Romane & Erzählungen
E & R Kapitel 3.4 Seiten 20 - Gesucht und Gefunden

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"E & R Kapitel 3.4 Seiten 20 - Gesucht und Gefunden"
Veröffentlicht am 10. August 2012, 22 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Eine offene Seele ...
E & R Kapitel 3.4 Seiten 20 - Gesucht und Gefunden

E & R Kapitel 3.4 Seiten 20 - Gesucht und Gefunden

Beschreibung

Amerika, Wilder Westen im Jahre 1879. Ein Krieg bannt sich an zwischen zwei Ranch und mittendrin Zwei Wesen die dort nichts zu suchen haben. Finden Sie zusammen und können sie den Krieg verhindern? Er hat seinen Weg gefunden, unter Schmerzen und hätte beinahe den Tod gefunden! Oder lauerte der Tod immer noch auf Ihn? Er war nicht Willkommen, verursachte Angst, Wut, Eifersucht! Es wird gerichtet und er befindet sich jenseits von gut und böse!

Guter Freund oder böser Feind 3.4

 

Racy stellte sich vor Emma und nahm ihren Kopf in die Hände, damit sie still stand. Sie flüsterte Emma etwas zu, das auch nur für Emma gedacht war.

„Ist schon in Ordung Emma. Du hast nichts falsch gemacht. Ich hätte genauso gehandelt“

Sie neigte ihren Kopf in den Nacken und zwinkerte Emma zu. Sie antwortete in dem sie den Kopf rauf und runter schnellen lies. Racy grinste Emma an.

“Das gibt es doch nicht! Emy, du hast Recht. Die Sachen habe ich dir gegeben, damit du Sie stopfen kannst.

Wieso hat Er Sie an?

Und…wo hat Er Sie eigentlich her?”

Christian war außer sich vor Wut. Hätte ich gewusst das es seine Kleidung gewesen war, hätte ich Sie nicht angezogen.

“Moment mal, wenn das deine Sachen sind Christian, wo sind dann Seine?”

Jeder schaute zu jedem und alle schienen denselben Gedanken zu haben, denn nun setzten sich fast alle in Bewegung, um meine Kleidung zu suchen, die nicht existierte. Racy blieb bei Emma stehen. Bill schaute sich in der Box bei Emma um. Wühlte grob durch das Heu. Doch Emma und Racy standen ihm im Weg. Er räusperte sich.

„Racy?“

„Ja?“

„Könntest du Emma aus der Box bringen, vielleicht steht sie auf seiner Kleidung.“

Racy zog zwar eine Augen braue hoch, doch ihr war es egal.

„Ok.“

Sie schaute wieder Emma an.

„Komm meine Gute. Du hast das gut gemacht.“

Emma setze sich in Bewegung und folgte Racy aus der Box.

Mary Lou kümmerte sich weiter um mich. Emily, Carl, Matthew und Christian durchforsteten den übrigen Stall, gingen in jede Box, zerpflückten das Stroh und Heu und ließen nichts an seinen Platz stehen.

Und Racy? Sie stand immer noch bei Emma, gegenüber der offenen Boxentür. Wie in Trance schaute Sie Mary Lou zu, wie sie mir den Schweiß von der Stirn wischte und mir ständig beruhigende Worte ins Ohr flüsterte. Ich erinnere mich an keiner ihrer Worte, auch konnte ich Sie jetzt nicht verstehen.

Racy konnte nicht anders und beobachtete die Szenerie weiter.

Ihr Kopf war wieder klar, wie schon seit Monaten nicht mehr. Keine unnötigen Gedanken quälten Sie mehr und dann spürte ich ihre Gefühle. Ich lächelte. Diese Gefühle kannte ich. Sie waren so alt, wie wir beide selber. Aber sie drängte sie zurück, was ich nicht verstand.

“Nichts!”

Carl schaffte es so leise zu sprechen das man ihn kaum verstand. Anscheinend hat er zu sich selber gesprochen, anstatt sich uns allen mit zu teilen.

“Habt Ihr etwas gefunden?”

Bill rief es so laut das wir alle es im Stall mit bekamen..

“Nein, nichts,” rief Carl zurück.

“Aber das kann doch nicht sein. Er kann doch nicht draußen, im Winter, herum laufen ohne was am Leib.”

Matthew konnte sich keinem Reim darauf machen.

“Das ist unbegreiflich. Wo immer Er auch her kommen mag, weit weg kann es nicht sein. Diese Kälte hält nicht einmal der Stärkste von uns lange aus und das mit Kleidung.”

„Christian hat recht. Nur wie passt das alles zusammen?“

Nicht nur Matthew beschäftigte diese Frage. Racy versuchte eine logische Version des Geschehens zu finden. Carl schaute mich nachdenklich an.

“Vielleicht hat Er sich bei seinem Pferd ausgezogen. Seine Kleidung hätte vielleicht verraten, von wo Er herkommt, " steuerte Emily zu dem Gespräch bei.

“Erstens, hieße das, Er muss es ganz in der Nähe getan haben und ein Pferd haben wir nirgends gesehen. Was auch wieder heißen kann, das Er ein Spion ist und von der Forster Ranch kommt. Was wir aber geklärt haben. Auch wenn Er von der Forsters Ranch kommt, so lange ohne Pferd und Kleidung, hätte Er es nie ausgehalten. Die Ranch ist zu weit weg.

Zweitens, woher konnte Er ahnen das sich hier im Stall Kleidung befindet. Er wäre mit Garantie schon gestorben, wenn Christians Kleidung nicht da gewesen wäre. Dieses Risiko konnte Er nicht einschätzen.

Drittens, wenn deine Kleidung nicht im Stall war, muss Er in deinem Haus gewesen sein, Christian. Das wiederum heißt, Er kommt aus dem Süden, da dein Haus als erstes erreicht wird, wenn man aus dem Süden zu uns kommen will. Ist dir irgendetwas aufgefallen, als du vorhin zu Hause warst?”

Carl sah Christian erwartungsvoll an, als ob er auf eine Bestätigung für seine Theorie erwartete.

“Nein, mir ist nicht das Geringste aufgefallen. Aber diese Theorie ist nicht logisch, denn meine Kleidung ist bei Emily und Bill im Haus gewesen. Da sie doch die Kleidung als letzte gehabt hat. Wo hast du denn meine Kleidung zuletzt gesehen Emily?”

“Ich glaube in der Waschküche. Ich meine, da hab ich mich als letztes um die Wäsche gekümmert. Das war vor dem Brand.”

Alle Augen waren auf sie gerichtet.

“Was schaut ihr mich so an? Ich hab nichts falsch gemacht, oder?”

“Wie kommt meine Kleidung in den Stall?”

“Woher soll ich das wissen. Ich weiß es nicht!"

Emily geriet in Panik. Sie konnte es nicht ertragen das sie etwas falsch gemacht haben könnte. Sie zitterte am ganzen Körper und verkrampfte dabei ihre Hände ineinander.

“Buhhhh!”

Emily machte einen Satz zur Seite und ein lauter Schrei entfuhr ihr. Matthew hatte sich hinter sie geschlichen und erschreckt. Das machte er oft und am lustigsten war es für ihn, wenn sie kurz vor einer Panikattacke stand. Das fand Matthew auf jeden Fall lustig. Emily dagegen nicht wirklich.

Als sie erkannte dass Matthew ihr wieder einen Streich gespielt hatte, rannte er los und Emily hinterher.

Bill schüttelte seinen Kopf.

“Musste das jetzt sein Matthew? Sieht das hier aus als ob uns zum spielen zu mute wäre?

“Schluss jetzt! Das reicht! Wir kommen nicht weiter.”

Und damit erhob sich Mary Lou.

“Die Antworten bekommen wir nur von Ihm, aber nur, wenn wir Ihn aus dem Stall schaffen und Medizin gegen das Fieber geben, sonst glaube ich nicht dass Er die Nacht überleben wird. Sein Körper wird von Minute zu Minute schwächer. Racy und ich haben erst vor einer Woche neue Säfte gekocht für den Fall der Fälle, das es einen von uns erwischt.”

“Ich bin dagegen.”

Matthew war wütend. Ich sollte seinetwegen ruhig sterben. Nun stand er im Mittelpunkt und wurde angestarrt. Niemand hatte über solch eine Option nachgedacht und nun schwebte Sie im Raum.

Würden Sie ernsthaft in Betracht ziehen, mich sterben zu lassen?

“Matthew! Was redest du da Sohn? Wie kannst du nur?”

Mary Lou schaute zu erst ihn an und dann die anderen, weil niemand Matthew zu Recht weisen wollte. Nur zu gerne hätte ich ihm eine rein gehauen. Er machte es allen zur Zeit nicht einfach mit seiner Einstellung. Es gab ernsthaften Grund zur Sorge. Er war sehr hartherzig geworden. Anstelle eines mitfühlenden Herzens dachten wir anderen oft, müsste jetzt dort ein Eisklumpen sein.

-Das war nicht der Matthew den alle kannten und liebten, als ob er vor noch nicht allzu langer Zeit die Ranch verlassen hätte und nicht er selber sei zurück gekommen, sondern ein Zyniker.-

Racy traf es auf dem Punkt.

“Seit ihr verrückt geworden? Wir lassen doch niemanden, mit Absicht, sterben! Auch wenn wir nicht für Ihn verantwortlich sind, sind wir doch immerhin Menschen. Und hier ist ein Mensch in Not, der unsere Hilfe braucht.

Was ist nur los mit euch?

Wollt ihr so barbarisch werden wie dieser Forster, der über Leichen geht?

Carl, Bill, Christian??

Wir sind doch keine Mörder?”

Mary Lous Stimme hatte einen hohen, fast schrillen und hysterischen, Tonfall. Ihre Augen waren weit aufgerissen und ihr Mund war vor hilfloser Wut nur noch ein Strich. So sehr presste sie Ihn zusammen.

Ich wollte einfach nicht daran glauben, dass Sie mich einfach sterben lassen würden. Ich rechnete fest mit Racys Unterstützung. Sie spürte es und dass schlimme war, ich weiß es. Nur handeln konnte Sie noch nicht. Ihre Gedanken machten ihr wieder Angst. Sie konnte sich der Wahrheit immer noch nicht stellen. Es war einfach zu verwirrend.

“Wir rufen den Sheriff her. Soll Er entscheiden was mit Ihm passiert.”

Christian ließ keinen Zweifel daran, dass ich auch für ihn nicht willkommen war und es ihm vollkommen egal war, was aus mir wurde.

“Du willst mich auf dem Arm nehmen, oder Christian?”

Mary Lou konnte sich nun nicht mehr beherrschen und schleuderte, mit Verachtung, die Worte in Christians Richtung.

“Was denkst du dir eigentlich, du Narr? Bis der Sheriff hier ist, Ihn transportfähig gemacht hat; bis er zurück in der Stadt ist und endlich dem Doc Bescheid gesagt wurde, ist Er tot!

Carl!

Wir sind keine schlechten Menschen. Sag doch bitte etwas!”

Mary Lous Wut ging in tiefe Verzweiflung über. Sie wollte nicht wahrhaben was hier zu passieren drohte. Soviel Ignoranz und unmenschliches Denken, das hatte sie nie von den anderen erwartet. Ihre Augen schauten ihren Mann voller Verzweiflung an.

Carl ging zu Ihr.

Sie tat mir leid. Sie kämpfte mit Worten wie eine Löwin um ihre Jungen kämpfen würde. Ich war tief berührt und gleichzeitig hatte ich Angst, was Carl zu ihr sagen würde. Er könnte es so klingen lassen, als ob Sie keine andere Wahl hätten.

“Mary Lou. Ich kann dich verstehen, mein Schatz. Hier wird niemand sterben, der es nicht verdient hat. Deswegen finde ich es eine gute Idee, wenn der Sheriff kommt. Ich zerbreche mir die ganze Zeit schon den Kopf, wie das alles zusammen passen kann. Was Er hier zu suchen hat, zum Beispiel.

Hast du schon einmal daran gedacht dass Er den Brand verursacht haben könnte?

Das Er seine Kleidung verschwinden lassen musste, weil Sie verbrannt rochen?

Und sein Pferd kann vor Panik geflohen sein?

Das sind vielleicht die Antworten. Sollen wir so jemandem helfen?”

Mary Lou starrte ihn entsetzt an. Auf diese Möglichkeit war sie noch nicht gekommen. Ungläubig schaute sie die anderen an. Und sie sah nur Wut und blanken Hass, in ihren Augen. Das waren genau die richtigen Argumente für die anderen, mir nicht helfen zu müssen. Allen schien diese Erklärung von Carl ein zu leuchten. Wie konnte es auch anders sein.

“Und wenn schon? Sind Wir dazu berechtigt Ihm das Leben zu nehmen?”

Darauf bekam Sie keine Antwort und ich spürte meine Hoffnung größer werden, nicht nur durch Mary Lous Worte, nein, Racys Gedanken lichteten sich langsam. Keine sinnlosen Gedanken lenkten Sie mehr ab. Nun kam wieder das Leben in Ihnen zurück. Bald würde Sie sich entscheiden, auch wenn Sie keine logische Erklärung für mein plötzliches und mysteriöses Auftauchen finden würde. Aber an das was Carl dachte, glaubte Sie nicht eine einzige Minute lang.

-Ich verspüre das Gefühl den Fremden beschützen zu müssen. Ich kann den Gedanken nicht ertragen das Er fort gehen wird. Das er sterben soll. Er muss hier bleiben. Ich lasse es nicht zu das Sie ihn fort schicken oder ihn hier sterben lassen. Mary Lou hat recht. Wir sind keine Mörder. Ich werde herausfinden warum Er bei uns ist und niemand von Ihnen wird Ihm auch nur ein Haar krümmen.-

Racy legte ihre gesamte Autorität in die Stimme.

“Er bleibt! Keine Diskussion mehr! Mary Lou hat Recht. Nur Er kann uns die Antworten geben auf unsere offenen Fragen. Darüber werde ich nicht diskutieren. Wir sind weder Richter noch Hänker. Alle Theorien sind ja gut und schön, aber so kommen wir der Wahrheit keinen Schritt näher. Er bleibt und wir helfen.”

Als Sie das sagte, wendete Sie den Blick nicht von meinem Gesicht. Sie wartete auf eine Reaktion von den anderen, doch sie wartete vergeblich. Nun hob Sie den Blick und schaute jeden einzelnen ins Gesicht. Sie lies sich dabei Zeit, den damit wollte sie erreichen das jeder ihr seine Aufmerksamkeit schenken musste.

“Hab ich mich deutlich genug ausgedrückt? Keine Spekulationen mehr! Wir werden ihm helfen und wenn die Zeit gekommen ist, wird er alles erklären.”

Es war ein absurdes Gruppenbild. Jeder schien mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt zu sein und dabei sah jeder in eine andere Richtung. Racy durchbohrte jeden einzelnen von ihnen mit ihrem eisernen Blick, auch wenn der nicht erwidert wurde, so spürten Sie ihn ganz genau, das war Racys Art sich durchzusetzen. Sie wollte so, damit direkt klar stellen, dass Sie erst gar nicht versuchen sollten mit ihr eine Diskussion anzufangen, die Racy sowieso gewinnen würde.

Carl hob den Blick und versuchte in Racys Gesicht zu lesen, was da gerade in ihr vorging, das sie solch eine Entscheidung traf. Er wollte aus ihrem Vorhaben schlau werden. Er sah etwas, das ihn beunruhigte, aber er fand keine Erklärung dafür. Sein Gefühl sagte ihm aber, das es wirklich Ok zu sein schien.

Mary Lous Gesicht strahlte Dankbarkeit und Hoffnung aus. Emily war weder überrascht, noch misstrauisch, noch ängstlich. Ihr Gesicht war zu normal. Sie war keine gute Schauspielerin. Christian und Matthew dagegen, sahen so aus, als ob man Sie geschlagen hätte. Ihre Gesichter wechselten von Überraschung, zu Schmerz und dann zu unbändiger Wut. Racys Verhalten und dazu Ihr Machtwort, waren wie Peitschenhiebe für Sie.

Carl war der erste der das Wort ergriff.

“Es tut mir leid, Kleines. Ich weiß auch nicht so Recht wie ich so kalt sein konnte. Bill, Christian und Matthew! Kommt her und packt mit an. Wir schaffen Ihn in unser Haus.”

Mary Lou strahlte vor Erleichterung. Matthew drehte sich wütend um und stürmte aus dem Stall.

“MATTHEW!“

Carl rief ihm nach doch sein Sohn reagierte nicht. Carls Gesicht sagte das was er dachte. Er war sehr wütend auf Matthew.

Die anderen schauten ihm nach. Christian wusste wann Er verloren hatte. Hier und jetzt noch weiter zu diskutieren wäre sinnlos gewesen. So biss Er die Zähne zusammen. Aber das war nun unwichtig. Bill ging zu Carl und Christian beschloss im es gleich zu tun. Sie besprachen wie sie mich am einfachsten zu Carls Haus bringen könnten. Emily stand etwas unschlüssig herum, entschloss sich aber zu Racy zu gehen, da es Mary Lou ihr vormachte.

Carl, Bill und Christian entschieden dass es besser und schneller war, ihm mit dem Handkarren rüber zu fahren. Eigentlich diente Er dazu, den Pferdemist,  weg zu schaffen. Bill ging los, um Ihn zu holen. Wie gut das ich bewusstlos war.

“Mary Lou, Emily, Racy, schaut Ihr drei bitte das der Karren gut aus gepolstert wird und es wäre gut wenn einer von euch, zwei oder drei Decken aus dem Haus holen würde.”

“Die Decken hole ich.”

Emily drehte sich um und rannte los.

Mary Lou sah, das Racy den Blick nicht von mir abwendete und auch keine Antwort auf Carls Bitte gab. Es beunruhigte auch sie ein kleines bisschen das Racy so viel Interesse an mir zeigte. Aber sie war ihr auch dankbar dafür, dass sie ein Machtwort gesprochen hatte. Wenn es um die Sicherheit aller Familienmitglieder ging, so hatten immer die Männer das letzte Wort und sie sahen in mir eine Gefahr, vielleicht sogar eine tödliche noch dazu. Ich wusste das Sie nicht anders denken konnten. Aber die Herrin dieser Ranch war Racy und trotz allem, hatte sie immer das letzte Wort, auch wenn sie oft genug das letzte Wort den Männern über gab. Mary Lou schaute schnell weg, damit niemand ihr leichtes Schmunzeln mitbekam. Als sie glaubte sich wieder im Griff zu haben, wandte sie sich an ihren Mann.

“Das mit dem aus polstern mach ich schon. Wenn Emily wieder da ist kann sie mir helfen.”

Es wunderte sie nicht das ausgerechnet jetzt, Carl und Christian, so aufmerksam reagierten und Racy musterten und anscheinend zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen waren wie sie.

Endlich interessierte sich Racy für einen Mann und Sie konnte es nicht verbergen. Er ist der Falsche! Ich bin der Falsche. Das war ihre Sicht.

Emily kam in den Stall zurück gestürmt und überreichte Mary Lou die Decken. Mary Lou nahm ihr nicht sofort die Decken ab.

„Warte kurz, bis ich den Karren mit Stroh ausgekleidet habe.“

Sie schauten Bill entgegen, der mit dem Handkarren den Gang entlang kam. Er musste den Karren noch ein mal drehen, damit er Richtung Ausgang zeigte. Das manövrieren mit einem beladenen Karren war zu mühselig. Bill stellte den Karren ab und machte den Damen Platz, damit sie nun ihren Teil des Parts erledigen konnten. Emily stand neben den Karren mit den Decken auf dem Armen und schaute zu wie Christian Mary Lou half, Stroh auf dem Karren zu befördern. Zu zweit waren sie schnell fertig. Emily überreichte Mary Lou die erste Decke. Sie zupfte so lange an der Decke herum bis es schien das sie mit ihrem Werk zufrieden war. Alle anderen waren Beobachter. Christian dagegen schaute hin und wieder zu Racy, bis er merkte das sie nicht einmal den Blick aus der Box nahm. Er wusste Wen sie nicht aus den Augen lassen wollte. Was ihn aber noch ärgerte war, das sogar Emma den Fremden anstarrte. Wie aus der Pistole geschossen sagte er das erst beste zu dieser Situation.

“Verrückte Weiber!”

Bill und Emily schauten überrascht zu Christian. Sie wollten wissen Wen Christian meinte und folgten seinen Blick. Sie lachten in sich hinein. Carl und Mary Lou taten es Bill und Emily gleich. Aber niemand nahm Ihn so richtig ernst.

Mary Lou machte sich wieder an die Arbeit. Mit den Händen stützte sie sich auf das provisorische Lager und entschied sich dafür eine zweite Lage Stroh in den Karren zu befördern. Auch diese Strohschicht bedeckte sie wieder mit einer Decke. Emily hatte Racy die Decken in die Arme gedrückt und half Mary Lou anstelle von Christian, der sichtlich sauer gegen die Box von Fino gestanden hatte. Mary Lou überprüfte erneut die Gemütlichkeit des provisorischen Lagers und beschloss mit einem Kopfnicken das der Karren fertig für den Abtransport des Fremden fertig war. Bill trat nach vorne und begutachtete Mary Lous Arbeit.

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