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Unter Erleuchteten - sie sind überall

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"Unter Erleuchteten - sie sind überall"
Veröffentlicht am 28. März 2012, 6 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Je älter ich werde, umso weniger gibt es über mich zu sagen :-)
Unter Erleuchteten - sie sind überall

Unter Erleuchteten - sie sind überall

Beschreibung

Bewusstseinserweitung durch Gartenarbeit

Im Garten der Erleuchteten

 

An diesem herrlich sonnigen Mittwochvormittag arbeitete ich im Garten. Verdorrtes entfernte ich, zu Hohes schnitt ich zurück, was ich entfernen wollte riss ich heraus oder schnitt es ab. Dies alles geschah ohne Widerstand. Selbst der Dorn, an dem ich mich stach, war kein Ausdruck von Widerstand, eher ein Beweis meiner mangelnden Achtsamkeit.

Die Natur wehrt sich nicht gegen die Aggressivität der Menschen. Sie folgt nur einem, dem Leben.

Alles was zurück geschnitten wurde wird noch verstärkter austreiben. Jedes Wurzelteilchen, das noch in der Erde steckt, wird alle ihm innewohnende Kraft nutzen, um zu dem zu werden, als was es erschaffen wurde. Die Natur macht aus allem das Bestmögliche. Nicht für Geld, nicht für Lob oder Anerkennung. Sie tut es weil sie gar nicht anders kann als sich zum Ausdruck zu bringen.

Selbst an den unwirtlichsten Stellen beweisen Pflanzen wie kraftvoll sie sind. Man denke nur an den Löwenzahn.

Der Mensch sollte sich die Natur als Vorbild nehmen. Nicht so viel jammern und wehklagen. Statt dessen die ihm ebenfalls eigene Lebenskraft nutzen, um das Bestmögliche zu bewirken. Ich vermute, der Mensch ist das größte brachliegende Potential der Erde und der gefährlichste Virus der auf Erden existiert. Nur er selbst kann diesen Virus in einen Segen wandeln. Einen Segen für sich selbst und die ganze Erde.

Ich habe mich entschlossen mich weiterhin von der Natur unterrichten zu lassen. Sie ist bis heute der beste und geduldigste Lehrer den ich kenne.

Inmitten all der Vielfalt an Pflanzen und Getier, von Wind und Regen, Sonne und Wind, Hitze und Kälte bleibt mir gar nichts anders übrig als vom hohen Ross herunter zu steigen und mich als Freund und Teil des Lebens das mich umgibt zu erkennen.

Die Natur ist erleuchtet und alle, die nach dem Mysterium der Erleuchtung streben, sollten die gewünschte Hilfe und Unterstützung weniger bei den vielen Gurus und Meistern suchen, die zur Zeit aus dem Boden schießen und auf Hochglanzbroschüren mit (schein)heiligen Worten und bearbeiteten Konterfeis, die ihre normale menschliche Erscheinung in Heiligenbildchen verwandeln, und um Schüler buhlen.

Kostenfrei und jederzeit selbstlos bereit ist die Natur ihnen jede notwendige Lektion zu erteilen.

Niemand muss irgendwohin reisen.

Genau da, wo man ist, ist alles was nötig ist, um bewusster zu werden.

Es bedarf nur seiner selbst und dessen was ist.

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Über den Autor

Mitmensch
Je älter ich werde, umso weniger gibt es über mich zu sagen :-)

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Mitmensch *Danke - @ Gerlinde
@ baest
@ Rattenfänger
@ Marloh

Danke für Eure Kommentare!

Ich wünsche Euch einen wundervollen Donnerstag!

Lieben Gruß
Johanna
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Liebe Johanna, damit hast Du vollkommen recht. - Mir ergeht es, wie Dir. In unserem Garten herrscht reges Leben, die Vögel flattern wild durcheinander, gerade so, als wollten sie den Frühling begrüßen.
Und was du zu jenen Gurus (den selbsternannten) sagst, stimmt vollkommen. Es scheint aber immer noch genug Menschen zu geben, die sich verblöden lassen. Denken lassen ist wahrscheinlich einfacher, als selber denken.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
GerLINDE Du hast mir aus der Sele geschrieben. Genauso denke auch ich. Erst gestern freute ich mich über einen kleinen Brennesselbusch auf unserem Hof. Ich ging hin und pflückte ein ganz kleines junges Blättchen ab, reinigte es und aß es an Ort und Stelle auf. In Gedanken "bedankte" ich mich bei diesem Brennessel, denn ich weiß, dass seine Wirkung auf den menschlichen Körper blutreinigend sich auswirkt. Ich werde, so lange der Brennessel noch jung und frisch dasteht, täglich ein Blättchen abpflücken und mich vor ihm "verneigen".!

Schade ist, dass der Mensch vieles vergessen hat, was ihm die NATUR, zu der wir schließlich gehören, gesundheitlich bieten kann.

LG GerLinde
Vor langer Zeit - Antworten
Rattenfaenger Hallo, liebe Johanna ... - ... ein Aufruf, der mehr Beachtung verdient*****

Mein Wunsch wäre es, dass wir nicht mehr von Mensch und Natur sprechen. Der Mensch ist ein Teil der Natur in der Natur. Ich gebe es (un)gerne zu, dass ich auch oftmals so trenne. Ich denke, dass diese Trennung mit Ursache dafür sein könnte, dass wir so sorglos mit uns in der Natur "umgehen" ...
Liebe Grüße
Karl-Heinz
Vor langer Zeit - Antworten
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