Fantasy & Horror
Helden des Olymps

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"Helden des Olymps"
Veröffentlicht am 06. Mai 2012, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Helden des Olymps

Helden des Olymps

Beschreibung

Meine Freundin und ich sind beide ziemliche Percy Jackson Fans, also hab ich diese Geschichte für sie geschrieben. Sie spielt kurze Zeit nach dem Ende von Percy Jackson :) Wer PJ nicht kennt: Es geht um die Kinder der Griechischen Götter ^^

Helden des Olymps

Mein Name ist Chiara Kirman, ich bin 14 Jahre alt und komme aus New York. Schon mein gesammtes Leben lang wurde ich von anderen ausgeschlossen und ignoriert weil ich Lygastenikerin und hyperaktiv bin. Außerdem passieren um mich herum andauernd komische und ungewöhnliche Dinge für die niemand, nicht einmal ich selbst, eine Antwort hat. Beispielsweise hatten mir einmal auf dem Weg zum Unterricht zwei Mädchen mit langen spitzen Ohren, aschfaler Haut und einem bösartigen Lächeln auf den Lippen aufgelauert und mich nicht durchgehen lassen. Niemand von den anderen Schülern war mit zur Hilfe gekommen und selbst die vorbeigehenden Lehrer schienen das Geschehen zu ignorieren. Als ich schließlich zu spät zum Unterricht kam, weil ich einen Umweg hatte nehmen müssen, wollte niemand mir glauben und ich wurde von allen ausgelacht, weil ich dumme Geschichten erfand. Das und andere Ereignisse dieser Art führten dazu das ich die Schule schon mehrmal hatte wechseln müssen. "Chiara?" Thalias Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Sie war vor ein paar Monaten an diese Schule gekommen und die einzige die mir wirklich glaubte. "Wie bitte? Tud mir Leid ich hab nicht zugehört." sagte ich. Thalia verdrehte die Augen, schüttelte den Kopf und ein paar Strähnen ihr schwarzen Haare fielen ihr über die Schultern. "Ich hab gefragt ob ich nach der Schule noch mit zu dir kommen soll." sagte sie. "Nein, ist schon okay, wirklich!"
Antwortete ich schnell. Thalia zog die Augenbrauen hoch. Meist begleitete sie mich noch bis zur Haustür des Waisenhauses in dem ich lebte und wir beide wussten, dass das hauptsächlich daran lag, dass keine der ungewöhnliche Sachen geschah während Thalia in meiner Nähe war. Sie hat es nie direkt gesagt aber ich glaube das sie mehr weiß als sie mir verrät und das ist das einzige was mich an ihr stört. Das sie mir nie alles sagt, das sie immer so geheimnisvoll bleibt. "Ich gehe allein." sagte ich nocheinmal bestimmt, drehte mich von ihr weg und schwieg so lange bis der Bus meine Haltestelle erreicht hatte. Dann stand ich auf, verabschiedete mich wortkarg von Thalia und stieg aus. Als der Bus wegfuhr konnte ich noch kurz Thalias wütenden und verletzten Gesichtsausdruck sehen und fühlte mich schuldig. Sie meinte es nur gut aber manchmal fühlte ich mich wie ein Baby das nicht auf sich selbst aufpassen konnte und deshalb immer beschützt werden musste. Im vorbeigehen kickte ich eine leere Cola Dose mit dem Fuß von mir fort. Das Waisenhaus in dem ich lebte war recht alt und hatte dringend eine Restaurierung nötig, doch dazu fehlte das Geld. Genervt stieß ich die Tür des Hauses auf, machte mir nicht die Mühe meine Schuhe auszuziehen und lief direkt auf mein Zimmer. Zu meiner größten Abneigung war meine Zimmergenossin Mariah auch schon da. Sie saß über eine Zeitschrift gebückt auf ihrem Bett und machte sich noch nicht einmal die Mühe mir einen verächtlichen Blick zuzuwerfen. Ich versuchte sie zu ignorieren, warf mich auf mein Bett und schloss die Augen.
Ich war hier abgegeben worden als ich nicht mehr als ein paar Monate alt war. In einer Wiege aus purem Gold, auf der auch mein Name stand, liegend, hatte man mich auf der Türschwelle abgelegt. An meine Eltern konnte ich mich nicht mehr erinnern. Natürlich nicht. Alles was ich von ihnen hatte war eine lange Kette mit einem hellblauen, tropfenförmigen Anhänger. Ich hatte sie schon an dem Tag umgehabt als ich hier her kam und legte sie so gut wie nie ab. Es war mir ein bisschen peinlich aber ich stellte mir oft vor, dass meine Eltern reiche und wichtige Leute waren, die mich weggegeben hatten weil ihnen keine andere Wahl blieb und das sie mir die Kette gelassen hatten um mir zu zeigen das ich ihnen trotzdem wichtig war. Aber eigentlich wusste ich tief in mir drin, dass meine Eltern, wenn sie sich überhaupt noch an mich erinner konnten, bestimmt nicht an mir interessiert waren. Als Thalia Abends anrief um mich zu fragen ob wir Morgen zusammen zur Schule gehen wollen sagte ich nein. Im Nachhinein wünschte ich ich hätte das nich getan.



Werd morgen weiterschreiben ^^

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Funkenstern

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Funkenstern (Sorry wegen den Rechtschreibfehlern XD )
Ja Thalia ist wirklich die aus Percy J, ich wollte irgendeine Bezugsperson nehmen die aber auch zum späteren Verlauf der Geschichte passt :)
Vor langer Zeit - Antworten
caloramoena Bis auf ein paar Zeit- und Rechtschreibfehlern ganz ordentlich geschrieben.
Ist Thalia zufällig die aus den PJ Büchern oder ist sie eine ganz neue Person?
Habe die PJ Bücher auch gelesen und bin gespannt, worauf diese Fortsetzung hinausläuft!
LG Camo
Vor langer Zeit - Antworten
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