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Der Schlachter - Der Hahn und das Schweinchen

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"Der Schlachter - Der Hahn und das Schweinchen"
Veröffentlicht am 22. Mai 2012, 12 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Über den Autor:

Ich bin eine humorvolle Person. Ich bin einzigartig. Ich liebe das Leben. Meine Fantasie ist grenzenlos. Lache gerne, verweile am liebsten unter den Menschen.
Der Schlachter - Der Hahn und das Schweinchen

Der Schlachter - Der Hahn und das Schweinchen

Beschreibung

das Schweinchen soll verkauft werden.

Der Hahn und das Schweinchen  Kapitel 5

 

eine spannende Abenteuergeschichte

 

Der Schlachter

 

Die Tage verrinnen - die zwei Freunde begegnen sich nicht. Der Hahn kauert auf dem Misthaufen und beobachtet den Hof. Manchmal kräht er leise. Das Schweinchen ist inzwischen mit einem blauen Farbklecks gekennzeichnet worden. Dies lässt den Bauer besonderes Augenmerk auf die Wutz richten. Es ist nun doppelt schwer vom Hof zu flüchten. Die Bäuerin hat etwas Mitleid mit Beiden und lässt an einem sonnigen Nachmittag das Schweinchen aus dem Stall. Es läuft sofort zum Hahn.

Das Schweinchen fragt den Hahn: „Wie geht es dir?“

Der Hahn jubelt: „Prima!“

Er ist glücklich dass das Schweinchen noch am Leben ist. Er steigt auf den Rücken vom Schweinchen und schlendert gemütlich über Hof - über die Wiese. Sie bleiben unter dem Jahrhundert alten Kastanienbaum stehen. Der Hahn hüpft vom Schweinchen.

Er stellt sich vor das Schweinchen.

„Wie siehst du dann aus?“

„Der blaue Fleck, was bedeutet die Verunreinigung?“

„Ich glaube damit der Bauer sieht, ob ich noch anwesend bin!“

Der sagt entsetzt: „Ach du meine Güte, dann müssen wir ja immer auf diesem Hof bleiben und eines Tages werden wir geschlachtet!“

„Gockel sei nicht so pessimistisch, noch stehen wir nicht auf der Liste!“

Der Hahn klagt: „Doch ich habe es gehört, als ich ein Stein war!“

„Der Bauer dachte doch zu diesem Zeitpunkt, du würdest nichts hören!“

Sie stehen noch lang unter dem Baum und diskutieren über ihre Zukunft auf dem Mauers Hof. Es dunkelt schon als der Hahn sich wieder auf den Rücken setzt.

Brav läuft jeder der Beiden in seine Behausung zurück. Sie hatten sich geeinigt in den nächsten Tagen schön artig zu sein, nicht auf zu fallen. So spielen sie vergnügt auf dem Hof miteinander. Meistens schauen die anderen Tiere lachend zu.

Der Hahn und das Schweinchen sind soweit ganz zufrieden, bis eines Tages der Metzger vom Ort ankarrt - dieser das Schweinchen entdeckt und entzückt ausruft: .

„Dieses gemästete Tier, kaufe ich dir ab, ich nehme es sofort mit!“

Die Sau hört den begeisterten Schlachter: Das Schweinchen will nicht, von seinem Freund, dem Hahn getrennt werden. Instinkttief beginnt es einen Veitstanz. Es quiekt, dreht sich fortwährend im Kreis. Die zwei Männer blicken sich erschrocken an..

Der Metzger wundert sich: „Was ist mit diesem Tier?“

Der Bauer antwortet erschrocken: „Ich weiß es nicht!“

Er kann es sich denken, weshalb das Schweinchen einen Veitstanz

Ein Schwein wetzt zum Hahn.

Das Schwein kreischt: „Schnell beeile dich, dein Schweinchen hat den Veitstanz!“

Der Hahn fragt ruhig: „Ist dies etwas Schlimmes?“

Das Schwein drängt: „Ja, komm schon!“

Der Hahn flattert schnell zum Stall. Die Tür steht offen, er landet mit allerletzter Kraft auf dem Rücken vom Schweinchen.

Er brüllt dem Schweinchen ins Ohr: „Höre auf so laut zu quieken und dich wie närrisch im Kreis zu drehen, was soll das?“

„Ich soll verkauft werden, an den fremden Herrn dort“, weint es.

Der Hahn erschaudert. Er fliegt in Richtig Dorfmetzger und piekt ihm an das Hosenbein.

“Aua!“, brüllt dieser.

Der Gockel tut dies mindestens zehnmal. Der Schlachter gibt auf.

Er tobt: „Du kannst deine Tiere behalten!“

Er stellt sarkatisch fest: „Ich will von deinem Hof  keine Tiere, sie sind alle krank!“

Der Bauer verlässt wütenden Stall. Das Schweinchen beruhigt sich wieder.

„Danke Schwein das du meinen Freund geholt hast, sonst wäre ich jetzt auf der Schlachtbank „Bitte schön gerne geschehen,“ antwortet es.

Der Hahn läuft zum Schweinchen und tröstet es:

„Jetzt wird es aber höchste Zeit dass wir verschwinden, ich kann dir nicht immer helfen!“: „Wäre die Türe geschlossen gewesen - hätte ein Schwein nicht so schnell reagiert, was dann?“ „Wir müssen schnellstens den Hof verlassen, sonst werden wir Zwei getrennt,“ stottert das Schweinchen.

Es ist sehr aufgeregt. Auch ist ihm leicht schwindelig. Es hat einen Drehwurm. Der Hahn verschwindet aus dem Stall. Als er über den Hof stolziert, hört er den Bauer fluchen.

„Verdammtes Schwein, es weiß wie man es anstellt um nicht geschlachtet zu werden!“

„Der stolze Gockel ist auch nicht besser!“)

Er resümiert: „Raffinierte Viecher!“

Er stellt brummig fest: „Ich trickse euch aus, verlasst euch drauf, den Bauern zu verspotten, ich glaube ich spinne!“

Der Hahn hört die Worte - er läuft abrupt zum Schweinestall zurück.

Er brüllt laut: „Schweinchen, Schweinchen!“

Er kreischt im in einem grellen Ton: „Wir müssen sofort verschwinden, keine Sekunde bleibe ich auf diesem Gehöft!“

Das Schweinchen sieht vom Futtertrog auf und schüttelt den Kopf.

Es meint in einem ruhigen Ton: „Nein ich bleibe!“

„Der Bauer ist doch ein Feigling, niemals setzt er sich seiner Familie entgegen.“

„Die Jungs und seine Frau lieben uns beide“, grunzt es.

„Ich bleibe hier auf dem Mauers Hof!“

„Was du tust, ist mir egal.“

Der Hahn ist entrüstet. Das Schweinchen will wirklich in den Kochtopf. Traurig läuft er über den Kiesweg, hinunter zum Fluss. Dort bleibt er stehen und weint.

Ein schöner ,bunter Schmetterling fragt ihn: „Weshalb heulst du denn Hahn?“

Er antwortet nicht. Ich stürze mich jetzt in den Fluss, dann ist alles vorüber. Schwimmen kann ich nicht, da ersaufe ich. Er steht da und schluchzt herzzerreißend. Feige bin ich! Ich will nicht feige sein. Er beruhigt sich wieder ein wenig - marschiert mit gesenktem Haupt zurück zum Hof. Als er dort an kommt, herrscht reges Treiben. Die Bäuerin schiebt einen Schubkarren mit Futter. Jonas füllt die Wasserbehälter. Robin streut Futter ein. Der Bauer mistet aus. Im Schweinestall sieht der Hahn schon wieder einen fremden Mann. Er bekommt Panik. Schnell läuft er hinein. Das Schweinchen beruhigt ihn. Es sei doch nur der Tierarzt..

Er will wissen: „Was ist das für ein Mensch, was tut er?“

„Er hilft den Ferkeln auf die Welt“, erklärt es dem Hahn.

Der Hahn schaut entschleiert durch die Gegend. Hoffentlich ist es keine Ausrede, um mich zu beruhigen, was dann? Er verweilt noch einige Zeit verwirrt im Stall.

Der Veterinär hilft dem Schwein seine Ferkel zu werfen, geht nach dem er sich die Hände gewaschen hat zu seinem Auto und fährt davon.

Erleichtert kehrt der Hahn auf seinen Misthaufen zurück. Ein schrecklicher Tag geht zu Ende. Die Sonne verschwindet hinter dem Horizont. Es wird kühl. Er verkriecht sich in die Bestallung. Er schläft unruhig. Immer wieder sieht er den Metzgermeister und den Tierarzt. Er redet im Schlaf.

„Halte endlich deinen Schnabel“, schimpft der Hahn neben ihm.

„Ich will schlafen!“

Der Hahn hört dies nicht, er schläft. Am nächsten Morgen kommt er sich vor, als ob er kein Auge zu gemacht hätte. Er fühlt sich schlapp.

Ein Hahn fragt ihn: „Bist du krank?“

„Du siehst ja ganz verkatert aus“

Er springt von der Stange und trinkt erst einmal etwas, fressen kann er nichts. Er hat Bauchschmerzen. Er will so schnell wie möglich zu seinem Schweinchen. Das Schweinchen suhlt sich im Matsch. Da will er nicht schon wieder hin. Sein Federkleid sieht immer noch sehr dünn aus. Er versucht mit Krähen auf sich aufmerksam zu machen.

Das Borstentier reagiert nicht.

 

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Zamperle
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