Gedichte
Pfingsten-II

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"Pfingsten-II"
Veröffentlicht am 28. Mai 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Pfingsten-II

Pfingsten-II

Der heilige Geist

ist Glaube.

Er ist mehr als wir begreifen,

weil unsere Arme

zu kurz sind.

Die ganze Welt zu umarmen

ist außerhalb unseres Geistes.

 

Leben im heiligen Geist

heißt sich dem Meer zu geben,

dem Meer, 

welches unablässig unsere Küsten spült.

Standhaltend und hingebend

erahnen wir die Macht,

die Macht der Liebe Gottes.

Der heilige Geist aber,

er bewegt das Meer 

mit dem Wellenschlag 

an die nackten Füße

unseres aufrechten Ganges.

 

Im Verbeugen

schmecken wir

die Lust der göttlichen Verheißung,

das Salz auf der Haut

des beherzten Schwimmers

im Meer der göttlichen Liebe

zeugt die Wirklichkeit 

dieses heiligen Geistes.

 

Es gibt keine andere Realität,

das wird jeder begreifen 

solang das Blut es schenkt.

 

Pfingsten ist mehr 

als freie Tage und schönes Wetter.

 

Copyright © mozimi 2012/05

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mozimi
bin im Herzen fröhlich

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mozimi Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Ciggy1 am 29.05.2012 - 07:07 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 29.05.2012 - 06:58 Uhr)
Zitat: (Original von Ciggy1 am 29.05.2012 - 06:38 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 29.05.2012 - 05:56 Uhr)
Zitat: (Original von Ciggy1 am 29.05.2012 - 05:04 Uhr) Hast Recht!
Schimpf mal mit uns!
Für viele (auch für meinereiner) hat Pfingsten kaum eine Bedeutung.

Keine Ahnung, ob sich das durch Deine Zeilen ändert - aber ich behalt's im Hinterkopf.....

LG

Uli

Hab Dank Ulli,
es freut mich sehr!
Immer wenn ich irgend etwas in diesem Kontext schreibe, dann wird es regelrecht gemieden, ja geneigte Leser sehen es als notwendig an zu erklären, dass Sie nicht gläubig seien...
Warum ist das so...? Diese Frage bewegt mich sehr...
Gehören doch allein die Begriffe Religion, Gott, Glauben, u.v.a.m. zu unserem Sprach-, Wortschatz...
Was fist es für ein Grund diese Worte förmlich auszublenden und die Sprache um diese Worte ärmer zu machen....? Und wir merken beim nachsinnen darüber, dass allein diese wenigen Worte ganze "Wortkosmen" und damit auch Kulturreiche zum Inhalt haben...Daher steht für mich die Frage was es ist, dass Menschen unbedingt erklären müssen diese Wortwelten nicht zu bearbeiten...?
Ist es eine Verarmung, ein Leiden unserer Seelen...? Sind es Seelenschmerzen, die damit verbunden sind, denen wir damit begegnen...?
Wenn wir einen Menschen sehen, dem ein Bein fehlt, so wissen wir für gewöhnlich was ihm fehlt...Im übertragenen Sinn könnten wir sagen, er hat es gut, er weiß was ihm fehlt...wir dagegen, wir gesunden, wissen nicht was uns fehlt...Das erscheint mir sehr wichtig...
LG Uwe



Guten Morgen, Uwe,

Religion ist halt ein schwieriges Thema.
Schlicht und simpel auf der einen Seite - komplex und weltumspannendes Phänomen auf der anderen.
Die Menschen sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt - der tägliche Kampf um die Existenz, Zukunftsängste, die große Palette der Gefühlsebene.....
Letzlich sind wir alle Egoisten. Im positiven Sinne.
Ich selbst hab zur Kirche ein sehr ambivalentes Verhältnis - mit 10 steckte man mich in ein streng katholisches Internat - (Knabenkonvikt in Werl bei Unna)
Ein Freigeist wie ich leidet unter strengen Regeln. Irgendwie war alles negativ - und seitdem mag ich auch keine Regeln. Einer der Gründe, warum ich so ungerne beim Battle mitmache.
Wo z.B. die Autoren erstmal unter Generalverdacht gestellt werden, was die Einhhaltung der 10 vorgegebenen Wörter betrifft.
Es würde z.B. vollkomen ausreichen, den Siegertitel zu checken. Egal.

Meßdiener war ich auch lange Zeit. Und wir mussten sonntags in die Kirche.
Im Laufe der Zeit, mit zunehmender Schulbildung - je mehr man erfuhr über die Entstehung der Welt, die Rolle der Kirche (Kreuzzüge, etc.) usw. usw. desto mehr verlor sich das ein bißchen.
Taucht in meinen Geschichten immer wieder mal auf.

Will sagen: man muss nachsichtig sein. Jeder hat sein Kreuz zu tragen, und damit hat es sich i.d. R. schon, was die biblischen Vergleiche angeht! lach

Alles ein Denkprozeß, der vlt. das ganze Leben lang andauert.
Und das ist gut so.

LG

Uli

Ich kann das sehr gut nachvollziehen, denke ich...
Du bist nicht der Einzige, auch ich brauche den Freiraum...
Regeln fordern mich zum Hinterfragen und förmlich zur Rebellion auf...
Auch Sprache braucht für mich den Freiraum...den ganzen Raum...
LG Uwe


Seufz.......man könnte so unglaublich viel dazu schreiben.
Aber das Thema (Religion/Glaube/Wissen/Empirismus/soziales Verhalten des Einzelnen/Staat/Politik etc. etc.) ist so komplex, dass es (für mich) sehr schwer ist, das venünftig zu strukturieren.
Und so können Coms auch immer nur kleine Einblicke geben.

Jesus! Ich kleines, hilfloses Menschlein bin schon froh, wenn ich meinen Einkaufszettel gleich hinbekomme! lach

Die kleinen Dinge des Lebens......lächel

Mach's Beste aus dem Tag!

LG

Uli

immer...
gib Dein Bestes...
den Rest gibt...
Gott...
so long...
Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Ciggy1 am 29.05.2012 - 06:38 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 29.05.2012 - 05:56 Uhr)
Zitat: (Original von Ciggy1 am 29.05.2012 - 05:04 Uhr) Hast Recht!
Schimpf mal mit uns!
Für viele (auch für meinereiner) hat Pfingsten kaum eine Bedeutung.

Keine Ahnung, ob sich das durch Deine Zeilen ändert - aber ich behalt's im Hinterkopf.....

LG

Uli

Hab Dank Ulli,
es freut mich sehr!
Immer wenn ich irgend etwas in diesem Kontext schreibe, dann wird es regelrecht gemieden, ja geneigte Leser sehen es als notwendig an zu erklären, dass Sie nicht gläubig seien...
Warum ist das so...? Diese Frage bewegt mich sehr...
Gehören doch allein die Begriffe Religion, Gott, Glauben, u.v.a.m. zu unserem Sprach-, Wortschatz...
Was fist es für ein Grund diese Worte förmlich auszublenden und die Sprache um diese Worte ärmer zu machen....? Und wir merken beim nachsinnen darüber, dass allein diese wenigen Worte ganze "Wortkosmen" und damit auch Kulturreiche zum Inhalt haben...Daher steht für mich die Frage was es ist, dass Menschen unbedingt erklären müssen diese Wortwelten nicht zu bearbeiten...?
Ist es eine Verarmung, ein Leiden unserer Seelen...? Sind es Seelenschmerzen, die damit verbunden sind, denen wir damit begegnen...?
Wenn wir einen Menschen sehen, dem ein Bein fehlt, so wissen wir für gewöhnlich was ihm fehlt...Im übertragenen Sinn könnten wir sagen, er hat es gut, er weiß was ihm fehlt...wir dagegen, wir gesunden, wissen nicht was uns fehlt...Das erscheint mir sehr wichtig...
LG Uwe



Guten Morgen, Uwe,

Religion ist halt ein schwieriges Thema.
Schlicht und simpel auf der einen Seite - komplex und weltumspannendes Phänomen auf der anderen.
Die Menschen sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt - der tägliche Kampf um die Existenz, Zukunftsängste, die große Palette der Gefühlsebene.....
Letzlich sind wir alle Egoisten. Im positiven Sinne.
Ich selbst hab zur Kirche ein sehr ambivalentes Verhältnis - mit 10 steckte man mich in ein streng katholisches Internat - (Knabenkonvikt in Werl bei Unna)
Ein Freigeist wie ich leidet unter strengen Regeln. Irgendwie war alles negativ - und seitdem mag ich auch keine Regeln. Einer der Gründe, warum ich so ungerne beim Battle mitmache.
Wo z.B. die Autoren erstmal unter Generalverdacht gestellt werden, was die Einhhaltung der 10 vorgegebenen Wörter betrifft.
Es würde z.B. vollkomen ausreichen, den Siegertitel zu checken. Egal.

Meßdiener war ich auch lange Zeit. Und wir mussten sonntags in die Kirche.
Im Laufe der Zeit, mit zunehmender Schulbildung - je mehr man erfuhr über die Entstehung der Welt, die Rolle der Kirche (Kreuzzüge, etc.) usw. usw. desto mehr verlor sich das ein bißchen.
Taucht in meinen Geschichten immer wieder mal auf.

Will sagen: man muss nachsichtig sein. Jeder hat sein Kreuz zu tragen, und damit hat es sich i.d. R. schon, was die biblischen Vergleiche angeht! lach

Alles ein Denkprozeß, der vlt. das ganze Leben lang andauert.
Und das ist gut so.

LG

Uli

Ich kann das sehr gut nachvollziehen, denke ich...
Du bist nicht der Einzige, auch ich brauche den Freiraum...
Regeln fordern mich zum Hinterfragen und förmlich zur Rebellion auf...
Auch Sprache braucht für mich den Freiraum...den ganzen Raum...
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: -
Zitat: (Original von Ciggy1 am 29.05.2012 - 05:04 Uhr) Hast Recht!
Schimpf mal mit uns!
Für viele (auch für meinereiner) hat Pfingsten kaum eine Bedeutung.

Keine Ahnung, ob sich das durch Deine Zeilen ändert - aber ich behalt's im Hinterkopf.....

LG

Uli

Hab Dank Ulli,
es freut mich sehr!
Immer wenn ich irgend etwas in diesem Kontext schreibe, dann wird es regelrecht gemieden, ja geneigte Leser sehen es als notwendig an zu erklären, dass Sie nicht gläubig seien...
Warum ist das so...? Diese Frage bewegt mich sehr...
Gehören doch allein die Begriffe Religion, Gott, Glauben, u.v.a.m. zu unserem Sprach-, Wortschatz...
Was fist es für ein Grund diese Worte förmlich auszublenden und die Sprache um diese Worte ärmer zu machen....? Und wir merken beim nachsinnen darüber, dass allein diese wenigen Worte ganze "Wortkosmen" und damit auch Kulturreiche zum Inhalt haben...Daher steht für mich die Frage was es ist, dass Menschen unbedingt erklären müssen diese Wortwelten nicht zu bearbeiten...?
Ist es eine Verarmung, ein Leiden unserer Seelen...? Sind es Seelenschmerzen, die damit verbunden sind, denen wir damit begegnen...?
Wenn wir einen Menschen sehen, dem ein Bein fehlt, so wissen wir für gewöhnlich was ihm fehlt...Im übertragenen Sinn könnten wir sagen, er hat es gut, er weiß was ihm fehlt...wir dagegen, wir gesunden, wissen nicht was uns fehlt...Das erscheint mir sehr wichtig...
LG Uwe
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