltungsliteratur bezeichnet wird, eine kleine Perle zu entdecken. Unsere Empfehlung des Tages: Jedediah Berry, "Handbuch für Detektive". Was ist das größte Lob, das man einem Autor machen kann? Ich wünschte, ich hätte das geschrieben, Du Vollpfosten. Das gilt im Übrigen auch für diesen Text.

Liebe Grüße

Dok
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Honigkuchenpfe am 25.09.2012 - 14:42 Uhr) na dafür lernt man also Sprachen!! Hihihi

Also unsere Prüfungen sind wirklich nicht soo schlimm, als dass ich lieber arbeiten gehen würde. Aber bis dahin könnte es sowieso noch dauern, vielleicht weiß ich in der Zwischenzeit ja auch, was ich will und wo usw. Am Dienstag hab ich meine Verhandlungen bezüglich Auslandssemester Berlin juhuhu da müssma dann aber schon einen heben gehen sollte das klappen :-)

Genau dafür lernt man Sprachen. Sonst hätte mich der Herr auf dem ganzen Weg von Berlin bis in meinen Heimatort vollgemeckert, ohne dass ich auch nur ein Wort verstanden hätte.

Die Prüfungen fand ich selbst auch nie schlimm, na ja, fast. Aber das Lernen war immer ... huh, ich glaube, das Schlimmste daran war, sich zum Lernen durchzuringen, wo es doch so viele andere tolle Dinge zu tun gab. Nee, das ist schon schöner jetzt. Auch wenn mit dem Lernstopp natürlich auch der Verdummungsprozess Fahrt aufnimmt. Man verlernt ja das Lernen an sich. Dafür wird man dann vermutlich altklug. Hoffe ich zumindest.

Und klar, wenn das klappt, sagste Bescheid. Ich bring dann den Zucker mit. Den kannst du zwar nicht ins Bier kippen (na ja, geht schon, aber urgs!), dafür aber reichlich in den Kaffee. ;-) Dann drück ich dir mal die Daumen. :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Honigkuchenpfe Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: - na dafür lernt man also Sprachen!! Hihihi

Also unsere Prüfungen sind wirklich nicht soo schlimm, als dass ich lieber arbeiten gehen würde. Aber bis dahin könnte es sowieso noch dauern, vielleicht weiß ich in der Zwischenzeit ja auch, was ich will und wo usw. Am Dienstag hab ich meine Verhandlungen bezüglich Auslandssemester Berlin juhuhu da müssma dann aber schon einen heben gehen sollte das klappen :-)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Habe mal wieder herzlich gelacht ... -
Zitat: (Original von MarieLue am 24.09.2012 - 11:50 Uhr) Der Tippfehler ist ist ja superklasse!!!
Wenn ich also das nächste Mal in Berlin bin, werde ich mich mal auf dem Ku´damm rumtreiben - ich bin gespannt!

Herzliche Grüße
Marie Lue


Zitat: (Original von PhanThomas am 23.09.2012 - 12:57 Uhr)
Zitat: (Original von MarieLue am 22.09.2012 - 18:00 Uhr) ... und war praktisch im Buchladen mit dabei. Ich bin sicher, dass deine Bücher nicht auf dem Krabbeltisch landen würden. Obwohl ich gerne sehen würde, wie jemand mit nackten Arsch klatschend über den Kudamm rennt ... :-)

Herzliche Grüße
Marie Lue

Hallo Marie Lue,

na auf dem Krabbeltisch sollten sie bitte erst recht nicht landen, werden sie da doch nur von frisch gewickelten Babys besabbert oder so. Was nicht heißen soll, dass nicht auch potenzielle Kunden auf den Grabbeltisch sabbern. ;-)

Übrigens, das mit dem Ku'damm: Wenn du lange genug da stehenbleibst und die Leute beobachtest, stehen die Chancen, dass du jemanden mit heruntergelassenen Hosen und klatschend vorbeilaufen siehst, relativ gut, würde ich mal behaupten.

Liebe Grüße & danke schön
Thomas


Sowieso! Wenn du mal sehen willst, wie teuer banale Dinge werden können, die man anderswo für 'nen Appel und 'n Ei kriegt, dann ist der Ku'damm ohnehin einen Besuch wert. ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Honigkuchenpfe am 24.09.2012 - 11:46 Uhr) naja ich schreibe es ja selten, wenn dann spreche ich es, aber das auch nicht sonderlich oft, also vergebt mir, ihr Russen!!

Klar studiere ich, aber erst ab Oktober wieder. Sind ja noch Ferien ;)

Gesprochen wird's aber auch meist verkehrt. Egal, ich will ja nicht klugscheißen. ;-) In 'nem Zug hat mich mal ein Pole zugequakt. Der war wegen irgendwas erbost und ich antwortete ihm dann in meinem abgehackten Russisch, dass ich nicht verstehe, was er sagt. Er antwortete dann auch in recht herablassendem Tonfall, dass das ja Russisch sei. Immerhin war anschließend Ruhe.

Eure Ferien möcht ich mal haben. *seufz* Aber dafür auch eure Prüfungen nicht schreiben, hihi. Das ist die größte Errungenschaft des Lebens "danach": absolute Prüfungsfreiheit!
Vor langer Zeit - Antworten
MarieLue Re: Re: Habe mal wieder herzlich gelacht ... - Der Tippfehler ist ist ja superklasse!!!
Wenn ich also das nächste Mal in Berlin bin, werde ich mich mal auf dem Ku´damm rumtreiben - ich bin gespannt!

Herzliche Grüße
Marie Lue


Zitat: (Original von PhanThomas am 23.09.2012 - 12:57 Uhr)
Zitat: (Original von MarieLue am 22.09.2012 - 18:00 Uhr) ... und war praktisch im Buchladen mit dabei. Ich bin sicher, dass deine Bücher nicht auf dem Krabbeltisch landen würden. Obwohl ich gerne sehen würde, wie jemand mit nackten Arsch klatschend über den Kudamm rennt ... :-)

Herzliche Grüße
Marie Lue

Hallo Marie Lue,

na auf dem Krabbeltisch sollten sie bitte erst recht nicht landen, werden sie da doch nur von frisch gewickelten Babys besabbert oder so. Was nicht heißen soll, dass nicht auch potenzielle Kunden auf den Grabbeltisch sabbern. ;-)

Übrigens, das mit dem Ku'damm: Wenn du lange genug da stehenbleibst und die Leute beobachtest, stehen die Chancen, dass du jemanden mit heruntergelassenen Hosen und klatschend vorbeilaufen siehst, relativ gut, würde ich mal behaupten.

Liebe Grüße & danke schön
Thomas

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Honigkuchenpfe Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: - naja ich schreibe es ja selten, wenn dann spreche ich es, aber das auch nicht sonderlich oft, also vergebt mir, ihr Russen!!

Klar studiere ich, aber erst ab Oktober wieder. Sind ja noch Ferien ;)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Habe mal wieder herzlich gelacht ... -
Zitat: (Original von MarieLue am 22.09.2012 - 18:00 Uhr) ... und war praktisch im Buchladen mit dabei. Ich bin sicher, dass deine Bücher nicht auf dem Krabbeltisch landen würden. Obwohl ich gerne sehen würde, wie jemand mit nackten Arsch klatschend über den Kudamm rennt ... :-)

Herzliche Grüße
Marie Lue

Hallo Marie Lue,

na auf dem Krabbeltisch sollten sie bitte erst recht nicht landen, werden sie da doch nur von frisch gewickelten Babys besabbert oder so. Was nicht heißen soll, dass nicht auch potenzielle Kunden auf den Grabbeltisch sabbern. ;-)

Übrigens, das mit dem Ku'damm: Wenn du lange genug da stehenbleibst und die Leute beobachtest, stehen die Chancen, dass du jemanden mit heruntergelassenen Hosen und klatschend vorbeilaufen siehst, relativ gut, würde ich mal behaupten.

Liebe Grüße & danke schön
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: - Also »Nastrovje« ist aber polnisch. Das wird der Russe von Welt nicht besonders lustig finden und vermutlich auch nicht mit dir anstoßen. Wenn du noch ein »e« einfügst, passt es aber. Also quasi »Nasterovje«. Das wird häufig falsch gemacht und trägt ggf. zur immer leicht mürrischen Art des Russen bei, bzw. dass man ihn so wahrnimmt.

Und neben lauter Rumreiserei, Gewinnerei und Präsentiererei, äh, studierst du auch irgendwann mal? In welchem Semester bist du eigentlich inzwischen? Müsste doch auch schon das vierte oder fünfte oder so sein, oder? Ich blick da grad nicht mehr so durch. ;-)
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