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Wie das Korn

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"Wie das Korn"
Veröffentlicht am 15. April 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Wie das Korn

Wie das Korn

Wie das Korn den Acker braucht,

dem es stirbt im Trauen,

den die Müh im Schweiße taucht,

zu gebären, wie die Frauen.

 

So gibt jeder Mensch sich hin,

ganz wie ihn sein Geist gebiert.

Das ist all sein Lebenssinn,

selbst wenn lebenslang er irrt.

 

Doch was göttlich uns im Leben,

das ist mehr als unser Sein.

Dieses ist von Gott gegeben

und gilt gänzlich dir allein.

 

Copyright © mozimi 2012/04

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bin im Herzen fröhlich

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mozimi Re: -
Zitat: (Original von Ciggy1 am 16.04.2012 - 11:47 Uhr) Seltsam - obwohl selbst Atheist, stört es mich diesmal nicht.
Mag sein, weil ich gerade bei dem Thema Gott/Christen/Religionen "bin."

Gestern abend "Quo Vadis?" geguckt - wirklich beeindruckend - immer wieder.

Gibst Du mir noch die Definition für "Trauen?" - das läßt sich so schlecht googeln. Danke und

Daumen hoch! Meisterlich!

Liebe Grüße

Ciggy

Hab Dank,
es freut mich sehr.
Trauen, sich trauen, sich zutrauen, sich etwas trauen, sich etwas zutrauen...
Hier: sich trauen das eigene Leben für etwas zu geben...
aus einem Weizenkorn kommt zigfältige Frucht...
mehrere Halme, die Ähren tragen und jede Ähre ca. 45 Körner...
...für was lebe ich. heißt auch sterbe ich, denn das Sterben gehört zum Leben und so leben, sterben wir auf den Tod hin...das ist des eigenen Lebens Sinn, der eben nicht im ganz eigenen ich, ich, ich genug hat...sondern der weit darüber hinausreicht...eben wie die Pflanze...was kann das sein...?
LG Uwe
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