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Die Legende von Liron 2 Kapitel 12 - Phönix

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"Die Legende von Liron 2 Kapitel 12 - Phönix "
Veröffentlicht am 10. Juni 2012, 18 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Die Legende von Liron 2 Kapitel 12 - Phönix

Die Legende von Liron 2 Kapitel 12 - Phönix

Beschreibung

Anbrail Urthosa kehrt zurück und noch einmal müssen Liron , Fylla und Alexis einen Weg zur Rettung der Welt selbst finden.. 10 Jahre sind Vergangen und als neuer König des Bundes muss sich der Seher diesmal nicht nur mit seinen alten Feinden auseinandersetzen sondern auch mit all jenen im Rat die sich noch immer gegen den Frieden mit den Hostis stellen. Und letztlich ist vielleicht Liron selbst die größte Bedrohung von allen. Copyright by EagleWriter / Sebastian K.

Kapitel 12 Flucht

 

 

Irgendetwas blendete ihn. Normalerweise hätte Liron es ignoriert und sich weggedreht. Doch eine leise aber eindringliche Stimme hinderte ihn daran. Eine Stimme die er kannte…

,, Liron ! Wacht endlich auf.“

Offenbar reagierte er für das Irrlicht nicht schnell genug. Ein kleiner Licht blitz traf ihn und sorgte dafür das die letzten Reste Müdigkeit verschwanden.

,, Aua.“ Liron sprang auf. ,, War das grade wirklich nötig ?“

Das Irrlciht schwebte eien Handbreit von seinem Gesicht entfernt. ,, Du solltest besser dankbar sein. Ich habe grade Dewin und einige seiner Leute belauscht. Er hat nicht aus bloßer Menschenliebe auf euch gewartet. Er hat sich bezahlen lassen euch bei Gelegenheit zu töten.“

,, Wie bitte ?“ Liron sprang auf. Er hatte nicht wirklich Grund an der Geschichte von Lis zu zweifeln und es würde vieles Erklären. Zum Beispiel Dewins ausweichen seiner Frage.

,, Wir müssen weg. Jetzt. Sie sind schon auf dem Weg.“

Natürlich mussten sie weg aber… wohin? Sie waren nach wie vor auf dem Meer und schwimmen wäre bei der Temperatur ein Todesurteil. Und wenn Dewin wirklich schon unterwegs war blieben ihnen höchstens Minuten…

,, Habt ihr Fylla schon geweckt ?“ , fragte Liron während er versuchte seine Optionen durchzugehen. Letztlich hatten sie nur eine Chance.

,, Nein, sie…“

In diesem Moment öffnete sich die Tür zu der kleinen Kabine in der Liron geschlafen hatte…

 

Fylla war sofort hell wach als sie die Gesprächsfetzen von draußen hörte.

,, Ihr holt euch diesen Weißläufer. Ich kümmere mich um die Tabajaxie. Bringen wir das Schnell hinter uns.“

Sie stand leise auf und griff siech ihre Waffe. Dann stellte sie sich hinter die Tür die nur wenige Sekunden später Aufschwang.

Ein Mann aus Dewins Mannschaft trat ein. In dem Moment in dem ihm klar wurde das sein vermeintliches Opfer nicht mehr schlief hatte sich bereits eine Klinge in seinen Hals gebohrt und hinderte ihn daran zu schreien.

Er sackte ohne einen Ton zusammen und blieb auf dem Boden liegen.

Fylla fluchte leise. Dewin musste sie verraten haben und wenn sie nicht grade noch rechtzeitig aufgewacht wäre…

Liron… der andere Mann war bereits auf dem Weg.

 

Liron konnte die Überraschung des Mannes sehen als dieser erkannte das er sein Ziel nicht im Schlaf würde töten können. Aber er erholte sich schnell wieder davon und ging mit einem Küchenmesser auf Liron los.

Dieser jedoch wich dem ersten Schlag aus und verpasste seinem Gegner einen Schlag in die Magengrube. Er hatte keine Zeit für so etwas wie einen fairen Kampf.

Er holte erneut mit der Faust aus und traf den Seemann an der Schläfe, der daraufhin in sich zusammen sackte.

Liron schnappte sich seine Waffen und rannte aus der Kammer… beinahe direkt in Fylla hinein.

,, Ich vermute mal ihr Wisst schon bescheid ?“ , fragte er.

,, Ja… Verdammt einer hätte mich fast erwischt.“

,, Fast ?“

,, Nun ich war schneller.“

Liron überlegte wider. Sie hatten nicht viel Zeit…

,, Es wird nicht lange dauern bis Dewin jemanden nachsehen schickt wo die zwei bleiben. Bis dahin sollten wir längst weg sein.“ , sagte Lis und sprach damit genau das aus was Liron dachte.

,, Und wie ? Fall es dir aufgefallen ist. Wir sind auf einem Schiff und da draußen tobt ein Sturm.“ , meinte Fylla.

,, Ein Boot. Wir nehmen eines der kleinen Boote oben an Deck.“ , schlug Liron vor.

,, Da können wir auch gleich Schwimmen. Bei dem Sturm ist das Selbstmord.“ , warf Fylla ein.

,, Das ist hierbleiben allerdings auch.“ , gab Lis zu bedenken.

,, Uns bleibt nichts anderes übrig als es zu versuchen.“

 

Das Oberdeck war verlassen als Liron die Leiter hinaufkletterte und nachsah. Offenbar hatte sich die gesamte Mannschaft in der Kajüte des Kapitäns versammelt.

Langsam schlich er gefolgt von Fylla im schwachen Schein des Irrlichts über das Schwankende Deck  in Richtung eines der Boote.

Das Boot selbst konnte über eine simple Seilwinde zu Wasser gelassen werden. Allerdings musste dafür jemand an Deck bleiben bis das Boot im Wasser war.

,, Ich mach das schon.“ , sagte Liron bevor Fylla irgendetwas sagen konnte. Fylla nickte nur und kletterte mit dem Irrlicht in das Boot.

Liron hingegen trat wieder zurück und sah sich die Seilwinde genauer an. Es war ein simples System das über ein Rad funktionierte. Er brauchte nicht lange um herauszufinden wie.

Das Boot konnte so langsam zu Wasser gelassen werden und er schätzte, dass es nur wenige Minuten dauern würde.

Als etwa die Hälfte der Entfernung zwischen Wasser und Schiffsdeck überbrückt war hörte Liron hinter sich eine Stimme.

,, Ich muss zugeben ich bin ein wenig beeindruckt.“ , sagte Dewin der zusammen mit seinen restlichen Leuten einen Kreis um Liron gebildet hatte.

,, Wie viel bin ich denn Wert wenn ich fragen darf ?“

,, Lebendig ? Bedauerlicherweise gar nichts.“ , antwortete Dewin. ,, Aber ich sage euch was. Wir machen das unter uns aus. Ihr gegen mich.“

Liron seufzte. Offenbar ließ der Kapitän es wirklich auf einen fairen Kampf ankommen.

,, Na dann los.“

Dewin ließ sich von einem seiner Leute ein Schwert geben. ,, Bringen wir das Schnell hinter uns.“

Der erste Hieb des Kapitäns lief zu dessen Überraschung ins Leere. Liron war einfach ausgewichen.

Er hatte gegen Verschlinger und Zauberer und die Elitekrieger der Hostis gekämpft. Ein einzelner kaum trainierter Kämpfer war nicht wirklich ein Gegner für ihn.

Das merkte wohl auch bald Dewin als Schlag um Schlag ins Leere ging. Keuchend stützte er sich an der Reling ab.

,, Gebt ihr auf ?“

,, Verdammt will ich sein wenn ich….“ Noch während er sprach riss er die linke Hand hoch in der er plötzlich eine Pistole hielt.

Die Kugel traf Liron im Arm und schleuderte ihm die Waffe aus der Hand die daraufhin über die Reling flog. Ein Aufschlag zeigte ihm, dass das Schwert im Boot gelandet war.

Doch trotz der Verletzung wich Liron auch dem nächsten Schlag Dewins aus. Dessen Klinge durchtrennte das Seil der Winde worauf das noch auf halbem Weg zum Wasser hängende Boot mit einem Ruck im Wasser landete.

Liron sah hinab. Durchaus zu schaffen.

,, Tut mir wirklich leid. Aber ich muss los.“ Er sprang über die Reling bevor ihn jemand festhalten konnte und hoffte nur diese Entscheidung nicht zu bereuen.

 

 

Er bereute sie Sekunden später als er ins Eiskalte Wasser tauchte. Die Kälte drang ihm sofort bis auf die Knochen und er hatte Mühe sich überhaupt noch zu bewegen. Und als wäre das noch nicht genug tanzte vor seinem inneren Auge wieder die Gestalt mit den glühenden Augen… Schien nach ihm zu greifen… Endlich jedoch bekamen seine Hände die Bootswand zu fassen und er zog sich aus dem Wasser.

Wortlos reichte Fylla ihm eine im Boot herumliegende Decke. ,, Danke.“

,, War das grade wirklich nötig ? Du hättest das schon die ganze Zeit machen können.“

,, Das hätte keinen Spaß gemacht.“

,, Ich hoffe ich habe mich grade verhört.“

Die Wellen spülen sie schnell in Sichere Entfernung vom Schiff. Und sie waren soweit Liron das beurteilen konnte nicht weit vom Festland entfernt. Allerdings machte ihm etwas anderes Sorgen.

Das kleine Boot war nicht für solche Witterungen konzipiert und sie trieben momentan zwar auf die Küste zu, doch schon von weitem konnte er die Felsriffe ausmachen die hier und da aus dem Wasser ragten…

 

Dewin sah dem Boot eine Weile hinterher bis es von der Nacht verschluckt wurde.

,, Was tun wir ?“ , fragte einer seiner Leute.

,, Tun ? Wir segeln sofort die Küste an. Früher oder später werden sie auch dort angespült. Und dann rechnen wir ab.“

 

 

Fylla wurde aus dem Boot gerissen als die letzte große Welle sie an Land spülte.

 

Liron hatte mehr Glück. Er wurde zwar umgeworfen konnte sich aber festhalten. Und dem Irrlicht freilich machte das ganze überhaupt nichts aus.  Es schwebte einfach einige Handbreit über die Welle hinweg.

Nachdem das Boot aufgesetzt hatte watete Liron die letzten paar Schritte zum Ufer durchs Wasser wo bereits Fylla wartete.

,, Alles in Ordnung ?“ , fragte er.

,, Nein…. Ich gebe es zu. Ich hasse Wasser.“

Liron sah sich um. Ein kurzes Stück Kiesstrand trennte einen Wald aus Nadelbäumen vom Meer. Hier und da lag Schnee. Irgendwo hörte er einen Vogel. Ansonsten schien alles Verlassen.

,, Irgendeine Idee wo genau wir sind ?“ , fragte das Irrlicht Lis.

,, Ich habe keine Ahnung.“ , meinte Fylla.

Es war der Tatsache zu Verdankend, dass es noch immer Dunkel war, dass Liron das Licht überhaupt entdeckte. Irgendwo zwischen den Bäumen schimmerte etwas.

 Bevor er sich allerdings sicher sein konnte wurde seine Aufmerksamkeit von Fylla abgelenkt die aufs Meer hinaus sah.

,, Verdammt.“

Liron konnte es auch sehen. Dewin war ihnen gefolgt. Das Schiff trieb ein gutes Stück vom Ufer auf den Wellen. Ihre einzige Chance war sich irgendwo zu versecken. Vielleicht in Richtugn des Lichts…

,, Schnell.“ , rief Liron und rannte in die Richtung in der er meinte das Licht gesehen zu haben.

 

Sie waren nicht schnell genug  gewesen. Das Licht gehörte zu einer Ansammlung von Häusern die plötzlich vor ihnen auftauchten. Es waren nicht mehr als ein paar verstreute Blockhäuser. Und weit und breit keine Versteckmöglichkeit.

Sie hatten grade einmal die Hälfte des Ortes durchquert als sie eingeholt wurden.

Liron wusste das es keinen Sinn hatte jetzt noch weiter zu laufen. Genau so wenig wie wohl reden noch irgendetwas gebracht hätte.

Es waren knapp zwanzig. Und Obwohl sie doch verunsichert schienen wusste Liron das er und Fylla keine wirkliche Chance hatten. Ihre Gegner waren in der Überzahl und er selbst Verwundet, so dass er grade einmal die Waffe halten konnte.

Der erste der Männer hielt Liron wohl immer noch für die größere Bedrohung und griff Fylla an. Was sich als Fehler erwies. Denn Fylla war es gewesen die Liron das meiste was er über den Kampf wusste beigebracht hatte.

Der Angriff des Mannes lief ins Leere. Dafür bohrte sich sofort eine Klinge in seine Brust und er sank zusammen. Ein Feuerball hüllte einen zweiten Angreifer ein der Gedacht hatte seinen Kameraden sofort rächen zu können.

Auch Liron musste nun einen Angreifer abwehren. Es war Dewin selbst der sich offenbar erhoffte die Blamage von früher ausbügeln zu können.

Und diesmal hatte er leider die besseren Karten. Liron blieb nichts anderes übrig als die Angriffe seines Gegners abzuwehren. Und mit jedem Schlag  jagte Schmerz seinen Arm hinauf.

Er glaubte nicht noch eine weitere Attacke abwehren zu können…

Genau in diesem Moment jagte ein Blitz vom Himmel herab und traf Dewin.

Der Mann blieb noch ein paar Sekunden aufrecht stehen dann sackte er zusammen.

Hinter ihm im Schatten stand eine einzelne Gestalt in deren Händen sich Feuer sammelte.

Die übrigen Angreifer drehten sich zu der neuen Bedrohung um.

Der Neuankömmling  schickte eine Welle aus Feuer welche die ersten von Dewins verbliebenen Leuten verbrannte bevor sie auch nur einen Schritt in seine Richtung gemacht hatten.

Die übrigen waren verunsichert. Drei von ihnen rannten sofort in die Nacht.

Der Rest zögerte noch einen Moment. Dann folgten sie den anderen.

 

Als der letzte in der Dunkelheit verschwand wurde diese erneut vom Glühen eines Feuers durchbrochen. Gefolgt von einigen Schreien und einem Gebrüll das die Erde erzittern ließ. Wenn die Bewohner des kleinen Ortes nicht schon durch den Kampf geweckt worden waren, dann sicher jetzt.

Einige Momente später trat ein in ein weißes Hemd gekleideter Mann aus der Finsternis.

,, Liron, dass ihr vom Ärger verfolgt wurdet wusste ich ja schon. Aber könntet ihr das nächste Mal wenigstens versuchen mich damit zu verschonen?“ , meinte Zemas.

Der andere Mann trat aus den Schatten. ,, ich glaube nicht das die beiden Grundlos hier sind. Oder ?“

, fragte Alexis . ,, Also was ist los ?“

Liron versuchte einen Anfang zu finden. ,, Das ist eine längere Geschichte….“

 

 

 

 

 

 

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...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich..
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EagleWriter Re: -
Zitat: (Original von kkm1979 am 28.07.2012 - 12:01 Uhr) Es hat mir Spaß gemacht das Kapitel zu lesen : )

LG
kkm : )



Udn ein verspätetes Danke auch noch mal hier ^^
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: -
Zitat: (Original von EwSchrecklich am 25.09.2012 - 21:33 Uhr) Und mir macht es immer Spaß deine Kapitel zu lesen : ))

lg



Danke sehr

lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
EwSchrecklich Und mir macht es immer Spaß deine Kapitel zu lesen : ))

lg
Vor langer Zeit - Antworten
kkm1979 Es hat mir Spaß gemacht das Kapitel zu lesen : )

LG
kkm : )
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