Fantasy & Horror
Masterplan - Kapitel 1.

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"Masterplan - Kapitel 1."
Veröffentlicht am 01. August 2012, 24 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

An alle die es interessiert: Ich bin Schwul, und finde es ober hammer affen Geil!^^ Ich bin eigentlich ein recht ruhiger Mensch, kann aber auch mal anders reagieren. Eines kann ich von mir behaupten: Bis lang hat mich noch niemand so richtig, total, auf dir Palme bringe können... Und dem der es schafft, dem wünsche ich jetzt schon einen sehr schönen langen Krankenhausaufenthalt!^^ Ich würde auch gerne irgendwann meinen Lebensunterhalt mir ...
Masterplan - Kapitel 1.

Masterplan - Kapitel 1.

Beschreibung

Chara-Info´s: Ves: 15 Jahre alt. Hat blaue Haare. Er trägt immer Schwarze Kleidung. Ein T-Shirt, eine Hose mit vielen Taschen und Stiefel. Nur seine Boxershorts sind Blau, genauso wie sein Haar. Rain: 15 Jahre alt. hat weiße Haare. Er trägt immer weiße Kleidung. Ein T-Shirt, eine Hose mit vielen Taschen und Stiefel. Nur seine Boxershorts sind Rot.

Eigentlich zum Ausrasten

„Ves, hilf mir. Bitte!“ ruft Rain seinem älteren Zwillingsbruder zu. Doch Ves steht nur da und rührt sich nicht. „Ves... Bitte... Hilf mir...“ Rain sieht die ganze Zeit nur noch die Beine von Ves, während er langsam immer mehr in Ohnmacht versinkt. Er versucht noch seine rechte Hand nach Ves zu strecken aber kaum hat er seinen Arm nur etwas bewegt, tritt einer der Angreifer auch schon drauf und bricht ihn einfach.

Ves hört nur das Knacken von Rain´s Oberarmknochen und sein Schmerzschrei, doch er kann nichts machen. Denn Ves ist, durch sehr eng anliegende Feuerfesseln oberhalb der Gürtellinie, gelähmt. Es zerreißt ihm fast sein Herz, als er Rain´s Stimme nicht mehr hört. Ves versucht sich aus den Fesseln zu befreien, doch leider bleibt das nicht unbemerkt. Einer der Angreifer, der genau vor ihm steht, versetzt ihm einen heftigen Schlag in seinen Bauch. Und direkt im Anschluss zieht er die Feuerfesseln, die um Ves Arme, Beine, Hals, Bauch und Brust geschlungen sind, so weit nur möglich zu.

Obwohl Rain eigentlich schon Ohnmächtig ist, hört er im letzten Moment noch, wie Ves Arm-, Bein- und Brustknochen zerbrechen. Jetzt merkt er erst, dass Ves im gar nicht helfen konnte, sondern eher selbst Hilfe braucht. Doch leider ist Rain dazu nicht mehr in der Lage und wird schließlich vollständig Ohnmächtig. Er hört auch nicht mehr, wie der fast leblose Körper von Ves auf den Boden, der direkt vor ihm liegt fällt.

Nach ungefähr drei oder vier Stunden wacht Rain in einem Krankenhaus wieder auf. Er öffnet seine Augen und sieht sich etwas um. Plötzlich fällt ihm ein, wieso er im Krankenhaus ist. „Oh nein, wo ist Ves. Wo ist mein Bruder?!“ schreit Rain umher. Da legt ihm plötzlich jemand eine Hand auf seinen linken Arm. Rain erschreckt sich etwas und guckt in die Richtung dieser Person. „Meisterin Haruya, wieso...?“ Rain guckt sieh sehr verwirrt an. „Keine sorge. Ves wird bereits behandelt. Der Arzt sagte, das Ves wieder ganz in Ordnung kommen wird.“ sagt Lisanna Haruya, die Kampfsportmeisterin/Lehrerin von Ves und Rain. „Wirklich? Ein Glück...“ murmelt Rain, während ihm einige Tränen sein Gesicht hinunter laufen und er langsam einschläft.

Am nächsten Morgen bekommt Rain fast einen Herzinfarkt, als er eine bestimmt Nachricht erhält.

„Was meinen Sie damit?“ schreit Rain den Arzt, der Ves behandelt, an. „Genauso wie ich es sage! Ves wird niemals wieder irgendeinen Kampfsport ausüben können. Außerdem muss er sich einer langen und schmerzhaften Therapie unterziehen, damit er wenigstens ein einigermaßen normales Leben führen kann. Und da wäre noch...“ letzteres murmelt der Arzt vor sich hin. „Was wäre da noch?“ schreit Rain den Arzt erneut an. „Komm mit und sieh selbst.“ Der Arzt führt Rain zur Intensivstation und zeigt ihm seinen Bruder. Als Rain seinen Bruder sieht, bekommt er so große Angst, das er zusammensinkt. „Er hat... den größten Schaden... Er hat mich also wirklich beschützt! Und ich dachte...“ stottert er, während ihm immer mehr Tränen über sein Gesicht laufen. „Wenn dein Bruder Glück hat, wird man die betroffenen Regionen seines Körpers wiederherstellen können, wenn der Stand der Technik es erlaubt. Aber bis da hin...“ erklärt er Rain. „Und er wird auch nicht mehr Kämpfen können?“ „Nein. Nie wieder. Es sei denn er will sterben. Denn würde er es auch nur einmal ausprobieren... würde es ihn innerhalb von Minuten töten.“ Der Arzt dreht sich um und verlässt den Raum. Rain steht wieder auf und sieht Ves weiter beim schlafen zu.

Rain fällt gerade langsam in eine Art Trancezustand, als Ves plötzlich seine Augen öffnet und ihn, mit einem erschreckenden Gesichtsausdruck, ansieht. Rain erschreckt sich und macht einige Schritte zurück, als plötzlich...

 

Plötzlich wacht Rain wieder auf. Er keucht gerade zu nach Luft. „Verdammt... nur ein Traum... aber... warum jetzt wieder?...“ sagt Rain, während er seine rechte Hand in seine linke Brustseite krallt.

Ca. 2 Stunden später sitzt Rain im Klassenzimmer seiner Klasse, während er mit einigen anderen Mitschülern auf die Lehrerin wartet. Als er so nebenbei einiges Geflüster aufschnappt. „Hast du auch schon gehört, das wir heute einen neuen Mitschüler bekommen?“ flüstert das eine Mädchen dem anderen zu. „Ja. Angeblich soll er von der Meisterin Iyarahuo höchst persönlich aufgezogen und ausgebildet worden sein.“ flüstert die andere ihr zu. „Echt? Ich frag mich, was das für ein Typ ist...“ „Ich mich auch...“ Rain setzt sich wieder richtig hin und wartet weiter auf die Lehrerin. „Meisterin Iyarahuo...?... Ich hätte nicht gedacht, das sie noch einen Schüler, nach dem Vorfall von damals, unterrichtet und sogar aufzieht. ...“ Da öffnet sich plötzlich die Tür und die Lehrerin kommt mit dem neuen Schüler herein. Sie stellt sich, mit dem jungen, vor die Tafel. Der Junge ist ziemlich schlicht gekleidet, dafür das diese Schule eine Magierschule ist. Er trägt lediglich ein normales rotes T-Shirt, eine lange schwarze und luftige Hose und Sportschuhe. Und auch sein Gesicht, seine Haare und seine Haltung entsprechen eher weniger wie die eines angehenden Magiers. Besonders wenn man bedenkt, das Meisterin Iyarahuo ihn aufgezogen und ausgebildet hat. Nun meldet sich die Lehrerin endlich zu Wort. „Also, das ist Sylvester Iyarahuo. Er wird ab heute euer neuer Mitschüler, bis zum Schulabschluss in 3 Jahren, sein. Bitte behandelt ihn gut! Er hat gerade erst sein Zuhause verloren. Außerdem würde ich gerne darum bitten, das er bei einem von euch Leben könnte, da er momentan quasi Obdachlos ist. Meldet sich da jemand freiwillig?“ erklärt und fragt die Lehrerin. Doch selbst nach einigen Minuten meldet sich keiner. Sylvester guckt die ganze Zeit traurig auf den Boden vor sich. So als würden ihm jeden Moment die Tränen kommen. Aus Mitleid meldet sich Rain dann schließlich doch noch. „Frau Lehrerin, ich hätte noch ein Zimmer frei. Allerdings müsste er sich dann im Haushalt beteiligen, da er ja wohl kein Geld haben wird.“ Die Lehrerin guck Sylvester an, der immer noch schweigend auf den Boden guckt. „Ich denke, das geht so in Ordnung. So, das beste wäre, du setzt dich gleich neben Rin-Ran, wir nennen ihn auch Rain, hin.“ Kaum hat die Lehrerin den Namen Rain erwähnt, bemerkt jeder im Raum das sich der Ausdruck von Sylvester´s Gesicht von traurig und ängstlich in total erschrocken und ängstlich ändert. Mit leichtem widerstand setzt sich Sylvester dann neben Rain hin. Rain rückt etwas näher an Sylvester heran. „Du hast also mit Meisterin Haruya zusammen gelebt?“ „Ja...“ sagt Sylvester mit trauriger und, durch diese Frage erst recht, depressiven Stimme. Plötzlich erschrickt Sylvester. Und Rain fängt an zu lächeln. „Hmm... du musst schon einige Jahre bei der Meisterin gelebt haben, wenn du ihren Mädchennamen kennst. Ich habe dich damals aber niemals gesehen! Wie geht das?“ Plötzlich steht die Lehrerin vor den beiden. „Das geht deshalb, weil die Meisterin sich von ihrem Mann getrennt und wieder ihren Mädchennamen angenommen hat. Erklärung genug?“ „Ja!...“ sagt Rain erschrocken. „Gut, dann lasst uns bitte mit dem Unterricht beginnen!“ Die Lehrerin geht zurück zur Tafel. Sylvester sitzt den gesamten Unterricht fast teilnahmslos da und hört der Lehrerin zu und sagt kein einziges weiteres Wort. Nach fast unendlich 6 Stunden Schule läutet die Schulglocke. Rain steht auf und stellt sich vor Sylvester hin. Der guck Rain daraufhin an. „Kommst du nun mit, oder willst du draußen schlafen?“ fragt Rain. Sylvester steht auf und packt schweigend seine Sachen zusammen. Nach einigen Minuten an Fußweg kommen die Beiden auch schon zum Gelände auf dem Rain mit seinem Meister wohnt. Er führt Sylvester herum und zeigt ihm dann sein Zimmer. „So, hier schläfst du. Es liegt direkt neben meinem Zimmer, also wenn du irgendetwas brauchst, dann sag einfach Bescheid.“ „Danke...“ sagt Sylvester leise. Wortlos geht Rain aus dem Zimmer und schließt die Tür hinter sich. „Das Zimmer ist zwar nicht groß, aber alles in allem ist hier alles in ausgezeichnetem Zustand. Mein kleiner Bruder hat wohl einen guten Meistern gefunden. Ich wünschte nur, er könnte Meisterin Iyarahuo noch mal...“ Plötzlich fällt ihm wieder ein, das seine Meisterin tot ist und er fängt an zu weinen. Er setzt sich mit Tränen überströmten Gesicht auf das Bett, welches in dem knapp 20 Quadratmeter großen Raum steht.

So gegen 18 Uhr steht Sylvester auf, wischt sich die Tränen aus seinem Gesicht und geht aus dem Zimmer. Er klopft an die Tür von Rain´s Zimmer. Plötzlich hört er einige Geräusche, die man als kleinen Tumult deuten könnte. Daraufhin stürmt Sylvester in das Zimmer und bleibt erstaunt und erschrocken noch gleich in der Tür stehen. Er hat gerade noch gesehen, wie Rain sich seine Hose hochzieht und einige Foto´s, die auf dem Boden liegen, versteckt. „Ähm... ich wollte fragen, ob ich das Essen machen darf?... Aber du scheinst ja beschäftige zu sein...“ Sylvester weicht immer weiter zurück, bis er fast wieder außerhalb des Zimmers ist. „Ähm... also... Ja, warte... ich komme gleich mit dir. Ich muss dem Meister noch Bescheid sagen.“ Rain versucht die Foto´s, mit seinen Füßen, wegzuschieben. Das klappt allerdings nicht so ganz und Sylvester kann ein zwei Blicke erhaschen. Als er einige Foto´s sieht, kippt er beinahe um. Er schließt schnell die Tür. „Ok... ich... ähm... ich warte dann hier, bis du fertig bist.“ „Ok.“

Nach einigen Minuten kommt Rain dann mit einem leicht schüchternen Gesicht aus seinem Zimmer. „Es ist nicht so wie du denkst...“ „Wieso?... Was soll ich denn denken?“ „Ähm... also...“ Sylvester fängt an zu lachen. „Mach dir darüber bitte keine sorgen. Ich geh selbst in diese Richtung von Mensch, seitdem mein Bruder vor 5 Jahren abgehauen ist.“ Sylvester geht langsam in Richtung Küche. Rain steht immer noch an der Tür. Aber jetzt total erstarrt. „5 Jahre...“ murmelt er vor sich hin. Aber nach einigen Sekunden geht er dann auch in Richtung Küche. Doch plötzlich hört er Kampfgeräusche. Er rennt los um nachzusehen. Als er ins Wohnzimmer kommt, sieht er erschrocken wie der Musterschüler seines Meisters gegen Sylvester kämpft. Er sieht auch den Meister, der immer noch auf der Couch sitzt und sich von dem Kampf nicht beirren lässt. Zumal ist der Kampf sehr einseitig, da Sylvester nur Verteidigt, bzw. ständig nur ausweicht. Der Schüler, er heißt Serin Ariso, versucht es mit Tritten, Schlägen, Knie- und Ellenbogenschläge, doch er trifft Sylvester einfach nicht. Schon nach 10 Minuten keucht Serin und sinkt auf seine Knie zusammen. „Hey du... Wer bist du überhaupt?“ fragt Serin. „Rain hat gesagt, das ich...“ „Was Rain?“ Serin dreht sich zu Rain und stürmt auf ihn los. Ganz kurz bevor er Rain einen Schlag verpassen kann, steht Sylvester zwischen ihm und Rain und fängt seinen Schlag mit seiner linken Hand ab. (Serin hat mir der rechten Faust zugeschlagen)

Serin versucht sich aus dem Griff von Sylvester zu befreien, doch egal was er versucht, er kann sich nicht befreien. „Mann, lass mich los!“ sagt Serin wütend. „Warum bist du so auf Rain zu gerannt?“ fragt Sylvester. „Weil Rain schon wieder so einen kleinen Idioten an geschleppt hat!“ „Serin! Es reicht. Sylvester kann hierbleiben. Allerdings muss er sich an der Hausarbeit beteiligen. Wie wäre es wenn du kochst Sylvester. Das kannst du doch bestimmt. Oder?“ Sylvester fängt an zu lachen. „Ja, kann ich. Ich wollte Sie eigentlich deswegen gerade fragen, aber ihr übereifriger Schüler, musste sich ja vor drängeln.“ Der Meister steht auf und geht zu Rain. „Ich will dich mal kurz sprechen.“ „Ok.“ Rain und der Meister gehen in Richtung Garten, der hinter dem Haus ist. Da stoppt der Meister noch mal kurz. „Sylvester, bitte frage jeden, was er essen will. Falls nicht alle Nahrungsmittel da sind, bitte geh zum Supermarkt in Raiko. Man kennt mich da und gibt dir Rabat. Ach und zum Kochen darfst du keine Magie anwenden!“ „Äh... Ok...“ Da fängt Serin an zu lachen. „Viel Spaß.“ „Danke.“ sagt Sylvester amüsiert.

Nach dem er jeden gefragt hat, was er, bzw. auch sie haben möchte, sieht er sich in der Küche um. Er bemerkt schnell, das bei weitem nicht alles da ist, was er braucht. Von den Kochutensilien mal abgesehen. (Die nebenbei auch zum Größten teil fehlen) „Hmm... war ja klar.“ „Ich schätze du hast bemerkt, dass das ein Test ist?“ sagt ein weiterer Schüler zu Sylvester. „Das ist mir eigentlich vollkommen egal. Aber um mich etwas zu rächen, werde ich die Gerichte etwas anders kochen. Deines lass ich so wie es ist.“ sagt Sylvester, während er sich durch den Kühlschrank wühlt. „Nicht nötig. Der Meister wird sowieso wissen, das ich es dir gesagt habe. Also werde ich heute nichts zu essen bekommen.“ Der Schüler geht langsam wieder weg. „Dann bekommst du auch dein geändertes Gericht.“ murmelt Sylvester.

Nach dem er sich eine Liste gemacht hat, was er alles braucht, zieht er sich seine Schuhe an und verabschiedet sich. Kaum ist er draußen, treffen sich schon alle anderen im Wohnzimmer. Der Meister sitzt in der Mitte und alle anderen um ihn herum. „So... Was glaubt ihr, wie lange er brauchen wird?“ sagt der Meister lächelnd.

Nach 10 Minuten hat er die Liste fast fertig. Die meisten haben auf über 3 Stunden getippt. (Raiko liegt 100Km weit weg. Vom finden des Supermarktes mal abgesehen) Serin und der Schüler aus der Küche tippten auf 2-3 Stunden. Rain auf 1,5-2,5 Stunden. „Fehlt nur noch ihr Tipp, Meister.“ sagt Serin. „Gut... Ich tippe... das er in 20-30 Minuten wieder da ist.“ Plötzlich fangen alle an zu lachen. (Wirklich alle. Auch Rain.) „Wie kommen Sie denn darauf?“ fragt Serin. „Das müsstest du doch am besten wissen. Oder was glaubst du wie er es vorhin geschafft hat, deinen Schlag so schnell zu blocken. Ihr habt ja nicht mal gesehen, wie er Magie angewendet hat, oder?“ Plötzlich lacht keiner mehr. „Er hat Magie angewendet?“ fragt Serin. „Ja. Ich konnte es auch kaum erkennen, da ich nicht direkt darauf geachtet habe. Aber ich glaube, er hat Blitzmagie angewendet.“ Nun sagt keiner mehr was. Denn alle wissen, das jemand der so gut Blitzmagie anwenden kann, echt gut sein muss. „Ähm... und was passiert, wenn keiner von uns richtig getippt hat?“ fragt der Schüler aus der Küche. „Na ja... dann müssen wir alles essen, was er uns vorsetzt.“ Jetzt ist jeder nicht nur still, sondern hat auch recht unangenehme Gedanken, da keiner weiß wie Sylvester kocht. Da guckt sich Serin die Liste an. „Ähm, Meister... warum hat Sylvester auch einen Tipp abgegeben?“ „Na ja... ich dachte mir, bevor ich zum zweiten mal nach Raiko "gehe", Spiel ich mit.“ sagt Sylvester, während er kichert und sich alle anderen, bis auf der Meister, total erschrecken. Keiner sagt irgendetwas, sie sitzen alle nur da und gucken Sylvester erstaunt und sprachlos an. „So, ich geh dann noch mal los. Ich will ja in 15 Minuten wieder da sein.“ sagt Sylvester mit einem Lächeln. „Falls ihr sehen wollt, wie ich das so schnell schaffe, dann kommt mal mit raus.“ Sylvester geht wieder raus und alle anderen, auch der Meister, folgen ihm. „Da ich beim Kochen keine Magie anwenden darf, muss ich gezwungenermaßen alles erst Kaufen gehen.“ sagt Sylvester. „Und wie willst du es in gerade mal 15 Minuten schaffen?“ fragt Rain. „Seht zu!“ Alle gucken gespannt Sylvester zu.

Sylvester legt seine Hände auf die Türklingel, die am Zaun angebracht ist, und schließt seine Augen. „Natur-al Mod-ey“ Plötzlich verwandelt sich Sylvester´s linker Arm in einen Arm aus Blitze. Kurz darauf wird sein gesamter Körper in eine Art schwebenden Kugelblitz. Und dann verschwindet er direkt in die Türklingel. „Ähm...“ lässt Serin aus seinem Mund fallen. „ja... also... das war...“ stammelt Rain. Der Meister dreht sich um und geht wieder rein. „Ihr müsst noch eine menge lernen! Meisterin Iyarahuo ist die Beste in ihrem Bereich, Der Elementar-Magie. Wer bei ihr lernt, der hat kein leichtes Leben. Freizeit gleich Null. Fragt ihn, ob er euch trainiert. Vielleicht macht er es ja.“ sagt der Meister und lacht. Nachdem sie sich wieder gefangen haben, gehen alle wieder rein und warten auf Sylvester. Und wie durch Absicht, kommt Sylvester auch noch 2 Minuten vor seinem eigenen Tipp. Somit muss jeder da, das essen, was Sylvester ihnen vorsetzt. „Ich hoffe er kann wenigstens kochen!?“ fragt Serin. „Bei seiner Meisterin gehört Kochen zum Ausbildungsrahmen. Er wird sehr wahrscheinlich sogar mit essen kämpfen können.“ sagt der Meister. Alle sind ganz still, bis Sylvester sie in die Küche, zum Essen, ruft. Nachdem sich alle hingesetzt haben, gucken sie sich das Essen ganz genau an. „So, fangt an.“ (in Gedanken lacht Sylvester hinterlistig. „Wer Morgen sich noch bewegen kann, … wer´s glaubt.“)

Wie durch ein Wunder sind alle gleichzeitig fertig mit essen und haben richtig glückliche Gesichter.

Am nächsten Morgen sitzt Sylvester an Rain´s Bett und sieht ihm beim schlafen zu. Bis er irgendwann dann mal aufwacht. „Ah, guten Morgen, du Schlafmütze. Ich habe schon alle Schüler an ihren Schulen, für den Rest der Woche, entschuldigen lassen. Uns übrigens auch.“ Rain hat keine Ahnung wovon Sylvester da redet. Rain will gerade aufstehen, da bekommt er plötzlich riesige Schmerzen, woraufhin er sich absolut gar nicht mehr bewegen kann. „Was ist hier los?!“ schreit Rain Sylvester an. „Das Essen. Es hat ganz normal geschmeckt, oder?“ Rain guck Sylvester verwundert an. „Ich habe eine Art Medizin bei jedem untergemischt. Bei mir übrigens auch.“ „Und wieso geht’s dir gut?“ „Weil ich daran gewöhnt bin. Um ehrlich zu sein, habe ich die Menge die ich bei meinem ersten mal hatte, unter euch aufgeteilt. Allein der Meister und vielleicht Serin dürften sich vielleicht etwas bewegen können.“ „Was?! Wieso?“ „Da ich mir denken kann, das kaum einer von euch freiwillig mit mir trainieren würde, zwinge ich euch dazu. Hat meine Meisterin bei mir auch so gemacht. Nur hatte ich einen anderen Antrieb, um das durchzustehen. Wer von euch nicht einmal das überwindet, der wird den Rest MEINES Trainingsplans erst recht nicht schaffen!“ „Wieso...“ „Ich habe noch die Worte vom Meister gehört. Er sagte euch doch, das ihr mich fragen solltet, ob ich euch vielleicht mittrainiere. Aber da ich mir schon denken kann, das kaum einer von euch das machen würde... Na ja, da hab ich mir eben das überlegt.“ „Ähm... könntest du mir dann vielleicht auf Toilette helfen?“ Sylvester steht auf und geht zur Tür. Er macht sie auf und bleibt im Türrahmen stehen. „Nein! So leid es mir tut. Da muss jeder von euch durch. Bitte nehme es mir nicht übel...“ So geht Sylvester ganz einfach und ruhig weg. Er hört nur noch wie Rain noch nach ihm schreit, doch er ignoriert das mehr oder weniger. Er geht zum Meister. „Bitte entschuldigen sie, das ich ihnen auch das Mittel verabreicht habe. Aber wie es scheint kommen Sie ganz gut damit klar.“ „Natürlich. Meine Ex-Frau hat dieses zeug´s auch ab und zu benutzt. Aber nicht in dieser starken Konzentration!“ „Starke Konzentration? Ich habe meine erste Dosis unter allen hier aufgeteilt...“ „WAS? Echt jetzt?“ „Ja! Ich hätte die Meisterin damals erschlagen können dafür, was sie mit mir gemacht hat.“ „Na na, so redet man aber nicht von seiner Meisterin!“ „Weiß ich doch... Nur jetzt... Ich glaube kaum das Sie das jetzt noch interessiert...“ „Wieso? Wenn ich fragen darf?“ „Da Sie meine Meisterin zu kennen scheinen... Die Meisterin ist...“ Sylvester sagt dem Meister alles was er weiß. Vor allem über den "Tot" der Meisterin. Doch dann... „Ähm... ich dachte du wüsstest das, aber die Meisterin ist nicht tot.“ „Was?“ Sylvester guckt den Meister erschrocken an. „Na ja... vor zwei Wochen habe ich einen geheimen Brief von ihr erhalten. Darin hat sie mir exakt das gleich erklärt wie du gerade eben. Allerdings hat sie wohl, kurz bevor sie angegriffen wurde, mit jemanden den Platz getauscht. Derjenige soll wohl jetzt im Gefängnis sitzen.“ „Wer hat mir ihr den Platz getauscht?“ „Das... ähm... also... Das darf ich dir nicht sagen. Noch nicht.“ „Was... Wieso nicht?“ „Weil... die Meisterin hat mich darum gebeten. Sie hat wohl angst das du dich in etwas verrennst.“ Plötzlich steht Sylvester auf und geht zur Tür. „Haben Sie noch Kontakt zu ihr?“ „Ja, im Geheimen. Warum?“ „Bitte sagen Sie ihr... Wenn sie nicht will, das ich meinem kleinen Bruder einen schock verabreiche... dann soll sie bitte die Technik-Magie, die sie an mir angewendet hat, bitte erneuern!“ „Mehr nicht?“ „Nein... ich denke mal... wenn sie etwas will, dann kommt sie schon her.“ „Möglich... Ok, das kann ich ihr mitteilen.“ „Gut, danke.“ Sylvester will gerade weiter, da... „Übrigens... Das eben war die richtige Antwort. Sie weiß genau, wie sehr sie dir damit wehgetan hat. Aber sie musste es tun. Das musst du verstehen.“ „Das weiß ich...“ sagt Sylvester sehr traurig, während er nach draußen geht.

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Über den Autor

NekoBoy
An alle die es interessiert: Ich bin Schwul, und finde es ober hammer affen Geil!^^
Ich bin eigentlich ein recht ruhiger Mensch, kann aber auch mal anders reagieren. Eines kann ich von mir behaupten: Bis lang hat mich noch niemand so richtig, total, auf dir Palme bringe können... Und dem der es schafft, dem wünsche ich jetzt schon einen sehr schönen langen Krankenhausaufenthalt!^^
Ich würde auch gerne irgendwann meinen Lebensunterhalt mir Schreiben verdienen... Sowohl als normaler Autor, als auch in den Bereichen Anime und Manga.
Außerdem würde ich schon sehr gerne als Lehrer arbeiten...
Ich hoffe das wird was... (Die armen Schüler!^^)

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NekoBoy Re: -
Zitat: (Original von FairyTail am 27.08.2012 - 13:46 Uhr) Ich mag den Namen, Lisanna, erinnert mich an etwas ;-)

Mal von der Geschichte abgesehen, die so wie sie ist, eigentlich sehr interressant gestaltet wurde, ist der Stil, also dein Schreibstil, mir etwas zu sprunghaft.

Die Wendungen sind quasi aneinander geklebt worden. Es kommt daher alles viel zu schnell nacheinander. Auch könntest du durchaus mehr Zeit in Beschreibungen und Gestiken verwenden. Also ein wenig mehr erzählen. Wie zum Beispiel der Meister aussieht, was für einen Charackter er hat, wie seine Stimme klingt usw. Es würde der Geschichte im Ganzen bestimmt gut tun.

aber mal davon abgesehen, werde ich die Geschichte weiter verfolgen.

FairyTail


naja so schreib ich eben.^^
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