Romane & Erzählungen
Die Engel der achten Dimension - 18

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"Die Engel der achten Dimension - 18"
Veröffentlicht am 25. Juli 2012, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ich bin ein ziemlich spezieller und durchgeknallter Typ, der sich am liebsten ganz gechillt aufs Bett legt und Filme schaut. Ich betreibe ein strenges Selbststudium der Schauspielerei, um eines Tages nach Hollywood zu gehen und dort mein Glück zu versuchen - Ein Kindheitstraum, den ich konsequent bis heute verfolgt habe und auch weiterhin verfolgen werde. Der Weg ins Showbusiness ist kein leichtes Unterfangen, aber ich nehme die Herausforderung ...
Die Engel der achten Dimension - 18

Die Engel der achten Dimension - 18

Beschreibung

Bronschia ist wieder in seinem Gefängnis - jedoch ist diesmal Johns Freude nur von kurzer Dauer ...

Bronschia wurde derweil wieder in seine alte Gefängniszelle befördert. Mehrmals schlug er sich selbst in das Gesicht und ging zu Boden. Jetzt wollte er wirklich nur noch den Seelentod. Er konnte sich seine eigene Dummheit einfach nicht logisch erschließen.

„Du bist und bleibst eine wehrlose Marionette von mir!“, begann plötzlich John, der gerade wieder aus der Paralleldimension herausgekommen war. „Aber wir sind doch alle nur Marionetten, mein Freund … Marionetten, die ihren Meistern gehorchen müssen … Man kann sich sein Schicksal eben nicht raussuchen ...“

„Oman … bist du wieder schlau!“, murmelte Bronschia genervt vor sich hin.

„Und soll ich dir etwas verraten? Ich konnte dich früher wirklich gut leiden.“

„Weil ich früher eine exakte Kopie von dir war … so etwas ist unverzeihlich ...“

„Du hast mich erst auf die Idee gebracht die Schöpferdimension zu stürmen. Deine Ziele hatten Hand und Fuß ...“, sprach John. „Wir waren unzertrennlich … und dann musste ich einen sehr bedauerlichen Fehler machen ...“

„Dein sogenannter Fehler stellte sich für mich als die wunderschönste Erfahrung meines Lebens heraus!“

„Diese Erfahrung hat dir nur Probleme eingebrockt … und darauf bist du wohl auch noch stolz“, seufzte der Anführer. „Du bist schon ein armes Würstchen … aber vielleicht bekommst du ja doch noch die Erleuchtung, wenn all deine Menschenfreunde ins Gras gebissen haben!“

„Ich sag es nur noch einmal: Wir haben kein Recht über das Schicksal der Menschheit zu entscheiden! Das wird schon seine Gründe haben!“

„Gründe? Willst du damit ausdrücken, dass sich der Schöpfer seine grauen Zellen einmal angestrengt hat?“, lachte John. „Deine Wahnvorstellungen sind ja kaum mehr zu überbieten! Gerechtigkeit ist für deinen Gott ein Fremdwort! Es muss etwas gegen ihn unternommen werden! Niemals darf zugelassen werden, dass er noch länger an der Macht bleibt!“

„Du weißt nicht, was du anrichtest …“, sagte Bronschia. „Du hast wirklich überhaupt keinen Schimmer ...“

„Und wieder irrst du dich! Es wird nun mal erst Gerechtigkeit herrschen, wenn er sich vor unseren Gesetzen beugen muss!“

„Du kannst keine Dimension betreten, die du nicht verstehst … Keiner deiner Leute wird Schritt halten können ...“

„Das steht noch nicht fest!“, kreischte John. „Ihr jahrelanges Training wird sich bezahlt machen! Selbst der Schöpfer wird diese Tatsache nicht leugnen können!“

„Dein Vertrauen in deine Soldaten ist unglaublich ...“, gab Bronschia zu.

„Du wärst eine große Bereicherung für uns gewesen … Früher hätte ich dich wahrscheinlich zu meiner rechten Hand ernannt ...“

„Hör jetzt bitte mit diesem Gequatsche auf!“, brüllte Bronschia. „Ich will die Zeiten mit dir einfach nur noch vergessen!“

„Lächerlich! Du kannst nicht alle Spuren von mir beseitigen! Dir fehlt der Mumm, mein alter Kumpel!“

„Nenn mich nicht Kumpel!“

„Entschuldigung … war nicht meine Absicht“, lachte John.

„Na dann ist ja alles im grünen Bereich, du krankes Monstrum!“, meinte Bronschia.

„Wir müssen uns wirklich abgewöhnen Schimpfwörter zu benutzen“, fiel dem Anführer sarkastisch auf.

„Das dürfte sich wohl als sehr schwierig gestalten, nicht wahr?“

„Schwierig, aber sicherlich nicht komplett unmöglich“, lächelte John. „Immerhin sind wir doch erwachsene Engel.“

„Noch einmal zum mitschreiben: Du und … erwachsen? Bitte verschon mich doch endlich mit diesen schlechten Witzen ...“, flehte Bronschia. „Das wird wirklich langsam langweilig und ekelerregend ...“

„Was war auch sonst von mir zu erwarten?“, zwinkerte John mit seinen Augen. Jedoch war seine Freude nur von kurzer Dauer. Astianu kam mit blitzschnellen Flügelschlägen angebraust. Sein Gesichtsausdruck ließ nichts Gutes versprechen.

„Die Dämonen haben uns hinters Licht geführt“, flüsterte er seinem Chef hysterisch ins Ohr. „Fast all unsere Gebete haben sie mit sich genommen … Zuerst hat niemand der Wachen etwas davon bemerkt … diese Biester waren zu schnell ...“

John war geschockt. An die Dämonen hatte er überhaupt nicht mehr gedacht. Dieses Thema galt bereits als komplett abgeschlossen.

„Wir hatten mit diesen Dingern eine Abmachung! Das können sie nicht tun …!“

„Wenn ich ehrlich sein darf, mein König … Es passt einfach nicht zusammen, dass sich Wesen der Dunkelheit an irgendeine abgesprochene Abmachung halten … dieser Sache müssen wir ins Auge sehen ...“

„Na? Gibt’s Probleme?“, grinste Bronschia in seiner Zelle.

 

Fortsetzung folgt

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HollywoodAkuma
Ich bin ein ziemlich spezieller und durchgeknallter Typ, der sich am liebsten ganz gechillt aufs Bett legt und Filme schaut. Ich betreibe ein strenges Selbststudium der Schauspielerei, um eines Tages nach Hollywood zu gehen und dort mein Glück zu versuchen - Ein Kindheitstraum, den ich konsequent bis heute verfolgt habe und auch weiterhin verfolgen werde. Der Weg ins Showbusiness ist kein leichtes Unterfangen, aber ich nehme die Herausforderung an!Achja: Des Weiteren bin ich großer Japan-Fan und liebe alles, was mit Anime oder Manga zu tun hat. ;P

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