Fantasy & Horror
Zu früh gefreut...

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"Zu früh gefreut..."
Veröffentlicht am 10. Mai 2008, 4 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Zu früh gefreut...

Zu früh gefreut...

                                          Zu früh gefreut

 

Eines morgens erwacht ich in der Frühe, weil ich ein Geräusch unten im Haus gehört hatte. Ich stieg aus meinem Bett, zog     mich an und nahm mir eine Taschenlampe. Diese sollte zur Verteidigung aber auch als Lichtspender dienen.

Kurz bevor ich zur Tür gelangte, hörte ich einen dumpfen Schlag. Es klang, als ob jemand gegen eine Tür gelaufen wäre. Bei diesem Gedanken huschte mir ein Grinsen übers Gesicht. Ganz langsam öffnete ich die Tür. Ich dachte mir, dass ich in der nächsten Zeit einen Handwerker rufen müsste, da die Tür bei jeder kleinsten Bewegung fürchterlich quietschte.

Ich schlich also, bewaffnet mit meiner Taschenlampe die Treppe hinunter. Als ich unten angekommen war, raschelte es hinter mir und ich stieß einen gellenden Schrei aus. Ich wirbelte herum und sah................................................nichts! Es war nur der Wind gewesen, der durch ein offenes Fenster hereingeströmt war.

Ich bin zwar ein Mensch der normalerweise nicht leicht zu erschrecken ist, aber in diesem Moment wäre ich am liebsten ohnmächtig geworden. Ich ging weiter. Dann sah ich, dass in der Küche Licht brannte und ging darauf zu. Ich schlich an der Wand entlang, bis ich zur Tür hinein schauen konnte. Ich spähte hinein und konnte grade noch jemanden sehen, der dabei war, alles zu verwüsten. Im nächsten Moment sprang mir etwas großes, haariges ins Gesicht. Ich spürte, wie mein Gesicht aufgeschlitzt wurde. Blut rann mir übers Gesicht. Das nächste was ich fühlte war, wie sich etwas in mein Auge hinein bohrte. Die Schmerzen waren unerträglich! Ich wirbelte herum und riss mir das Monster vom Leib. Ich schmiss es auf den Boden und sah, dass es mein Kater Jupiter war. Oder besser gesagt, dass was von ihm übrig war. Von seinem Gesicht war die Haut abgezogen worden und er glich eher einem rohen Stück Fleisch. Es war wohl das letzte was er getan hatte, denn er stand nicht mehr auf. Mein Gesicht war blutüberströmt und ich konnte auf einem Auge nichts mehr sehen. Ich hielt mir die Hand vors Auge und merkte, dass eine Kralle dort drin steckte. Ich schrie auf! Vor Schmerz und vor Entsetzen! Jemand kam aus der Küche gerannt. Ich konnte das Gesicht nicht erkennen, aber die Person sah aus, als sei sie eben aus ihrem Grab gekrochen. Sie rannte an mir vorbei and als ich gerade dachte, dass sie das Haus verlassen würde, drehte sie sich um. Ich sah das grausame, verfaulte Gesicht. Ich hatte nie etwas schrecklicheres gesehen. Und was im nächsten Moment geschah, übertraf alles!

 

 
Ich wachte auf!!!  

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Hörbuch

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Tigerlady06

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FSBlaireau Gute Story - hat mir gefallen! VG FSBlaireau
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