Romane & Erzählungen
Valjeta 4 3 - Fortsetzung der Fortsetzung zu Kp. 3

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"Valjeta 4 3 - Fortsetzung der Fortsetzung zu Kp. 3"
Veröffentlicht am 02. Mai 2012, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Valjeta 4 3 - Fortsetzung der Fortsetzung zu Kp. 3

Valjeta 4 3 - Fortsetzung der Fortsetzung zu Kp. 3

Fortsetzung der Fortsetzung zu Kp. 3

Drakon flog und flog. Ceo konnte kaum noch die Augen aufhalten als ich wieder aufwachte. „Leg du dich halt ein bisschen schlafen!“ Er schüttelte den Kopf. Ich kam auf die Beine und taumelte zu ihm, legte die Flanell decke über seine Schultern und setzte mich daneben.

Dann kippte er nach hinten um und schnarchte leise vor sich hin! Ich beobachtete ihn, WOW ich habe noch nie jemanden so schnell einpennen sehen!!! Nach einem langen Flug erspähte ich einen endlosen Wald. Drakon ließ sich absinken und landete. „Ceo. Ceo, wach auf.“, wollte ich ihn wecken, keine Reaktion. Etwas lauter: „Ceo! Wach auf!“ Immer noch keine Reaktion: „Ceo, wach auf!“ Nun schon fast brüllend: „CEO! WENN DU NICHT GLEICH AUFSTEHST DANN KNALLT ES! WACH EINDLICH AUF DU PENNER!“ Tja das wirkte. Erschrocken fuhr er hoch und knallte gegen meinen Kopf. „AUA! Du Idiot!“, schimpfte ich und rieb mir die Stirn. „Wenn du mich so erschreckst!“

„Wir sind außerdem gelandet!“ Ceo sah sich um und stieg ab. „Also unsere Stadt ist mit einem Zauber versteckt! Du darfst dort nicht den Boden berühren! Verstanden! Ich trage dich zu Makani, unserem Schamanen. Er müsste für dich den Zauber aufheben können uns und  helfen wegen der Schriftrolle.“ Ich nickte und kletterte aus dem Sattel. Drakon wurde kleiner und legte sich um meine Schultern (wie ein Schal). Wir wanderten eine halbe Stunde und alles sah für mich gleich aus bis Ceo stehen blieb und mich Huckepack nahm. Und durchbrach eine unsichtbare Barriere. Dahinter kam eine so wunderschöne Stadt zum Vorschein wie ich sie noch nie sah, kleine Gassen worin Brunnen plätscherten, Stände mit bunter Auswahl und der Legendensee, ging weit in die Ortschaft, Hausboote und Schiffe trieben in den sanften Wellen. Und erst die Leute! Alles Halb-Menschen! Ein paar Jugendliche mit Pferdeunterleibern, Kinder die mit Affenschwänzen an Gebäuden hingen, eine Fuchsfrau die gerade mit einem Wachmann (der aussah wie ein Bär) diskutierte und unzählige andere. Und ich natürlich, die normalste unter denen, viel auf wie ein bunter Hund! Ceo trug mich in das Haus in der Mitte des Marktplatzes und klopfte. Ein Mann, um die fünfunddreißig, öffnete uns ließ uns rein. „Hey Ceo! Hab ich dir nicht gesagt, dass du keine kleinen Kinder mit hier her bringen sollst?“ Ich funkelte den Mann böse an! Wie kann er es wagen meine 1,65m als klein zu werten! Hallo geht´s noch! Genau wie diese Cowboytusse! Eine Schwalbe flog zu ihm und setzte ich auf seine Schulter. Langsam fang ich an, an mir zu zweifeln! Wieso schlagen alle einen kindlichen Ton an wenn sie mit mir reden(!?): „Hallo, meine Kleine!“ So noch ein so ein Satz und ich klatsche ihm eine! Ich verstärkte meinen Griff und Ceo versuchte mit Blickkontakt, das Arschloch vor mir, klar zu machen das ich älter als 5 Jahre war! „Also ich bin der Onkel Makani, der Schamane! Und du bist?“ „Ich bin angepisst von dem Ar…“  Ceo hielt mir den Mund zu und ich nuschelte ein: „Ick schwörckse ick slecke dene Hand ab!“ „Mak, sie hatte noch nicht ihren Mittagsschlaf!“ Du Arschloch! Du Dreckskerl! Du, du,… Verräter! „Also was willst du Neffe?“

„Also, Vinie begleitet mich und wir müssen eine Zeitlang hier bleiben, kannst du vielleicht…“

„… ok aber du weißt das du nur einmal einem Außenstehenden zutritt verschaffen kannst!“, warf Makani ein und ich hörte auf Ceo´s Handfläche zu bearbeiten. „… solltest du wenn außerhalb finden wird diese Person nie hier her können! Bist du dir sicher?“ Ich schluckte und schielte zu Ceo´s Gesicht er war ernst! Das hieß also, wenn ich hier den Zauber durchbrechen darf, kann er (sollte er mal heiraten… - ach verdammt! Nicht eifersüchtig werden-) niemanden erlauben hierher zu kommen! Wow, was für eine Ehre! „Natürlich bin ich mir sicher!“ Er zog mich enger an sich. Hihi… „Na, meinet wegen! Wenn du die Chance für ein Kind verschenken willst! Dann nur zu!“ Die Schwalbe breitete die Flügel aus und flog auf mich zu dann, kackte die Schwalbe auf mich! Igitt! Doch das widerlichste war das die Scheiße gleich in die Haut einzog. Wie ekelhaft! Ich war plötzlich Hund müde und erschöpft hatte der Vogel vielleicht eine Vogelgrippe. „Sie sollte sich besser ausruhen.“, sagte Makani, wandte  sich uns ab und ging in ein anderes Zimmer. „Nimm es ihm nicht übel er ist halt ein Ekel.“, flüsterte Ceo mir zu und Setzte mich vorsichtig ab. „Ceo! DAS HAB ICH GEHÖRT!“, kam es aus dem hinterm Zimmer. Ceo streckte kurz in diese Richtung die Zunge raus und öffnete die Haustür.

 

Ich taumelte und Maceorus stützte mich. Ein Pferdejunge kam angetrabt, „Hey Ceo! Lange nicht gesehen! Wie ged es dir? Huch! Wer ist denn das süße Mädchen da?“, fragte er und lächelte mich an. Er hatte langes schwarzes Haar und einen Falben Unterleib. Na endlich mal einer der mich für voll nahm! „Hey Philip, alles ok bei dir? Das ist meine Begleiterin Vinessa. Vinie, das ist Phil.“ „Hi, Vinessa.“ Ich nickte, zum Sprechen war ich einfach zu müde! „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte Philip und machte einen Schritt zu mir. „Sie hat gerade eine Brechung hinter sich.“, antwortete Ceo für mich. Er blickte mich mitfühlend an. „Soll ich sie zu deinem Haus tragen?“, schlug Phil vor und ich war einerseits neugierig wie es ist auf einem Zentauren zureiten war, anderseits wollte ich nicht von Ceo weg!  Ceo entschied für mich und ich saß binnen von Sekunden auf Philips Pferderücken. Einige Minuten später (ich war ein genickt, also keine genaue Zeitangabe), kamen wir bei einem Großen Tor an Philip stoppte und Ceo öffnete das Schmiedeeiserne Tor. Ein kleiner Wald war neben einem Steinweg der zu einem mit Efeu bewachsenem Häuschen führte. Das Grundstück lag am Rand der Stadt war aber nicht sonderlich weit entfernt. Perfekte Lage würde ich mal sagen! „Hier wohnst du?“, sagte ich leise und kämpfte mit dem Einschlafen! „Jop.“, sagte Ceo und Phil trug mich bis zur kleinen Veranda des Hauses, dann übernahm mich Ceo. Irgendwie werde ich andauernd getragen! Wenn das so weiter geht kann ich nicht mehr laufen!  Ceo verabschiedete sich von Philip. Dann suchte er auf der Veranda herum. „Was suchst du *gähn* vielleicht kann ich dir *gähn* ja *gähn* helfen?“ „Nein, passt schon setz du dich auf die Bank neben den …. Genau der Blumentopf!“ Er sauste zu den Blumentöpfen, in denen vertrocknete Pflanzen sich befanden. Er hob sie der Reihe nach an und ein altmodischer Schlüssel war unter dem größten Topf.  Damit schloss Ceo die Tür auf und ein staubiger Geruch schlug uns entgegen. „Zu meiner Verteidigung! Ich war seit ca. 5 Jahren nicht mehr hier.“ Er suchte eine Kerze und ein der Raum nahm Konturen an. Er öffnete alle Fenster und ich folgte ihm hinein. Aber! Keine (wie vermutete) Staubwolken! Kein einziges Staubkorn! „Ich dachte?!“, staunte Ceo. „Das war bestimmt Jessy!“ Wer ist Jessy? Wollte ich ihn fragen aber meine Augen vielen wiedermal zu und ich musste mich an der Wand abstützen. „Komm du schläfst ja gleich ein.“, er kam auf mich zu und zog mich in ein Schlafzimmer ich ließ mich der Länge nach auf das Bettfallen und schlief sofort ein.

 

Als ich aufwachte ging gerade die Sonne unter. Ich stand auf und tapste Richtung Tür. Ceo war nicht da. Komisch. Ich ging durch das Wohnzimmer. Ein Tisch mit bequemer Eckbank, eine Ottomane und etwas entfernt ein Regal voller Bücher. In der Ecke war eine kleine Küche eingebaut. Einige Bilder und sogar schwarz-weiß Fotos hingen daneben. Eines mit einem Jungen Paar. Die Frau hatte kurzes Orange-Rotes Haar mit leichtem Streifen Muster, neben ihr ein Mann mit dem Gleichem goldenen Haar wie Ceo. Waren das seine Eltern.  Noch eines wo die Frau mit Tier-Mensch- Gestallt abgebildet war, sie war ein Tiger. Der Mann ein Leopard. Noch eines wo sie ein Baby halten. War das Ceo? „Nein das ist Jérôme sein Bruder!“, sagte plötzlich jemand hinter mir und ich schrie vor Schreck kurz auf. „Entschuldigung!“, sagte eine große, blonde Frau. Ihre hellen blauen Augen beobachten mich. „Aber wie? Hast du?“ „Ich bin die Fauan, die des Rubins, ich kann Gedanken lesen.“, sie lächelte. Die kleinen Rubine leuchteten auf und verliehen ihr geheimnisvolle Züge. „Und was machst du hier?“, fragte ich. Sie lächelte was beunruhigend wirkte. „Ceo hat gesagt ich soll dir etwas zu essen vorbei bringen.“

„Wo ist er?“

„Bei dem Grab, schätze ich mal, er war lange nicht hier. Du magst ihn stimmt´s?“

„Gagag…gar nicht!!“, protestierte ich nun.

„Lügen ist zwecklos!“, lachte sie und ging Richtung Küche. Sie setzte einen Topf auf den Ofen und heizte ihn ein. Erst jetzt kam es mir wie sie wohl heißen mag? „Jessy, mein Name ist Jessica ich war die Freundin von Jérôme.“ „Wieso ist Jérôme etwa gestorben?“ Ein trauriger Ausdruck huschte über ihr Gesicht. „Nein, er ist nicht gestorben, wahrscheinlich lebt Jerry immer noch der Dreckskerl!“ Arme Jessy, ob er sie verlassen und eine neue geheiratet hat? „Nein er hat nicht neu geheiratet, er wurde…“, sie suchte nach passenden Worten. „… größenwahnsinnig! Er war etwas Besonderes genau wie Ceo. Die Großeltern von ihrem Vater war ein Panter, ein schwarzer. Doch Gabriel, ihr Vater, war ein normaler Leopard, also die Gene von seiner Mutter. Aber Jerry war ein Hybrid. Dies war eh selten, aber er war ein Panter-Tiger Hybrid also noch seltener! Er sah sich als was Besseres, und tötete seine und Ceo´s Eltern, dann ließ er das Tier in sich die Oberhand gewinnen und floh aus unserer Stadt.“, während sie das erzählte erwärmte sie eine Suppe. „Und was ist mit Ceo?“ „Er ist ein Tiger-Leopard-Hybrid also auch selten und Tiberius war damals schon neidisch, da er auch noch ein Sternenkind ist.“ Jessica stellte mir eine Schüssel vor die Nase und sah nach draußen. „Es ist schon fast dunkel. Ich sollte besser nach Hause gehen.“ Ich sah zu wie sie einige Kerzen anzündete und mir ein Bis bald Vinessa hinterher rief, dann war ich alleine daheim. Die Suppe schmeckte stark nach Karotte… naja nicht so mein Geschmack aber ich bin dankbar für eine Richtige Mahlzeit.  Die Sonne  schickte ihre letzten strahlen durch das Fenster, irgendwie harmonisch.

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Kamatari

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