Romane & Erzählungen
Mädchen zwischen zwei Welten

0
"Mädchen zwischen zwei Welten"
Veröffentlicht am 03. Mai 2012, 16 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

durchgeknallte Teenagerin, die nie in ihrem Leben Kleider anziehen würde *nurübermeineLeiche* sonst bin ich eigentlich nett.. ;)
Mädchen zwischen zwei Welten

Mädchen zwischen zwei Welten

Beschreibung

Kim träumt sich immer in in ihre Traumwelt. Dort ist sie erwachsen und ist mit dem Greifer Scabior aus Harry Potter und die Heiligtümer des Todes zusammen.

 1

Sie blinzelte und öffnete langsam die Augen. Sonnenstrahlen suchten den Weg in ihr
kleines Zimmer. Kim stand auf und schaute auf ihren Wecker. Acht Uhr. So früh
war sie in den Ferien noch nie aufgestanden! Naja, sie zuckte mit den
Schultern, ist ja nicht so schlimm. Kim zog das halboffene Rollo hoch und
machte das Fenster auf. Sie atmete die kühle Morgenluft ein. Was für ein
herrlicher Tag! Und was für eine schöne Nacht. Fügte sie ganz leise gedacht
hinzu. Sie musste schmunzeln.Jede Nacht, wenn er sie holte und sie endlich wieder bei ihm sein konnte, war es
unbeschreiblich! Wie sie ihn liebte und er sie, dass war mehr als nur Liebe! Doch
wieder einmal musste Kim gegen den Drang wiederstehen für immer in dieser
zwischen Welt zu bleiben. Zwar hatte sie immer und überall Kontakt zu ihm, doch
erst, wenn sie ihn wirklich spüren konnte, war sie glücklich. Kim
konnte nicht länger als ein bis zwei Wochen bei ihm bleiben, sonst würde sie
für immer in der Zwischenwelt bleiben. Während sie dort war vergingen nur ein
paarStunden. Für Kim gab es vier Welten: die Unterwelt, die normale Welt, auf
der Menschen lebte, die zwischen Welt, die aber genauso real war wie die
normale, und dann noch den Himmel, das Paradies.
Morgen! Und wie geht es dir?
Gleich besser, wenn ich deine Stimme
höre!
So war er, ihr Scabior! Mit seinen Schmeicheleien und seiner Zärtlichkeit, genauso
wie sie ihn liebte!
Warum schläfst du nicht noch länger,
dann hätten wir noch ein paar Stunden?
Du weißt, dass das nicht geht! Wenn ich
länger in deiner Welt bin, kann ich nicht mehr in meine zurück!
Hmm...
Scab... Kim seufzte.
Du weißt, dass ich das genauso will
wie du, aber es geht nun mal nicht anders!
Ja, versteh‘ ich schon...
Kim merkte, wie er sich zurück zog. So endeten in letzter Zeit häufig die
Gespräche, zu häufig. Irgendwann schaffte sie es nicht mehr länger zwischen den
beiden Welten zu pendeln. Sie musste sich für eine entscheiden, so viel war
sicher. Kim seufzte wieder. Es war alles soooo kompliziert!
Sie ging in die Küche um sich was zu essen zu machen und setzte sich wieder an
ihren Schreibtisch um etwas zu lernen. Es war mitten in den Sommerferien und Kim freute sich wieder auf die Schule. Da
hatte sie wenigstens etwas zu tun! In den Ferien war ihr immer so langweilig.
Sie kam in die achte Klasse, endlich war sie Mittelstufe! Es kamen neue dazu,
Junges, und sie waren nur noch neun Mädchen, aber das war nicht so schlimm.
Auch wenn sie diese Welt hasste, musste sie dennoch ihre Pflichten erfüllen. Sie war
wirklich gut in der Schule, denn seit sie mit in Scabior‘ s Welt ging konnte
sie sich alles merken, wenn sie es nur einmal ansah.  So hatte sie viel Freizeit, um ihrem Hobby nach zu gehen: das Schreiben.
Kim staunte immer wieder, wie viel Fantasy sie hatte, wenn sie ein fertig
geschriebenes Buch durch las. Oder es kam daher, dass sie sich nicht wie andere
Mädchen in ihrem Alter auf Schnulzige Romane oder Filme stand, sonder eher auf
Piratengeschichte, Abenteuerfilme mit etwas Fantasy darin. Kim
ließ ihren Blick durch das kleine Zimmer streifen. Ja, man sah, dass sie nicht
wie die andere Mädchen war. Fluch der Karibik, Green Day und Vampire Diaries
Poster hingen an den Wänden. Ein paar Fußballspieler und Bilder von Nick Moran,
Adam Lambert, Ian Somerhalder und Harry Potter. Ja, Kim fühlte sich hier wohl. Schließlich
wandte sie sich wieder ihrer Arbeit zu.

 

Die Zwischenwelt                                                                                                                 2

 

Kim
trat durch das helle Licht. Sie blinzelte und blickte sich um. Die untergehende
Sonne strahlte nicht mehr hell sondern etwas rötlich und orange, wie immer,
wenn sie hierher kam. Sie zog die frische, nach Moos duftende Waldluft ein.

Kim
blickte an sich herunter. Sie hatte
eine lila- karierte Hose, schwarze Sneakers, einen schwarzen dreiviertellangen
dünnen Pullover an und einen Gürtel um die Hüfte. „Kim?“, fragte jemand und sie drehte sich um.
„Scab!“, rief Kim und rannte auf den Mann zu.
„Kim, ich hab‘ dich so vermisst! Du hast
dich seit dem letzten Mal kein bisschen verändert“
„Du aber auch nicht“, erwiderte sie grinsend.
Dieser großgewachsener Mann mit
verstrubbeltem schwarz-braunem Haar, einer braun-karierter Hose, einem
Ledermantel, braunen Stiefeln, einem schwarz-rosa Schal und einem drei-tage
Bart war Scabior.
„Irgendwas Interessantes passiert seitdem ich weg war?“, fragte sie schließlich. Scabior löste sich aus der Umarmung und
machte einen ernsten Gesichtsausdruck.
 „Greyback ist aufgetaucht. Irgendwann am Nachmittag! Wir konnten ihn gottseidank vertreiben, aber er wird wiederkommen,
das ist sicher“
„Greyback? Was will der denn von euch?“ Kim war verwirrt. Greyback war doch ein Todesser, warum hatte er es auf Greifer
abgesehen, die dem Ministerium dienten und somit auch Voldemort?
„Er hat es nicht auf meine Leute abgesehen, sonders nur auf mich“, sagte Scabior leise zu ihr.
„Auf dich? Aber warum auf dich? Was ist, wenn er wiederkommt?“, meinte Kim immer noch verwirrt.
Doch die Antwort auf ihre letzte Frage kannte sie vielleicht schon, denn sie wusste was Greyback mit
seinen Feinden tat.
„Es hatte mal einen Vorfall zwischen uns gegeben. Wegen mir wurde er nach Askaban geschickt. Daher will er Rache nehmen.
Und ich bin sicher du weißt, dass er, wenn er Rache nimmt, immer seine Feinde tötet...“
„Scab! Das wird nicht passieren. Wir werden Greyback schon irgendwie aufhalten!“ Sie
schlang die Arme um ihn.
"Ja, das werden wir...“, sagte Scabior und küsste sie auf die Haare. Kim schaute in
seine nussbraunen Augen und küsste ihn auf den Mund. Er erwiderte den Kuss und Kim
spürte, wie sehr sie dieses Gefühl vermisst hatte. Seine weichen, zärtlichen
Lippen auf ihren, die brennend zugleich waren. Jedes Mal, wenn sie sich küssten
erfasste ein kribbeln ihren Körper und wie jedes Mal konnte und wollte sie
nicht aufhören ihn zu küssen. Scabior lächelte sie an und strich ihr eine Strähne hinters Ohr.
„Schön, dass du wieder hier bist“ Kim liebte es, wenn er lächelte. Für sie war es das
wunderbarste auf der Welt, denn er lächelte nur sie so an. Das war ihr ganz
besonderes Lächeln. Langsam wurde es dunkel und Sterne blitzen zwischen den Bäumen hindurch. Draußen in der
Natur war der Himmel am schönsten. Meistens, wenn es nicht so kalt war, legten
sie und Scab sich auf den Boden und suchten den großen und den kleinen Wagen
und andere Sternformationen. Manchmal ließen sie auch ihre Fantasie spielen und
versuchten Tiere oder andere Dinge zu erkennen. Heute war wieder einer dieser vielen Nächte und Kim legte sich neben Scabior auf den
Boden. Der zeigte über sie auf einen hell blinkenden Stern, der sich von den
anderen hervorhob.
„Siehst du, das ist der Polarstern“
„Der hebt sich von den anderen ab, genau wie du. Das ist jetzt dein Stern!“, sagte Kim
und nahm seine Hand. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
"Und das ist dein Stern“, sagte Scabior und zeigte auf einen, der nicht so hell war wie der Polarstern, aber sich dennoch sichtbar von den anderen unterschied.
„Das ist der Stern Regulus im Sternzeichen Löwe und der passt perfekt zu dir, denn du hast als Sternzeichen den Löwen“
Sie stieß ihm sachte den Ellenboden in die Seite und schmunzelte.
„Hey“, sagte er und küsste sie auf die Wange.
"Lass uns rein gehen, es wird schon dunkel“
Er half ihr auf und Kim betrat seit langem wieder das ihr wohl vertrautes Zelt.
Doch als sie den Stoff beiseite schlug, blieb sie abrupt stehen.
„Scab, was ist denn hier passiert?!“ Möbel waren umgeschmissen worden, Risse klafften
in der Zeltwand. Sie blickte zu ihm hoch. „Ich hab‘ dir doch gesagt, dass Greyback mir einen Besuch abgestattet hat und wir
eine kleine Auseinandersetzung hatten...“
„Und du hast noch nicht aufgeräumt?“, sagte sie und zog ihren Zauberstab. Es war ein
unscheinbarer schwarzer Zauberstab mit einer kleinen Rose am Griff.
„Reparo“
Kim richtete ihn auf die Zeltwand und die Risse verschwanden. Dann auf die
umgestoßenen Möbel und sie nahmen wieder ihren Platz ein. Das Durcheinander
verschwand und es sah alles so aus, als wäre nichts geschehen.
„Danke“, sagte Scabior hinter ihr etwas verlegen.
„Ich bin sicher, du hättest das auch geschafft!“, sagte Kim lachend.
„Haha!“, meinte Scabior und schob sich an ihr vorbei um sich auf das Sofa zu setzten.
Sie setzte sich neben ihn. Und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
„Denkst u er versucht es diese Nacht gleich wieder oder wartete er?“, fragte Kim
Scabior. Sie sah ihn von der Seite an. Als sie das Thema ansprach merkte sie
wie gerne er dieses Thema gemieden und wahrscheinlich sein Schicksal
hingenommen hätte, doch Kim würde nicht zusehen wie dieser Greyback ihre große
Liebe vor ihren Augen tötete ohne, dass sie irgendwas tun konnte!
Schließlich uckte Scabior mit den Schultern.
„Weiß ih nicht, aber hoffentlich kommt er bald, damit ich ihn endgültig aus den Weg
schaffen kann!“, sagte Scabior mit finsterer Miene.
„Ich hlfe dir dabei“, meinte Kim, „Aber darüber sollten wir uns dann Gedanken
machen“ Sie wusste, dass es keinen Sinn hatte, wann Greyback kommen und tun
würde und was nicht. Es waren sowieso nur reine Vermutungen und am Ende
stritten sie sich wahrscheinlich nur darum. Doch wenn Greyback kam, waren sie
bereit zu kämpfen und sie wird alles dafür tun um Scabior vor ihm zu beschützen.

http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_71032-0.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_71032-1.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_700920.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_700921.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_700922.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_700923.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_700924.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_700925.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_700926.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_700927.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_700928.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_700929.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_700930.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_700931.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_700932.png
0

Hörbuch

Über den Autor

LillyxD
durchgeknallte Teenagerin, die nie in ihrem Leben Kleider anziehen würde *nurübermeineLeiche*
sonst bin ich eigentlich nett.. ;)

Leser-Statistik
20

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

71032
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung