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Erntedankfest Teil 1 - Der Hahn und das Schweinchen

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"Erntedankfest Teil 1 - Der Hahn und das Schweinchen"
Veröffentlicht am 07. Juni 2012, 10 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Über den Autor:

Ich bin eine humorvolle Person. Ich bin einzigartig. Ich liebe das Leben. Meine Fantasie ist grenzenlos. Lache gerne, verweile am liebsten unter den Menschen.
Erntedankfest Teil 1 - Der Hahn und das Schweinchen

Erntedankfest Teil 1 - Der Hahn und das Schweinchen

Beschreibung

der Bauer feiert Erntedank.

Der Hahn und das Schweinchen   Kapitel 31 Teil 1

 

eine spannende Abenteuergeschichte

 

Erntedankfest

 

Otto expliziert ihnen, sie würden zur Hofattraktion abgerichtet werden. Sie würden jetzt zusammen in einer Einzäunung wohnen.

Sie müssten innige Brüderlichkeit schließen Die Hilfsarbeiter hören gespannt zu. Sie kümmern sich aber nicht weiter um die zwei Freunde. Sie müssen schwer schuften.

Am Abend sind sie sehr müde. Otto plant zum Erntedankfest auf seinem Hof den ersten Auftritt seiner wunderbaren Tiere. Ob dieses Vorhaben wohl gelingt? Es ist schon dunkel und der Bauer hämmert immer noch. Die Geräte müssen fertig werden. Auch müssen die Tiere noch einige Tage trainieren. Der Bauer hat Stress. Am Tage auf dem Feld, Abends seine Holzgerüste zusammen schreinern. Die Tiere widern Unheil. Zwar ist es sehr gemütlich und auch ruhig, aber sie ahnen, dass dies die Ruhe vor dem großen Sturm ist. Sie balgen sich und vertragen sich gleich wieder, sie rennen im Kreise herum und sind fröhlich. Nur der Hahn flattert nicht auf das Schweinchen. Dies vermeiden sie. Sie wollen sich aber auch nicht abmurksen lassen. In den Kochtopf wollen sie nicht.

Sie sind beide überglücklich. Die Ruhe währt nicht lange. Der Bauer beginnt in unmittelbarer Nähe eigenartige Gerüste auf zu bauen. Martha hat Wäsche auf die Leine gehängt, diese riecht sehr angenehm. Sie rügt ihren Mann, die würde doch wieder schmutzig werden, wenn er so viel Sägemehl produziere.

Die zwei eingesperrten Tiere beobachten jede Bewegung genauestens. Sie sind aber nicht besorgt. Sie aalen sich in der Sonne Der Hahn putzt sich picobello sauber. Er ist sehr eitel. Das Schweinchen dagegen scharrt sich immer wieder ein kleines Loch in die Erde. Es braucht Dreck. So leben die zwei grundverschiedene Tiere in einem wunderschön, stabil gebauten Gehege. Der Bauer hat an alles gedacht. Er hat bei seiner Planung und Fertigstellung den Publikumsverkehr schon berücksichtigt.

Nach zwei Tagen und halben Nächten ist ein kleiner Turnierplatz entstanden. Der Bauer holt zuerst das Schweinchen heraus. Er zerrt es mit der Leine sehr grob zu den Geräten.

Der Bauer, führt das Schweinchen eine Rampe hoch. Auf der anderen Seite soll das Schweinchen alleine wieder absteigen. Auch versucht er, dass das Schweinchen über einen Holzbock springt. Durch einen Baumstamm welchen er zu einer Röhre ausgehöhlt hat, soll das Schweinchen krabbeln Es quiekt und jault. Es sabbert und krakeelt. Es will partout die Übungen nicht probieren. Der Bauer droht mit der Peitsche. Das Schweinchen ist darüber empört. So etwa ähnliches hat es schon einmal gesehen und gespürt. Der Bauer gibt nicht auf. Das Schweinchen muss immer und immer die Übungen vorführen. Es wird ganz schön getriezt. Nachdem das Schweinchen die Prozedur hinter sich hat, kommt der Hahn dran. Ersteigen soll der Hahn die Holzpyramide, ist er oben, soll er krähen. Er sträubt sich bei allen Vorhaben des Bauern Otto animiert den Hahn dazu wieder auf dem Schweinchen zu reiten. Der Hahn tut es nicht. Er bleibt störrisch. Die Verzweiflung des Bauern ist groß. Die Erntehelfer schauen von der Ferne zu. Sein Vorhaben werde wohl nicht gelingen unken sie. Der Hahn pocht mit seinem Schnabel in die Hand von Otto. Dieser fährt erschrocken mit der rechten Hand hoch und trifft den Hahn. In einem weiten, hohen Bogen fliegt der Gockel durch die Lüfte. Der Hahn landet auf dem Erdboden. Er kräht schmerzlich. Otto aber kommt dabei auf eine großartige Idee. Den Hahn durch die Luft schleudern und versuchen ihn auf dem Rücken vom Schweinchen landen zu lassen. Dies wird ausprobiert.

Er trainiert und tyrannisiert die Tiere bis zur völligen Erschöpfung. Diese Nummer soll die große Attraktion werden. Sie gelingt von mindestens hundert Versuchen zehnmal. Es ist schon dunkel, als der Bauer die zwei Kunsttiere zurück in ihre Behausung führt. Er hat noch drei Tage Zeit dann ist das Helferfest. Die Übungen gelingen ohne Publikum schon ganz gut. Die Tiere sind schon wunderbar hörig. Er hat sie prima abgerichtet. Er ist zufrieden. Der Nachwuchs von Otto hilft tatkräftig mit.

Sie freuen sich riesig, dass es ihrem Vater gelungen ist, was ihnen vor einiger Zeit misslang. Die Generalprobe gelingt. Alles funktioniert perfekt. Der besondere Tag ist gekommen. Alle sitzen sie gemütlich beieinander. Ein Spanferkel wird gegrillt.

Salate werden angerichtet. Das Bierfass wird an gestochen. Eine fröhliche Menschenmenge sitzt lachend und grölend herum. Martha und ihre Helferinnen sind sehr emsig. Otto ist sehr nervös. Er ahnt Schlimmes.

So kommt es wie es kommen muss - die Tiere verweigern ihren Auftritt.

Otto öffnet den Verschlag und eh er sich versieht reitet das Schweinchen mit dem Hahn auf dem Rücken an der brüllenden Beifall klatschenden Menschenmenge vorbei. Die Helfer zucken zusammen, als der Bauer einen Tobsuchtsanfall bekommt. Sie alle sind in dem Glauben, dies wäre die Attraktion vom Mauers Hof. Weit gefehlt! Erstaunt blicken sie auf die aufgebauten Holzgestelle. Ein mutiger Mann fragt nach, ob Otto mit seinen Prachttieren Kunststücke hätte vorführen wollen.

Otto jappst nach Luft und schreit so laut, dass die Leute ihre Ohren zu halten.

„Himmel Herrgott, Sakrament noch mal!“

„Diese verflixten, ungezogenen Viecher!“

„Meine Arbeit habe ich umsonst gemacht!“

„Sollten die zwei sich nochmals auf meinem Hof blicken lassen, dann werden sie geköpft!“ „Die elendigen, verdammten Biester!“

„Unmengen an Zeit hat es mir gekostet!“

„Vom Geld will ich nicht reden!“

Die zwei wunderbaren Tiere aber, wollen den Bauern nur ein bisschen ärgern. Sie beobachten alles von Schweinestall aus. Die Artgenossen krümmen sich vor Lachen. Bei einigen fließen Tränen herunter. Auch die Hennen und der Hahn blicken grinsend zu der Feierlichkeit. Die beiden laufen gemächlich zu der Menschengruppe zurück. Auf einmal hocken sie zwischen den Tischgarnituren. Die Arbeiter schweigen. Der Bauer tobt immer noch. Die Erntehelfer amüsieren sich köstlich. Otto kann sich nicht beruhigen.

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Zamperle
Ich bin eine humorvolle Person. Ich bin einzigartig. Ich liebe das Leben. Meine Fantasie ist grenzenlos.
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ulla Inhaltlich eine gelungene Geschichte.Vielleicht würde ic h einige schwierige Wörter (z.B. expliziert) in einem Kinderbuch nicht verwenden und ob ein Spanferkel gerade das richtige Festessen abgibt, was denkt sich wohl das Schwein dabei...
sind aber nur Gedanken, die mir so spontan in den Sinn kommen...
ein Ernetedankfest der besonderen Art, wenn Tiere Regie führen
lg
ulla
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