Fantasy & Horror
Mein Tag - Schatten

0
"Mein Tag - Schatten"
Veröffentlicht am 28. Juli 2012, 14 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: Iakov Kalinin - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich lese gerne und steh total auf jegliche Arten von Mythologie. Von ägyptischer, griechischer, nordischer bis slawischer. ;D Seit neustem habe ich Yoga für mich entdeckt, sowie lateinamerikanische Tänze. In der Sommerzeit bin ich am liebenswert den ganzen Tag draußen im Gärten und schlage mir den Bauch mit Früchten voll. Irgendwann würde ich gerne mal nach Mexiko und Indien. :D
Mein Tag - Schatten

Mein Tag - Schatten

Kapitel 1

Manchmal sitzte ich an genau diesem See, schaue hinaus in die Ferne der Wälder und lasse mich in die Natur gleiten. Der Wind umfängt mich und die Lebewesen summen vor sich hin. Die wärme des Sommers legt sich auf mich ganz sacht und schenkt mir Liebe.

Das war der Ort für mich früher.

"Vivien verdammt noch mal, du sollst deine Haltung bewahren! Wenn du stolperst wird dich das ein Opfer kosten, oder womöglich deinen Kopf."  Airina schrie laut, mit ihrer, mir verhassten Quietsche-Stimme.


Solche Stimmen erinnerten mich immer an kleine Kinder, doch Airina hatte nicht an sich, was auch nur einem Kind entsprach. Sie war groß, stämmig, hatte verfilztes blondes Haar und eine Kraft wie zwei Ochsen. Tja und zu guter Letzt: Sie war meine Kampflehrerin! Bei ihr bestand der Unterricht aus, *ich schlage zu und du weichst aus*. Heute war das Thema Schwert dran und dazu gehöhrte ihrer Meinung nach vollkommenen Eleganz . Ich hatte ein stundenlanges Konditionsträning gehabt und dann musste ich jeweils zehn Minuten in einer bestimmten Haltung bleiben. Nach einem 3 Stündigem "Aufwärmen" hatte Airina sich entschieden mit mir zu kämpfen.

Das Problem jetzt war nur, das ich mich wie ein Stück Elend vorwärts Bewegen konnte. Sie riss mir das Schwert aus der Hand und stummte mich ins Wasser. " Ach, geh nach Hause, ich kann nicht glauben, das du auch eine Nachfarin , der Amazonen Königin Izmir sein sollst, du bist gresslich im Kämpfen. Ich hab schon seit dem ersten Tag als du bei mir Kampfuntericht bekammst die Hoffnung auf dich verloren." Die Erwähnung der Königin, war genau das was meine Reaktion auslöste, ich war eine direkte Nachfahrin von ihr und niemand hatte das recht mich zu kritisieren wan ihr name in dem zusammenhang war. Ich sprang aus dem Wasser mit einem Salto

und warf sie gegen den Baum neben ihr mit all meiner Kraft.

Kapitel 2

Ein Pfeil flog an mir vorbei und blieb knapp neben Airina stecken. Ich drehte mich ruckartig um und schaute einen braun haarigen Jungen in meinem Alter, mit einem Bogen in der Hand an. Ich war verwundert, wo er so schnell herkam. Als er sich in unsere Richtung bewegte spannten sich seine Muskeln unter seinem Leinenhemd und  der Lederhose sich geschmeidig wie die einer Raubkatze an. Seine Haut hatte durch die leichte Bräunung  einen ebenso goldenen Schimmer wie meine." Ich hab dir doch gesagt, sie wird ausflippen, wenn du sie mit der Königin in einem Satz

beleidigst." "Ach halt doch den Mund Maikel" " Das kann ich nicht. Wenn du auf mich gehört hättest, müsste ich dir jetzt nicht die Schulter wieder einrenken." "Ich bin deine Mutter, ich muss nicht auf dich hören !" " Es täte dir aber gut, wenn du deinen Sturkopf mal abschalten würdest." Als der Junge bei ihr ankam, hob er mit ein paar gezielten Handgriffen ihren Arm." Auu....Ahh.. Danke." Erleichtert sackte Airina in sich zusammen. Mein Gehirn raste, ich hatte noch immer einen Adrenalienschub in den Adern und hatte deshalb mühe mich zu konzentrieren. Airina hatte einen gut aussehenden Sohn?! Die böse Furie, bei der ich glaubte, sie sei meine bersönliche

Bestrafung für mich von meinen Eltern ?! Und vorallem sie ließ sich von ihm anschreien. Ich hatte noch nie seit meinen 2Monaten in denen ich sie kannte, gesehen oder gehört dass jemand sie an schrie. Noch nicht einmal meine Eltern taten dies, gaben Kommentare oder gar Vorschriften. Ich prägte mir genau das Gesicht ihres Sohnes ein. Scheinbar bemerkte er dies, denn er drehte den Kopf und zwinkerte mir zu. Genau in diesem Moment wurde mir bewusst, wie ich aussehen musste. Vom Kampf zerzaust, verschmutzt, komplett nass und dazu Zweige in den Haaren und Schnitte. Wahrscheinlich genau so wie die Furie.

Kapitel 3

"Mom, hast du ihr schon erzählt, dass sie diese Woche über bei uns verbringen wird ?" Er hatte sich nach wenigen Sekunden wieder zu seiner Mutter umgedreht und half ihr auf. Mein peinlicher Moment war vorüber und er schien sich nicht mehr an meiner Anwesenheit zu interessieren. Ich begann ihn wieder zu studieren und seufzte, ich hatte wirklich ein Problem meine Stimmingsumschwünge waren katastrophal. Moment.... hatte er gerade etwas von einer Woche bei den beiden zu verbringen gesagt ?"Wie bitte, ich verbringe nirgendwo außer zu Hause

meine Woche!" Er drehte sich langsam um, als wolle er ein wütenes Tier nicht dazu bringen ihn anzufallen. "Also hat sie es dir noch nicht gesagt. Deine Eltern hatten Angst...... um deine Zurechnungsfähigkeit in Sachen inneres Bewusstsein." Hatte er mich gerade tatsächlich mit anderen Worten als eine Verückte oder auch Irre bezeichnet?! " Ach und meine geistige Gesundheit soll gesichert werden indem ich eine Woche rundum mit einer Furie kämpfen lerne und mit Pfeilen von ihrem Sohn, der nebenbei ein totaler klugscheißer ist, beinah durchbohrt werde ? Wouhhh.. meine Eltern wissen wirklich nicht, was sie mit ihrer Zeit anstellen können, seit

sie erfahren haben wer mein Vorfahre ist." Airina schaute ihren Sohn anklagend an" Warum warst du so nett zu ihr? Siehst du was du damit angerichtet hast. Der erster Pfeil der mich durchbohrt hat war an meinem 13 Lebensjahr und schau du dir dieses Mädchen an, sie hat noch nicht einen Pfeil abbekommen. Du warst wirklich zu nett, also badest du die Sache jetzt aus. Ich übergebe dir hiermit die Verantwortung auf sie aufzupassen." Er stöhnte "Mom, du weist ganz genau was mit dem letzten Mädchen passiert ist.." Ein böses Lachen umspielte ihre Lippen die zu Schadenfreude verzogen waren." Ich weiß." Langsam fing es an zu nerven,

das sich alle so redeten, als gäbe es mich nicht obwohl ich neben ihnen stand." Ich bin auch noch anwesend." Ein zweiter Junge trat aus dem Gebüsch in der nähe. Auch er war gebräunt und gut aussehend mit seinem blonden Haar.


 Wie viele gut aussehenden Typen wohl nach durch dieses Gebüsch kamen?

0

Hörbuch

Über den Autor

Nefertiri
Ich lese gerne und steh total auf jegliche Arten von Mythologie. Von ägyptischer, griechischer, nordischer bis slawischer. ;D
Seit neustem habe ich Yoga für mich entdeckt, sowie lateinamerikanische Tänze. In der Sommerzeit bin ich am liebenswert den ganzen Tag draußen im Gärten und schlage mir den Bauch mit Früchten voll.
Irgendwann würde ich gerne mal nach Mexiko und Indien. :D

Leser-Statistik
31

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Nefertiri Re: *-* -
Zitat: (Original von EwSchrecklich am 25.09.2012 - 21:24 Uhr) Super :D
Kann maunzel nur zustimmen: MEEEHR!
Besonders der Anfang ist total schön geschrieben! *-*


lg

Danke, hab lange nicht mehr dran geschrieben. Werde mich in nächster Zeit mal wieder dran setzten ^^
Vor langer Zeit - Antworten
EwSchrecklich *-* - Super :D
Kann maunzel nur zustimmen: MEEEHR!
Besonders der Anfang ist total schön geschrieben! *-*


lg
Vor langer Zeit - Antworten
maunzel Mehr, mehr, mehr... - ...Wie, erstes Kapitel schon gelesen? Ich lese zu schnell, ehrlich :D
Gespannt warte ich nun, auf das mehr komme, hehe. Nein, lieber qualitativ.

Die überaus gespannte maunzel
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
3
0
Senden

71039
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung