Romane & Erzählungen
Die Wildnis - Teil1

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"Die Wildnis - Teil1"
Veröffentlicht am 07. Juli 2012, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Die Wildnis - Teil1

Die Wildnis - Teil1

Beschreibung

Rachel13,Luis14.Beide verschwunden.Im Nirgendwo.

Kapitel1

Sie lebten auf eine Lichtung. Im Wald. Alleine. Keine Anderen. Menschen? Doch,was waren sie selbst? Menschen? Oder waren sie schon zu Tieren mutiert? Nach zwei den Wochen,in denen sie schon hier waren konnte man sich da nicht mehr so sicher sein. Wildnis,so nannte es Rachel. Wie Luis fand, noch sanft ausgedrückt.Er nannte das ganze hier eher Buschland. Die beiden befanden sich auch einer ca. 25 Quadratkilometer großen Fläche,die fast durchgehend bewaldet war. Das Buschland wurde durch eine Mauer aus Erde mit spitzen Pfeilen abgegrenzt.Außerhalb dieser Fläche befand sich das große nichts. Geröll, Steine,ein paar wenige vertrocknete Pflanzen,aber das war es auch schon. Das einzige,was sie hatten waren ihre Klamotten,die sie bereits an sich trugen,ein paar mittelalterliche oder römische Werkzeuge(in Geschichte hatte Rachel nie aufgepasst),ein paar Zelte und ein paar Tiere,die frei auf der Fläche herum liefen.Ein kleiner Fluss,über dem sich eine ebenso kleine Brücke befand floss durch das Buschland.Buschland war eigentlich ein guter Ausdruck,da sich nicht viel mehr als dies, ein paar Büsche und außerdem ein paar niedrige Bäume und Planzen auf dieser Fläche befanden.Die Zelte hatte Luis bereits an ihrem ersten Tag hier aufgestellt. Schlafsäcke hatten sie nicht,und wo sie waren wussten Rachel und Luis auch nicht.Wie sie hier hergekommen waren erst recht nicht.Während Rachel sich nur noch an eine große Finsternis erinnern konnte waren Luis seine Erinnerungen wie ausgelöscht.Als eine große Finsternis,wie eine Art riesiges,schwarzes Loch,so beschrieb es Rachel auch heute noch,wenn sie gemeinsam abends am Lagerfeuer saßen und sich Geschichten erzählten.Eine Art brummen hatten die beiden kurz bevor sie im Buschland gelandet waren gehört.Es klang,wie eine Maschine.Nicht nach einem Auto,sondern für Luis und Rachel schlecht einordendbar. Doch jetzt waren sie hier und allzu schnell ließ sich das anscheinend nicht ändern. Nun bekamen die beiden Hunger ,Luis machte Feuer und Rachel suchte ein paar Beeren.Und,da sah sie es.In einer verwinkelten Ecke.Da lag es.Eine Art Rohfleischhaufen und ein kleines,schlafendes Wesen,das einer Fee oder Elfe ähnelte.Es hatte abstehende Ohren und schnarchte leise und zufrieden vor sich hin. Während es schlief öffnete es mehrmals den Mund.Es hatte kleine spitze Zähnchen und sah friedlich aus,wie es auf dem rauen Boden lag und schlief.Rachel lief zu Luis und,als er das kleine Wesen sah blickte er ungläubig,blinzelte ein paar mal,bevor er in ein Staunen verfiel. Rachel schaute Luis mit einem Blick an,der förmlich nach einer Antwort auf das alles flehte....

Kapitel2

"Was ist das?",fragte Rachel mit zittriger und verzweifelter Stimme.Luis zuckte nur mit den Schulternund betrachtete das kleine,zarte handgroße Weseninnig.Langsam nahmen sich die beiden ein paar Stücken des Fleischberges,den sie sich zuvor noch nicht getraut hatten,zu stehlen und schlichen sich davon.Das lagerfeuer brannte bereits kräftigvor sich hin und eine kleine Schale hingüber den mächtigen Flammen.Rachel legte das rohe Fleisch in die Schüssel,,lief zum Fluss,füllte die Schüssel halb mit Wasser auf,ging zurück zum Feuer und legte die Beeren zu Fleisch und Wasser.Welche Beeren es waren wussten rachel und Luis nicht.Die Beeren ähnelten Waldhimmbeeren sehr.Rachel hatte sie zuvor in der Nähe des kleinen,feenhaften Wesens gefunden.Sie hingen an einem kleinen,unscheinbaren Strauch,an dem rachel erst vorbeigegangen war.Erst,als sie nochmal einen letzten Blick überdie Schulter warf,bevor sie das Wesen entdeckt hatte,sah sie den Strauch.Das gekochte Fleisch schmeckte gut und war seit langem die erste,richtige Mahlzeit. Rachel und Luis aßen sich ordentlich sattund lagen anschließend wie immer geschichten erzählend am Lagerfeuer.Kurz vor dem einschlafen beschloss Rachel,am nächsten Morgen nocheinmal an die Stelle zu gehen,an der sie das kleine,feenhafte,jedoch nicht unscheinbare Wesen gefunden hatte,denn sie musste immer wieder an das Wesen denken.Wie war es an diesen großen Fleischberg gekommen?Und,was machte es dort?In luis Kopf wirbelten lauter Fragen.Wie waren Rachel er hier her gekommen?Und,was sollten sie hier tun?Hatte das Wesen ein Tier erlegt?Doch,nun schliefen die Beiden ein.Rachel war gerade einmal dreizehn und Luis vierzehn. Luis war Rachels großer bruder.Die beiden lebten bei ihrer Mutter.Ihren Vater kannten sie nicht.Als sie bereits eine Weile schliefen hörte Rachel einen Ohrenbetäubenden aufschrei.Angstschweiß lief ihr über den rücken.Besort öffnete rachel die augen und sah sich um.Luis saß mit dem selben ungläubigem und verängstigtem Blick,wie Rachel im Zelt.

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jessicasabrina

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