Waren zu lange in der Sonne
Jetzt haben wir den Schatten, strecken uns nach der Ware,
vergrößern den Schatten und lassen uns von allen Seiten vom Besitz verführen
- nur wenig bücken wollen wir uns für das Hab und Gut
Reingeboren, zugeflogen, mit den Händen geschaffen oder etwa auserwählt
Wertlos schreit jemand am Boden, doch ist dankbar nur für das Leben
Doch der Stich im Verstand verschwindet nicht, sorgt schön für die Einbildungen
Die Wurzel der Verbindung ist längst abgetreten und wir hängen an den herumschwirrenden Armen des Allerlei,
lassen uns in den Sumpf des Erliegens fallen
und gehen mit der eigenen Gnade um die Ecke, um sie zu erledigen.
Es fehlen die geöffneten Augen, geblieben sind uns geschlossene Schlitze mit verklebten Wimpern,
müde Glieder die zurückgestreckt wurden.
Das Lied der Nacht soll eine Melodie sein.
Wir denken gar nicht daran mit Pauken und Trompeten einzufallen
und das Hirn an der Zuwendung des Bewusstseins zu laben.
Lieber treten wir weiter unterstützend auf,
um den Rausch als etwas Aufwertendes empfinden zu können.