Romane & Erzählungen
Die Rückkehr des Feuervogels - Die Vierte :D

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"Die Rückkehr des Feuervogels - Die Vierte :D"
Veröffentlicht am 27. April 2008, 18 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ja was soll man schreiben?? Ich schreibe gerne Geschichten und hör Musik, alles ganz normal. =D
Die Rückkehr des Feuervogels - Die Vierte :D

Die Rückkehr des Feuervogels - Die Vierte :D

Es sah bestimmt seltsam aus wie Schwalben mitten in der Nacht in Pfeilformation über den Sternenhimmel flogen.

Aber die Mission musste erfüllt werden!

„Mish kommt in die Mitte, wir machen die A-Formation, dann bist du besser geschützt!“ rief Mina nach hinten denn sie sah in der Ferne Vögel auf sie zu kommen.

`Hoffentlich sind es nicht die Tauben...`

Sie kamen näher.

Mina sah hastiges Flügelschlagen.

„Nein....!“

Es waren ein paar der Fledermäuse!!

Erfreut flog Mish schneller, aus der A-Formation heraus.

„Evi!“ schrie er.

Im großen Hallo gingen alle in den Sinkflug auf ein Feld.

Auch die Fledermäuse.

Mina und die anderen Schwalben schauten zu, wie Mish alle begrüßte.

 

Tess stand etwas abseits von der Gruppe und beobachtete, wie eine Taube sich dem Lagerplatz näherte.

Er ging zu Mina herüber und wollte es ihr gerade sagen, entschied sich aber, es doch zu lassen.

`Soll sie doch merken was passiert!` dachte er ärgerlich.

 

Mina genoss die Fröhlichkeit.

`Es wird doch noch alles gut aus gehen!` dachte sie vergnügt.

Mish erzählte von dem was er erlebt hatte und die Fledermäuse staunten und stellten Fragen.

Doch als sie fragten, wo Sivian sei, konnte Mish nichts sagen.

Er schluckte.

„Mi...Mina sagt mir er...er...“ Mish konnte nicht antworten.

Mina hüpfte zu ihm herüber.

„Ich werde es euch später erklären!“ sagte Mina.

„Fliegen wir weiter, bevor sie uns finden!“

Die Gruppe setzte zu Start an.

„Wohin fliegen wir eigentlich?“ fragte eine Schwalbe die Fliss hieß.

„Wir suchen die anderen Fledermäuse!“ antwortete Mina.

Fliss fragte nicht weiter.

 

Tess flog am Ende der Pfeilformation.

Er flog und flog.

Hinter ihm flog auch etwas.

Die Taube von vorhin.

`Mina, tz, sie weiß gar nichts!`

Die Taube flog unauffällig von Baum zu Baum unter ihnen.

Tess beobachtete sie.

Sein schlechtes Gewissen plagte ihn.

Er versuchte nach vorne zu schauen, schaffte es aber nicht.

Irgendwann verlor er die Taube aus den Augen.

 

Mina flog fröhlich voran.

`Es wird alles gut werden! Ach ja....`

Von fern sah man den Kirchturm.

„Wir sind gleich da!“ rief Mina und alle jubelten.

Alle außer Tess.

Sie gingen in den Sinkflug.

Der Turm kam näher.

Mina bereitete sich auf einen fröhlichen Empfang von Divian und den anderen vor.

Als sie über den Kirchturm flogen und auf den Marktplatz zu steuerten war niemand zu sehen.

Mina lenkte zum Kirchturm.

Sie landeten bei der Öffnung zum Glockenraum und hüpften nacheinander hinein.

Es war dunkel.

Mina sah wie die Fledermäuse zurück an die Balken flogen.

„Hier seid ihr sicher!“ sagte Mina leise.

Sie hüpfte zurück zur Öffnung und schaute zu den Bäumen des Marktplatzes.

`Wo sind die denn alle??`

Mina flog über den Platz.

Die anderen, außer den Fledermäusen, folgten ihr und versammelten sich wieder in ihren gewohnten Baum.

„Sucht nach unseren Gefährten!“ sagte Mina und die Schwalben verteilten sich.

Tess blieb sitzen.

„Tess?“ fragte Mina und flog zu ihm herüber.

Tess sagte nichts.

„Tess was ist?“ fragte Mina weiter.

Eine Schwalbe kam zurück.

„Ich hab nichts gefunden, Mina!“

Andere kamen zurück und sagten das selbe.

Mina überlegte.

`Was ist hier bloß passiert?`

Mina schaute wieder über den Marktplatz.

 

Tess reichte es.

`Sie kapiert mal wieder gar nichts!`

Wütend flog er davon.

 

Mina schaute Tess nach.

`Es geht auch wirklich alles schief!`

Niemand sagte etwas.

Am Horizont sah Mina einen Schwarm.

Sie flog zur Kirchturmspitze.

Von dort aus sah man alles genauer.

Die anderen Schwalben verteilten sich auf dem Dach des Kirchturmes.

Der Schwarm kam näher.

 

Hinter ihnen flogen Tauben so leise sie konnten in den Kirchturm.

Mina bemerkte nichts.

Sie schaute weiterhin auf den näherkommenden Schwarm.

Plötzlich hörte man lautes Quieken und Piepsen.

Die Tauben flogen mit den Fledermäusen in den Krallen aus dem Kirchturm.

Mina drehte sich erschrocken um.

„Los!“ schrie sie und alle Schwalben stürzten sich auf die Tauben.

Sie pickten, kratzten und schrieen.

Mina stürzte zu Mish herunter.

Er war in den Krallen einer großen Taube und hatte natürlich keine Lust schon wieder entführt zu werden und biss der Taube in den Fuß.

Aber die Taube hielt es aus.

Mina stürzte sich auf sie.

Die Taube wehrte sich und lies dabei Mish los.

Der konnte gerade noch los fliegen, zurück zum Kirchturm.

 

Bald war alles vorbei. Einige Tauben waren entwischt und die Schwalben sahen auch nicht gerade gut aus.

Mit zerzausten Federn und fast leblosen Fledermäusen flogen sie zurück zum Kirchturm und brachten die Fledermäuse in Sicherheit.

Die Schwalben flogen wieder zum Kirchturmdach.

Mina konnte gerade noch einen wütenden Schwarm verschwinden sehen.

Sie schaute sich um.

`Wo ist Tess?`

 

 

Tess flog und flog.

Hinter sich hörte er Schreie.

Er war wütend!

Er flog entlang der Wiese die aus der Stadt heraus führt.

Einfach nur weg.

Doch...

Was war das?

Ein riesiger Schwarm Tauben war ihm gefolgt!

`Wo kommen die denn auf einmal her?`

Sie kamen direkt auf ihn zu.

Er wich nach unten aus.

Etwas sauste aus dem Schwarm auf Tess zu.

Er bemerkte es nicht und landete auf der Wiese.

Es war der Habicht!

„Wo sind die anderen Schwalben!“ schrie er.

Erschrocken flatterte Tess mit den Flügeln.

`Nein! Was mach ich jetzt?`

„Pieps...“ brachte Tess nur heraus.

Er huschte davon.

Der Habicht folgte ihm und mit ihm der Schwarm Tauben.

Sie stürzten herunter.

Tess hörte nur noch Geschrei.

Er sah Tauben davon fliegen und Tauben auf ihn zu stürzen.

Er konnte nichts anders tun als loszufliegen.

Doch der Habicht packte ihn am Kragen und der Schwarm flog davon.

Tess versuchte sich zu wehren.

Aber die Klauen waren zu stark.

Andere Tauben kamen dazu.

Sie hatten Fledermäuse in den Klauen.

„Auftrag erfüllt, Kitt!“ sagte eine Taube und sie flogen über die Wiese, gen Osten.

`Was ist passiert?`

 

 

Die Schwalben saßen wieder auf ihren Ästen.

Vor ihnen saß Mina und schaute in die Runde.

Sie konnte nichts mehr sagen.

„Nun...“ sagte sie schließlich und alle schauten sie an.

„wie ihr vielleicht gemerkt habt ist die Lage aussichtslos! Unsere Gefährten sind verschwunden und wir wissen nicht wo sie sind!“

Jemand wimmerte.

„Ich denke,... wir sollten jemanden suchen der uns helfen kann!“

„Und an wen hast du gedacht?“ fragte jemand in der mittleren Reihe.

„Ich weiß auch nicht ganz aber... ich habe gehört, wo er seinen Platz haben könnte...“

Die Schwalben begriffen und nickten.

„Da hier niemand mehr auf die Fledermäuse achten kann, sollten die meisten hier bleiben! Ich nehme jetzt nur noch 6 mit! Der Rest sollte hier bleiben!“

Sie hüpfte von Ast zu Ast und wählte diejenigen aus.

Alle 7 setzten zum Start an.

Der Rest der Schwalben verteilte sich auf dem Marktplatz.

 

„Wie weit werden wir denn fliegen müssen, Mina?“ fragte  eine Schwalbe.

„Immer dem Wind nach!“ antwortete Mina.

Sie flogen über den Kirchturm hinweg, über die große Wiese, aus der Stadt.

 

Der Wind wehte nach Osten.

Mina und ihre Truppe flogen über Bäume, Wiesen, Flüsse und Seen hinweg.

Die Sonne schien auf ihre Federn und stärkte sie.

Der Wind wehte stärker.

Die Schwalben ließen sich einfach mitziehen.

Kein Flügelschlag war zu hören.

Nur das Rauschen des Windes in den Blättern.

Es wird eine gefährliche Reise werden.

Aber sie waren auf alles gefasst!

 

 

Es war ein ruhiger Flug gewesen.

Der Wind hatte inzwischen nachgelassen und die Schwalben schlugen erschöpft mit den Flügeln.

Mina keuchte und steuerte einen riesigen Baum an.

Erschöpft landeten alle auf Ästen.

„Stärkt euch!“ sagte Mina und alle verteilten sich.

Sie saß allein auf ihren Ast.

Der Baum war sehr hoch und wankte im leichten Wind.

Mina flatterte mit ihren Flügeln.

`Ich hoffe wir finden Hilfe!`

Sie hörte ein Quieken und Mina sauste vom Ast.

Auf dem Boden saßen die Schwalben und starrten auf eine kleine zitternde Maus die ängstlich zurückstarrte. Mina kam näher.

Die Maus piepste ängstlich.

„We... wer seid ihr?“ piepste sie leise.

Mina beugte sich zu ihr hinunter. 

„Ich bin Mina, die Wächterin des Marktplatzes! Und wer bist du?“

Die Maus rollte sich nur ein.

„Ich kenne dich!“ piepste sie leise.

„Du bist... du bist... du bist in... in...“ Die Maus starrte auf eine der Schwalben.

„Ja, was bin ich???“ sagte Mina auffordernd.

Die Maus schaute verwirrt als, ob sie Minas Worte nicht verstand.

Aufeinmahl kreischten alle Schwalben und Mina flog durch die Luft und knallte gegen einen Baum und stürzte wieder zu Boden.

Die kleine Maus hatte sich eingerollt und zitterte am ganzen Leib. Sie war umkreist von wild aussehenden Katzen die Mina nicht kannte. Mina rappelte sich hoch, flatterte einmal kurz mit den Flügeln und landete in den Kreis.

„Wer seid ihr? Was wollt ihr?“ sagte sie und schaute jede Katze scharf an.

„Wir wollen die Maus, was sonst?“ sagte eine mit rauer Stimme.

Mina schaut zu der Maus herunter.

Die schaute mit ängstlich zurück.

„Tut mir Leid, sie steht unter unserem persönlichem Schutz!“ antwortete Mina.

„Niemand hat dich zum Bestimmer ernannt, Schwalbe!“ fauchte eine andere Katze mit zerzaustem Fell.

Mina stieß die Maus kurz mit ihrem Fuß an.

Sofort sauste sie los und verschwand in irgendeinem Busch.

Die Katzen stürzten hinterher, aber Mina und die anderen Schwalben hielten sie zurück.

Sie flatterten, kratzten und pickten so gut sie konnten.

Die Katzen versuchten nach ihnen zu schlagen, sie weg zu hauen, der Maus hinterher.

Da eine Katze war einwischt.

Mina sauste ohne nachzudenken hinterher.

Die Katze verschwand hinter einem Busch.

Mina näherte sich dem Busch.

Da! Eine Tatze ergriff Mina und zog sie hinter den Busch.

Mina wehrte sich, schlug mit den Flügeln, aber die Katze lies nicht los.

„Keine Angst Schwalbe! Ich tu dir nichts!“

Mina hörte auf sich zu wehren und schaute sie an.

Die Katze lies los und Mina flatterte kurz mit den Flügel damit ihr Federkleid wieder glatt war.

„Wer bist du?“ fragte Mina schließlich.

Die Katze schaute einmal kurz hinter den Busch wo die anderen Katzen versuchten die Schwalben zu verscheuchen.

„Mein Name ist Giggi“

„Nun ,Giggi, was willst du von mir?“

„Wir brauche deine Hilfe, Mina!“

„Wen meinst du mit „wir“?“

Giggi zog die ängstliche Maus von vorhin aus dem Busch.

Die schaute zu Mina.

„Giggi meinst du wirklich sie kann uns helfen?“ sagte sie, diesmal nicht ängstlich.

„Ja, du hast es doch gesehen!“

Giggi schaute hinter den Busch.

Die Katzen hatten jetzt die Schwalben im Griff und hatten eine nach der anderen in ihrer Gewalt.

„Lasst uns später weiter reden!“

„Nein, Mina...“

Aber Mina flog ihren Gefährten zur Hilfe.

Giggi schaut zu der Maus.

Die huschte sofort davon.

 

Die Katzen hatten inzwischen alle Schwalben gefangen und schauten sich um.

„Wo ist Giggi?“ fragte ein.

Alle schauten sich fragend um.

Mina flog hoch oben und beobachtete.

Dann sauste sie so schnell sie konnte herunter.

Sie flog in Richtung einer der Katzen.

Die fauchte und schlug nach Mina.

„Ich dachte wir hätten alle?“ schrie eine.

Jetzt sauste Mina über den Boden und...

die Katzen folgten ihr!

Sie rasten ihr hinterher.

Mina machte einen Luping und landete auf einer der Katzen.

Die blieb erschrocken stehen und stieß mit den anderen Katzen zusammen.

Die Katzen versuchten nach Mina zu schlagen aber Mina war schon längst über ihren Köpfen.

Die Katzen schlugen sich gegenseitig und ein riesiges Gewusel entstand.

Mina flog zurück und landete wieder.

Da waren die Schwalben die ihr Federkleid wieder glätteten.

„Los, bevor sie zurück kommen! Sucht eine Katze namens Giggi!“ sagte Mina und alle flogen los.

Mina wartete noch etwas und wollte hinterher fliegen aber eine Katze hatte sich aus dem Tumult gelöst und packte sie.

„Ich hab sie!“ schrie sie nach hinten.

Die Katzen kamen, sich gegenseitig anfauchend, zurück.

„Lass mich los!“ quiekte Mina und pickte auf ihrer Pfote herum.

„Woher kennst du Giggi, Schwalbe???“ schrie die Katze Mina an.

Mina wehrte sich nur weiter.

Die Katze schmiss sie auf den Boden.

Die Katzen umkreisten Mina.

Mit gierigen Augen schauten sie auf Mina herunter.

Die schloss die Augen.

`Es ist schon mal geschehen!`

Fortsetzung folgt...

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