Gedichte
Das Schlafgefühl

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"Das Schlafgefühl"
Veröffentlicht am 12. Mai 2012, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Das Schlafgefühl

Das Schlafgefühl

Beschreibung

Versuch zu beschreiben

Das Schlafgefühl

Manchmal wenn der Tag beginnt,
Merke ich dass was nicht stimmt.
In mir herscht ein altes Klagen
Manchmal platzte mir der Kragen.
Denn dieses Gefühl ist wahr
Unbeschreiblich aber da.
Und so muss ich damit leben
Kanns versuchen aufzugeben
Doch das wird nicht einfach sein,
Ich krieg mich so schnell nicht ein.

Auch wenn mans nicht beschreiben kann
Sollte mans probieren.
Nur wer schon fühlte diesen Bann,
Kann dies jetzt kapieren.

Oft beschleicht mich ein Gefühl tiefer Einsamkeit.
Auch wenn ich unter Leuten bin bin ich nicht befreit.
Nein erst recht erhebt sich dann dieses dumf Empfinden
Nah Gespräche treiben fort, sind nicht mehr zu finden.
Abstrakt nur sehe ich dann klar was ich sagen muss
Tue es auch, bin nicht dabei, sehr zu mein'm Verdruss.
Hinzu kommt noch das ewge Leid allein zu sein auf Erden,
Eigentlich da hat mein keinen, könnte auch verderben.
Sicherlich gibt es Familie und auch Freunde hier,
Doch letztendlich muss ich sagen entfremden sie mir.

Also werd ich öfter müde, möchte einfach weg.
Schlafe dann auch unter Tage ohne jeden Zweck.
Suche ständig meinen Sinn und hohe edle Ziele.
Um zu leben wie ein Andrer, von den gibt es viele.
Die die nicht zu zögern brauchen, die die nichts verliern.
Die die alle Zeit verbrauchen und sich profilieren.
Ich dagegen sitz nur rum und ärgre mich deswegen,
Könnte ich doch in der Zeit mich anderweitig regen.
Denken muss ich um zu leben, denk ich und vergesse,
Dass ich denke bringt mir nichts, wenn ich mich vermesse.

Und so such ich diese Leere wieder mal zu ändern.
Mit Musik und Liebe, Sport und Gedichtenbändern.
Denn das Schreiben saugt es aus, das Gefühl der Schwebens
In ewig dumpfer Finsterniss ist Hoffnung stets vergebens.
So stehe ich denn auf und geh um voll zu stehn im Leben
Damit es fließt und reißt und strömt und ichs kann weitergeben.
Und mir wird klar und mir fällt ein ich brauch kein andere Mensch zu sein.
Auch wenn es heißt sei Besser, so lebe ich genieß die Welt und liefer es ans Messer.
Ans Messer mit dem ewgen Leid, dass ich mich selbst verachte.
Was ist dabei, was kann man tun wenn mans nicht sehr weit brachte.
Wenn man statt Hobbys lieber lag und dachte übers Leben
Sollte man sich nicht verstimmen auch nicht gleich aufgeben.

Steh nun auf und leb den Traum, das Leben ist kein leerer Raum
Sei einfach optimistisch, nur wer ins Wasser schlägt kriegt Schaum
Dann fällt das Schlafgefühl dir ab und Deine Sicht wird gut.
Hoffnung ist des Lebens Freud, verliere nie den Mut.

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