Romane & Erzählungen
Heaven - Die Zeit der Stille

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"Heaven - Die Zeit der Stille"
Veröffentlicht am 23. April 2012, 14 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Heyyy! Ich bin Tezza und komme aus Hamburg! Ich bin 18 Jahre Jung und schreibe einfach nur weil es mir spaß hat! Ich liebe es verschiedene Bücher zu lesen und lese auch meist alle Genres ;
Heaven - Die Zeit der Stille

Heaven - Die Zeit der Stille

Beschreibung

Heaven lebt bei ihrer Mutter und ihrem "Stiefvater". Sie weiß nicht einmal das sie eigentlich die Tochter von ihrer Mutter und Andrew Parker ist. Doch was passiert wenn dieses Geheimnis an die Oberfläche gelangt? Was passiert wenn die Kinder, welche einst Freunde sind erfahren, dass sie Halbgeschwister sind? Wird eine Familienfede innerhalb der Stadt ausbrechen?

Ich setze mich auf die Couch und schaue ihr beim Schlafen zu. Wie friedlich sie da liegt und ihre Augen geschlossen hat. Ein Kind, was nicht wirklich etwas vom Leben gesehen hat und was nicht weiß, was sie da draußen erwarten kann. Ich denke Mal, das ich das beste beispiel bin. Einst, lag ich auch auf der Couch in einer warmen und geborgenen Familie. Die viel liebe bekam und einfach lächelte, doch so schnell wie alles anfing, so schnell endete die Zeit wieder. Meine Geschwister wurden älter und meine Familie veränderte sich. Ich erinnere mich ungern daran aber leider sehr gut, wie meine Eltern Raven ins Internat schickten. Sie wollte nicht, doch Mum und Dad fanden keinen anderen Ausweg.
Sicherlich fragt man sich nun weshalb? Weshalb findet man keinen anderen Ausweg und schickt das eigene Kind ins Internat? Ich habe es auch nie wirklich verstanden bis Raven wieder kam. Vielleicht soll ich Mal einfach anfangen zu erzählen....

Willkommen in Wrightsville Beach. Einem kleinen,beschaulichen und wunderschönen Hafenort mit eigenem Strand direkt am Atlantischen Ozean, in North Carolina.
Hier in Wrightsville Beach kennt sich jeder und es ist schwer hier jemanden aus dem Weg zu gehen – vorallem wenn man Geheimnisse hat und diese besonders wahren möchte. Die Familie Parker, eine sehr wohlhabende Familie lebte mit den drei Söhnen in der nähe des Strandes. Andrew Parker war Hotelbesitzer. Er war ziemlich Reich und mir wurde damals immer gesagt ich soll mich fern von dieser Familie halten. Weshalb wusste ich nicht, doch wenn ich das jetzt so bedenke war es auch gut so. Wie sicher schon bemerkt, waren wir Grays nicht gut auf die Parkers zu sprechen, jedoch war es bei den Curtis nicht besser. Diese Familie hatte zwei Mädchen.... zwei verdammt zickige Mädchen. Jamie und Amber. Sie waren so eine Art beste Freunde mit den Parkers, also hatten wir recht wenig mit Jamie und Amber zutun. Ganz in der Nähe am Strand war ein kleines Restraunt. Ganz gemütlich gestaltet und lief sehr gut. Das DayFlex. Dies gehörte meiner Familie und wurde von mir und meinen Eltern geführt. Wie schon gesagt meine Geschwister standen nicht so auf " wir tun jetzt Mal auf Happy Family " Ich habe einen großen Bruder, Leo und eine große Schwester Raven, doch fühlte es sich immer so an, als wäre ich Einzelkind. An einem Sommerlichen Tag, wie meist jeder andere in Wrightville war ich im Flex und wischte den Tresen, das machte ich immer wenn ich Mal nichts zutun hatte. Neben mir war mein Geschichtsbuch offen und ab und an sah ich rein um mir und meinen Gewissen vor zu spielen das ich irgendwie und irgendwas lernen würde. Die kreise die ich mit dem Lappen auf dem Tresen machte wurde immer kleiner und meine Augen und Gedanken vertieften sich immer mehr in das Buch bis ich aufsprang und die Tür des Restaurant zu geschlagen wurde. Ich sah hoch und runzelte meine Stirn. Ein Parker?! Schon wieder? "Was führt dich hier her Logan... noch Mal?!", fragte ich und lächelte ihn etwas an. Nun ja... da oben steht zwar das meine Eltern nie wollten das ich mit denen Kontakt habe, aber ich hätte sie ja schlecht aus der Bar schmeißen können, auch wenn alle drei Jungs so ziemlich selbstverliebt waren. Logan war der Jüngste der Brüder, damals wusste ich es nicht und hoffte einfach nur, das er nicht der älteste war. Die zwei sahen sich ziemlich ähnlich, außer der mittlere. Der war anders! Aber das hätte ich ja von meiner Familie auch denken können. Sie sind alle dunkeläugig und Schwarzhaarig und ich bin die, die blodes Haar hat und Blaue Augen.
"Na sieh Mal an, da trifft man wieder auf die kleine süße Heaven?!", fragte er in einem ironischen unterton. "Ja... das nenne ich Mal Glück was?", ich drückte meine Braue zusammen und seufzte leise. "Was möchtest du trinken Logan?!", fragte ich und klang etwas höfflicher als zuvor. Er hin gegen hörte mir nicht einmal richtig zu und sah sie sich um. "Nicht viel los oder? Ist dir nicht langweilig hier stundenlang zu stehen ohne einen einzigen Gast zu bedienen?!"
"Ist dir nicht langweilig fast jeden Tag nach der Schule ins Flex zu kommen? Okay noch einmal... Logan... was möchtest du trinken?!", fragte ich wieder und setzt am Ende ein gespieltes lächeln auf. "Okay... ich nehme eine Cola und einen HotDog", sagte er fest entschlossen und zuckte mit den Schultern. "Komm schon... wenn ich nicht hier wäre, würdest du doch vor langeweile umkippen Heav!", er lächelte und sah mir in die Augen. Ich sah kurz zu ihm und schrieb seine Bestellung auf, das reichte ich nach hinten und schenkte ihm eine Cola ein. "Heaven!", betonte ich. "Ich heiße Heaven und bevorzuge es auch so genannt zu werden Logan... oder willst du das ich dich Log nenne?", fragte ich und sah ihn etwas verwirrt an. Eigentlich würde ich nicht so reagieren, das war nicht meine Art. Aber seine Einstellung ging einem wirklich auf die Nerven. "Oh, okay habs verstanden!", meinte er nur und grinste. Ich sah ihn an bis ich die Klingel aus der Küche hörte. Ich brauchte ihm sein Essen und stellte es vor ihm. "Verschluck dich nicht", flüsterte ich lächelnd. "Ich würde gerne Fragen wie es dir geht und was du so gemacht hast... da mir wirklich langweilig ist, aber nur schade, das es mich nicht interessiert!", stellte ich fest und sah Logan an. Ja ich blieb ruhig und sah ihn einfach an, aber nur weil ich eine Reaktion von ihm erwartete und siehe da, einige Sekunden später kam sie sogar schon. Er legte eine Hand auf seine Brust und sah ihm gespielt beleidigt an. "Oh, Mrs. Gray wie können sie sowas nur sagen?!", fragte er ermpört und lacht dann leicht. "Das war nicht sonderlich nett!", sagte er und schüttelte mit dem Kopf. "Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal zu einem Parker nett war!", doch grinste ich ihn an und zuckte mit den Schultern. Aber da du es ja anscheinend unbedingt wissen willst mir geht es gut, seid ich dich heute abend gesehen habe davor war ich ziemlich nahe am abkrepeln.", er lachte spöttisch und ich wusste, das er es einfach nur amüsant fand mit Menschen so zu reden. Ich blieb stillt und atmete erleichtert aus, als ich sah wie Isabell rein kam, die neue Kellnerin aus New Jersey. Sie ist wirklich wunderschön und ich fand sie auch ziemlich nett, doch wieso alles so enden musste. Naja, ihr werdet das ja schon mit bekommen. Schnell zog ich die Schürze aus und reichte es ihr. "Isa übernimmst du? Ich muss lernen gehen!", ich sah sie entschuldigend an und lächelte leicht. "Klar Heaven... geh schon!", sie bindete sich die Schürze um und ich schnappte mir meine Tasche. "Bis dann Parker!", sagte ich bloss und lief raus.

Natürlich musste ich keine Hausaufgaben machen, das war irgendwie immer eine Ausrede. Bei meiner Familie, bei meinen Freunden. Ich kam ins Haus und sah mich um. Wie immer war keiner da. Meine Mum war bestimmt bei ihren Freundinen und mein bruder hatte so ziemlich keine Lust auf uns. Ich setzte mich auf die Couch und lehnte mich zurück, wobei ich meine Augen schloss und kurz ruhig blieb. Doch wie sollte es auch kommen, im Hause Gray war wirklich nie Ruhe. Ich hörte die Tür und seufzte leise. Langsam stand ich auf und lief auch mit langsamer Geschwindigkeit zur Tür. Davor seufzte ich und öffnete die Tür. Ja man merkte das ich recht gelangweilt und müde war, doch als ich meine Schwester Raven sah, machte ich große Augen und fiel ihr sofort in die Arme. Ich hatte sie drei Jahre nicht gesehen und das spürte ich erst jetzt. Wie sehr ich sie doch vermisste hatte, auch wenn es nur streitigkeiten gab zwischen ihr und unseren Eltern. Ich hatte sie vermisst. Ich drückte sie fest und spürte auch wie stark sie mich umarmte. "Meine süße, kleine, wunderschöne Schwester!", hauchte sie leise und löste sich von mir. Sie musterte mich und auch ich sah sie an. Sie hatte sich wirklich verändert, aber dasim positiven. "Heaven du siehst klasse aus!", sagte sie und stürmte ins Wohnzimmer. "Okay, sind die da?!", fragte sie sofort und lies mich gar nicht erst sprechen. "Mum und Dad?!", fragte ich und runzelte leicht die Stirn. "OKay also erstens Raven... schön das du da bist und zweitens... Nein Mum ist nicht zuhause und Dad ist auf Geschäftsreise!" Sie lies ihr Koffer nach meiner erklärung fallen und lief in Richtung Küche. "Super, den genau so habe ich es mir vorgestellt Heaven!", meinte sie und holte sich was zum Trinken. "Ich habe sowieso keine Lust auf die zwei zu treffen!", flüsterte sie, was mich wieder zum seufzten brachte. "Seid ihr immer noch nicht fähig wie erwachsene Menschen miteinander zu sprechen?", fragte ich etwas verwirrt, wobei sie hastik mit dem Kopf schüttelte. "Heaven drei Jahre...sie haben sich drei Jahre nicht bei mir gemeldet, bloss weil ich davor nicht aufs Internat wollte! Sie haben mich gezwungen dort hin zu ziehen und ab da an, wollte ich nichts mehr mit denen zutun haben, das ist doch normal, das man so reagiert!", sie schüttelte mit dem Kopf und sprach weiter. "Und anscheinend hat es den beiden auch recht wenig interessiert!", flüsterte sie nur und sah mich an....

Kapitel 2

Jamie kam in der zwischen Zeit, wo ich mit meiner Schwester im Haus sprach aus der Dusche und lief in ihr Zimmer. Ihr nasses Haar prallte auf ihr Körper und sie drückte den Handtuch enger an sich ran. Jamie war schon immer wunderschön. Sie achtete sehr auf ihr Styling und das von anderen. Langsam lies sie ihren Handtuch fallen und stellte sich vor dem Schrank, wobei sie schmunzelte. "Hi", flüsterte sie da sie bemerkte hatte das Leon an der Tür war. "Hey!", nuschelte er bloss und ging rein, natürlich sah er hin, immerhin war das Leon, der mittlere Bruder der Parkers.

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xTezzax
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