Fantasy & Horror
Der Weg zurück

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"Der Weg zurück"
Veröffentlicht am 17. Juni 2012, 20 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Der Weg zurück

Der Weg zurück

Beschreibung

Mal wieder ein bisschen mehr Text meinerseits. Inspiration war eine Geschichte von H. P. Lovecraft, deren Titel mir entfallen ist, und ein Batzen Filme, deren Titel hier jeglichen Rahmen sprengen würden. (Cover: © Dieter Schütz / pixelio.de; www.pixelio.de)

Ein Teppich aus Stille lag über mir. Eine Stille, so einnehmend, dass es mir schien, als könnte ich sie auf meiner Haut spüren. Niemand um mich, der redete, keine Uhr, die ihrem Tagwerk nachging, kein Vogelzwitschern und noch nicht einmal das Rauschen des Windes in meinen Ohren. Wo war ich nur? Ich versuchte, die Augen zu öffnen und gleichzeitig, mich zu entsinnen, wann ich sie geschlossen hatte. Es musste beim Tee gewesen sein, im Hause der Donovans. Rosie hatte mich eingeladen, meine über alles geliebte Rosie, und so gehörte sie zu den letzten Bildern, an die ich mich erinnern konnte: Rosie Donovan, die in ihrem schönen Sonntagskleid vor mir saß, die Beine übereinander geschlagen. Eine Augenweide, die mich ganz verlegen gemacht hatte. Nur zur Ablenkung hatte ich einen Scherz gemacht und sie hatte die Tasse sinken lassen und gelacht.
    Doch was war dann passiert? Ein plötzlicher Husten hatte mich befallen, ich hatte einen Anflug von Schwäche gefühlt und war vom Stuhl gesunken. Ja, so war es gewesen. Rosie hatte keine Sekunde später die Tasse fallen lassen. Da war das Klirren, als das Porzellan auf dem Fußboden in tausend Stücke zerprungen war. Dann ein Schrei. Rosie, die mit schreckgeweiteten Augen auf mich herabgeblickt hatte. »Einen Arzt!«, hatte sie gerufen. »Schnell Mutter, so ruf doch einen Arzt!« Und was war dann? Dunkelheit.
    Meine Augen schmerzten, doch es war mir gelungen, sie zu öffnen. Noch immer umfing mich grenzenlose Finsternis, so schwarz, wie keine Nacht je sein konnte. Ich meinte, meine Augen hätten sich an die Umgebung gewöhnen müssen, doch da irrte ich ganz offensichtlich. Die Dunkelheit blieb mein Gastgeber, schwer auf meinen Augen liegend, als hätte man sie wie einen öligen Film auf sie geschmiert.
    Und dann begann dieser zuerst leise Schmerz in mir aufzukeimen. Wie ein Feuer, das in meinem Bauch entzündet worden war und sich von einer kleinen Glut zu einem Flächenbrand ausbreiten würde. Eine Flamme, die schon bald alles zu verbrennen schien und mich doch nicht verzehrte. Ein Keuchen kroch aus meiner Kehle hervor, das erste Geräusch, seit ich erwacht war.
    Ich hatte keine Ahnung, wo ich mich befand, was geschehen sein mochte, seit ich im Haus der Donovans das Bewusstsein verloren hatte. Ich wusste nur, ich musste hier verschwinden. Diese Finsternis hinter mir lassen, das war es, was mich jetzt antrieb. Ich würde mich bemühen, aufzustehen. Es würde schon gehen, auch wenn die Schmerzen in mir allmählich stärker wurden. Und wenn es nur war, um Rosie zu sehen, mein Verlangen nach ihr zu stillen. Rosie! Ob es ihr wohl gut ging? Sie musste sich längst schreckliche Sorgen um mich machen. Wie lange war ich nur schon fort? Ich musste sie sehen. Und zwar jetzt gleich! Nur dann würde es mir wieder besser gehen, nur dann würde ich ...
    Ein dumpfes Poltern durchbrach die Stille, als ich versucht hatte, mich zu erheben und dabei gegen ein Hindernis geprallt war. Nun lag ich wieder reglos auf meinem Rücken. Meine Hände wollten sich einen Weg durch die Dunkelheit ertasten, doch es gelang mir nicht recht, die Arme auszustrecken. Zu nah war diese seltsame Wand. Ich klopfte einmal, zweimal, dreimal. Wieder nur das dumpfe Pochen, ein Geräusch, als hätte ich gegen eine massive Tür geschlagen.
    Panik legte ihre kalte Hand in meinen Nacken, als mich ein Verdacht ereilte. Hastig forschten meine Hände in der Dunkelheit, so gut es eben ging. Wie dicke Spinnen ließ ich sie herumwandern, um meine Ahnung zu bestätigen, meine Befürchtung, dass ich mich im schlimmsten aller Albträume befand. Holz unter mir. Holz links und rechts zu meinen Seiten, Holz über mir. Holz, Holz, überall war Holz!
    Ein Schrei quoll wie dicker Brei meinen Hals hinauf. »Ihr habt mich lebendig begraben! Ihr Wahnsinnigen! Ihr habt mich in einen Sarg gesteckt! Doch ich lebe noch!«
    Es war zwecklos. Hier würde mich bis ans Ende aller Zeiten niemand hören. Der Klang meiner Stimme wurde keinen Meter weit getragen, erzeugte kein Echo, erreichte kein Ohr, ausgenommen mein eigenes. Die Panik vermengte sich mit dem Schmerz in meinem Bauch, fachte ihn nur noch weiter an, bis hin zur Unerträglichkeit. Es war, als wollte sich ein flammendes Schwert von innen heraus durch meinen Leib an die Freiheit kämpfen. Ich musste aus diesem Gefängnis entkommen, bevor ich von dem Brennen besinnungslos werden und schließlich dem Wahnsinn anheim fallen oder am Ende einfach ersticken würde. Ich musste diese fürchterliche Hölle verlassen und wusste doch nicht wie. Wie sollten meine Hände sich ihren Weg durch das massive Holz eines Sarges bahnen? Und dann nicht zu vergessen all die schwarze Erde, die sie meterdick über mir aufgeschüttet haben würden?
    Diese Irren! Wie hatten sie nur denken können, ich sei tot? Wie hatten sie mich einfach in einen Sarg werfen und mich begraben können? Einen Dolch hätten sie mir durchs Herz treiben sollen, so wie es diese abergläubischen Bauern mit ihresgleichen manchmal taten, bevor sie sie begruben. Diese armen Schwachköpfe mit ihren wilden Geschichten über Vampire, Wiedergänger und andere Monster der Nacht. Ihre Dummheit verschonte sie vor Schrecken wie diesem.
    »Lasst mich raus!«, brüllte ich, laut wie von Sinnen. Natürlich sollte ich meine Kräfte schonen, doch wofür? Niemand würde kommen und mich befreien, niemand würde nach mir suchen, wo doch jeder wissen musste, wo ich lag und jeder glaubte, ich sei tot. Ich musste nachdenken, doch es wollte mir nicht gelingen. Kein Gedanke, außer der an die Feuersbrunst in mir und der an die Freiheit, die meterweit über mir lag und mich zu verhöhnen schien, erfüllte meinen Verstand.
    Diese Enge! Die Dunkelheit! Sie schienen mir die Luft aus den Lungen zu pressen, die Vernunft aus dem Kopf zu reißen, während sie mich auf den Boden einer Holzkiste drückten. Ich begann, mich hektisch zu winden, wie ein Hund, den man in wilden Experimenten unter Strom gesetzt hatte. Als hätte all meine Mühe einen Sinn gehabt. Mit aller Kraft stieß ich den Kopf nach oben, prügelte mit den Fäusten auf den Deckel des Sarges ein, quittiert von dem immer gleichen dumpfen Pochen. Ich fühlte, wie Feuchtigkeit in meine Augen lief, sicher Blut, das nun von meiner Stirn rinnen würde, doch ich fühlte keinerlei weiteren Schmerz. Zu groß waren die Angst und die Flamme in meinen Eingeweiden, zu groß der Drang, freizukommen und nicht mehr die stickige Luft in dieser vermoderten Kiste atmen zu müssen, bis sie mir ausging.
    Doch immer nur das alte Pochen wie dumpfes Gelächter, so sehr ich auch zuschlug. Poch! Poch! Poch! Und dennoch hielt ich nicht inne. Wie im Rausch drosch ich auf das Holz ein, immer und immer wieder, bis sich dem Pochen tatsächlich das Geräusch von splitterndem Holz anschloss. Meine Hände und mein Kopf konnten nur noch blutige Fleischklumpen sein, doch dieser eine Ton war für mich die schönste Melodie. Ein einziger Ansporn, ein Segen, woraufhin ich weiter zuschlug. Es pochte, es krachte und endlich rieselten erste Krümel Erde auf mich herab. Ich prügelte und lachte, schrie und wand mich hin und her, dass ein Irrenarzt mich längst für immer zu den schlimmsten Missgeburten gesperrt hätte.
    Dann endlich brach das Holz. Wie ein sich öffnendes Tor klafften die beiden Hälften des geborstenen Sargdeckels auseinander und in dem Moment, als ich schon die köstliche Freiheit vor mir sah, fiel die tödliche Erde auf auf mich herab, die ich in meiner Euphorie schon vergessen hatte, und begrub mich erneut. Erbarmungslos presste sie sich auf mich, drückte mir die Augen zu, quoll wie ein fauliges Tuch in meinen Mund und versuchte, mir die Luft ein für allemal abzuschnüren.
    Nun würde ich also doch ersticken. Alles, alles war umsonst! Der Hohlraum innerhalb des Sarges war Verhängnis und Schutz zugleich gewesen, doch nun war ich dem Gewicht des Friedhofsbodens, oder wo immer sie mich begraben haben mochten, ausgeliefert. Ich röchelte und würgte, als ich spürte, wie modriger Dreck in meinen Hals hineinkroch. Mit den Händen versuchte ich wie von Sinnen abwechselnd, mich zu befreien und mir selbst an den Hals zu greifen.
    Und je mehr ich mich gegen den unvermeidlichen Tod zur Wehr zu setzen versuchte, desto stärker brannte sich die Lanze aus Schmerz durch meinen Körper, die mich begleitete, seit ich erwacht war.
    Letztlich mussten es übermenschliche Kräfte gewesen sein, die in meine Hände fuhren, denn in meiner unsäglichen Panik schaffte ich es tatsächlich, mich mit den Armen aus dem zerstörten Sarg nach oben zu arbeiten. Zentimeter für Zentimeter gruben meine Finger wie Schaufeln durch das feuchte, schwere Erdreich. Längst hätte ich erstickt sein müssen, gab es doch hier unten keine Luft zum Atmen, aber eine höhere Macht, ein Beschützer, den ich nicht mehr Gott nennen wollte und konnte, hatte offenbar einen anderen Plan für mich. Ich grub weiter und wand mich durch den glücklicherweise noch lockeren Boden wie ein riesiger Wurm und immer dann, wenn Schmerz und Todesangst ein Quäntchen Platz für Gedanken ließen, fiel mir Rosie ein. Wie kurze Blitze fuhr ihr Bild in meinen Verstand und vielleicht, ja vielleicht war sie es tatsächlich, die mich graben ließ, obwohl es ein Leichtes gewesen wäre, den Tod als Freund in die Arme zu schließen.

Schließlich griffen meine Hände ins Leere. Statt des feuchten Bodens glaubte ich, kühle Luft zu spüren, die meine Finger umspielte und nun erfasste mich erneut ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Mit dem letzten Rest an Kraft, den ich aufbringen konnte, stemmte ich mich selbst ins Diesseits zurück, wiedergeboren aus der Erde, die mein letzter Ruheplatz hätte sein sollen. Es schien Nacht zu sein, denn kein gleißendes Tageslicht wollte mich willkommen heißen. Sogleich würde ich meinen geschundenen Körper auf den Boden sinken lassen, den Blick an die Sterne richten, um ihnen zu danken und die kühle, frische Luft genießen, die ich wieder unverschämt meine Lungen fluten lassen konnte. Ich würde ...
    Mein Gedankenspiel wurde jäh unterbrochen, als der Schmerz in meinem Inneren erneut in mein Bewusstsein heraufschnellte. Dem Brennen in meinen Eigenweiden hatte sich ein stetiges Pochen angeschlossen, so als wollte irgendetwas nun seinerseits mich zum Bersten bringen, um ins Freie zu gelangen. So kam ich an der Oberfläche an, wand und krümmte mich und stöhnte, statt mich zu freuen, noch am Leben zu sein.
    »Rosie!«, hörte ich mich selbst rufen. »Rosie!« Ich wollte ihr sagen, dass ich wieder da war, dass ich noch lebte und dass sie sich nicht mehr sorgen solle, weil ich niemals wieder gehen würde. So schleppte ich mich aller Qualen zum Trotz vorwärts, vorbei an Gräbern, die sich vor meinen langsam wieder sehenden Augen manifestierten. Nebelschwaden schlugen um die grauen Steine, so dass ich kaum zehn Meter weit sehen konnte.
    »Rosie!«, rief ich abermals, als ich tatsächlich ein Geräusch von Schritten vernahm, die auf mich zuzueilen schienen.
    »Zu Hilfe!«, schrie ich, so laut ich konnte, darauf hoffend, dass man mich so schnell wie möglich finden und versorgen würde. Und dann endlich brach eine Gestalt durch den Nebel, die wohl der Friedhofsaufseher sein mochte: ein schwarz gekleideter Mann mit dunklem Hut und einem weißen Bart. In der linken Hand trug er eine Laterne vor sich her, die er nun auf mich richtete, und in der rechten einen länglichen Gegenstand, den ich nicht zu erkennen vermochte.
    »Hilfe!«, wimmerte ich und stürzte auf ihn zu, um mich dankbar und erschöpft in seine Arme sinken zu lassen, doch er verkannte die Situation vollends. »Heilige Mutter Gottes«, flüsterte er immer wieder und schrie mich dann an. »Bleib sofort stehen, Wiedergänger! Geh zurück in dein Grab, du Ausgeburt der Hölle! Bleib fern von mir!«
    Ich schüttelte den Kopf, wollte ihm alles erklären, ihm davon berichten, dass ich mich mit letzten Kräften aus dem Grab befreit hatte, in das man mich fälschlicherweise gelegt hatte und dass ich fürchterliche Schmerzen litt, die der Behandlung eines Arztes bedurften, doch er hob stattdessen den Gegenstand, den er mitgebracht hatte und den ich jetzt als Gewehr erkannte.
    »Bleib weg, Scheusal! Keinen Schritt weiter, sag ich!«, schrie er mir mit zitternder Stimme entgegen und schritt dabei langsam rückwärts. Scheusal hatte er mich genannt, Scheusal! Doch wie konnte ich es ihm auch verübeln? Ich musste tatsächlich schrecklich wirken, bedeckt mit schwarzer Erde und besudelt von meinem eigenen Blut, das längst in getrockneten Klumpen an mir hängen musste. Ich hob die Hände, um dem armen Mann zu zeigen, dass ich ihm nichts tun würde, dass er sich irrte und eine glückliche Fügung dazu geführt hatte, dass ich mich überhaupt noch am Leben wähnen durfte.
    »Nein, nein«, stammelte ich stattdessen nur und lief weiter auf ihn zu. Das Feuer in meinem Inneren brannte heißer als je zuvor, raubte mir die Nerven und die Konzentration und längst konnte ich mich kaum mehr auf den Beinen halten. Von der Erschöpfung wie benommen stolperte ich voran, als ein lauter Knall ertönte.
    Ich blickte auf und sah den Rauch, der aus dem Lauf des abgefeuerten Gewehrs aufstieg. In den weit aufgerissenen Augen des Mannes stand die nackte Angst.
    »Sterben sollst du, Brut des Satan!«, brüllte er und begann laut keuchend, sein Gewehr erneut zu laden.
    »Bitte, nicht schießen!«, rief ich noch einmal mit allem, was meine Stimme noch hergab und kroch weiter voran. Glücklicherweise war mein Sturz wohl zu schnell vonstatten gegangen, so dass er vorbeigeschossen haben musste. Und während der verängstigte Wärter sein Gewehr erneut lud, um mir fälschlicherweise den Garaus zu machen, erreichte ich ihn endlich und zog mich an ihm hinauf. Sofort ließ er seine Waffe und die Laterne fallen und versuchte, mich von sich zu streifen wie einen räudigen Hund. Er schrie und stöhnte und flehte, so dass meine eigene kraftlose Stimme völlig unterging.
    »Bitte, habt doch keine Angst vor mir«, mochte ich geflüstert haben, doch sein Schreien übertönte meine Worte dermaßen, dass es klang, als hätte ich nur unsinnige Laute gestammelt. Der alte Mann wehrte sich, doch ich ließ nicht los, gab nicht nach. Er schlug und trat auf mich ein, aber ich spürte keinen Schmerz und schließlich stürzten wir beide zu Boden. Dann endlich schaffte ich es, zog meinen Kopf an sein Ohr und wollte meinen Erklärungen freien Lauf lassen, als ich fühlte, wie sich die grässlichen Schmerzen in meinem Körper auf einen Schlag in ein wohliges Kribbeln verwandelten. Dies nun war die große Erkenntnis, eine Erleuchtung, die mir zeigte, was zu tun war. Und so tat ich, was notwendig war: Ich warf meinen Kopf in den Nacken und ließ ihn wieder nach vorn sausen. Mit aller Gewalt grub ich meine Zähne in seinen Schädel und schon bald wurde aus dem verheißungsvollen Kribbeln ein goldener Rausch, der mich ganz wahnsinnig vor Ekstase machte. Ich riss ihm das Gehirn aus dem Kopf und fraß jedes Gramm. Und ich hörte erst auf, als nichts als nur sein leerer Schädel wie gebrochene Eierschalen übrig blieb, der an dem leblosen Körper hing. Mochte sein Gott seiner Seele gnädig sein.

Längst brennt das Feuer wieder in mir, doch noch besitze ich noch immer genügend Kraft. Und noch immer benötige ich dringend einen Arzt, der sich meiner Wunden und meines Leidens annehmen sollte, doch dieser wird sich freilich finden. Bis dahin werde ich meinen Weg durch die Nacht fortsetzen. Ich werde Rosie aufsuchen und ihr sagen, dass nun alles wieder gut werden wird. Ich werde sie in meine Arme schließen und ihren köstlichen Duft einatmen. Ich liebe sie!
    Rosie, ich komme!

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Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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PhanThomas Re: Re: Re: Da hast du einen echten Alptraum beschrieben ... -
Zitat: (Original von MarieLue am 22.06.2012 - 18:31 Uhr) Hat gerade so geklappt - :-)

Zitat: (Original von PhanThomas am 20.06.2012 - 15:58 Uhr)
Zitat: (Original von MarieLue am 19.06.2012 - 21:07 Uhr) ... man schafft es erst am Ende wieder normal zu atmen. Es bleibt zu hoffen, dass er Rosie nicht findet ...
Absolut spannend geschrieben! Habe ich gerne - ohne Luft zu holen - gelesen!

Herzliche Grüße
Marie Lue

Hallo Marie,

dann hoff ich, du bist nicht blau angelaufen. ;-) Vielen lieben Dank!

Liebe Grüße
Thomas


Puh, Glück gehabt! :-)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: -
Zitat: (Original von RogerWright am 22.06.2012 - 14:36 Uhr) Da es ja jetzt keine grammatikalischen fehler mehr gibt zum Inhalt:
Lebendig begraben zu werden ist eine Urangst von menschen, nicht umsonst hat H.C. Andersen einen Zettel neben dem bett stehen gehabt, auf dem stand "Ich bin nicht tot" und veranlasst, sollte man dies doch annehmen ihm die Pulsadern zur Untersuchung aufzuschneiden. Dann war er wirklich tot.
Natürlich freut man sich, dass dei Protagonist es schafft, weil man glaubt es sei unmöglich diesem Grab zu entsteigen. Dass der Friedhofswärter entsprechend reagiert ist nur logisch, wie soll er es sich denn auch anders erklären.
Und dann kommt wieder der Zombie uh...!
Zu denen hast du scheinbar eine besondere Affinität, aber ich finde das schmälert die Geschichte nicht wirklich. Und das Ende ist ja jetzt auch schön offen gelassen, also kann ich nichts mehr daran mäkeln.

Hi Roger,

danke schön. :-) Das mit dem Ende ist, äh, ja, wahrscheinlich schon meiner Affinität zu Zombies zu verdanken, ahem. Ich weiß nicht, einfach so begraben werden und dann rauskommen, hätte ich blöd gefunden. Auch das Rauskommen und dann Abgeknallt-werden, weil der Friedhofswächter den armen Mann für einen Zombie hält, hätte ich doof gefunden. Und unrealistisch, weil kein normaler Mensch aus 'nem Sarg rauskommt. Außer Uma Thurman in "Kill Bill 2". ;-)

Viele Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
MarieLue Re: Re: Da hast du einen echten Alptraum beschrieben ... - Hat gerade so geklappt - :-)

Zitat: (Original von PhanThomas am 20.06.2012 - 15:58 Uhr)
Zitat: (Original von MarieLue am 19.06.2012 - 21:07 Uhr) ... man schafft es erst am Ende wieder normal zu atmen. Es bleibt zu hoffen, dass er Rosie nicht findet ...
Absolut spannend geschrieben! Habe ich gerne - ohne Luft zu holen - gelesen!

Herzliche Grüße
Marie Lue

Hallo Marie,

dann hoff ich, du bist nicht blau angelaufen. ;-) Vielen lieben Dank!

Liebe Grüße
Thomas

Vor langer Zeit - Antworten
RogerWright Da es ja jetzt keine grammatikalischen fehler mehr gibt zum Inhalt:
Lebendig begraben zu werden ist eine Urangst von menschen, nicht umsonst hat H.C. Andersen einen Zettel neben dem bett stehen gehabt, auf dem stand "Ich bin nicht tot" und veranlasst, sollte man dies doch annehmen ihm die Pulsadern zur Untersuchung aufzuschneiden. Dann war er wirklich tot.
Natürlich freut man sich, dass dei Protagonist es schafft, weil man glaubt es sei unmöglich diesem Grab zu entsteigen. Dass der Friedhofswärter entsprechend reagiert ist nur logisch, wie soll er es sich denn auch anders erklären.
Und dann kommt wieder der Zombie uh...!
Zu denen hast du scheinbar eine besondere Affinität, aber ich finde das schmälert die Geschichte nicht wirklich. Und das Ende ist ja jetzt auch schön offen gelassen, also kann ich nichts mehr daran mäkeln.
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Da hast du einen echten Alptraum beschrieben ... -
Zitat: (Original von MarieLue am 19.06.2012 - 21:07 Uhr) ... man schafft es erst am Ende wieder normal zu atmen. Es bleibt zu hoffen, dass er Rosie nicht findet ...
Absolut spannend geschrieben! Habe ich gerne - ohne Luft zu holen - gelesen!

Herzliche Grüße
Marie Lue

Hallo Marie,

dann hoff ich, du bist nicht blau angelaufen. ;-) Vielen lieben Dank!

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
MarieLue Da hast du einen echten Alptraum beschrieben ... - ... man schafft es erst am Ende wieder normal zu atmen. Es bleibt zu hoffen, dass er Rosie nicht findet ...
Absolut spannend geschrieben! Habe ich gerne - ohne Luft zu holen - gelesen!

Herzliche Grüße
Marie Lue
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Ich -
Zitat: (Original von Luzifer am 18.06.2012 - 16:19 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 18.06.2012 - 13:35 Uhr)
Hallo L.,

uh, Kommentare vorher lesen ist natürlich hier fatal. ;-) Dass dir am Ende was gefehlt hat, na ja, ich wollt's halt nicht in reine Gore-Effekthascherei ausarten lassen. Also das war schon bewusst so gemacht. Dass du das Ding hier trotz Deutschlandspiel gelesen hast, ehrt mich natürlich, hihi.

Beste Grüße
T.

Deutschlandspiel? Wie kommst du denn darauf? =D
Mit dem Turnier meinte ich vielmehr die Dreamhack Meisterschaften 2012 von League of Legends, welche ich nebenbei über Stream laufen hatte. Die sind spannender als jedes Fußballspiel. ^^
Wenn es so gewollt ist, ist es ok, aber ich finde nicht, dass es wegen einer Stelle, die einen Vorgang genauer beschreibt, sofort ins Gore abdriftet. =)

Oh weh, alles andere hätte mich irgendwie aber auch verwundert. :-D Dass du die Dreamhack Meisterschaften anschaust, rückt mein Weltbild wieder gerade.
Na ja, ich wollt's eigentlich gar nicht großartig eklig werden lassen. Ist natürlich immer auch abhängig vom "Geschmack" des Lesers und die Geschichte an sich ist mir eigentlich schon weniger subtil, als sie hätte sein sollen.
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: -
Zitat: (Original von SilentWings am 18.06.2012 - 14:37 Uhr) *Rosie, ich komme!*

Irgendwie hatte ich zum Schluss das wahnsinnige Lächeln von J. Nicholson aus *Shining* vor mir... =) Fortsetzung folgt (?) Beste Grüße sendet
SilentWings

Hallo SilentWings,

stimmt, das Bild würde ganz gut passen. Nur ohne, äh, Axt. ;-) Eine Fortsetzung wird's hier nicht geben. Die Erzählung für sich ist abgeschlossen und alles was folgt, liegt in der Fantasie des Lesers. ;-)

Viele Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Re: Re: Ich -
Zitat: (Original von PhanThomas am 18.06.2012 - 13:35 Uhr)
Hallo L.,

uh, Kommentare vorher lesen ist natürlich hier fatal. ;-) Dass dir am Ende was gefehlt hat, na ja, ich wollt's halt nicht in reine Gore-Effekthascherei ausarten lassen. Also das war schon bewusst so gemacht. Dass du das Ding hier trotz Deutschlandspiel gelesen hast, ehrt mich natürlich, hihi.

Beste Grüße
T.

Deutschlandspiel? Wie kommst du denn darauf? =D
Mit dem Turnier meinte ich vielmehr die Dreamhack Meisterschaften 2012 von League of Legends, welche ich nebenbei über Stream laufen hatte. Die sind spannender als jedes Fußballspiel. ^^
Wenn es so gewollt ist, ist es ok, aber ich finde nicht, dass es wegen einer Stelle, die einen Vorgang genauer beschreibt, sofort ins Gore abdriftet. =)
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