Romane & Erzählungen
Die Vergangenheit holt dich immer wieder ein

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"Die Vergangenheit holt dich immer wieder ein"
Veröffentlicht am 27. März 2012, 38 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Die Vergangenheit holt dich immer wieder ein

Die Vergangenheit holt dich immer wieder ein

Beschreibung

Hey :) Nach langer Zeit melde auch ich mich mal wieder - mit der überarbeiteten Version meines schon mal hier veröffentlichen Buches! Ich hoffe ihr gebt mir ein Feedback wie es euch gefällt :) LG Mona Zum Inhalt: Jack und Anna hätten gar nicht glücklicher zusammen sein können.. Doch dann zerschlägt ein Schicksalsschlag das junge Glück: Anna wird vergewaltigt und ermordet. Nun muss Jack alleine mit dem Leben klar kommen, doch dazu muss er den Mörder von Anna finden. Er begibt sich auf seine Suche und gerät dabei in höchste Gefahr..

Widmung

Ich widme dieses Buch allen Familien, deren Kinder oder Familienmitglieder Opfer einer Vergewaltigung geworden sind.

Mit diesem Buch möchte ich daran erinnern, dass ein Mensch auch wenn wir ihn verlieren immer weiterlebt - in der Vergangenheit, im Hier und Jetzt, in der Zukunft und in unseren Herzen.

In Gedenken die Autorin

Mona Ahlheim

 

Ein weiterer Dank geht an meine Familie und an meine Freunde, die immer für mich da waren und es auch noch sind und mich in meinem Tun unterstützen, wo sie nur können.

Rebekka, Danke dafür, dass ich mich bei dir nicht verstellen muss und einfach der Mensch sein kann, der ich bin. Du glaubst gar nicht wie wichtig das für mich ist.

Elena, du bist immer für mich da und verstehst mich auch ohne große Worte, Danke.

Christian und Christopher, ihr beide könntet unterschiedlicher nicht sein und doch kann ich mir nicht mehr vorstellen, wie es wäre, wenn ihr nicht in mein Leben getreten wärt.

Außerdem ein ganz spezieller Dank an meine Nadine, die auch wenn sie Kilometer von mir entfernt ist, immer ein Ohr für mich hat und an Laura, die die ersten Seiten meines Buches las und mich dazu veranlasst hat weiterzuschreiben.

 

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DANKE!

Kapitel 1 - Anna

“Hallo Marie!“, rief ich; stieg mit Schwung aus dem roten Ford meiner Mutter aus und lief auf meine beste Freundin zu, welche in einigen Metern Entfernung auf mich wartete.“Hallo Anna! “, begrüßte sie mich mit einem breiten Lächeln im Gesicht, lief mir einige Schritte entgegen und drückte mich fest an sich.
Marie mit ihren langen blonden Locken hatte im Gegensatz zu meiner Wenigkeit eine sportliche - durchtrainierte Figur.
Egal wie viel Schokolade sie in sich hineinstopfte - und das tat sie unheimlich gerne - sie nahm einfach nicht zu, was ich widerum sehr beneidenswert fand.
Mit einer Größe von 1. 73 und einem Gewicht von 56 Kilogramm wunderte es mich deshalb sichtlich, dass ihr noch kein Modelvertrag angeboten wurde, obwohl es in der Stadt doch geradezu von Modeagentur - Typen wimmelte.
Ihr müsst nämlich wissen, dass wir in einem kleinen niedlichen Vorort der Modemetropole London lebten. Viele würden sicherlich den Ausdruck Almöde oder Kuhkaff bevorzugen, aber ich liebte unser Dörfchen einfach viel zu sehr.
Hier lebten meine Freunde und meine Familie, hier war ich aufgewachsen, hier fühlte ich mich zuhause.. Um keinen Preis würde ich das wieder hergeben.
Aber genug über mein Zuhause, ich war ja gerade dabei von Marie zu erzählen.
Also: Ihre langen Beine, ihre blaugrünen smaragdähnlichen Augen und ihre vollen geschwungenen Lippen rundeten ihr somit sowieso schon ziemlich perfektes äußeres Erscheinungsbild ab .
Aus diesem Grund war es also auch nicht verwunderlich, dass Marie bei den Jungen in unserer Klasse großes Aufsehen erregte.
Jeder Einzelne von ihnen hatte ihr schon einmal hinterher gestarrt und dabei sicherlich nicht nur an ihre süßen blonden Locken gedacht - aber wirklich jeder von ihnen - und deshalb ertappte ich mich auch häufig dabei, wie ich mich fragte, weshalb sie sich ausgerechnet mich als ihre beste Freundin ausgesucht hatte.
Mit meiner eher korpulenten und rundlichen Statur und meinen schulterlangen braunen Haaren, die ich meistens zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden trug, wirkte ich in ihrer Gegenwart eher wie ein Mauerblümchen - nur ohne Brille.
Ich glaube, wenn man mich so neben Marie stehen sah, dann dachte man zunächst einmal an „Das Model und der Freak“. Und wer hier der Freak war, dürfte nicht schwer zu erraten sein. Na gut, vielleicht neige ich dazu zu übertreiben, aber auch nur ein kleines bisschen…
Nachdem Marie und ich nun also unsere Koffer mithilfe des netten Fahrers in den Bus gehievt hatten und meine peinliche überfürsorgliche Mutter mir letzte Anweisungen wie:
”Setz dich nicht nach hinten mein Kind, sonst wird dir schlecht” oder „Hast du auch an die Kopfschmerztabletten gedacht mein Schatz?“ mit auf den Weg gegeben hatte, stiegen wir in den Bus und suchten uns einen Platz in der Mitte.
Der Innenraum des Busses war in der Farbe rot gestaltet - meine Lieblingsfarbe. Er schien aber schon etwas älter zu sein, da einige Stoffüberzüge der Sitze zerrissen waren und sich an meinem Platz das Tablett, welches eigentlich am Rücksitz meines Vordermanns befestigt sein sollte, nicht mehr an diesem befestigen ließ.
Als ich es gerade geschafft hatte, das kaputte Tablett mithilfe einer Konstruktion aus Büroklammer und Faden, die ich zufällig in meiner Tasche gefunden hatte, einzuklappen und mich zu setzen, flüsterte Marie, welche sich auf ihrem Sitz umgedreht hatte, mir etwas ins Ohr:
“Schau mal, wer da hinten sitzt Anna.. Jack!“
Mit dem Zeigefinger auf ihn deutend, machte sie mich auf ihn aufmerksam. Er saß ganz hinten auf der Rückbank des Busses. Jack war ungefähr ein Meter Siebzig groß, sportlich gebaut und seine mittellangen blonden Haare schienen einem Haarwerbespot entsprungen zu sein - so perfekt saßen sie.
Das, was ich jedoch am meisten an ihm mochte, waren seine tiefgrünen Augen. Sie strahlten eine Wärme und etwas Vertrautes aus und wirkten zugleich so geheimnisvoll, ich kann es gar nicht richtig beschreiben.
Oft dachte ich mir, dass Jack perfekt zu Marie passen würde, da beide durchaus sehr beliebt waren und von anderen allzu gern umschwärmt wurden; aber zu meinem Glück hatte Marie keinerlei Interesse an ihm. Als wir eines Abends auf meiner Fensterbank saßen und Musik hörten, vertraute sie mir nämlich an, dass sie auf einen Jungen eine Stufe über uns stand.
Er hatte braune Haare und sein Name war glaube ich Sandro Gonzales oder so ähnlich. Sicher weiß ich es aber nicht mehr.
Aus Angst, dass Jack merken könnte, dass Marie auf ihn deutete, bat ich sie, ihren Zeigefinger herunterzunehmen.
„Anna, du Angsthase“, neckte sie mich daraufhin und streckte nur um mich zu ärgern noch deutlicher ihren Finger in seine Richtung.
Gerade als ich mit dem Gedanken spielte das Taschenmesser, was mir meine Mutter für alle Fälle eingepackt hatte, aus meinem Rucksack zu holen und ihr damit den Finger abzuschneiden, kam Mira, ein - wie soll ich es formulieren- sehr aufgeschlossenes Mädchen in jeglicher Hinsicht, den Gang entlang und Marie setzte sich zu ihr, um mit ihr den neuesten Tratsch auszutauschen.
Wieder einmal viel mir auf, dass Marie und ich eigentlich so verschieden waren , aber vielleicht war es gerade das was unsere Freundschaft ausmachte. Sie war der typische Teenager, das Mädchen, das sich auf Partys betrank, wild tanzte, um dann irgendwann knutschend mit einem Kerl in einer Ecke zu liegen, wohingegen ich eher das Mädchen war, welches zuhause in seinem Bett lag und ein romantisches Buch oder zumindest ein Buch mit Happy End las und dabei einen warmen Kakao neben sich auf dem Nachtschränkchen stehen hatte.
Trotz unserer Unterschiedlichkeit stritten Marie und ich uns nie und ich konnte mir keine bessere Freundin als sie vorstellen.
Sie lies mich an ihrer Welt teilhaben, erzählte mir immer die lustigsten und neuesten Geschichten und ich ermöglichte ihr im Gegenzug einen Einblick in meine Welt und so kam es nicht selten vor, dass wir abends nebeneinander im Bett lagen und gemeinsam in einem meiner neuesten Bücher stöberten.
Marie schien sich immer noch mit Mira über eine Party im Keller von Taylor Smith, einem Jungen aus der Parallelklasse, zu unterhalten, sodass ich uninteressiert meinen Blick abwandte.
Ich seufzte.
Da war er also - Jack - der Schwarm aller Mädchen oder zumindest fast aller und leider unerreichbar für jemanden wie mich; so dachte ich zumindest zu diesem Zeitpunkt noch…
Damals wusste ich ja noch nicht, dass ich damit total daneben lag.
Schon seit der fünften Klasse schwärmte ich für Jack und hatte mich aber nie getraut mit ihm über meine Gefühle zu sprechen. Dafür war ich viel zu schüchtern und hatte zu große Angst enttäuscht zu werden.
Der einzige Erfolg hinsichtlich des Gestehens von Gefühlen war ein Liebesbrief, den ich total nervös am Valentinstag in seinen Briefkasten geschmissen ; jedoch keinen Namen daruntergesetzt hatte .
Ich weiß noch nicht mal, ob er ihn jemals gelesen hat, denn an dem Abend hatte ich es ziemlich eilig von seinem Haus wieder wegzukommen und über den Brief hatten wir natürlich, wie sollte es auch anders sein, nie gesprochen.
Wenn ich heute so darüber nachdenke, bin ich damals wirklich blöd gewesen. Statt mich in irgendeinen netten, vielleicht nicht ganz so gut aussehenden, aber dafür anständigen Kerl zu verlieben, der mich so respektierte wie ich war, verliebte ich mich in Jack Egglesfield, den Jungen, der mich nicht nur ignorierte, sondern dem ich zudem noch die schlimmsten Erlebnisse meiner Kindheit zu Verdanken hatte.
Ich erinnere mich noch ganz genau an eine Aktion in der sechsten Klasse - da sperrte er mich zum Beispiel auf Drängen seiner besten Freunde in das Jungenklo ein. Ich kann mich noch genau an ihr Gelächter erinnern und mein verzweifeltes Rufen nach Hilfe.
Erst nach einer Viertelstunde befreite mich ein Junge aus der zehnten Klasse, dem das ganze sichtlich peinlich war.
Und obendrauf gab es auch noch Ärger von meiner Klassenlehrerin für das Zuspätkommen. Ich musste eine Woche lang nachsitzen, da sie mir die Geschichte mit der Jungentoilette natürlich nicht glaubte.
Oder in der siebten Klasse - als Jack mir aus Spaß einen Frosch in mein T-Shirt steckte und ich danach schreiend davon lief und so zur Unterhaltung der halben Schule beitrug.Irgendwie schaffte er es immer mich in eine peinliche Situation hineinzumanövrieren und ich hätte ihn dafür eigentlich hassen müssen.Dennoch konnte ich dies nicht und trotz all der Schikanierungen glaubte ich daran, dass in ihm auch etwas Gutes steckte und er in Wirklichkeit doch der Traumtyp war, den ich mir von ihm erhoffte. Das klingt jetzt zwar für einen Außenstehenden nach „Rosaroter Brille“ und „Liebe macht blind“ beziehungsweise nach dem typischen naiven Mädchen, welches auf einen bösen Jungen steht und einfach nicht wahrhaben will, dass der Kerl, den es vor sich hat ein totales Arschloch ist, aber in meinem Inneren wusste ich einfach, dass es bei Jack anders war und das sein Verhalten nur eine Fassade und nicht der wahre Jack war.Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass er, wenn er ohne seine beiden besten Freunde aufzutreffen war, genau so handelte wie wenn er von ihnen umgeben war.
„Sind alle da? Hat jeder seinen Sitznachbarn neben sich?”, ertönte die krächzende Stimme unserer Englischlehrerin Frau Harvey und riss mich aus meiner Gedankenwelt.Als wir alle „Ja” riefen und sie zur Sicherheit noch mal mit einer Namensliste die Anwesenheit überprüfte, setzte sich der Bus mit einem dem Alter des Busses würdigen Reifenquietschen und einem heftigem Ruckeln in Bewegung.Es war ein wunderbar sonniger Tag. Draußen zogen Berge an uns vorbei, welche von wolligweißen Wolken umgeben wunderschön in der Sonne strahlten. Das Grün des Grases leuchtete durch die Scheiben des Busses, doch anstatt Interesse an der zauberhaften Landschaft zu zeigen, schweifte mein Blick die ganze Zeit über wieder in Jacks Richtung.Wie er da saß in seiner blauen Jeans aus der seine grauschwarze Boxershorts herauslugte; in seinem weißen enganliegendem Hemd, mit seinem schwarzen Schal und seinen perfekt gestylten blonden Haaren- einfach ein Anblick zum Dahinschmelzen. Kennt ihr das Gefühl, das der Tag schon perfekt wird, wenn man diese eine bestimmte Person sieht, bei der der Bauch anfängt zu kribbeln und das Herz plötzlich höher schlägt? Genau dieses Gefühl hatte ich, wenn ich Jack ansah und deswegen konnte ich meine Augen einfach nicht von ihm abwenden.Als ich gerade wieder in seine Richtung starrte, schauten wir uns plötzlich für einen kurzen Moment an. Seine wunderschönen grünen Augen trafen meine.Sicherlich vergingen nur wenige Sekunden, aber für mich fühlte es sich an als hätten wir uns stundenlang in die Augen gesehen, bis ich dann peinlich berührt meinen Blick abwandte.Ich schaltete meine Musik an und als die erste Zeile „It was one of those moments when everything changes..“ von meinem Lieblingslied Running around in my Dreams von Tyrone Wells in meine Ohren drang, schloss ich die Augen und schlief nach einigen Minuten ein.Ich erwachte unsanft durch das Rütteln meiner Freundin Marie, die sich in der Zwischenzeit wieder zu mir gesetzt hatte.In meinem Ipod lief gerade „Misery Business“ von Paramore, sodass ich mir erst mal die Ohrhörer aus dem Ohr nehmen musste, um überhaupt etwas zu verstehen. Kaum hatte ich dies getan, dröhnte ein“ Anna, du Schlafmütze! Aufstehen! Wir sind da!”in mein Ohr und mein weißes prunkvolles Hochzeitskleid, von welchem ich eben noch geträumt hatte, verschwamm vor meinen Augen. Wir waren schon da? Da uns eine zweistündige Busfahrt angekündigt wurde, musste ich wirklich eine Zeit lang geschlafen haben.
„Mensch, Marie - gerade wenn’s am Schönsten wird…”, brummelte ich, streckte mich und stieß ein tiefes Gähnen aus.
„Tut mir Leid Anna, das nächste mal lass ich dich weiter von deinem Schatz träumen“.
Ich boxte sie in ihre Seite und sie fing sofort an zu lachen, da sie genau wusste, dass sie richtig lag.
Während wir unser Gepäck ausluden, berichtete mir Marie, dass sich Pascal während der Busfahrt übergeben und dabei Elisa getroffen hatte. Marie fand das ganze urkomisch, doch ich verzog, auch wenn ich Elisa nicht mochte, nur angewidert das Gesicht.
Als sie dann jedoch aus dem Bus ausstieg und mit einem angeekelten Blick an sich heruntersah, konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Nachdem nach etwa zehn Minuten alle ihre Koffer aus dem Bus geladen hatten, liefen wir einige Stufen hinauf, bis wir im Innenhof der Burg ankamen, in der wir wohnen sollten. Kurz gesagt glich die Burg einer Ruine.
Durch die in Trümmer liegenden dunkelgrauen Mauern und die vergilbten Wände entstand der Eindruck als ob sie seit dem Mittelalter unberührt geblieben war. Dieser äußere Eindruck wurde durch das Innere der Burg verstärkt. Die Dielen knarrten und ich hatte das Gefühl, dass jeden Moment der Boden durchbrechen würde. In der Decke waren Löcher und es hingen riesige Spinnenweben von ihr herunter.
Das einzig Positive waren die Zimmer in denen wir hausten. Sie waren groß und geräumig und im Vergleich zu den restlichen Räumlichkeiten der Burg modern eingerichtet. Die Betten waren weich und breit, die Schränke aus Eichenholz groß und geräumig und der Ausblick aus dem Fenster hinunter auf das Tal war einfach umwerfend.
Man konnte den Fluss sehen, der sich durch die Baumlandschaft schlängelte und in einem kleinen Bach mündete und die Baumlandschaft, die jetzt im Herbst von Gelb und Rottönen geprägt war, strahlte im Licht der Sonne zu unserem Zimmer herauf.
Da Marie und ich als erste in unserem Viererzimmer angekommen waren und die fantastische Aussicht bestaunen konnten, besetzten wir ohne zu zögern die Betten am Fenster.
Nachdem wir unsere Betten bezogen, die Schränke mit unseren Kleidungsstücken vollgestopft und die Knabbervorräte auf dem Tisch aufgereiht hatten, machten wir uns als Nächstes auf den Weg zum Abendessen im alten Speisesaal der Burg.
Da Marie und ich noch ein bisschen gequatscht hatten, kamen wir später als unsere anderen Zimmerbewohnerinnen Tami, eine Freundin von Marie, die ich ausnahmsweise auch ganz nett fand und Chiara, die ich schon seit der fünften Klasse kannte, an und es waren nur noch an einem Tisch Plätze frei.
Erst als Marie mich in die Seite stupste, merkte ich wer an diesem Tisch saß und in voller Ruhe eine Kartoffel in seinen Mund schob. Wie sehr ich Zufälle doch hasste: Es war der Tisch von Jack.
Seine ständigen Begleiter Tim und Ben, welche ich überhaupt nicht ausstehen konnte, hatten während der Busfahrt mit einem Feuerzeug an einem der Sitze herumgezündelt und mussten deswegen Hofdienst leisten, wenn sie nicht den nächsten Bus in Richtung Heimat nehmen wollten.
Das hatte Marie mir vorhin noch schnell im Zimmer erzählt. Deshalb saß er jetzt so alleine da.
Leicht zögerlich ging ich mit Marie auf den Tisch zu. Sie setzte sich so, dass nur noch der Stuhl genau gegenüber von ihm frei war. Diese gemeine Kuh, dachte ich mir, das hat sie mit Absicht gemacht. Mein verärgerter Gesichtsausdruck amüsierte Marie dafür umso mehr und ich konnte in ihren Augen die Schadenfreude ablesen.
Während ich also regungslos am Tisch herumstand, schaute Jack kurz hoch und ich befürchtete schon, er wolle wieder einen seiner Sprüche loslassen, doch im Gegensatz dazu lächelte er und ließ ein freundliches “ Hey! “ erklingen.
Ich war noch so angespannt von der ganzen Situation und so überrascht von dieser Geste, dass ich vor lauter Schreck mein Essenstablett fallen ließ.
Gerade rechtzeitig reagierte Jack und fing das Tablett mit seinen Händen so auf, dass außer einer Gurkenscheibe nichts auf dem Boden landete. Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Meine Wangen wurden knallrot. Hatte ich nicht vorher schon erwähnt, dass er mich immer in peinliche Situationen hineinmanövrierte? Hier war die nächste, auch wenn diese sich etwas von den hervorgehenden unterschied.
Ich schämte mich für meine Tollpatschigkeit und bedankte mich bei ihm ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Wie konnte ich ihm nach dieser Aktion jemals noch unter die Augen treten ?
Während dem ganzen Essen redete keiner von uns und die Situation war noch angespannter als vorher.
Nur Marie starrte mich die ganze Zeit auffordernd an. Ich dagegen war viel zu beschäftigt damit, den Hähnchenflügel nicht wie normalerweise mit den Fingern, sondern mit Messer und Gabel zu essen, um wenigstens mit guten Tischmanieren zu punkten.
Dabei passierte es. Die nächste Katastrophe.
Ich rutschte mit dem Messer ab und katapultierte das Hähnchen geradewegs auf Jacks weißes Hemd, welches nun mit Fettspritzern übersäht war. Warum nur immer ich?
Vor Schreck hielt ich meine Hand vor den Mund und wartete geradezu darauf, dass er mich anpöbelte. Aber nichts dergleichen passierte. Jack nahm eine Serviette, sah an sich herunter und lachte:
“Sieht eigentlich gar nicht so übel aus oder?!”.
Und tatsächlich… die Fettspritzer auf seinem Shirt ergaben komischerweise ein kreisähnliches Muster. Ich konnte nicht anders als mitzulachen. Auch Marie stimmte in unser Gelächter ein und so saßen wir an unserem Tisch und lachten, bis uns der Bauch wehtat.
In genau diesem Moment wurde mir klar, dass ich Recht hatte. Jack versteckte sich wirklich hinter einer Fassade und konnte eigentlich richtig nett sein, wenn man ihn alleine antraf. Es lag also doch an seinen Freunden oder hätte er sonst so locker reagiert?
Wie es der Zufall wollte, begonnen wir uns aufgrund des Hähnchenkatapultzwischenfalls zum ersten Mal richtig zu unterhalten. Mit seiner lockeren Reaktion hatte er mir alle Angst und Scham genommen und es war als wären der Vorfall mit dem Tablett und die ganzen Schikanen nie passiert.
Wie zwei gute Freunde unterhielten wir uns über alles mögliche:
Wir machten uns über Frau Harveys krächzende Stimme lustig, Jack erzählte mir noch mal von dem Vorfall mit seinen Freunden im Bus und sagte mir, dass er das Verhalten der Beiden einfach nur kindisch fand und dann redeten wir sogar über Jacks Familie.
Er erzählte mir, dass sein großer Bruder bereits ausgezogen war und nun an der University of East London Psychologie studierte und nur an den Wochenenden nach Hause kam. Auch Jack wollte nach seinem Abschluss Psychologie studieren. Am liebsten wolle er in einer Forensischen Klinik arbeiten und dort psychisch erkrankte Straftäter betreuen, erklärte er mir:
“Man muss diesen Menschen helfen, finde ich .. Ich meine, auch wenn sie noch so Schlimmes getan haben, sie können ja unterbewusst nichts dazu“.
Ich fand diese Einstellung schon damals sehr bewundernswert.
Nach dem Mittagessen räumten wir dann zusammen unsere Teller weg und liefen die Treppe hoch. Marie warf mir noch einen verschmitzen Blick hinterher, welchen ich lieber nicht deuten wollte und gesellte sich dann zu den anderen Mädchen aus unserer Klasse. Auch wenn es sich zunächst seltsam anfühlte, dass sich Jacks auf einmal so nett verhielt, konnte ich schon bald nicht mehr aufhören ihm voller Spannung zuzuhören und ihn anzusehen. Er war wie ausgewechselt.
An der Treppe oben angekommen, verabschiedete er sich dann von mir. Ich drehte mich um und wollte gerade die Tür zu dem Gang mit den Zimmern der Mädchen öffnen, als er mir plötzlich zurief:
„Hey Anna! Ich fands richtig lustig heute! Vielleicht hast du ja mal Lust morgen früh ein wenig das Gelände um die Burg herum zu erkunden? Wenn ja, könnten wir ja zusammen gehen!“
„Gerne!“, antwortete ich und blickte lächelnd über meine Schulter zu ihm.
„Gut, dann komme ich morgen früh vor dem Frühstück bei dir vorbei- so gegen 7. Bis dann Anna !!“
Dann verschwand er hinter der Tür. Ich blickte um mich herum und als ich merkte, dass ich alleine war, begann ich einen Freudentanz aufzuführen.
Ich konnte es gar nicht fassen und war plötzlich tierisch nervös. Woher kam dieser plötzliche Wesenswandel? Hatte Jack mich eben wirklich zum Spazierengehen eingeladen? Oder war das wieder einer seiner Pläne um mich zu schikanieren?
Das ging alles so schnell.
Ich beschloss auf unser Zimmer zu gehen und auf Marie zu warten. Immer wenn ich nicht weiter wusste, hatte Marie einen Rat für mich und so hoffte ich, dass sie mir auch jetzt weiterhelfen könnte. Da ich nicht wusste, wann Marie zurückkommen würde und ich den Gedanken an den morgigen Tag nicht zu viel Raum lassen wollte, nahm ich mir mein Buch P.S. Ich liebe Dich von Cecilia Ahern und las laut daraus vor:

 

Meine liebste Holly,

Ich weiß nicht, wo und wann Du diesen Brief lesen wirst, ich hoffe nur, dass es Dir gut geht, dass Du gesund und glücklich bist. Du hast mir einmal gesagt, dass Du nicht alleine weiterleben kannst. Du kannst, Holly.

Du bist stark und tapfer, und du wirst das durchstehen. Wir hatten wunderschöne Zeiten zusammen, und Du warst… Du warst mein Leben. Ich bedaure nicht einen Tag. Aber ich bin nur ein Kapitel in Deinem Leben, und es wird noch viele davon geben. Vergiss unsere gemeinsamen Erinnerungen nicht, aber hab keine Angst, ihnen neue hinzuzufügen. Danke, dass Du meine Frau gewesen bist. Dafür und für alles andere bin ich Dir ewig dankbar. Und denk daran: Ich bin bei Dir, wann immer Du mich brauchst.

In Liebe

Für immer Dein Mann und bester Freund

Gerry

Eine kleine Träne kullerte über meine Wange. Wie grauenvoll das sein musste, jemanden den man liebt zu verlieren. Die arme Holly aus dem Buch tat mir richtig Leid. Wie sollte sie weiterleben, wenn sie doch ihren besten Freund verloren hatte? Und das nur wegen eines blöden Gehirntumors.
Ein glückliches Leben einer jungen Frau konnte ganz plötzlich zu einem Alptraum werden. Und das in so kurzer Zeit. Wie furchtbar.
Ich klappte das Buch zu. Irgendwie machte es mich traurig über so etwas nachzudenken. Ich drehte mich um und starrte zur Decke. In diesem Moment ging die Tür auf und Marie kam herein.
„Hey Anna. Und wie ist es gelaufen? Wieso bist du eigentlich schon hier? Bist du nicht mit ihm in seinem Zimmer? Ihr beide saht ja echt süß zusammen aus…“
Ich sah über den neckenden Unterton bei „ Bist du nicht mit ihm in seinem Zimmer?“ hinweg und antwortete:
„ Naja, wie man‘s nimmt. Er hat mich gefragt, ob wir morgen früh zusammen spazieren gehen vor dem Frühstück.“
„ Na und? Das ist doch super! Und was hast du gesagt?“
„Ich hab ja gesagt.“
„Aber dann ist doch alles super! Wieso siehst du dann so nachdenklich aus?“
Sie setzte sich neben mich auf mein Bett.
„Ich weiß auch nicht Marie. Du kennst Jack. Du weißt, dass er mich eigentlich hasst. Wieso ist er dann auf einmal so nett? Ist das nur ein Trick? Will er mich wieder bloßstellen?“
Sie beäugelte mich argwöhnisch und schüttelte dann den Kopf.
„ Anna Foster. Soll ich mal ganz ehrlich sein?“
„Ja bitte?“
„Du machst dir viel zu viele Gedanken. Warte doch einfach mal ab, was passiert. Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten. Entweder es trifft zu und er stellt dich mal wieder bloß- dann wäre das aber auch nichts neues, womit wir nicht fertig werden würden- oder er hat sich wirklich verändert, so wie du es dir die ganze Zeit eingeredet und gewünscht hast. Egal was auch passiert, du hast nichts zu verlieren- merkst du das?“
Ich biss mir auf die Lippe. Wieso traf Marie immer ins Schwarze? Sie kannte mich einfach zu gut.
„ Mhhh.. Okay. Du hast Recht. Schlimmer als sonst kann es nicht werden.
Nur ich hab halt irgendwie Angst, dass wenn er sich geändert hat, ich ihm nicht …“
„Nicht schön genug bin?“
Sie klopfte auf meine Stirn.
„ Geist, der in Annas Gedanken rumspukt und ihr Hirn verblödet, würdest du bitte da raus kommen?“
Ich kicherte.
„Anna, mein Hase. Du bist schön. Nur weil du keine Modelmaße hast, heißt das noch lange nicht, dass du nicht schön bist. Du bist der liebste Mensch, den ich kenne und genau das lässt dich auch von außen wunderschön erscheinen.“
„Och Marie..“, ich umarmte Sie. Was würde ich nur ohne meine beste Freundin machen?
„ Und jetzt genug Trübsal geblasen. Kommst du mit auf den Sportplatz Volleyball spielen? Mira, Tamy und Chiara warten nämlich schon. Und vor dem ersten Seminar haben wir noch ein bisschen Zeit.“
Ich nickte, zog mir meine Schuhe an und machte mir einen Zopf mit meinem roten Haargummi. Dann schloss ich die Tür hinter mir und Marie zu.
In unserer Freizeit spielten Marie und ich zusammen im Verein Volleyball und so war es ein leichtes gegen Mira, Tamy und Chiara zu gewinnen. Ein paar Jungs aus unserer Klasse kamen noch dazu und so spielten irgendwann die Mädchen gegen die Jungen. Auch wenn wir ganz knapp verloren, war der Nachmittag mit unserer Klasse wirklich schön.
Auch die Seminare, in denen unser Lehrer und ein Mitarbeiter der Jugendherberge uns über aktuelle politische Themen informierten waren interessanter als gedacht und so konnte ich wenigstens für ein paar Stunden meine Aufregung und Nervosität vor dem Spaziergang mit Jack vergessen.
Die Nacht hingegen verlief alles andere als friedlich.
Ich konnte kaum schlafen. Obwohl Marie mich ungemein beruhigt hatte, malte ich mir immer wieder irgendwelche Horrorszenarien aus in denen Jack mich bloßstellte, mich in einen Teich schuppste, mich mit einer ekelhaften stinkenden Flüssigkeit übergoss oder mir eine Abfuhr erteilte. Irgendwie wollte ich nicht glauben, dass Jack es Ernst meinte.
Doch am nächsten Tag kam alles anders, als ich es erwartet hatte.
Pünktlich um sieben Uhr stand Jack vor meiner Tür. Er hatte ein schwarzes enganliegendes Shirt an durch welches man seine Bauchmuskeln erahnen konnte.
„Hey Anna“, sagte er und wirkte dabei sogar etwas schüchtern.
Ich lächelte verkrampft. In meinem Inneren schrien gerade tausend Stimmen panisch um Hilfe.
Wir gingen an der gelben Rezeption vorbei und gelangten auf den Innenhof der Burg. Ich war total nervös und hatte bis dahin noch kein Wort gesagt. Das Schlimmste war, dass außer dem Vogelgezwitscher rein gar nichts zu hören war. Einfach nur eine peinliche und bedrückende Stille.
Irgendwann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und fragte:
„Jack, sag mal, wieso bist du eigentlich immer so gemein zu mir, wenn Tim und Ben dabei sind?“
Diese Frage war direkt und gewagt. Vielleicht zu direkt?
Er hob seinen gesenkten Blick und starrte mich an. In seinen Augen spiegelte sich Scham wieder.
„ Weißt du Anna, das ist nicht so leicht…“, flüsterte er, „Tim und Ben sind meine besten Freunde.“
Super, was sollte ich mit dieser Aussage anfangen? Nur weil Tim und Ben mich nicht mochten, hieß das, dass er mich so gemein behandeln musste?
Da ich aber merkte, dass ihm das ganze ziemlich unangenehm war, ließ ich von dem Thema zunächst einmal ab und fragte ihn nach seinen Lieblingsbands. Schließlich wollte ich die Situation nicht noch unangenehmer gestalten, als sie es ohnehin schon war.
Wir liefen einmal um die Burg herum, betrachteten uns den Burggraben und den alten Brunnen, redeten über unsere Lieblingsmusik und dann liefen wir wieder hoch zum Innenhof. Jack fragte mich, ob wir von jetzt an jeden Morgen ein bisschen spazieren gehen wollten. Ich stimmte freudig zu, obwohl ich mir das Ganze irgendwie anders ausgemalt hatte. Nicht so angespannt.
Die nächsten Tage holte mich Jack jeden Morgen ab und wir liefen mal in die Stadt, mal in den Wald und mal um die Burg. Mit jedem Tag verflog die Anspannung ein bisschen mehr und irgendwann war sie fast gar nicht mehr da. Als wir am vorletzten Tag der Klassenfahrt zur Burg hinauf wollten, kamen uns beim Hinaufgehen der Treppe zum Innenhof Ben und Tim entgegen. Schon von weitem hörte ich sie angewidert rufen:
” Ihhh, Jack sag mal hast du eine Geschmacksverirrung oder was? Was machst du denn mit der da?”.
In meinem Kopf spielte sich schon das gewohnte Szenario ab. Jack würde so tun, als ob er versehentlich mit mir die Treppe hoch gelaufen war und würde irgendeine abfällige Bemerkung über mich machen um vor seinen Freunden Eindruck zu schinden. Da ich mir die folgende Schikanierung ersparen wollte und Tim und Ben nun nur noch einige Treppenstufen von uns entfernt waren, drehte ich um und lief einige Stufen wieder herab.
Plötzlich packte es mich am Arm und dann ging alles ganz schnell. Um nachzusehen wer mich festhielt, drehte ich mich um und bemerkte erstaunt, dass es Jack war der nach meinem Arm gegriffen hatte . Seine grünen Augen waren unmittelbar vor meinen und sie waren noch schöner anzusehen als aus der Ferne. Die Tiefe und Ehrlichkeit, die aus ihnen sprach, haute mich förmlich um.
Doch mit dem was danach passierte, hatte ich nicht gerechnet. Jack küsste mich. Es war kein kurzatmiger Kuss auf die Wange, sondern ein langer zärtlicher Kuss auf den Mund. Seine Lippen waren so sanft und es fühlte sich an als würden sie aus Federn bestehen.
Ich war so überrumpelt, dass ich mir gar nicht anders zu helfen wusste, als den Kuss innig zu erwidern. Es verging bestimmt eine Minute bis Tim ihn von mir riss.
“ Sag mal was ist denn in dich gefahren!! Bist du völlig verrückt geworden oder warum knutschst du diese… Lisa Plenske!?”, fuhr er ihn an.
Ich stand immer noch völlig perplex daneben und konnte mich nicht mal zu der  charmanten “ Lisa Plenske- Nummer” äußern.
Mein Blick wartete auf die Reaktion von Jack und es dauerte auch nicht lange bis diese folgte.
“ Weißt du was Tim? Du hast keine Ahnung vom Leben. Und du auch nicht Ben. Ihr wollt immer angesagt sein und merkt noch nicht mal wie blöd ihr eigentlich seid. Anna ist das hübscheste Mädchen, das ich kenne und ich habe keine Lust mehr sie fertig zu machen ,nur damit ihr mich akzeptiert. Wenn ihr wirkliche Freunde wärt, dann würdet ihr mich nicht so unter Druck setzen und euch vielleicht mal Gedanken um Andere machen.Wisst ihr was, ihr könnt mich mal - alle beide! “ .
Diese Aussage hatte gesessen. Tim und Ben standen mit offenen Mündern vor Jack und man konnte ihnen ansehen, dass sie völlig geschockt und wütend über das Gesagte waren.
Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, ergriff Jack meine Hand und zog mich weiter die Stufen hinauf. Ich drehte mich noch einmal zu Tim und Ben herum und sah, dass ihre Gesichter vor Zorn errötet waren.
Dann hörte ich ein „ Komm Anna, lass die Idioten da stehen. Wir gehen!“ in meinem Ohr und ohne ein Zögern ließ ich mich von meinem Traumjungen von den Beiden wegführen. Er hatte mich geküsst. Allein der Gedanke daran klang in meinen Ohren wie Musik. Endlich, endlich hatte er seinen Schatten übersprungen und sein wahres ich preisgegeben.
Es war dieser Tag, an dem ich meinen wundervollen Ehemann lieben lernte.
Aber leider auch dieser Tag, an dem meine eigene „Holly-Gerry“ Geschichte begann.

In diesem Buch findet ihr das erste Kapitel meines Buches :) Die Forsetzungen stelle ich die Tage rein :) 
Die Textstelle, die ich zitiert habe, ist aus Cecilia Aherns Roman PS.Ich liebe dich.
Wenn diese mich bitten sollte, diese rauszunehmen, werde ich dies umgehend tun ;)

Ansonsten viel Spaß beim Lesen!    

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Elsewhere

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Elsewhere Re: - Hi Admiranda :)

Also erstmal: Dein Name ist toll - habe ich noch nie vorher gehört ;)
Es freut mich, dass dir mein Buch bzw. mein Schreibstil gefällt und ich hoffe, dass du noch das ein oder andere Mal bei mir vorbeischaust, würde mich zumindest sehr freuen!!
Liebe Grüße Mona

Zitat: (Original von MysticRose am 02.04.2012 - 15:02 Uhr) Jemand, der ansehnlich und spannend schreibt und dabei auch noch die Rechtschreibung hier beherrscht. Eine echte Ausnahme, danke dafür!!!
Ich bleibe dran...

Liebe Grüße
Admiranda

Vor langer Zeit - Antworten
MysticRose Jemand, der ansehnlich und spannend schreibt und dabei auch noch die Rechtschreibung hier beherrscht. Eine echte Ausnahme, danke dafür!!!
Ich bleibe dran...

Liebe Grüße
Admiranda
Vor langer Zeit - Antworten
Elsewhere Re: - Hi :)
Vielen Dank fürs Lesen !!
Freut mich, dass dir mein Schreibstil gefällt und du es, obwohl das Thema nicht deins ist, bis zum Schluss gelesen hast! Das ist ein sehr großes Kompliment für mich- Danke!
Hoffe dir gefällt mein zweiter Teil auch ;)

LG Mona



Zitat: (Original von JanosNibor am 01.04.2012 - 10:53 Uhr) nice, schöner, flüssiger Schreibstil, auch wenns eigentlich so garnicht mein Thema ist, was ich normalerweise lese. Das ich es trotzdem bis zum Schluss durch gelesen hab, ist dahingehend schon ein großes Kompliment :) Mal schauen was Teil 2 bringt.

PS: MacGyver wär tierisch stolz auf dich gewesen, wenn er die Tablett-Reperatur gesehen hätte :) Is meine Lieblingsstelle

Vor langer Zeit - Antworten
JanosNibor nice, schöner, flüssiger Schreibstil, auch wenns eigentlich so garnicht mein Thema ist, was ich normalerweise lese. Das ich es trotzdem bis zum Schluss durch gelesen hab, ist dahingehend schon ein großes Kompliment :) Mal schauen was Teil 2 bringt.

PS: MacGyver wär tierisch stolz auf dich gewesen, wenn er die Tablett-Reperatur gesehen hätte :) Is meine Lieblingsstelle
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF Re: Re: Gefällt mir was ich lese -
Zitat: (Original von Elsewhere am 31.03.2012 - 10:32 Uhr) Das freut mich, dass es dir gefällt :)
Ja das mit den Namen stimmt- Ich hatte erst eine deutsche Version geschrieben und dann hab ich manche Namen nicht ins Englische übernommen ;) Aber das werde ich aufjedenfall in der Endfassung noch ändern- danke für den Tipp!

LG Mona

Zitat: (Original von xXFlameXx am 29.03.2012 - 20:44 Uhr) Du schreibst flüssig und es liest sich echt gut.

Nur, wenn ich das sagen darf.. !? Die Namen sind nicht sehr Englisch, aber gut, dass ist wohl eher mein Großbritannientick, der das so sieht.

Oh man so viel Peinlichkeiten, gibt es auch nur im Buch oder? Natürlich landet das fettige Essen auf dem weißen Hemd. :D Gott, hab ich gelacht :) werde auf alle Fälle weiterlesen. ;-)


Kein Problem :-) hoffe es geht auch bald weiter?

Vor langer Zeit - Antworten
Elsewhere Re: Gefällt mir was ich lese - Das freut mich, dass es dir gefällt :)
Ja das mit den Namen stimmt- Ich hatte erst eine deutsche Version geschrieben und dann hab ich manche Namen nicht ins Englische übernommen ;) Aber das werde ich aufjedenfall in der Endfassung noch ändern- danke für den Tipp!

LG Mona

Zitat: (Original von xXFlameXx am 29.03.2012 - 20:44 Uhr) Du schreibst flüssig und es liest sich echt gut.

Nur, wenn ich das sagen darf.. !? Die Namen sind nicht sehr Englisch, aber gut, dass ist wohl eher mein Großbritannientick, der das so sieht.

Oh man so viel Peinlichkeiten, gibt es auch nur im Buch oder? Natürlich landet das fettige Essen auf dem weißen Hemd. :D Gott, hab ich gelacht :) werde auf alle Fälle weiterlesen. ;-)

Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF Gefällt mir was ich lese - Du schreibst flüssig und es liest sich echt gut.

Nur, wenn ich das sagen darf.. !? Die Namen sind nicht sehr Englisch, aber gut, dass ist wohl eher mein Großbritannientick, der das so sieht.

Oh man so viel Peinlichkeiten, gibt es auch nur im Buch oder? Natürlich landet das fettige Essen auf dem weißen Hemd. :D Gott, hab ich gelacht :) werde auf alle Fälle weiterlesen. ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
Elsewhere Re: Schön was von dir zu Lesen - Hey Patrick :)
Schön auch mal wieder etwas von dir zu hören!
Als was arbeitest du denn?
Das freut mich natürlich, dass dir die ersten Seiten gut gefallen- es gibt nichts schöneres als Menschen zu finden, denen gefällt, was man schreibt!
LG
Mona

Zitat: (Original von paddyboy1993 am 28.03.2012 - 09:15 Uhr) Hallo,

Mich freut es das ich wieder von dir Lesen kann=)

Leider kann ich das buch noch nicht komplett durch lesen wegen Arbeit und so, doch die ersten Seiten gefallen mir jedoch sehr gut mir gefällt dein Schreibstil und Verleihst deinen geschichten das Nötige etwas um es Spannend und Äußerst Interessant zu machen.

Wenn ich mehr Zeit habe werde ich Stück für Stück weiter lesen und hoffe noch mehr von dir Lesen zu können.

Liebe Grüße
Patrick.S =)

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