Romane & Erzählungen
Zal

0
"Zal"
Veröffentlicht am 06. August 2012, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Was soll man da großartig schreiben. Durchschnitt halt und Schüler :D aufjedenfall freu ich mich über alle Kritik egal ob Konstruktiv, Negativ, Destruktiv, Positiv und noch alle anderen schlauen Wörter mit \"tiv\" die euch einfallen. Also schreibt mir ruhig alles in die Kommentare und seid ausnahmsweise kleinlich :D
Zal

Zal

Prolog-Der Beobachter

Anzüglich Lächelnd sah er auf das Hinterteil der Kellnerin die gerade davon ging. Er nahm noch einen Schluck aus der großen Barcadi. Er sah in die Sonne und lächelte, solches Wetter gab es nur hier, in der Altstadt von Zagreb.Er liebte diese kleinen Cafés in denen man sich einfach nur hinsetzten und den Leuten von oben Zusah.Er nahm noch einen Schluck von der Cola, griff in seine Jackentasche und holte sein Iphone raus. Er sah sein Spiegelbild auf dem Display. Er sah einen lächelnden 22- jährigen mit kurzen schwarzen Haaren.

Einem lila glänzenden Hemd, dann seine schwarze Hose auf der er zu seinem großen Ärger einen Flussel sah. Wütend Pflückte er ihn von der Hose und ließ ihn los, dann sah er ihm hinterher als er von der vorbei laufenden Kellnerin weggeweht wurde. Er entriegelte das Iphone und sah auf die Zeitanzeige, es war schon 14 Uhr. Er legte 50 Euro auf den Tisch wohl wissend das das nicht die offizielle Währung war. Er stand auf und griff sich seinen Rucksack, er drängelte sich unsanft an einem fetten Mann vorbei der gerade mit seiner Tochter auf Italienisch stritt. Als er die Treppe hinunter eilte sah er eine graue Katze die sich an sein Bein schmiegen wollte, wütend trat er sie mit dem schwarzen Lederschuh weg. Er hasste Katzenhaare auf seiner Anzughose, die Katze fauchte ihn wütend an. Er zog seine Oberlippe hoch und entblößte seine weißen Zähne und fauchte zurück.

Die Kellnerin war ebenfalls die Treppe des Cafés runtergekommen und hatte ihn dabei gesehen. Sie lachte und warf den Kopf zurück. Dann schüttelte sie den Kopf, er lächelte sie gewinnend an. Ohne noch ein Wort zu sagen ging er die Treppe weiter runter und verließ das Café. Um diese Zeit waren nur Touristen unterwegs, da die einheimischen schlau genug waren die Mittagshitze zu meiden. Er ging durch mehrere kleine Gassen der Altstadt. Über all um ihn herum war der sandsteinfarbene alte Stein, den man vielleicht sogar noch nur mit Meißeln und Hämmern bearbeitet hatte. Früher hatte er die Städte gehasst. Überall lag Dreck und Kot, alles war Laut, und fast alle waren ungebildete Bauern. Erst im 20 Jahrhundert war das endlich besser geworden. Jetzt war es aber immer noch nervig, alles wurde über das Internet abgewickelt. Das machte seinen Job noch schwerer, aber wenigsten konnte er die anderen leichter erreichen. Was auch nicht das schlechteste war. Das beste am 21 Jahrhundert waren immer noch die Transportmittel, endlich brauchte er nicht mehr Monate um zu einer Stadt zu gelangen. Das war ein Komfort den er so schnell nicht hergeben würde. Er stand vor dem Goldschmied in einer kleinen Gasse. Er rieb mit seinem Daumen über einen Ring den er am rechten Ringfinger trug. Er war Silber und auf ihm war ein dunkelvioletter Stein. Seine Lippen bewegten sich ohne ein Wort zu sagen, er atmete tief ein und ging in den Laden.

Es war ein kleiner Laden und die Auslagen waren vollgestopft. In der Mitte stand ein gläserner Turm der bis zur Decke ging. In ihm lagen hunderte kleine Kettchen auf schwarzen Samt Einlagen. Im Laden roch es moderig und nur die Auslagen wurden von kleinen Scheinwerfern beleuchtet.

Obwohl es kleine Türklingel gab wurde im hinteren Teil bei seinem eintreten sofort ein Stuhl zurück geschoben. Er hörte das klappern von Besteck, ein schwerer roter Samt Vorhang wurde zur Seite geschoben. Heraus trat ein dicker Mann mit Halbglatze. Seine restlichen Haare waren weiß und von der jahrelangen Sonne Kroatiens war seine Haut gebräunt. Er trug ein weißes Hemd und eine schwarze Hose, an jedem seiner Finger war ein dicker Goldener Ring. Der Mann fragte auf Englisch " Sie sind Ausländer, das erkennt man gleich, sie sind noch nicht Braun genug. Was suchen sie denn ? " Mit leerem Blick sah in der junge Mann an. Der Ladenbesitzer wurde langsam nervös, er ging langsam zurück in Richtung der Kasse. Seine Hand glitt unter die Auslagen.

" An ihrer Stelle würde ich nicht den Revolver greifen oder die Schrotflinte." Die Augen des Verkäufers wurden groß, er hatte ihm in komplett Akzentfreiem Kroatisch geantwortet. " Was suchen sie ? " Die Augen des Verkäufers wurden groß und er zitterte, eine Schweißperle lief aus seiner Augenbraue langsam über sein Gesicht. " Etwas das keinem von uns beiden gehört, aber meinem Herren." Der dicke Mann entdeckte den Ring mit dem violetten Stein, er schluckte. Seine Augen wurden groß und seine Nase blähte sich auf als er einatmete. Der junge Mann kannte diesen Moment, blitzschnell warf er sich zur Seite. Über seine Schulter flogen 2 Kugeln. Er trat mit aller gegen die Holzvertäfelung des Tresens, diese brach berstend. Direkt danach traf er das rechte Knie des Mannes, es brach nach innen ein. Der Verkäufer schrie übermenschlich und riss unter dem Tresen eine schwarze Schrotflinte hervor. Der andere Mann federte hoch und schlug die Schrotflinte des Verkäufers zur Seite. Der Schuss traf den Glasturm in der Mitte des Raumes. Tausende von Splittern und kleinen Glaspartikeln flogen durch die Luft. Der Mann griff dem Verkäufer an die Kehle " Wo ist es? " . Dieser zeigte ängstlich auf den Samt Vorhang. Er packte den 120 Kilo schweren Verkäufer im Nacken und schlief ihn durch den Laden. Er hatte nicht mehr viel Zeit bis die Polizei hier eintreffen würde. Hinter dem Vorhang war ein kleiner Raum, 2 Türen führten raus. In der Mitte stand ein kleiner Tisch auf dem noch immer das Essen des Mannes stand. Er griff in den Haarschopf des Verkäufers und riss ihn zu seinem Gesicht. Tränen liefen über das fette Gesicht des Verkäufers und er wimmerte. Er knallte den Kopf des Mannes gegen die Wand und sah in Fragend an. Dieser zeigte auf die Wand. Wütend riss er ihn hoch und warf ihn dagegen. Aus einer Platzwunde über dem Auge des Mannes lief Blut. Er stütze sich an der Wand hoch und pulte in einer Ritze der Wand. Er löste einen quadratischen Stein aus dem Gemäuer, der Mann lächelte. Endlich war es soweit, der Verkäufer hätte eigentlich mehr Ausdauer zeigen müssen. Aber er war ein Schwächling, so etwas mächtiges wegen seines eigenen Lebens herzu geben. Er hatte den Stein heraus gezogen, dahinter verbarg sich ein schwarzes Loch. Er ging auf die Wand zu und griff hinein. Er fühlte und fand das kleine Totem. Als er es anhob hörte er ein leises Klicken. Mit einer übermenschlichen Geschwindigkeit riss er seine Hand aus dem Versteck. Er sah in das Loch und entdeckte das ein Fallbeil runtergekommen war. Der Verkäufer drehte sich um und versuchte weg zu humpeln. In diesem Moment hörte er die Tür aufgehen. Blitzschnell packte er den Verkäufer von hinten und hielt ihm den Mund zu. Leise Schritte waren nebenan zu hören unter den Schuhsolen der Besucher knirschten die kleinen Glaspartikel der zerstörten Auslagen. Dann hörte er das spannen von Pistolen. Mit aller Kraft warf er den Verkäufer in den Samt Vorhang und stürmte durch eine der beiden scheren Holztüren. Nebenan hörte er schreie und Schüsse. Er befand sich in einer kleinen Werkstatt und sah das durch ein Deckenfenster Licht viel. Mit aller Kraft stieß er sich vom Boden ab und mit einer unnatürlichen Leichtigkeit schlug er durch das Deckenfenster. Nun stand er zwischen 2 Häusern auf einem Dach. Überall auf seiner Kleidung waren Glaspartikel und Staub. Er rannte los und sprang durch das nächste Fenster, er hetzte durch ein schlecht eingerichtetes Wohnzimmer. Riss eine Türe auf und stand einer jungen Frau im Bademantel gegenüber. Mit einer Hand griff er an ihren Hals und zerdrückte ihren Adamsapfel. Blut spuckend fiel sie auf den weißen Teppich. Er stürmte durch den Flur und riss die Haustüre auf. Er zog vollkommen ruhig die Türe hinter sich zu und lief langsam die Treppen hinunter. Draußen hörte er bereits das Rattern der Hubschrauber die entweder von einem Nachrichten Sender oder der Polizei waren. Er ging nicht auf die Straße sondern in den Keller. Er ließ an alten Fahrrädern, Spielsachen und kaputten Elektrogeräten vorbei. Dann entdeckte er auf dem Boden des Kellers einen Gully. Er stöhnte auf und Verzog das Gesicht. Er würde dringendst neue Klamotten brauchen. Er bückte sich und packte das rostige Gitter. Die Muskeln an seinen Armen schwollen an als er es mit der Betonumrandung aus dem Boden riss.

http://www.mscdn.de/ms/karten/v_795277.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_795278.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_795279.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_795280.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_795281.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_795282.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_795283.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_795284.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_795285.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Verian
Was soll man da großartig schreiben. Durchschnitt halt und Schüler :D aufjedenfall freu ich mich über alle Kritik egal ob Konstruktiv, Negativ, Destruktiv, Positiv und noch alle anderen schlauen Wörter mit \"tiv\" die euch einfallen. Also schreibt mir ruhig alles in die Kommentare und seid ausnahmsweise kleinlich :D

Leser-Statistik
14

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

76279
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung