Beschreibung
Sonnaufgang, helfen, Rauchmelder, verirren, Schaufenster
eins
Nie hätte Sylvia gedacht was Sylvia jetzt dachte. "Ich habe einer ganzen Familie, Tochter, Tochter, Tochter, Mutter und Vater das Leben gerettet!!! Ich!!!", dachte Sylvia.
Mitten in der Nacht piepte der Rauchmelder ohrenbetaübend. Sylvia schreckte aus dem Schlaf auf und saß kerzengrade im Bett. Piep, Piep, Piep piepte es ununterbrochen. Sylvia wusste mit ihren 13 Jahren genau was zu tun war. Oft genug hatten es ihr Mama und Pape gesagt. Schon als sie klein war. "Nicht verstecken. Raus aus dem Bett. Wohnungstür vorsichtig öffnen. Wenn der Flur rauchfrei ist, raus aus dem Haus. Nie in den Rauch rennen. Bei Rauch Tür wieder zu. Ins Zimmer laufen und die Zimmertür schließen. Mach dich am Fenster bemerkbar. Die Feuerwehr holt dich schon raus."
Vorsichtigt öffnete Sylvia die Zimmertür. Kein Rauch. Sie lief runter zur Haustür. Nirgendwo ein Feuer. Sylvia schaute nach draußen und sah im Nebenhaus Rauch aus einem Fenster kommen. Der Rauch zog durch ihr offenes Fenster nicht sichtbar in ihr Zimmer und hatte den Feueralarm bei ihr ausgelöst.
"Ich muss sofort helfen" schrie Sylvia laut heraus. 112 die Feuerwehr rufen. Nur wenige Minuten später stand die Feuerwehr vor dem Haus und holte die Familie raus. Alle waren am schlafen. Keiner hatte den Rauch gemerkt. Alle wären gestorben, an einer Kohlenmonoxyd Vergiftung. Das wusste Sylvia aus dem Physik (oder war es Chemie oder was anderes?) auf jeden Fall aus der Schule.
Gegen Sonnenaufgang war die Feuerwehr wieder abgezogen. "Heute geh ich shoppen, mal sehen was die Schaufenster so zu bieten haben", dachte sie sich. "Beim Shoppen verirre ich mich schnell mal zwischen den vielen Sachen, die ich ja doch nicht kaufen kann."
Hey Leute, Danke fürs Lesen, auch wenn es nicht so toll ist, dafür aber wahr oder erfunden. Schreibt einen Kommi oder gebt Sterne wie ihr wollt, aber bleibt bitte nicht völlig wortlos.
Vielen Dank
Sylvi