Fantasy & Horror
Guardians of Fortezza 2 (Kapitel8)

0
"Guardians of Fortezza 2 (Kapitel8)"
Veröffentlicht am 24. Februar 2012, 58 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich -neuerdings 18Jahre alt- schreibe am liebsten Fantasygeschichten (wobei es keine Kurzgeschichten sind, sondern RICHTIG lange Texte) und eben zu den Geschichten auch Gedichte, die mehr über die Story & die Gefühle der Personen ausdrücken sollen :) Dazu zeichne ich auch Bilder, damit man sich die betreffenden Perosnen besser vorstellen kann, & lade die hoch :o
Guardians of Fortezza 2 (Kapitel8)

Guardians of Fortezza 2 (Kapitel8)

Beschreibung

kapitel 8.

Kapitel 8

Claude

 

 

Und, warst du gestern bei Nymphadora?“ Roman sortierte einige Akten in die Regale. Er half mir dabei, mein Büro aufzuräumen, was schon seit langer Zeit wieder nötig war.

Ja, bis heute früh“, sagte ich lächelnd und zog an meiner Kippe.

Ist irgendetwas passiert?“

Naja, irgendwie schon. Nichts weltbewegendes, aber…“

Lass mich raten, du hast dich nicht zurückhalten können und mit ihr geschlafen, richtig?“ Er fing an zu lachen und setzte sich auf meinen Schreibtisch.

Sie konnte sich auch nicht beherrschen, also sieh mich nicht so an.“

Und… wie geht es jetzt mit euch weiter?“

Wie immer. Wir sind schließlich nicht ineinander verliebt, also… es war praktisch nur aus Spaß. Und weiß du was… es hat sich wirklich gelohnt“, sagte ich grinsend.

War sie so gut?“

Du wirst es kaum glauben, aber im Bett ist sie richtig… wild. Und aufgedreht. Ich hab sie gar nicht wiedererkannt.“

Super. Nikita war schon dran, Nicolaj auch und jetzt sogar du. Langsam fühl ich mich verarscht.“

Ja, aber… ich denke, das wird das erste und letzte Mal gewesen sein, dass sie etwas mit einem anderen hatte. Du weißt doch, der Inkubus, von dem sie schwanger ist. Sie liebt ihn noch.“

Oh, stimmt ja. Hat sie noch etwas über ihn gesagt, war er noch einmal bei ihr?“

Nein, anscheinend nicht. Als ich zu ihr kam, war sie nur ziemlich fertig wegen ihm, und naja… sie meinte, durch den Sex käme sie auf andere Gedanken, aber ich bezweifle, dass sie ihn dadurch vergessen wird.“

Ja, ich auch. Da muss sie jetzt einfach durch, auch wenn es schwer ist. Hat sie das Buch eigentlich schon gelesen?“

Gestern nicht mehr. Wahrscheinlich wird sie es heute lesen, solange nichts dazwischen kommt. Also mich würde es auch interessieren, was da drin steht…“

Tja, und wieder ist es von Vorteil, Russisch zu können“, lachte Roman. Er stieß sich vom Tisch ab und warf dabei gekonnt einige zerknüllte Zettel in den Papierkorb.

Dafür kann ich Deutsch und Englisch, du Angeber.“

Ja, aber wie man sieht, bringt es dir nichts.“

Oh doch“, sagte ich lächelnd und holte einige Bücher aus einem Schrank, den ich sonst verschlossen hielt. „Das sind die Aufzeichnungen meiner Vorfahren über Sukkuben. Sie sind alle auf Deutsch geschrieben.“

So etwas hast du? Meine Großeltern hätten sich niemals die Mühe gemacht, so etwas aufzuschreiben.“

Meine zum Glück schon.“ Ich legte die Bücher auf meinen Schreibtisch und sah mich zufrieden im Raum um. „Gute Arbeit, Roman.“

Ich glaube, wir haben uns erst mal ein Bier verdient“, sagte er grinsend und holte zwei Flaschen aus seinem Rucksack.

Gestern Sex mit Nymphadora und heute Bier trinken mit einem Freund. Ich glaube, das Leben meint es zu gut mit mir.“

Wer weiß, wie lange es noch so sein wird.“ Er ließ sich in den Sessel fallen und legte die Beine auf den kleinen Couchtisch.

Ja, ansonsten verlief ja auch nicht alles rosig. Meine Eltern sterben, meine Geschwister werden ermordet und hier in Fortezza gibt es nicht einmal eine Frau, für die ich mich überhaupt interessieren dürfte.“

Und trotzdem hast du mit zwei deiner Schülerinnen etwas.“

Mit Nymphadora das war eine einmalige Sache.“

Und wie sieht’s mit Patricia aus?“

Darum wollten sich Nymphadora und Nicolaj kümmern. Naja, falls er überhaupt noch mitmacht.“

Davor sollten sich die beiden erst einmal aussprechen, anstatt sich auf dem Hausflur immer nur aus dem Weg zu gehen. Er schleicht den ganzen Nachmittag bei uns im Stockwerk rum, doch sobald sie sich begegnen, gehen sie sich aus dem Weg. Das ist echt zum kotzen.“ Er seufzte und nahm einen großen Schluck von dem Bier.

Das glaube ich dir. Naja, wer weiß wie es jetzt weitergeht. Genug Probleme haben wir ja erst einmal.“

 

Nymphadora

 

Als ich wach wurde bemerkte ich als erstes den Zettel, der auf meinem Nachtschrank lag.

Genauer gesagt waren es zwei. Einer wahrscheinlich von Claude, da er anscheinend irgendwann verschwunden war, als ich geschlafen hatte. Bei dem anderen hatte ich ehrlich gesagt keine Ahnung.

Ich rollte mich auf die Seite und nahm beide zur Hand. Ich hatte Recht, Claude entschuldigte sich, dass er weg musste, weil er sein Büro noch aufräumen musste.

Der andere war ein Brief, der in einem blutroten, versiegelten Umschlag steckte. Aufgeregt riss ich ihn heraus und las ihn aufmerksam durch.

 

An meine Liebe,

 

Ich bin gekommen,

Um dich von meiner Liebe zu überzeugen,

Und wurde doch wieder abgewiesen.

Wollte bei dir sein und dich berühren,

Doch du berührtest lieber einen anderen.

Mein Herz zerbrach

In unzählige Teile

Doch dich interessiert es nicht.

Dich interessiert der andere.

Meine Liebe ist aufrichtig und ehrlich

Aber deine wahrscheinlich nicht.

Ich zweifle an dir

Zweifle sogar an mir

Und bin dir doch so ergeben.

Ich liebe dich

Wie ich zuvor noch nie jemanden geliebt

Und sterbe bei dem Gedanken daran

Wie du mit dem anderen im Bett gelegen

Es zerreißt mich

Frisst mich auf

Bin dennoch nicht stark genug

Dir zu widerstehen.

Denn du bist die, nach der ich ewig gesucht habe.

 

Langsam legte ich den Brief zur Seite. Er war von Castiel. Er hatte Claude und mich letzte Nacht gesehen.

Sofort lief ich zum Fenster und suchte den Himmel nach ihm ab, doch er war natürlich schon fort. Draußen war es hell, sodass er sich nicht mehr hier blicken lassen konnte.

Ich ging zurück zum Bett, ließ mich auf die weiche Matratze fallen und brach in Tränen aus. Er hatte uns gesehen. Er glaubte, dass ich ihn nicht mehr liebte, obwohl ich es immer noch tat. Sobald ich an ihn dachte, schmerzte mein Herz, doch er würde es wahrscheinlich nie mehr erfahren. Wahrscheinlich würde er nie mehr herkommen und mich besuchen, jetzt wo er mich mit dem anderen gesehen hatte.

Erneut nahm ich seinen Brief zur Hand und las ihn mir noch einmal durch, immer und immer wieder. Er würde wiederkommen. Er wollte beweisen, dass er mich liebt. Er würde doch wirklich wiederkommen, oder?

Er konnte mich hier nicht allein lassen, nicht mit diesen Freaks. Ich brauchte nicht sie, sondern nur ihn. Ich brauchte keinen Nicolaj oder Nikita, durch die ich ständig Probleme hatte. Ich wollte ihn und niemanden sonst. Er war der einzige, nach dem sich mein Herz sehnte.

 

Den restlichen Tag lag ich nur rum und hing meinen Gedanken nach. Ich hatte weder Lust dazu, das Buch zu lesen, noch mich irgendwie zu bewegen. Es war wohl der einzige Tag, an dem ich wirklich meine Bettruhe einhielt.

 

Am nächsten Morgen jedoch musste ich sofort an Patricia und Claude denken, als ich erwachte. Soweit ich wusste, hatte sie bisher nichts weiter von Claude verlangt, sonst hätte er mir sicher Bescheid gesagt. Damit das auch so blieb, musste ich erst einmal zu ihr und einige Dinge klären.

Vor dem Unterricht wartete ich vor dem Schulgebäude auf sie, um mit ihr zu reden. Wie gewohnt kam sie einige Minuten später, sodass wir alleine waren.

Was willst du denn hier?“, fragte sie genervt.

Mit dir reden.“

Zuerst sah sie mich überrascht an, doch nach einigen Sekunden fing sie an zu grinsen. „Claude hat es dir erzählt, was?“
„Natürlich. Oder hast du etwas anderes erwartet?“

Nein. Aber glaubst du wirklich, dass du mich davon abbringen kannst, ihn zu erpressen?“ Sie amüsierte sich anscheinend über mich, sodass ich das Gespräch noch schneller hinter mich bringen wollte.

Ja. Weißt du, Nicolaj hat mir einige interessante Dinge über dich erzählt.“

Oh. Und weißt du was?“ Sie beugte sich leicht zu mir vor und lächelte mich hinterhältig an. „Mir auch. Und noch besser, ich hab’s den anderen erzählt.“

Zuerst brachte ich kein Wort heraus. Wenn sie das erzählt hatte, was ich dachte, dann wäre ich verloren. Ich würde mich nie wieder in der Schule blicken lassen können, wenn jeder wusste, dass ich schwanger war, noch dazu von einem Inkubus, den ich liebte.

Hab ich dir etwa die Sprache verschlagen?“ Sie baute sich vor mir auf und fischte eine Kippe aus ihrer Jackentasche. „Das Wochenende ist nicht nur zum Lernen gut. Nicolaj war schon immer ziemlich gesprächig, wenn er besoffen war. Nach eurem Streit letztens besonders.“

Das wird mich aber nicht davon abhalten, den anderen die Wahrheit über dich zu erzählen.“

Meinst du, dir wird jetzt überhaupt noch jemand glauben?“, fragte sie lachend, während sie an ihrer Kippe zog.

Dann soll Nicolaj es tun.“

Patricia schüttelte grinsend den Kopf und sah sich auf dem Schulgelände um. „Du bist so naiv. Du hast kaum noch Freunde, die zu dir halten. Oder hat Mary dich in letzter Zeit besucht? Sicher nicht, oder?“

Wenn sie nicht zu mir kommen möchte, ist es ihr Problem.“

Nein, es ist deines. Du verlierst deine Freunde, nicht sie. Du bist diejenige, die bald ohne Freunde dastehen wird. Und du raffst es einfach nicht.“ Erneut nahm sie einen Zug und warf die Kippe auf den Boden. „Hast du noch irgendwas? Sonst würde ich jetzt reingehen.“

Ich werde dich fertig machen, Patricia, ob du es nun glaubst oder nicht“, zischte ich sie an.

Oh, und ob du es glaubst oder nicht, nun… das tue ich wirklich nicht.“ Sie fing an zu lachen und ging in das Schulgebäude.

Nachdem sie weg war, ging ich in den Wald spazieren. Mir wurde schon wieder alles zu viel. Die ganze Scheiße der letzten Tage stieg plötzlich wieder in mir auf, sodass mir beinahe schwarz vor Augen wurde. Ich hätte am liebsten laut losgeschrien, wäre den ganzen Frust losgeworden, der sich in mir angestaut hatte. Es war einfach alles zum kotzen. Mein gesamtes Leben wurde binnen weniger Tage ruiniert.

Nymphadora, musst du nicht eigentlich im Bett sein?“

Ich drehte mich erschrocken um und sah Dad vor mir stehen. „Ja. Eigentlich schon.“ Ich wischte mir mit dem Ärmel die Tränen vom Gesicht und sah an ihm vorbei in den Wald.

Und was machst du dann hier?“

Nichts.“

Irgendetwas ist doch wieder passiert, oder?“

Es ist nichts, verdammt!“, schrie ich ihn an.

Er seufzte nur und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Dieser Inkubus ist schuld, oder?“

Nein, er ist nicht schuld. Ihr seid es, ihr alle, ihr macht mich einfach nur krank!“

Nymphadora, wir können doch nichts dafür, dass…“

Doch, wegen euch habe ich all diese Probleme erst! Hättet ihr mir von den Inkuben erzählt, wäre das alles wahrscheinlich nie passiert! Ihr seid schuld, dass ich in Fortezza gelandet bin und mein ganzes Leben einfach nur noch scheiße ist!“, schluchzte ich laut. „Ich wünschte, du und Mum, ihr hättet euch nie kennengelernt!“

Sofort holte Dad weit aus und gab mir eine Ohrfeige. „Deine Mutter ist das Beste, was mir je passiert ist. Nachdem sie in eine Sukkubus verwandelt wurde, dachte ich, ich müsste sterben, bis sie es endlich geschafft hat, wieder ein Mensch zu werden. Und du wünschst dir, dass wir uns nie kennengelernt hätten?“, schrie er. „Du bist schuld an deinen Problemen, nicht wir! Jeder an dieser Schule weiß, dass du schwanger bis, aber hauptsache, du siehst diesen widerwärtigen Inkubus wieder, oder was?“

Schrei mich nicht so an!“ ich spürte, wie mir die Tränen die Wange hinunterliefen, und legte die Hände aufs Gesicht. „Ich hasse dich, genauso wie Mum! Ich hasse euch alle!“ Bevor er etwas erwidern konnte, drehte ich mich einfach um und lief davon. Ich lief, soweit meine Beine mich tragen konnten und ich erschöpft zusammenbrach. Ich weinte die ganze Zeit über, auch noch, als ich auf dem kalten Gras lag. Ich lag da und starrte einfach vor mich hin. Mein Kopf war so leer, als hätte es all das nie gegeben. Als wäre nichts von dem, worüber ich mir nun Gedanken machen musste, je passiert.

 

 

Castiel

 

Nymphadora, wach auf!“ Er streichelte ihr zärtlich über die Wange, wodurch sie sofort wach wurde.

Castiel? Was… was ist passiert?“ Sie setzte sich langsam auf und rieb sich die Stirn.

Ich weiß es nicht. Ich habe dich eben erst hier gefunden.“ Er nahm sie in die Arme und drückte sie fest an sich. „Du musst doch auf das Baby aufpassen…“

Doch als sie seine Worte hörte, entwand sie sich aus seinem Griff. „Um was anderes geht es dir gar nicht, oder? Ich bin dir scheißegal, dir geht es doch nur um das Kind, das ich von dir erwarte!“

Das hast du falsch verstanden, ich…“

Nein, ich glaube nicht. Du bist und bleibst ein Inkubus, dem man einfach nicht vertrauen kann.“ Bevor sie reagieren konnte, zog Castiel sie erneut an sich und küsste sie zärtlich.

Warum liebst du mich dann?“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Wer hat gesagt, dass ich das tue?“, antwortete sie leise.

Du.“

Ich habe gelogen.“ Sie stand vorsichtig auf und lehnte sich gegen einen der Bäume. „Lass mich einfach in Ruhe, es ist mein Leben, nicht deines! Das Kind hat einen besseren Vater als dich verdient!“ Sie drehte sich um und ging davon. Sie ließ ihn einfach alleine sitzen, nachdem sie ihn erneut verletzt hatte.

Castiel blieb noch eine Weile dort. Er wagte es nicht, sich zu rühren und diese Stelle zu verlassen. Er hatte ihre Liebe förmlich gespürt, als sie sich geküsst hatten. Hatte sie es nicht auch gespürt?

Sie gehörten einfach zusammen. Es war vorbestimmt, dass sie ein Paar waren und ein Kind bekamen. Nymphadora konnte sich nicht einfach einen anderen suchen und behaupten, sie liebte ihn nicht mehr. So funktionierte das einfach nicht.

Sofort sprang er auf und lief ihr hinterher. Soweit konnte sie schließlich noch nicht sein, wahrscheinlich war sie auf dem Weg zum Wohngebäude. Doch als er das Ende des Waldes erreichte und sie sah, schien sein Herz stehen zu bleiben. Sie stand vor dem Brunnen, zusammen mit diesem Mann.

Er wusste immer noch nicht, was sie eigentlich von ihm wollte, oder er von ihr; doch es machte ihn einfach wütend. Rasend vor Wut.

Er stürzte in Richtung der beiden und riss den Mann zu Boden. Nymphadora schrie erschrocken auf, während die Männer kämpften. Sie rollten sich über den Boden, schlugen mit den Fäusten aufeinander ein und traten zu, sobald sie die Chance dazu bekamen.

Keiner der beiden schien aus dem Kampf als Sieger hervorzugehen. Sie waren sich ebenbürtig, wie Castiel bald klar wurde, doch er würde nicht aufgeben. Er würde Nymphadora für sich gewinnen.

Doch was tat sie eigentlich? Castiel riskierte einen kurzen Blick zur Seite. Sie stand neben ihnen und schrie, so laut sie konnte. Schrie, dass sie aufhören sollten und es sinnlos war, gegeneinander zu kämpfen.

Plötzlich spürte Castiel, wie die Faust des anderen ihn im Gesicht traf. Ihm wurde für einige Sekunden schwarz vor Augen, doch er richtete sich sofort wieder auf. Nun, er wollte es, doch der Mann saß auf ihm und drückte ihn zu Boden.

Lass Nymphadora endlich in Ruhe!“, zischte er wütend.

Nein, sie gehört zu mir und zu niemand anders!“ Erneut bekam Castiel seine Faust ins Gesicht.

Claude, hör endlich auf!“, rief sie verzweifelt. Sie weinte, wie er jetzt erst erkannte. Etwa um ihn?

Verdammt, er verfolgt dich! Er ruiniert dir dein Leben!“

Und wenn ich will, dass er mich verfolgt? Dass er mein Leben ruiniert?“, schluchzte sie.

Der Mann, den sie Claude nannte, stand langsam auf und ließ ihn los.

Sofort sprang Castiel auf die Beine und baute sich kampfbereit vor ihm auf, doch Claude wandte sich bereits von ihm ab.

Wenn ich dich noch einmal sehe, werde ich dich töten“, sagte er, während er sich bereits auf den Weg zum Wohngebäude machte.

Castiel, es tut mir Leid“, sagte Nymphadora leise, bevor sie sich ebenfalls umdrehte und zu Claude lief.

 

Nymphadora

 

Wenn ich diesen räudigen Inkubus noch einmal sehe, werde ich ihn umbringen!“, schrie Claude wütend.

Wir waren erst in der Nacht auf mein Zimmer zurückgekehrt, nachdem er mit Castiel gekämpft hatte. So sauer hatte ich ihn noch nie erlebt. „Claude, beruhige dich, ich…“

Nein, das werde ich nicht! Er ist eine Bedrohung für jeden hier, und du kapierst es einfach nicht, weil du so verdammt blind vor Liebe bist!“

Er tut doch niemandem etwas!“, erwiderte ich schluchzend. Schon wieder fing ich an zu weinen. Heute war einfach ein scheiß Tag.

Und woher willst du das wissen? Was ist, wenn er wieder durchdreht?“ Er kam eilig auf mich zu und packte mich am Handgelenk. „Hüter töten Inkuben, sie sind nicht mit ihnen zusammen!“

Und wenn er mich wirklich liebt, so wie ich ihn?“, sagte ich leise.

Sie können nicht lieben. Sie kommen nur, um Kinder zu zeugen, und verschwinden danach sofort wieder. So war es schon seit Ewigkeiten, und so wird es auch immer bleiben!“

Castiel ist aber nicht so!“, sagte ich traurig. „Wozu würde er sonst all das für mich tun? Aus Spaß?“

Nein, um dich und das Kind in Sicherheit zu wiegen.“

Du verstehst auch wirklich gar nichts, Claude!“ Ich wand mich aus seinem Griff und ging zu meinem Bett, auf das ich mich erschöpft fallen ließ. Ich wusste gar nicht, was ich den ganzen Tag über gemacht hatte. Hatte ich eigentlich geschlafen? Oder einfach dagelegen und nachgedacht? Ich war zu müde, um überhaupt noch über irgendetwas nachdenken zu können.

Doch, ich verstehe! Du bist Schuld an dem ganzen Mist, der hier ständig passiert! Wegen dir erpresst Patricia mich!“

Wieso ich? Du hast mit ihr geschlafen!“

Und du hast alles nur noch schlimmer gemacht! Sie hat mir erzählt, dass du heute früh bei ihr warst!“ Genervt fischte er eine Kippe aus seiner Hosentasche und zündete sie sich an. Eigentlich dürfte er in den Gebäuden nicht rauchen, doch von dieser Regel hatte er noch nie etwas gehalten.

Ich wollte doch nur…“

Ja, klar, du wolltest helfen, wie immer! Ich scheiß auf deine Hilfe! Ohne dich wäre ich tausendmal besser dran!“

Bevor ich noch etwas sagen konnte, hatte er sich schon umgedreht und das Zimmer verlassen. Er hatte die Tür so laut zugeschlagen, dass es mir jetzt noch in den Ohren hallte. Er war weg.

Erst Nicolaj, jetzt Claude.

Ich rollte mich auf die Seite und zog die Beine eng an den Körper. Patricia hatte Recht. Langsam verließen mich alle, die mir wichtig waren, und ich war selber Schuld.

Ich setzte mich wieder auf und nahm das Buch zur Hand, das Claude mir mitgebracht hatte. Vielleicht konnte ich mich so ja ein wenig ablenken, jedenfalls hatte ich keine Lust, jetzt schon schlafen zu gehen.

Das Buch war ebenfalls auf Russisch geschrieben, so wie die anderen Bücher, die ich in der Bibliothek gefunden hatte. Auf dem alten, weinroten Einband stand ebenfalls kein Titel.

Als ich das Buch aufschlug, sah ich zuerst das Bild einer großen Familie. Den Text darunter konnte ich allerdings nichts lesen, ich erkannte nur einige Namen, darunter auch Claude. Es war seine Familie. Als ich genauer hinsah, entdeckte ich ihn auch. Er stand in der ersten Reihe, als kleiner Junge. Anscheinend wurde das Bild kurz vor dem Angriff auf Venedig gemacht.

Den restlichen Text konnte ich jedoch lesen, sodass ich die gesamte Nacht wach lag und mir alles, was darin stand, genau einprägte.

Am Morgen war ich immer noch wach. Erst das Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken.

Hey, Roman.“ Ich ging wieder ins Zimmer und setzte den Kaffee an.

Oh, danke für die nette Begrüßung.“ Er folgte mir und schloss vorsichtig die Tür hinter sich. „Ist irgendwas?“

Ich seufzte und stellte die Tassen, die ich eben aus dem Schrank geholt hatte, zur Seite. „Ich habe mich mit Claude gestritten.“

Und wieso?“

Castiel kam gestern wieder her. Sie haben miteinander gekämpft und Claude hat ihn erst in Ruhe gelassen, nachdem ich ihn förmlich angefleht habe.“

Und deshalb ist er so sauer?“, fragte er lachend. „Er kämpft ständig gegen Sukkuben, und macht jetzt Stress, nur weil er einen einzigen Inkubus nicht töten dürfte?“

Naja, das mit Patricia habe ich wahrscheinlich auch versaut.“

Also weißt du es schon? Dass sie es überall rumerzählt hat?“

Ja, sie hat es mir gestern früh erzählt. Und auch, dass es nichts mehr bringen wird, wenn ich versuchen werde, etwas über sie rum zu erzählen.“

So etwas macht man ja auch nicht.“ Er lächelte mich kurz an und ging zu meinem Bett, wo noch immer das Buch lag. Er fuhr mit den Fingern über den Einband und sah wieder zu mir. „Also hast du es gelesen?“

Ja.“ Ich ging zu ihm und setzte mich auf das Bett. „Weißt du, in dem Buch steht, dass es noch nie jemandem gelungen ist, eine Sukkubus oder einen Inkubus wieder in einen Menschen zu verwandeln. Aber wieso hat es dann damals bei meiner Mutter funktioniert? Wieso hat ausgerechnet sie es geschafft, wieder ein Mensch zu werden?“

Also… Warte mal. Deine Mutter war eine Sukkubus?“

Ja, also… mein Vater hat es erwähnt. Ansonsten habe ich nichts weiter darüber gefunden.“

Vielleicht solltest du sie fragen, aber… Warum interessiert dich das so?“

Ich schaute verlegen zur Seite und fuhr mir kurz mit der Hand über den Bauch. „Naja… Castiel wurde schließlich auch in einen verwandelt, also…“

Du möchtest also, dass er wieder ein Mensch wird?“

Ja. Solange er ein Inkubus ist wird es ziemlich schwierig sein, ein normales Leben mit ihm zu führen.“

Oh man. Nymphadora, du bist echt verrückt. Vielleicht solltest du deine Mutter selber danach fragen.“

Würde ich ja, aber… Ich habe mich mit meinem Vater gestritten, und solange möchte ich den beiden lieber nicht begegnen.“

Mit ihm auch noch? Naja… für die beiden wird es heute Abend ein Fest in der Schule geben. Du weißt schon, wegen dem ganzen Zeug, was sie damals getan haben.“

Du meinst, ich soll da hingehen, zu all den Leuten, die meine Eltern und mich kennen und wissen, dass ich von einem Inkubus schwanger bin?“

Ja“, antwortete er lächelnd. „Wenn du willst, kann ich dich abholen. Es fängt gegen sieben an.“

Okay… vielleicht wäre es besser, wenn ich mal rausgehen würde, ohne mich mit irgendjemandem zu streiten.“

Das ist es sicher. Du, ich muss wieder los, Claude wollte noch irgendwas von mir. Ich nehme das Buch erst mal mit, ja? Vielleicht kann ich dir ja noch welche besorgen, wenn die Bibliothekarin mich ins Lager lässt.“ Er steckte das Buch in seinen Rucksack und ging zur Tür. „Also bis heute Abend. Und zieh dir was Schönes an.“ Er lächelte mich noch einmal an, bevor er schließlich das Zimmer verließ.

Erst, als er weg war bemerkte ich, wie müde ich eigentlich war. Wenn man bedachte, dass ich die ganze Nacht wach gewesen war, wunderte mich das eigentlich auch nicht mehr.

Ich ließ mich in das weiche Kissen fallen und zog meine Decke nach oben. Das einzige, was jetzt noch fehlte war Castiel, sonst wäre alles perfekt. Mit ihm konnte ich sogar alles, was Patricia über mich erzählt hatte, vergessen. Doch solange er nicht bei mir war, fehlte auch ein Stück von mir. An den Tagen, als er mich jede Nacht besucht hatte, fühlte ich mich stark und unverletzlich. Seit den letzten Tagen war es jedoch anders. Ich war schwach und verletzlich. Ich musste wegen jedem Scheiß weinen und schrie jeden an, der nicht meiner Meinung war. Nun, vielleicht lag es auch einfach an den Hormonen. Hoffte ich jedenfalls.

 

Kurz vor um fünf klingelte schließlich mein Wecker. Widerwillig stand ich auf, da ich eigentlich keine Lust hatte, rauszugehen, doch so konnte ich wenigstens etwas Zeit mit Roman verbringen. Vielleicht war Nikita ja auch dort, sodass ich wenigstens noch die zwei Leute um mich hatte, mit denen ich mich nicht zerstritten hatte.

In meinem Schrank fand ich kaum etwas Passendes für die Feier. Zwar hatte ich genügend Kleider dabei, doch diese waren alle zu kurz oder zu bunt, oder wurden mit einem Korsett geschnürt. Und das wollte ich dem Baby wirklich nicht antun.

Nachdem ich eine Weile herumgewühlt hatte, fand ich schließlich doch etwas, was einigermaßen passte. Es war zwar auch sehr kurz, dafür nur aus schwarzem und fliederfarbenem Stoff gefertigt. Noch dazu hatte es lange, weite Ärmel und einen Ausschnitt, der nicht zu tief war, aber auch nicht zu viel verdeckte.

Am besten gefielen mir jedoch die Rüschen, die am Saum des Kleides angenäht waren und die große Schleife, die seitlich an der Hüfte angebracht war.

Als ich das Kleid angezogen hatte, ging ich sofort ins Bad und frisierte mir etwas die Haare. Ich drehte mir einige Locken ein und steckte den Rest nach oben. Für die Feier würde das wohl reichen. Zum Schluss schminkte ich mich noch etwas und betrachtete mich danach noch im Spiegel. Naja, ich hatte schon mal besser ausgesehen, aber es ging schließlich nur um meine Eltern. Sie würden es schon verkraften, wenn ich nicht perfekt aussehe.

Gerade, als ich noch eine Jacke für später raussuchen wollte, klopfte es an der Tür. Roman kam jedoch schon rein, ohne erst auf eine Antwort zu fragen.

Du hast dir ja wirklich was Schönes rausgesucht“, sagte er lächelnd.

Naja, was Besseres hab ich nicht. Welche Jacke soll ich nehmen?“ In der einen Hand hielt ich einen dezenten, schwarzen Blazer und in der anderen den Mantel, den Mum mir geschenkt hatte.

Hm, keine Ahnung. Der Mantel sieht zwar schöner aus, aber dafür ist es sicher noch zu warm, oder?“

Ich weiß nicht. Hab ich hier irgendwo ein Thermometer?“

Hast du eins gekauft?“

Nein, eigentlich nicht.“

Dann wird auch keins hier sein“, sagte er lachend, während er zum Fenster ging. „Heute Nacht scheint es etwas kühler zu werden. Nimm doch lieber den Mantel, nicht dass dein Zwerg frieren muss.“

Okay.“ Erst als ich zum Bett ging fiel mir der weiße Beutel auf, der darauf lag. „Was ist das?“

Bücher aus dem Lager. Claude hat sie dir irgendwie besorgt und gesagt, ich soll sie dir mitbringen.“

Ich zog langsam eines der Bücher heraus und schlug es auf. Anscheinend war es nicht ganz so alt wie die anderen… Ich blätterte bis zur letzten Seite durch und suchte ein Datum. Der letzte Eintrag stammte vom September diesen Jahres, als ich in Fortezza angekommen war. „Woher hat er das?“, fragte ich zögernd.

Ich denke, aus dem Lager.“

Plötzlich fiel ein kleiner Zettel aus der Mitte des Buches. Als ich ihn aufhob, erkannte ich darauf eine hastig gekritzelte Notiz.

 

Komm heute Abend nach der Feier zu mir.

Alleine.

 

Claude

 

Na super. Das konnte ja wieder etwas werden.

Was ist das?“ Roman riss mir den Zettel aus der Hand und las ihn aufmerksam durch. „Hast du etwa wieder ein Date?“, fragte er grinsend.

Quatsch. Wir haben uns gestritten, schon vergessen?“ Ich sah ihn genervt an und legte das Buch zurück zu den anderen. Wenn ich wieder nach Hause käme, würde ich es als erstes durchlesen, vielleicht fand ich dort ja noch mehr über die Vergangenheit meiner Eltern.

Ist ja erst mal egal. Komm, wir müssen los.“ Roman nahm meine Hand und zog mich eilig aus dem Zimmer.

Wir haben doch noch Zeit, oder?“

Wenn wir zu spät kommen, wirst du nur noch mehr Aufmerksamkeit erregen, und das willst du doch nicht, oder?“ Er lächelte mich liebevoll an, während er mich den Gang entlang zog.

Nein, lieber nicht. Aber lauf nicht so schnell, ich komm nicht hinterher.“

Das kommt davon, wenn man mehrere Wochen nicht trainiert“, sagte er lachend.

Jaja, ist okay. Ich kann nichts dafür, dass ich immer im Bett bleiben muss.“

Und wie oft hast du dich schon daran gehalten? Ein Mal?“

Ich glaube schon, ja.“ Nach wenigen Minuten kamen wir endlich am Schulgebäude an. Auch außen war alles aufwendig und feierlich geschmückt. Zanolla hatte sich anscheinend wirklich Mühe gegeben. Doch wie ich nach einigen Sekunden bemerkte, ging es nicht nur um meine Eltern. Auf dem Platz, auf dem auch der Springbrunnen stand, parkten dutzende schwarze SUVs. Die Feier war also nicht nur für meine Eltern, sondern auch für irgendwelche andere wichtige Leute, die ich aber sicher nicht kannte.

Auch im Gebäude strahlten einem dutzende Lichter entgegen, die von den Kronleuchtern aus den Raum erhellten. In jeder Ecke waren Kerzen aufgestellt, die den erdrückenden Duft von Weihrauch verströmten. Zanolla hatte sich zwar Mühe gegeben, doch es war einfach alles zu viel. Ich glaubte nicht, dass ich mich hier heute wohlfühlen könnte.

Als wir die Aula betraten, waren schon fast alle Plätze besetzt. Nur in der letzten Reihe gab es noch einige freie Stühle, auf denen wir dann Platz nahmen. Vor uns erstreckten sich zahlreiche Reihen, auf denen so ziemlich alle Schüler saßen. Anscheinend waren wir die letzten, die gekommen waren. Zum Glück beachtete uns keiner, denn ich hatte keine Lust, weiter aufzufallen. Ich war so schon froh, dass ich nicht in die Schule musste und so allen aus dem Weg gehen konnte, da passte mir so eine Feier überhaupt nicht. Wenn Patricia mich sah, würde das Geläster sicher sofort wieder losgehen, doch solange ich es mir selber nicht anhören musste, war es mir relativ egal, was sie und die anderen erzählten.

Ziemlich cool, was?“, fragte Roman grinsend.

Ja… cool. Wohl eher unnötig.“

Hey, es geht um deine Eltern. Freust du dich da nicht?“

Nein, nicht wirklich. Ich mag solche Menschenmengen nicht.“

Auf einmal trat Zanolla vor das Rednerpult und sortierte einige Zettel, die sie vor sich legte. „Ich bitte um Ruhe!“

Sofort verstummten alle im Raum und wandten sich nach vorne.

Wir alle haben uns heute hier versammelt, um unsere Gäste zu ehren. Sie haben viel für unser Land geleistet und somit uns allen geholfen. Ich möchte hiermit herzlich Eveline Hortensia und Alexej Nowakow begrüßen.“ Sie wandte sich zu dem Vorhang, der sich am Ende der Bühne befand, und fing an zu klatschen, worauf alle begeistert einstimmten und jubelten.

Keine Sekunde später traten meine Eltern auf die Bühne. Ihrem Gesichtsausdruck zufolge schienen sie ebenfalls nicht sehr begeistert überall all den Aufruhr zu sein.

Zuerst wurde Mum, danach Dad noch einmal von Zanolla persönlich begrüßt, bevor sie zusammen an das Rednerpult traten.

Zuerst möchte ich euch allen danken, dass ihr extra wegen uns gekommen seid“, sagte Mum mit dem wohl charmantesten Lächeln, das die Männer dieser Schule je gesehen hatten. Sofort pfiff jemand in der ersten Reihe –wahrscheinlich war es einer von Nicolajs aufdringlichen Freunden- doch sie ignorierte es einfach. „Natürlich gilt unser Dank auch Direktorin Zanolla, die sich extra für uns diese Mühe gemacht und zusammen mit allen Lehrern die nötigen Räumlichkeiten dekoriert hat.“

Mum hatte gerade ihren Satz beendet, als Dad ihr plötzlich das Mikro aus der Hand riss. „Viele von euch werden sicher bemerkt haben, dass wir nicht die einzigen Gäste sind. Als erstes möchte ich Miloslav Senesci, den Direktor unseres Hauptquartiers hier in Venedig, willkommen heißen.“

Was, Milo ist hier?“, fragte ich aufgeregt, während die Menge erneut in erfreutes Klatschen ausbrach.

Ja, er sitzt glaube ich ganz vorne. Dort, wo du eigentlich auch hingehörst.“

Nachdem ich ihn immer noch nicht zwischen all den Leuten gefunden hatte, setzte ich mich wieder und hörte Dad zu.

Er ist ein langjähriger Freund der Familie und hat uns schon damals treu zur Seite gestanden.“ Er zählte noch einige weitere wichtige Leute auf, darunter die Direktoren der Hauptquartiere aus anderen großen Städten sowie den Verteidigungs- und Innenminister, die sich irgendwo zwischen den Schülern versteckten. Als er seine Rede beendet hatte, begann das altbekannte Frage-Antwort-Spiel.

Er hatte sich kaum zu Mum gesetzt, als die Hände der Schüler bereits in die Höhe schnellten. Alle rutschten aufgeregt auf ihren Stühlen umher und hofften, dass sie die nächsten waren, die ihre Frage stellen konnten. Das meiste davon interessierte mich nicht im Geringsten; ständig kam etwas wie „Was haben Sie in der Zeit ohne Eveline (oder Alexej) gemacht?“, „Hatten Sie in der Zeit, in der Sie getrennt waren, andere Partner?“ (kam oft von den Mädchen) und „Wie haben Sie es geschafft, die freien Hüter zu überwältigen?“.

Als es langsam im Raum ruhig wurde und meine Eltern zufrieden in die Menge starrten, sprang ich schließlich auf. Ich wollte meine Eltern sowieso etwas ausfragen, also warum sollte ich es nicht vor allen Leuten tun. Die anderen interessierte es sicher auch.

Warum haben Sie nicht nach ihrer Leiche gesucht?“, fragte ich Dad. Um die Etikette zu bewahren, siezte ich sie natürlich auch, doch jeder hier schien zu wissen, dass ich ihre Tochter war. Im ersten Moment starrten mich jedoch nur alle entsetzt an, da ich ohne Erlaubnis gesprochen hatte.

Wie können Sie…“, Zanolla war von ihrem Stuhl aufgesprungen, doch Mum hielt sie zurück.

Schon gut. Nun, hast du schon mal einen geliebten Menschen verloren?“, frage Dad mich.

Nein. Jedenfalls nicht direkt.“

Dann wirst du auch nicht wissen, wie schwer die Zeit danach ist. Nach ihrem Tod hatte ich deutlich Wichtigeres zu tun, als über ihre sterblichen Überreste nachzudenken.“

Also war es Ihnen nicht wichtig, ihr ordentlich –also mit einer Leiche im Sarg- zu gedenken, sie so in Ehren zu halten?“

In seinen Augen funkelte praktisch seine Wut auf. Wenn er mich heut noch ohne Publikum erwischte, würde ich die Nacht wahrscheinlich nicht mehr überleben. „Wie gesagt, ich hatte sozusagen… Wichtigeres zu tun“, sagte er vorsichtig. „Die Arbeit war eine gelungene Ablenkung, und auch mit meinen Gefühlen hatte ich zu der Zeit genug zu tun.“

Aber gerade deswegen ist es doch wichtig, dass man weiß, was mit der Leiche geschehen ist!“, diskutierte ich energisch. „Stellen Sie sich vor, ein Leichenschänder hätte sie sich geschnappt. Außerdem gibt es genug Berichte, wie ihre Leiche aus dem Krankenhaus verschwunden ist, also…“

Nymphadora, es reicht!“, schrie er durch die Halle. Alle Schüler sowie die Ehrengäste drehten sich überrascht zu mir um. Einigen von ihnen schien noch nicht aufgefallen zu sein, dass ich ihre Tochter war, doch spätestens jetzt hatten auch sie es bemerkt.

Mum legte währenddessen die Hände aufs Gesicht und schüttelte leicht den Kopf. Wahrscheinlich war es ihr wieder peinlich, dass wir uns vor versammelter Mannschaft stritten.

Komm nach der Feier kurz hinter. Wir müssen reden.“ Nach diesen Worten verabschiedete er sich und verschwand mit Mum und Zanolla hinter dem Vorhang. Anscheinend hatte ich ihn mal wieder so richtig sauer gemacht.

Nymphadora, musste das wirklich sein?“, stöhnte Roman neben mir. Auch er vergrub sein Gesicht in den Händen.

Ich wollte ihn doch eh fragen.“

Ja, aber nicht so!“

Hey, Lillija.“

Ich hielt erschrocken inne und drehte mich langsam um. Es gab nur einen Mann, der mich so nennen dürfte, ohne dass ich es ihm übel nahm –Milo stand bereits mit einem breiten Grinsen vor mir und starrte mich an. „Milo!“ Ich sprang ihm erfreut in die Arme und drückte ihn fest. „Was machst du denn hier?“

Na was wohl, ich bin wegen deinen Eltern hier“, sagte er lächelnd. „Außerdem hat Zanolla mich eine ganze Weile genervt, bis ich ihr zugesagt habe.“ Er drückte mich ein Stück von sich und musterte mich aufmerksam. „Du wirst von Jahr zu Jahr hübscher, Lillija.“

Danke.“ Ich spürte, wie ich rot wurde, und wandte den Blick von ihm ab. Ich kannte Milo schon ewig, er war schon seit meiner Geburt ständig bei uns gewesen, und trotzdem hatte ich mich noch nicht daran gewöhnt, dass er mir immer irgendwelche Komplimente machte.

Und, was machst du hier?“ Er grinste mich weiterhin an und legte einen Arm um meine Schulter.

Naja, ich wollte Mum und Dad etwas fragen. Sonst wär ich nicht hergekommen.“

Oh. Meinst du deine Frage von eben?“

Nein, etwas anderes“, sagte ich leise.

Hey, habt ihr mich etwa vergessen?“ Roman drängelte sich lachend zwischen uns. Auch er war früher oft mit Milo unterwegs gewesen, allerdings hatten wir damals so gut wie nie etwas miteinander zu tun gehabt.

Milo knuffte ihn in die Schulter und wuschelte ihm liebevoll durch die Haare. „Wie sollte ich dich bitte vergessen.“ Er stimmte in das Gelächter ein und setzte sich kurz zu uns. Alle anderen waren ebenfalls auf ihren Plätzen geblieben, anscheinend ging die Party wohl noch nicht los.

Ist Nicki auch hier?“, fragte ich aufgeregt.

Ja, ich hab ihn heut schon gesehen. Ich glaube, er sitzt irgendwo weiter vorne.“

Vorsichtig stand ich auf und suchte die Menge nach ihm ab. Verdammt, warum interessierten sich nur so viele für diese sinnlose Feier? Nach einigen Minuten gab ich die Hoffnung schließlich auf. Wenn er wirklich hier war, dann hatte er sich gut versteckt.

Auf einmal trat Zanolla wieder ans Pult. „Nun, ich möchte mich für die kurze Unterbrechung entschuldigen. Lasst euch nicht weiter davon abhalten, diese Feier zu genießen.“ Sie gab einem Mann, der neben der Bühne stand ein Zeichen, woraufhin dieser die Musik laut aufdrehte. Alle Schüler fingen sofort an zu kreischen und liefen aufgeregt in der Aula umher, während einige Lehrer und Sicherheitsleute die Stühle an den Rand stellten, sodass sich niemand verletzte.

Den restlichen Abend verbrachte ich also mit Roman und Milo. Meine Eltern waren die gesamte Zeit über damit beschäftigt, sich mit irgendwelchen wichtigen Leuten zu unterhalten, sodass ich sowieso nicht an sie rankam. Milo bot mir fast jede Minute irgendwelche Drinks an, die ich jedoch immer dankend ablehnte. Alkoholfrei schien auf dieser Feier ein Fremdwort zu sein. Dennoch griffen die beiden Männer beherzt zu, sodass ich sie bereits nach zwei Stunden vergessen konnte. Sie quatschten nur noch wirres Zeug, verstanden sich untereinander jedoch weiterhin prächtig.

Irgendwann kam es schließlich so, dass Milo darauf bestand, dass ich auf seinem Schoß saß. Anscheinend war er nach seinen Erzählungen aus meiner Kindheit dabei hängen geblieben, wie ich als kleines Kind immer bei ihm gesessen hatte, wenn er mir Geschichten erzählte.

Du solltest nicht mehr so viel trinken“, sagte ich schließlich und nahm ihm das Glas ab.

Ach quatsch, dein Vater und ich haben früher ständig zusammen getrunken“, sagte er lachend.

Ja, und man sieht ja, was dabei rausgekommen ist.“

Nymphadora, hast du kurz Zeit?“ Mum kam von vorne angelaufen und sah mich misstrauisch an. „Was machst du hier eigentlich?“

Ich unterhalte mich mit Roman und Milo, wie du vielleicht siehst.“ Sofort sprang ich von seinem Schoß und ging mit ihr hinter die Bühne, wo Dad bereits wartete. „Was gibt es denn so Wichtiges?“

Was es Wichtiges gibt? Wolltest du uns vor allen verraten oder was?“, fragte er wütend.

Nein, ich wollte nur wissen, was damals passiert ist. Sonst erzählt ihr mir ja nichts davon.“ Ich sah die beiden an, doch sie rührten sich nicht. „Dad hat mir gestern kurz erzählt, dass du eine Sukkubus warst“, sagte ich leis

http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_67430-0.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_67430-1.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633585.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633586.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633587.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633588.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633589.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633590.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633591.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633592.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633593.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633594.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633595.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633596.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633597.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633598.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633599.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633600.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633601.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633602.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633603.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633604.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633605.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633606.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633607.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633608.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633609.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633610.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633611.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633612.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633613.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633614.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633615.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633616.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633617.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633618.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633619.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633620.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633621.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633622.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633623.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633624.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633625.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633626.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633627.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633628.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633629.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633630.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633631.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633632.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633633.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633634.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633635.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633636.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633637.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633638.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_633639.png
0

Hörbuch

Über den Autor

kruemelkeks
Ich -neuerdings 18Jahre alt- schreibe am liebsten Fantasygeschichten (wobei es keine Kurzgeschichten sind, sondern RICHTIG lange Texte) und eben zu den Geschichten auch Gedichte, die mehr über die Story & die Gefühle der Personen ausdrücken sollen :)
Dazu zeichne ich auch Bilder, damit man sich die betreffenden Perosnen besser vorstellen kann, & lade die hoch :o

Leser-Statistik
28

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
kruemelkeks Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von xXMiaXx am 28.02.2012 - 21:22 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 27.02.2012 - 22:24 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 27.02.2012 - 17:13 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 26.02.2012 - 20:50 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 14:11 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 12:55 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 12:13 Uhr) ähm ja seite 32? claude soll reden, aber irgendwie wirkt das schwul wenn roman ihn liebevoll anlächelt und seine Hand nimmt, ich glaub du hast da was verwechselt xD oder ist das von dem brief? xD

ich maaag den claude :D claude hat mehr fans als castiel :D


mensch verwirr mich doch nich so, ja das gehört zum brief, da steht nur sein name drunter :D

jaja ich weiß^^



na denkste wie verwirrt ich war :D ich dachte der roman is schwul geworden xD


ja & ich hab gedacht ich bin zu blöd um die richtigen namen drübe rzu schreibn :D


gut waren wir ja alle beide verwirrt :D


& das nur wg dir :D


nee wegen die schließlich hast du das ja geschrieben :P


ja & du hast es ni gerafft^^
Vor langer Zeit - Antworten
xXMiaXx Re: Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von kruemelkeks am 27.02.2012 - 22:24 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 27.02.2012 - 17:13 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 26.02.2012 - 20:50 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 14:11 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 12:55 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 12:13 Uhr) ähm ja seite 32? claude soll reden, aber irgendwie wirkt das schwul wenn roman ihn liebevoll anlächelt und seine Hand nimmt, ich glaub du hast da was verwechselt xD oder ist das von dem brief? xD

ich maaag den claude :D claude hat mehr fans als castiel :D


mensch verwirr mich doch nich so, ja das gehört zum brief, da steht nur sein name drunter :D

jaja ich weiß^^



na denkste wie verwirrt ich war :D ich dachte der roman is schwul geworden xD


ja & ich hab gedacht ich bin zu blöd um die richtigen namen drübe rzu schreibn :D


gut waren wir ja alle beide verwirrt :D


& das nur wg dir :D


nee wegen die schließlich hast du das ja geschrieben :P
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von xXMiaXx am 27.02.2012 - 17:13 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 26.02.2012 - 20:50 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 14:11 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 12:55 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 12:13 Uhr) ähm ja seite 32? claude soll reden, aber irgendwie wirkt das schwul wenn roman ihn liebevoll anlächelt und seine Hand nimmt, ich glaub du hast da was verwechselt xD oder ist das von dem brief? xD

ich maaag den claude :D claude hat mehr fans als castiel :D


mensch verwirr mich doch nich so, ja das gehört zum brief, da steht nur sein name drunter :D

jaja ich weiß^^



na denkste wie verwirrt ich war :D ich dachte der roman is schwul geworden xD


ja & ich hab gedacht ich bin zu blöd um die richtigen namen drübe rzu schreibn :D


gut waren wir ja alle beide verwirrt :D


& das nur wg dir :D
Vor langer Zeit - Antworten
xXMiaXx Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von kruemelkeks am 26.02.2012 - 20:50 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 14:11 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 12:55 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 12:13 Uhr) ähm ja seite 32? claude soll reden, aber irgendwie wirkt das schwul wenn roman ihn liebevoll anlächelt und seine Hand nimmt, ich glaub du hast da was verwechselt xD oder ist das von dem brief? xD

ich maaag den claude :D claude hat mehr fans als castiel :D


mensch verwirr mich doch nich so, ja das gehört zum brief, da steht nur sein name drunter :D

jaja ich weiß^^



na denkste wie verwirrt ich war :D ich dachte der roman is schwul geworden xD


ja & ich hab gedacht ich bin zu blöd um die richtigen namen drübe rzu schreibn :D


gut waren wir ja alle beide verwirrt :D
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Hach und es geht toll weiter -
Zitat: (Original von xXFlameXx am 25.02.2012 - 14:13 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 12:54 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 25.02.2012 - 00:24 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 00:18 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 25.02.2012 - 00:16 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 00:14 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 25.02.2012 - 00:13 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 00:08 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 25.02.2012 - 00:03 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 24.02.2012 - 23:56 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 24.02.2012 - 23:53 Uhr) Claude Claude Claude.... ;)) Irgndwie gefällt mir der Teil auch besser als der aller erste ^^


du träumst schon von dem, gibs doch zu :D

ohje, du kannst dich au nich entscheidn wa^^
ich find das kapitel eher mies, aber wenns dir gefällt... ^^



Ja vllt :D

Nee ich meine die geschichte damit ne die Kapitel.. also nymphadora und castiel gefällt mir besser als eveline und alexej ^^



eeecht? hm ne, eve & alexej sind was besondres (;
ich mochte castiel am anfang auch mehr, hab probiert ihn sympathischer zu machen, aber mittlerweile hasse ich ihn.^^
ich mag sogar alexej mehr obwohl er eve geschlagen hat xD



ICh mag alexej auch aber irgendwie Eve ne.. is komisch ich weiß :D is ja ne so das das erste schlecht ist aber das zweite find ich bis jetzt besser ;) Lol ja so ist dasmanchmal ^^


tja da gehen die meinungen auseinander^^
auf den 4.teil wirste dich dann besonders freuen^^



echt warum? is ja noch ewig hin :D


ja^^
dann denk mal genau nach, hauptpersonen & so^^



Na aber müssen ja immer wieder neue sein oder ne? ^^


sagt wer :D



weiß ne ^^ hab angenommen das es so ist :D und außerdem werden die ja alle älter und über nen claude als opa werd ich mich ne freuen :P


du hast vorstellungen, was denn, wenn das 5jahre später is, da is der immer noch unter 30, willst es da trzd nichmehr lesn? xD
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Re: oha -
Zitat: (Original von joanna13 am 25.02.2012 - 16:12 Uhr) voll geilo


danke^^
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 14:11 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 12:55 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 12:13 Uhr) ähm ja seite 32? claude soll reden, aber irgendwie wirkt das schwul wenn roman ihn liebevoll anlächelt und seine Hand nimmt, ich glaub du hast da was verwechselt xD oder ist das von dem brief? xD

ich maaag den claude :D claude hat mehr fans als castiel :D


mensch verwirr mich doch nich so, ja das gehört zum brief, da steht nur sein name drunter :D

jaja ich weiß^^



na denkste wie verwirrt ich war :D ich dachte der roman is schwul geworden xD


ja & ich hab gedacht ich bin zu blöd um die richtigen namen drübe rzu schreibn :D
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
Vor langer Zeit - Antworten
joanna13 oha - voll geilo
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Hach und es geht toll weiter -
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 12:54 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 25.02.2012 - 00:24 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 00:18 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 25.02.2012 - 00:16 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 00:14 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 25.02.2012 - 00:13 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 00:08 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 25.02.2012 - 00:03 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 24.02.2012 - 23:56 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 24.02.2012 - 23:53 Uhr) Claude Claude Claude.... ;)) Irgndwie gefällt mir der Teil auch besser als der aller erste ^^


du träumst schon von dem, gibs doch zu :D

ohje, du kannst dich au nich entscheidn wa^^
ich find das kapitel eher mies, aber wenns dir gefällt... ^^



Ja vllt :D

Nee ich meine die geschichte damit ne die Kapitel.. also nymphadora und castiel gefällt mir besser als eveline und alexej ^^



eeecht? hm ne, eve & alexej sind was besondres (;
ich mochte castiel am anfang auch mehr, hab probiert ihn sympathischer zu machen, aber mittlerweile hasse ich ihn.^^
ich mag sogar alexej mehr obwohl er eve geschlagen hat xD



ICh mag alexej auch aber irgendwie Eve ne.. is komisch ich weiß :D is ja ne so das das erste schlecht ist aber das zweite find ich bis jetzt besser ;) Lol ja so ist dasmanchmal ^^


tja da gehen die meinungen auseinander^^
auf den 4.teil wirste dich dann besonders freuen^^



echt warum? is ja noch ewig hin :D


ja^^
dann denk mal genau nach, hauptpersonen & so^^



Na aber müssen ja immer wieder neue sein oder ne? ^^


sagt wer :D



weiß ne ^^ hab angenommen das es so ist :D und außerdem werden die ja alle älter und über nen claude als opa werd ich mich ne freuen :P
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
27
0
Senden

67430
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung