Gedichte
Denkanstoß

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"Denkanstoß"
Veröffentlicht am 12. April 2008, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Bin in Bremen geboren, lebe jetzt, seit einigen Jahren in 91301 Forchheim.Von 1964 bis 1971 habe ich als freier Publizist bei den - LÜBECKER-NACHRICHTEN *** NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG ***BREMER NACHRICHTEN ***u. a. gearbeitet. Seit 1972 Autor und Kinderbuchautor sowie Kunstmaler.(2 Kinderbücher - eins davon wurde mit dem Prädikat - pädagogisch wertvoll - ausgezeichnet.) Jetzt im Rentenalter, befasse ich mich damit Geschichten und Gedichte zu ...
Denkanstoß

Denkanstoß

Denkanstoß

Schon immer war es so im Leben,
in Zukunft wird´s kaum anders sein,
ein Reicher wird nichts geben,
er will wahren nur den Schein.
 
Mitleid wird er niemals zeigen,
das Lachen hat er längst verlernt,
wird auch nicht heruntersteigen,
von seinem edlen Hochmutspferd.
 
Doch bedenke, lieber Reicher:

Wer sehr viel Geld besitzt im Leben,
sollte niemals geizig sein,
so lang er lebt, sollte er geben,
dem wirklich Armen, einen Schein.

Nur wer denkt, es sei nicht Mode,
und behält sein Geld für sich allein,
der wird gewiss nach seinem Tode,
n u r  ein Reicher unterm Grabstein sein.


Horst Rehmann
12.04.2008

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Hörbuch

Über den Autor

Rehmann
Bin in Bremen geboren, lebe jetzt, seit einigen Jahren in 91301 Forchheim.Von 1964 bis 1971 habe ich als freier Publizist bei den - LÜBECKER-NACHRICHTEN *** NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG ***BREMER NACHRICHTEN ***u. a. gearbeitet. Seit 1972 Autor und Kinderbuchautor sowie Kunstmaler.(2 Kinderbücher - eins davon wurde mit dem Prädikat - pädagogisch wertvoll - ausgezeichnet.) Jetzt im Rentenalter, befasse ich mich damit Geschichten und Gedichte zu schreiben und Ölbilder zu malen. Mein Buch, erschienen im August 2008 mit dem Titel - wechselhaft heiter bis wolkig - 302 Seiten, vollgepackt mit humorvollen Geschichten, Gedichten und Aphorismen, aber auch mit nachdenklichen Beiträgen, ist bereits im Handel. Im Juli 2009 ist mein Buch * 222 Gedichte * , 294 Seiten, auf den Markt gekommen und am 22. Mai 2013 habe ich mein neues Buch *DIES & DAS* mit 456 Seiten, voller Gedichte, in den Handel gegeben. Alle drei Bücher sind auch als eBook´s im Handel. Schon im September 2007 habe ich mein Buch * 61 x herzhaft gelacht und 14 x scharf nachgedacht * veröffentlicht. Meine neueste Veröffentlichung \\\"Das Küken namens Peip\\\" Malbuch mit Versen, 30 Seiten, für Kinder ab 3 Jahren - für Euro 4,80 zu erwerben. Versandkosten Euro 0,90 - Meine Homepage sagt Dir mehr, www.rehmann-horst.de und rehmann-horst.jimdo.com - oder bestell Dir ein Buch unter: rehmann.horst@t-online.de

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Rehmann Re: ein ewig Lied -
Zitat: (Original von Markus am 11.02.2012 - 10:52 Uhr) seit dem Menschen sich um Besitz mühen und auch können gibt es die Anderen, erst wenn nichts mehr zu raffen da ist, besteht die Chance des Wechsel
schönes WE
lieben gruß
Markus

Wunderschön gesagt Markus !
LG
H. Rehmann
Vor langer Zeit - Antworten
Markus ein ewig Lied - seit dem Menschen sich um Besitz mühen und auch können gibt es die Anderen, erst wenn nichts mehr zu raffen da ist, besteht die Chance des Wechsel
schönes WE
lieben gruß
Markus
Vor langer Zeit - Antworten
Rehmann Re: Ich stelle mir grade vor.... -
Zitat: (Original von Marloh am 10.02.2012 - 15:29 Uhr) ...die Inschrift eines Reichen auf dessen Grabstein:


Hier ruht, gebettet auf seinen Millionen, der Unternehmer,....., welcher keine Minute geruht hat, um andere um ihr Recht auf Arbeit, ihr Geld und Auskommen zu prellen.....


Solche Zeilen müssten wirklich einige auf ihrem Grabstein stehen haben !
LG
H. Rehmann
Vor langer Zeit - Antworten
Wortpirat Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Rehmann am 20.09.2010 - 22:27 Uhr)
Zitat: (Original von Wortpirat am 20.09.2010 - 21:00 Uhr)
Zitat: (Original von Rehmann am 20.09.2010 - 20:04 Uhr)
Zitat: (Original von Wortpirat am 20.09.2010 - 19:27 Uhr) "will wahren nur den schein" ist super zweideutig, das gefällt mir, könnte aber vielleicht noch besser formuliert werden. allerdings benutzt du auch drei reime auf 'sein' und zwei mal davon 'schein - sein', das lässt doch wirklich etwas zu wünschen übrig... die pointe kommt aber gut rüber - obgleich ich mich frage, was denn die anderen hinterher sind, als 'nur wer unterm grabstein'...

der wortpirat

Danke für den ausführlichen Kommi - Wortpirat!
Ich sehe die Sache etwas anders - aber das wird Dich kaum interesseren - Du zerpflückst lieber ein Gedicht. (Kann man Jedes)
Leider ist Dir nicht aufgefallen, dass die erste Hälfte des Gedichts eine Feststellung ist und die andere Hälfte ein Mahnung an eine bestimmte Person - somit ist auch das 2 x sein/ Schein gerechtfertigt.
LG
H. Rehmann

also, herr rehmann, es ist mir durchaus aufgefallen, dass aus 'ein reicher' 'der liebe reiche' geworden ist, dem aber auch nur erzählt wird, was mit 'den reichen' geschieht, die nicht geben...

sie schreiben so schön von einem 'hochmutspferd', auf dem sie wohl selber zu sitzen scheinen, wenn sie kommentare derart unberührt lassen. auch musste ich kommentar(e) von ihnen lesen, die mehr als unhöflich waren.

?Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, daß der Verfasser etwas gewußt hat.? - GOETHE -

so vertut man sich denn einen leser, der nichts weiter im sinn hatte, als die freude an der lyrik zu teilen...

der wortpirat




Ein Dichter muß 77mal als Mensch gestorben sein, ehe er als Dichter etwas wert ist.
Christian Morgenstern

LG

na, ich bin in diesem fall der ansicht, dass einzig und allein von bedeutung ist, dass sie sich etwas wert sind. woher sie diesen wert beziehen mögen sei mir gleich - mangeln tut es ihnen an diesem keineswegs.
Vor langer Zeit - Antworten
Rehmann Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Wortpirat am 20.09.2010 - 21:00 Uhr)
Zitat: (Original von Rehmann am 20.09.2010 - 20:04 Uhr)
Zitat: (Original von Wortpirat am 20.09.2010 - 19:27 Uhr) "will wahren nur den schein" ist super zweideutig, das gefällt mir, könnte aber vielleicht noch besser formuliert werden. allerdings benutzt du auch drei reime auf 'sein' und zwei mal davon 'schein - sein', das lässt doch wirklich etwas zu wünschen übrig... die pointe kommt aber gut rüber - obgleich ich mich frage, was denn die anderen hinterher sind, als 'nur wer unterm grabstein'...

der wortpirat

Danke für den ausführlichen Kommi - Wortpirat!
Ich sehe die Sache etwas anders - aber das wird Dich kaum interesseren - Du zerpflückst lieber ein Gedicht. (Kann man Jedes)
Leider ist Dir nicht aufgefallen, dass die erste Hälfte des Gedichts eine Feststellung ist und die andere Hälfte ein Mahnung an eine bestimmte Person - somit ist auch das 2 x sein/ Schein gerechtfertigt.
LG
H. Rehmann

also, herr rehmann, es ist mir durchaus aufgefallen, dass aus 'ein reicher' 'der liebe reiche' geworden ist, dem aber auch nur erzählt wird, was mit 'den reichen' geschieht, die nicht geben...

sie schreiben so schön von einem 'hochmutspferd', auf dem sie wohl selber zu sitzen scheinen, wenn sie kommentare derart unberührt lassen. auch musste ich kommentar(e) von ihnen lesen, die mehr als unhöflich waren.

?Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, daß der Verfasser etwas gewußt hat.? - GOETHE -

so vertut man sich denn einen leser, der nichts weiter im sinn hatte, als die freude an der lyrik zu teilen...

der wortpirat




Ein Dichter muß 77mal als Mensch gestorben sein, ehe er als Dichter etwas wert ist.
Christian Morgenstern

LG
Vor langer Zeit - Antworten
Wortpirat Re: Re: -
Zitat: (Original von Rehmann am 20.09.2010 - 20:04 Uhr)
Zitat: (Original von Wortpirat am 20.09.2010 - 19:27 Uhr) "will wahren nur den schein" ist super zweideutig, das gefällt mir, könnte aber vielleicht noch besser formuliert werden. allerdings benutzt du auch drei reime auf 'sein' und zwei mal davon 'schein - sein', das lässt doch wirklich etwas zu wünschen übrig... die pointe kommt aber gut rüber - obgleich ich mich frage, was denn die anderen hinterher sind, als 'nur wer unterm grabstein'...

der wortpirat

Danke für den ausführlichen Kommi - Wortpirat!
Ich sehe die Sache etwas anders - aber das wird Dich kaum interesseren - Du zerpflückst lieber ein Gedicht. (Kann man Jedes)
Leider ist Dir nicht aufgefallen, dass die erste Hälfte des Gedichts eine Feststellung ist und die andere Hälfte ein Mahnung an eine bestimmte Person - somit ist auch das 2 x sein/ Schein gerechtfertigt.
LG
H. Rehmann

also, herr rehmann, es ist mir durchaus aufgefallen, dass aus 'ein reicher' 'der liebe reiche' geworden ist, dem aber auch nur erzählt wird, was mit 'den reichen' geschieht, die nicht geben...

sie schreiben so schön von einem 'hochmutspferd', auf dem sie wohl selber zu sitzen scheinen, wenn sie kommentare derart unberührt lassen. auch musste ich kommentar(e) von ihnen lesen, die mehr als unhöflich waren.

?Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, daß der Verfasser etwas gewußt hat.? - GOETHE -

so vertut man sich denn einen leser, der nichts weiter im sinn hatte, als die freude an der lyrik zu teilen...

der wortpirat
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Guten Abend,Horst - da gibt es einen schönen Spruch dazu!
*******************************************************************************
Gäbe Reich so leicht wie Arm,
alle würden satt,
und allen wäre warm
(Will Vesper)
Deine Verse sind bei mir sehr gut angekommen,
und so etwas liest sich immer,
egal wie alt es schon ist!)

Lieben Gruss,
und eine Gute Nacht für Dich,
wünscht dir Linda
Vor langer Zeit - Antworten
Rehmann Re: -
Zitat: (Original von Wortpirat am 20.09.2010 - 19:27 Uhr) "will wahren nur den schein" ist super zweideutig, das gefällt mir, könnte aber vielleicht noch besser formuliert werden. allerdings benutzt du auch drei reime auf 'sein' und zwei mal davon 'schein - sein', das lässt doch wirklich etwas zu wünschen übrig... die pointe kommt aber gut rüber - obgleich ich mich frage, was denn die anderen hinterher sind, als 'nur wer unterm grabstein'...

der wortpirat

Danke für den ausführlichen Kommi - Wortpirat!
Ich sehe die Sache etwas anders - aber das wird Dich kaum interesseren - Du zerpflückst lieber ein Gedicht. (Kann man Jedes)
Leider ist Dir nicht aufgefallen, dass die erste Hälfte des Gedichts eine Feststellung ist und die andere Hälfte ein Mahnung an eine bestimmte Person - somit ist auch das 2 x sein/ Schein gerechtfertigt.
LG
H. Rehmann
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Wortpirat es ist das geld nachdem ich hetze
und häufte schon so manche schätze.
ich gebe nicht, ich habe nur,
besitzen will ich und bin sturr,
was ich auf erden kriegen kann,
denn nur wer reich ist, ist ein mann.

und wenn ich dann doch einmal sterbe
so gebe ich dann mein gewerbe
und alle schätze, die mir eigen,
dass noch die nächsten sich verneigen,
von daher sterbe ich wohl heiter,
einfach an meine kinder weiter....
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