Romane & Erzählungen
Valjeta Teil 2 Buch 1 - - Teil 2 - Neptun

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"Valjeta Teil 2 Buch 1 - - Teil 2 - Neptun "
Veröffentlicht am 10. Juni 2012, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Valjeta Teil 2 Buch 1 - - Teil 2 - Neptun

Valjeta Teil 2 Buch 1 - - Teil 2 - Neptun

Beschreibung

Dieser Teil ist von Lissy und die Vorgeschichte von unseren nächsten Hauptpersonen, ihr kennt ja jetzt schon Ceo und Vin, also lasst auch in die Welt von Fayzah, Sera und Heath ziehen :)

Kapitel 1 Heath

Heath

 

Er sah auf die Umrisse der kleinen Stadt die er zum Ãœbernachten anreiste. Er sah nach Osten, wo die Sonne langsam unterging und die Steppe in ein warmes, tiefrot Licht tauchte.

Heath schaute zu seinem Begleiter, Stellan der etwas verstört aussah und dass nicht ohne Grund, denn es wurde schon über die Stadt geredet und zwar nichts Gutes! Sie wurde von unheimlichen Wesen heimgesucht die einem die Seele aussaugten, was aber Gruseliger klingt als es in echt ist.

Sein Pferd wurde immer unruhiger. Je näher sie kamen.

Dem Jungen war es gleichgültig, er war schon in vielen unheimlichen Städten gewesen, eine mehr machte für ihn keinen allzu großen Unterschied. Sie standen vor dem Tor, zwei Wachen waren davor positioniert, er fand das es etwas wenig waren, wenn man bedenkt das Krieg herrschte. „Wer seid ihr und weshalb wollt ihr nach Gen?“ fragte eine der Wachen es war ein Kind ein Mädchen, etwa ein Jahr jünger als er. Trotz ihres erstaunlich jungen Alters, prangte eine große Narbe quer über seinem Gesicht, die frisch genäht aussah.

 „Wir sind auf der Durchreise und möchten hier nächtigen.“ Antwortete er knapp. Das Mädchen nickte, sie wirkte nicht sehr überzeugt. Sie drehte sich zu der anderen Wache, sie war älter als das andere Mädchen, und flüsterte ihr etwas ins Ohr, worauf diese vergeblich versuchte ein Kichern zu unterdrücken.

„Und ihr seid nicht zufällig von eurem Dorf verbannt worden?“ sie sagte es in einem Ton als würde sie sich über ihn lustig machen.

„Nein, wir sind keine Ausgestoßenen. Wir wollen nur über die Nacht bleiben.“

Sie sah ihn misstrauisch an. „Na gut.“ Meinte sie nach einiger Zeit und öffnete das Tor.

 Heath ritt hindurch und sah sich um die Stadt sah aus als hätte man gerade einen Angriff auf sie ausgeübt. Häuser waren teilweise zerstört und überall wo man hinsah waren Menschen, damit beschäftigt ihre Behausung neu aufzubauen und zerstörtes wegzutragen.

 Er entdeckte ein kleines Gasthaus, dass er anritt. Er band die Zügel seines Fuchses an einen Pfosten und trat ein. Es war dunkel, der Raum wurde nur von einer Kerze auf einem runden Tisch beleuchtet. Er konnte niemand sehen, er schritt an die Theke und klopfte auf das Holz. Sofort kam ein kleines Mädchen aus einem Nebenzimmer gerannt, sie war geschätzte sieben Jahre alt und trug einen Dolch am Gürtel.

 Stellan der ihm gefolgt war, sah in das Zimmer als erwarte er irgendjemanden anderen kommen.

Das Mädchen sah ihn etwas verärgert an „Ich wirte hier, da kommt kein anderer.“ Sie stellte sich auf einen Holzscheiten der neben ihr stand, sodass sie auf Augenhöhe waren.

 „Ihr seid zum ersten Mal in Gen!“ stellte sie fest. Heath nickte trotzdem, ein kleines Lächeln huschte ihr übers Gesicht, als wäre sie belustigt über ihr Unwissen.

Sie hopste von dem Stuhl und öffnete eine Tür, zu einem kleinen Zimmer mit zwei Betten. „Hier könnt ihr schlafen, für wie lange wollt ihr bleiben?“

„Nur für diese Nacht.“ Meinte er. Das Mädchen schüttelte lächelnd den Kopf, sagte aber nichts und ging wieder in das Zimmer, aus dem sie gekommen war.

Das Mädchen fügte noch hinzu: „Unter dem Teppich ist der Fluchtweg in die Zentrale, falls sie wieder angreifen.“ Sie betonte das sehr stark, sodass es etwas Unheilvolles bekam.

 Heath nickte kurz und schaute unter den gestickten Teppich, der in der Mitte des Zimmers lag. Darunter war eine kleine Falltür, er stülpte den Teppich unsanft wieder über den Boden, was zur Folge hatte, dass eine große Staubwolke aufwirbelte.

Sein Begleiter schaute ihn entnervt an. „Was?“ fragte Heath leicht dümmlich.

 Heath zog einen Brief aus seiner Tasche und riss ihn auf, er las ihn langsam durch. Meist wurde er für Diebstähle und ähnliche Sachen gebucht, doch diesmal sollte er die Augen eines Schattens für eine Hexe aus dem Osten besorgen.

Er warf den Zettel auf sein Bett und ging zu der Wirtin.

„Ähm, kannst du mir sagen wie die Schatten so sind?“ Sie schaute sofort zu ihm hinauf, ihr Blick war Erwachsen, als hätte man diesem Mädchen die Kindheit genommen.

„Sie sind grausam.“ Fing sie nach einer Weile an „Sie verschonen niemanden ihr Körper besteht aus schwarzem Rauch und ihre Augen sind rot wie Blut, sie verbreiten überall einen Geruch von verrottendem Fleisch!“ Dann tauchten ihre jugendlichen Gesichtszüge auf und sie war wieder ein Kind, was Heath etwas verwirrte.

 „Und wie tötet man sie?“ fragte er. „Das ist einfach du musst nur in ihre Augen stechen, dann zersplittern die Augen und er ist weg.“ Sie grinste und tänzelte durch den Raum. „Was ist wenn man die Augen braucht?“ Das Kind hielt in der Bewegung inne und legte den Kopf schief. „Keine Ahnung, aber wenn du´s wissen willst bei Talis der Kräuterhexe die weiß es wahrscheinlich, sie wohnt gegenüber von meinem Gasthaus.“

„Danke.“ Sagte Heath knapp und ging hinaus auf die Straße, wo die Leute langsam aufhörten die Häuser aufzubauen.

 Gegenüber war ein kleiner Laden, der eine leicht eigenartige Form hatte. Heath trat ein wobei eine an der Tür befestigte Glocke läutete. Eine junge Frau mit weißen Augen sah ihn an sie hatte aschfahlblonde Haare und ihre Haut war weiß wie Schnee ihre ganze Erscheinung war hell was ihr etwas Geisterhaftes verlieh.

Sie sah ihn erwartungsvoll an. Heath musste sich bemühen ihr nicht in die weißen Augen zu starren „Ich habe eine Frage und mir wurde gesagt sie wüssten alles.“

 Ein kleines Lächeln huschte ihr über das Gesicht „Nun ich weiß nicht alles, aber vielleicht kann ich dir helfen.“

„Also ich würde gerne wissen wo man die Augen eines Schatten bekommt.“

Das Gesicht der Hexe wurde hart sie stand auf und verschwand in einem Hinterzimmer, dass von Tüchern verdeckt wurde.

Die Frau kam mit einem kleinen Säckchen wieder „Du kannst die Augen eines Schattens nicht kaufen du musst sie dir Beschaffen, sie dienen als Schutz gegen die Dunkelheit. Deshalb ist mein Haus noch nie eingestürzt ich habe meine Eigenen. Sie nehmen die Farbe der Seele an die sie besitzt.“ „Was ist wenn man sie für jemand anderen beschafft?“

„Das funktioniert nicht entweder du hast deine eigenen oder sie werden dursichtig und verlieren an Kraft.“

„Und wie beschafft man sie sich?“

„Sie schob das kleine Säckchen zu ihm du musst es auf den Schatten werfen und “lembra e´ braise il lase nis bram gestumal“ rufen, ist ganz einfach, wenn du für würdig empfunden wirst dient der Schatten dir bis du stirbst, wenn nicht stirbst du seelenlos.“ Die Hexe Lachte, was ihm Gänsehaut machte. Er nahm das Stoffsäckchen und verließ schnell den Raum und ging über die Straße.

 In seinem Zimmer angekommen, erzählte er Stellan, dass sie warten würden, bis ein Angriff der Schattenwesen kam und legte sich Schlafen, das Säckchen mit dem Pulvrigem Inhalt legte er sich unter das Kissen.

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Kamatari

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