Fantasy & Horror
Guardians of Fortezza 2 (Kapitel5)

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"Guardians of Fortezza 2 (Kapitel5)"
Veröffentlicht am 19. Februar 2012, 44 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich -neuerdings 18Jahre alt- schreibe am liebsten Fantasygeschichten (wobei es keine Kurzgeschichten sind, sondern RICHTIG lange Texte) und eben zu den Geschichten auch Gedichte, die mehr über die Story & die Gefühle der Personen ausdrücken sollen :) Dazu zeichne ich auch Bilder, damit man sich die betreffenden Perosnen besser vorstellen kann, & lade die hoch :o
Guardians of Fortezza 2 (Kapitel5)

Guardians of Fortezza 2 (Kapitel5)

Beschreibung

b.o.b. ft hayley williams- airplanes Can we pretend that airplanes In the night sky Are like shooting stars I could really use a wish right now Can we pretend that airplanes In the night sky Are like shooting stars I could really use a wish right now [....]

Kapitel 5

Claude

 

„Nymphadora, wo haben Sie denn gesteckt?“ Ich lief aufgeregt zu den beiden, als sie das Schulgelände betraten, und warf meine Kippe zur Seite. In letzter Zeit hatte ich wieder mehr geraucht als sonst, obwohl ich es mir eigentlich abgewöhnen wollte, doch irgendwie schaffte ich es nicht richtig.

„Ich habe mich verlaufen, tut mir Leid…“, sagte sie mit einem leichten Lächeln auf ihrem Gesicht. Und ernsthaft, wer konnte ihr dabei schon widerstehen?

„Schon gut, ich bringe Sie auf Ihr Zimmer.“ Ich legte einen Arm um ihre Hüfte, um ihr etwas beim Laufen zu helfen, und wandte mich an Roman. „Vielen Dank, dass Sie sie gefunden haben.“

„Kein Problem.“ Er drehte sich sofort um und lief voraus zum Wohnheim. Wir waren zwar ebenfalls auf dem Weg dorthin, kamen aber nicht so schnell voran, da Nymphadora ziemlich erschöpft war. Sie lief wirklich sehr langsam, vielleicht hatte sie irgendwelche Verletzungen. Überhaupt sah sie ziemlich mitgenommen aus. Unter ihren sonst so strahlenden Augen lagen dicke Augenringe, wodurch sie unheimlich müde und entkräftet aussah.

Es war das erste Mal, dass ich wieder richtig mit ihr reden konnte, seit ich beurlaubt wurde. Zwar waren wir beide im Moment nicht sehr gesprächig, aber trotzdem genoss ich die Zeit, die ich mit ihr verbringen konnte. Seit unserem Kuss wusste ich, was ich wirklich für sie fühlte. Es war keine Liebe, die uns verband; aber es war irgendwie auch mehr als Freundschaft. Doch bei einer Sache war ich mir wirklich sicher: Ich würde sie in Zukunft vor allem beschützen, egal, was noch passieren würde.

Nach fast einer halben Stunde hatten wir es schließlich bis auf ihr Zimmer geschafft. Sie setzte sich vorsichtig auf ihr Bett und wartete, bis ich die Tür geschlossen hatte und zu ihr kam.

„Was ist auf dem Festland passiert?“, fragte ich neugierig, noch bevor sie zu Wort kam.

„Einige Inkuben haben mich angegriffen“, sagte sie leise und zog die Beine an den Körper.

Ich riss erschrocken die Augen auf und nahm ihre Hand. „Aber sie haben Ihnen nichts getan, oder?“

„Nein, zum Glück kam… Roman… und hat mir geholfen…“

„Ja, zum Glück…“, widerholte ich vorsichtig und rückte näher an sie heran. „Und… was hat der Arzt nun gesagt?“

Sie sah mich nicht an sondern versuchte eher noch, meinem Blick auszuweichen.

„Nymphadora, Sie brauchen sich bei mir für nichts zu schämen, und das wissen Sie.“

Anstatt zu antworten, reichte sie mir einen kleinen Zettel. Darauf war ein Schwarz-Weiß-Bild, allerdings hatte ich keine Ahnung, was es darstellen sollte. Am Bildrand entdeckte ich nur einige Daten, die dort aufgelistet waren.

„Was ist das?“, fragte ich überrascht.

„Ein Ultraschallbild.“ Sie legte den Kopf zwischen die Beine und sagte nichts mehr.

„Sie meinen…“ Ich überlegte kurz, was sie meinen könnte, doch sie kam meinen Gedanken zuvor.

„Ich bin schwanger.“

Was?“ Ich sah sie fassungslos an und betrachtete noch einmal das Ultraschallbild.

Sie lächelte mich zögernd an und schloss die Augen. „Ja, genauso habe ich auch geguckt, als der Arzt es mir gesagt hat.“

„Aber… hatten Sie denn überhaupt…“, fing ich vorsichtig an, doch ich wusste nicht genau, wie ich danach fragen sollte. „Wissen Sie, wer der Vater ist?“

Erneut wich sie meinem Blick aus und starrte zum Fenster hinaus. Sie schien den Himmel praktisch nach etwas –oder vielleicht auch jemandem- abzusuchen, und seufzte schließlich enttäuscht. „Ich kann es Ihnen selber nicht sagen…“

„Ist es einer der Schüler hier? Hat er Sie vielleicht vergewaltigt, oder…“

„Claude, hören Sie bitte auf, danach zu fragen!“

„Okay. Aber ewig werden Sie es nicht verheimlichen können, die anderen werden irgendwann etwas merken.“

„Ich weiß, aber… für die nächste Zeit muss ich eh hier bleiben. Solange kann ich mir ja Gedanken machen.“

„Wieso müssen Sie auf Ihrem Zimmer bleiben, dürfen Sie nicht mehr in die Schule?“

„Der Arzt meinte, ich habe ein Hämatom in der Gebärmutter und darf deshalb nicht raus“, sagte sie ernst.

„Warum haben Sie mir das nicht gleich gesagt?“, rief ich entsetzt. „Ich hätte Sie doch tragen können, Sie müssen sich schonen und…“

Langsam legte sie mir einen Finger auf die Lippen und lächelte mich an. „Schon gut, Claude, ich bin schließlich nicht todkrank.“

Ich entspannte mich wieder ein wenig und nahm ihre Hand. Sie beobachtete gespannt, wie ich ihre Finger erneut an meinen Mund führte und vorsichtig küsste. Sie wirkte nachdenklich, und ich wusste auch, wieso. „Sie denken an unseren Kuss, oder?“

„Ja.“ Zögernd lächelte sie mich an und wand ihre Hand aus meinem Griff.

„Es hat nichts bedeutet.“

„Nein, mir auch nicht.“

„Weil Sie den Mann lieben, von dem Sie nun schwanger sind?“

Mit einem Mal verdüsterte sich ihre Miene wieder. „Das geht Sie nichts an.“

Ich seufzte laut und stand auf. „Wenn Sie wollen, können Sie morgen früh Ihre Eltern anrufen. Zanolla hat sie bereits benachrichtigt, doch wir konnten ihnen noch nichts Genaues sagen.“

„Danke für Ihre Hilfe, Claude.“

„Kein Problem.“ Ich lächelte sie noch ein letztes Mal an und verließ schließlich ihr Zimmer. Als ich auf dem Flur stand, kam ich mir so hilflos vor wie nie zuvor. Sollte ich Zanolla sagen, dass Nymphadora schwanger war, oder sollte ich es lieber lassen? Ihre Mitschüler würden irgendwann auch davon erfahren, und ich war mir beinahe sicher, dass sie sie ausgrenzen würden.

Langsam schritt ich über den dunklen Flur und trat auf das Schulgelände hinaus. Ich ging noch ein wenig spazieren, doch es half mir nicht wirklich dabei, meinen Kopf endlich frei zu bekommen. Es war, als wäre Nymphadoras Problem auch meines, obwohl ich mir eigentlich sicher war, dass sie damit auch gut alleine zurechtkäme. Dennoch wollte ich sie vor allem jetzt nicht ohne Hilfe dastehen lassen. Sie würde es in nächster Zeit noch schwer genug haben.

 

Nymphadora

 

Durch einen kühlen Windstoß auf meiner Haut wurde ich aus meinem Traum gerissen. Dabei war Castiel gerade wieder zu mir gekommen, er hatte mich wieder beobachtet und…

Wer hatte eigentlich das Fenster aufgemacht?

Verwirrt stand ich auf und schloss es sofort wieder. Ich sah noch kurz zum Fenster hinaus, doch es war niemand zu sehen. Also drehte ich mich um und wollte wieder in mein Bett, doch jemand versperrte mir plötzlich den Weg. Ich erkannte jedoch sofort, dass es Castiel war, sodass sich meine Angst schnell wieder legte.

„Was willst du hier?“

„Ich musste dich sehen.“ Er legte eine Hand in meinen Nacken und beugte sich weit zu mir herunter, um mich zu küssen.

„Warte. Hör auf, Castiel“, sagte ich hastig zwischen einem seiner Küsse.

„Was ist denn?“ Er sah mir tief in die Augen und schlang seine Arme fester um meine Hüfte. Ich fühlte mich zwar unglaublich gut in seiner Gegenwart, doch mir ging das alles zu schnell. Eigentlich kannte ich ihn kaum, vielleicht war er ja sogar gewalttätig oder wollte mich nur ausnutzen.

„Wir kennen uns doch eigentlich gar nicht, also…“

„Ich liebe dich.“

Ich sah ihn überrascht an und schüttelte eifrig den Kopf. „Ich kann das einfach nicht…“

Er drängte mich jedoch nur auf mein Bett und legte sich leicht auf mich. „Bitte glaube mir. Wenn es nicht so wäre, hätte ich dich mit dem Baby alleine gelassen.“ Erneut beugte er sich zu mir herunter und küsste mich.

„Ich weiß nicht, ob…“ Plötzlich fiel es mir auf. Woher wusste er, dass ich schwanger war? Ich hatte in seiner Gegenwart nie etwas davon erwähnt, es sei denn… „Ich bin von dir schwanger, richtig?“ Ich sah ihn wütend an, doch er antwortete nicht. „Wie kannst du behaupten, dass du mich liebst, wenn du mir so etwas antust?“, schrie ich ihn an.

Er erwiderte meinen Blick traurig, zeigte jedoch nicht die Reue, die ich erwartet hatte. „Normalerweise verlassen Inkuben die Frauen nach dem Sex und kehren erst zurück, um ihnen das Baby zu nehmen. Wenn ich dich nicht wirklich lieben würde, wäre ich nicht mehr hier, um nach euch zu sehen.“

„Also soll ich dir auch noch dankbar sein oder was?“ Ich regte mich immer weiter auf, obwohl ich selber wusste, dass es nicht gut für mich war. Bereits einige Sekunden später bekam ich wieder diese Magenkrämpfe, doch sie waren nicht stark genug, um meine Wut zu verdrängen.

„Bitte beruhige dich wieder. Die Aufregung wird nicht gut sein für das Baby und…“

„Und was? Hast du noch mehr gut gemeinte Tipps für mich, jetzt, wo du mein Leben eh schon ruiniert hast?“

Er sah mich etwas gekränkt an, zeigte ansonsten aber keine weitere Gefühlsregung. Falls er mich wirklich liebte hatte er ziemliche Probleme, es auszudrücken und mir zu zeigen, denn langsam zweifelte ich an seinen Worten, obwohl ich ihm anfangs doch noch geglaubt hatte. „Nymphadora, ich werde mich um euch beide kümmern, wenn es sein muss.“

„Nein, vergiss es. Geh einfach.“ Ich stand auf und lief zum Fenster, das ich wütend aufriss. „Geh!“

Langsam folgte er mir und beäugte mich traurig. „Ich habe ernst gemeint, was ich vorhin zu dir sagte. Bitte glaube mir.“

„Lass mich einfach in Ruhe“, zischte ich ihn an und stieß ihn auf das Fensterbrett. „Verschwinde endlich!“

Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und stieg in den schwarzen Himmel auf.

Sofort verschloss ich das Fenster und warf mich auf mein Bett. Ich wusste, dass ich ihn liebte und es falsch war, ihm solche Vorwürfe zu machen, doch ich konnte nicht anders. Ich war 15 und schwanger, hatte weder einen Abschluss noch den Vater für das Kind. Ich könnte nie mit Castiel zusammen sein, ob ich nun wollte oder nicht, denn für uns beide gab es keine Zukunft. Außerdem war ich sicher nicht die einzige, zu der er gegangen war, um irgendwelche Kinder zu zeugen. Wer weiß, wie viele Frauen er nebenbei noch hatte, zu denen er täglich „Ich liebe dich“ sagte, nur um sie rumzubekommen.

„Nymphadora, sind Sie noch wach?“ Claude klopfte eifrig gegen die Tür.

Ich wischte mir schnell die Tränen aus dem Gesicht und ließ ihn ins Zimmer. „Was ist denn? Ich wollte gerade schlafen gehen.“

„Ich war im Park spazieren und habe Sie schreien gehört“, sagte er ernst und sah sich im Zimmer um. „War jemand hier?“

„Nein, ich war die ganze Zeit alleine.“

Claude schien meine Lüge jedoch gleich durchschaut zu haben. „Ich habe gehört, wie Sie sich mit jemandem unterhalten haben. War es ein Inkubus? Ich habe niemanden herausgehen sehen.“

„Ich kann es Ihnen nicht sagen, Claude…“

„Und wieso nicht?“

Ich ließ mich erschöpft auf mein Bett fallen und legte die Hände vors Gesicht. „Es geht einfach nicht. Ich habe damals schon Nikita verraten, und ich möchte nicht noch einmal denselben Fehler machen.“

Claude setzte sich neben mich und legte vorsichtig eine Hand auf meinen Bauch und streichelte ihn. „Nymphadora, ich sorge mich doch nur um Sie und Ihr Baby…“

„Ich weiß, und dafür bin ich Ihnen auch dankbar.“ Ich lächelte ihn an und zog ihn zu mir herunter. „Bitte bleiben Sie heute Nacht hier…“, sagte ich leise.

Claude jedoch wollte zuerst wieder aufstehen, doch als ich ihn weiter festhielt, blieb er schließlich liegen. „Ausnahmsweise.“

 

Als ich am nächsten Morgen erwachte, lag Claude immer noch neben mir. Seine Hand lag auf meinem Bauch, so wie letzte Nacht, als wir eingeschlafen waren.

Ich war unendlich erleichtert gewesen, als er letzte Nacht gesagt hatte, dass er hier bleiben würde. So konnte ich es wenigstens vermeiden, dass Castiel mich wieder besuchen würde. Solange sich noch jemand anders bei mir befand, vor allem ein Hüter, würde er sich hier sicher nicht reintrauen.

„Guten Morgen.“ Claude gab mir einen Kuss auf die Wange und drückte mich fester an sich. Zwar wussten wir beide, dass wir einander nicht liebten, doch es war trotzdem ein unglaublich schönes Gefühl, hier in seinen Armen zu liegen. Sonst konnte nur Castiel mir diese Geborgenheit geben, wenn er bei mir gewesen war, doch ich war erleichtert, dass ich mich bei Claude genauso wohlfühlte.

„Musst du heut arbeiten?“ Ich drehte mich leicht zu ihm und nahm seine Hand.

„Nein, ich muss nur kurz Zanolla suchen. Letzte Nacht konnte ich sie nicht finden.“

„Oh, okay…“, sagte ich leicht enttäuscht. Ich hatte gehofft, dass er den ganzen Tag, vielleicht auch die nächsten Nächte bei mir verbringen konnte, doch wahrscheinlich war das eh nicht möglich.

„Tut mir Leid, ich komme aber sofort wieder zu dir, wenn ich fertig bin. Du wolltest doch eh noch deine Eltern anrufen.“ Er half mir beim Aufstehen, sodass ich ihn noch zur Tür bringen konnte, und blieb dort schließlich stehen. „Bis dann.“ Er küsste mich flüchtig auf den Mund und verschwand schließlich aus dem Zimmer.

 

Claude

 

Ich kam gerade aus Zanollas Büro und hatte ihr alles erzählt, was ich von Nymphadora erfahren hatte. Sie war zuerst genauso geschockt, hatte sich jedoch schneller wieder gefasst  und einige Maßnahmen ergriffen. Da wir nicht wussten, von wem sie schwanger war, mussten wir das Gelände gegen Inkuben absichern. Es war nicht gerade unwahrscheinlich, dass ein Inkubus sie in der Nacht aufgesucht und mit ihr geschlafen hatte; auch, wenn mir diese Möglichkeit weniger gefiel, als dass sie von einem Mitschüler schwanger war. Allerdings befragte ich viele der Schüler aus ihrer Klasse, und niemand von ihnen hatte mitbekommen, dass sie wohl einen Freund hatte.

Gerade hatte ich mich auf eine Bank im Park gesetzt und mir eine Zigarette angezündet, als plötzlich jemand auf mich zu gerannt kam und mich herunterriss. Ich stand jedoch sofort wieder auf und erkannte Nikita vor mir. Er sah mich wütend an und keuchte erschöpft vor sich hin.

„Geht das Theater etwa schon wieder los?“, fragte ich ihn genervt.

„Ich habe Sie schon wieder bei ihr gesehen.“

„Darf ich sie etwa nicht mehr besuchen? Jetzt, wo…“ Ich hörte mitten im Satz auf. Nikita wusste nichts von alldem, genauso wie die anderen Schüler, also dürfte ich ihnen erst einmal nichts erzählen.

„Was?“ Er blickte mich neugierig an, doch von mir würde er nichts mehr hören.

„Vergessen Sie es einfach.“ Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen, doch er riss mich an der Schulter zurück und drückte mich auf den Boden.

„Was ist mit ihr?“

„Nichts, das Sie etwas angehen würde. Wenn Nymphadora wollte, könnte sie es Ihnen erzählen, doch anscheinend hält sie es nicht für nötig.“

„Sagen Sie mir sofort, was mit ihr los ist!“, schrie er wütend, während er sich in mein Shirt krallte.

„Nein.“ Ohne Probleme stieß ich ihn von mir und stand auf.

„Bleiben Sie sofort stehen!“ Ich hörte, wie er noch nach mir rief, doch ich ging einfach weiter. Was sollte ausgerechnet Nikita mir schon tun?

 

Nymphadora

 

Ich stand schon seit einigen Minuten vor dem Telefon im Wohngebäude, doch zu Hause ging ewig niemand ran. Gerade, als ich auflegen wollte, nahm aber doch jemand den Hörer ab.

„Mum?“

„Nymphadora? Geht es dir gut?“, fragte sie aufgeregt.

„Ja, klar… Roman hat mich letzte Nacht wieder in die Schule gebracht.“

„Und, haben die Ärzte etwas gefunden?“ Sie klang ziemlich besorgt, sodass ich schon überlegte, ob ich ihr die Wahrheit vorerst verschweigen sollte.

„Naja, also… ja…“

Sie antwortete jedoch nicht, sondern wartete eher, dass ich etwas sagte.

„Willst du es wirklich wissen?“

„Natürlich, ich muss doch wissen, was mit dir los ist!“

„Also… der Arzt meinte, ich bin schwanger“, sagte ich leise.

Wieder schweigen.

„Bist du noch dran?“

„Wow, also… ich wusste gar nicht, dass du schon…“, stotterte sie überrascht. „Nun, weißt du wenigstens, wer der Vater ist?“

Super, die nächste gute Neuigkeit. Allerdings würde ich das erst einmal für mich behalten. „Warum habt ihr mir nichts von den Inkuben erzählt?“, fragte ich stattdessen.

Mum seufzte und schwieg erneut für einige Sekunden. „Ich hielt es für besser, dir erst einmal nichts zu erzählen.“

„Und wozu?“

„Als ich es damals herausgefunden hatte, fingen all die Probleme an, ich wollte nicht, dass deine Zeit in Fortezza genauso schrecklich wird…“

„Da draußen werden ständig irgendwelche Frauen von ihnen missbraucht, und du verheimlichst es mir? Ausgerechnet hier, wo die Sukkuben damals schon öfters die Menschen angegriffen haben?“, schrie ich ins Telefon.

„Nymphadora, es tut mir Leid…“

„Davon habe ich jetzt auch nichts mehr…“ Ich musste einige Tränen unterdrücken, die mir plötzlich in die Augen stiegen, und atmete tief ein. „Ich bin von einem Inkubus schwanger. Er kam in der ersten Nacht, die ich hier verbrachte.“

„Warum hast du mir denn nicht gleich etwas davon erzählt?“

„Woher sollte ich denn bitte wissen, dass dieser beschissene Traum echt war, wenn mir niemand etwas davon verrät?“ Ich legte langsam eine Hand auf meinen Bauch und versuchte, mich zu beruhigen, da ich keine Lust darauf hatte, dass die Magenkrämpfe wieder stärker wurden. „Tut mir Leid, ich muss erst mal auflegen. Ich muss wieder ins Bett.“

„Bist du nicht in der Schule?“

„Nein, ich darf nicht. Ich hab einen Bluterguss in der Gebärmutter und Magenschmerzen.“

„Oh, also… pass bitte auf dich und das Baby auf, ja? Du wirst es doch sicher behalten?“

„Auf jeden Fall. Bis bald, Mum. Ich hab dich lieb.“

„Ich dich auch. Tschüss.“

Vorsichtig legte ich auf und lehnte mich mit dem Kopf gegen die Wand. Zwar wusste Mum jetzt Bescheid, doch das brachte mich auch nicht wirklich weiter. Wie würde es mit mir und Castiel weitergehen? Ich hatte keine Lust, ihn in nächster Zeit zu sehen, doch irgendwie mussten wir ja alles klären, wegen dem Baby, unseren Gefühlen…

„Du bist ja immer noch hier.“ Claude stellte sich neben mich und lächelte mich an.

„Ja, ich wollte gerade wieder in mein Zimmer gehen.“

„Soll ich dich begleiten?“

Ich nickte und griff vorsichtig nach seiner Hand, während wir uns auf den Weg in mein Zimmer machten. Schon vorhin fühlte ich mich unwohl, als ich alleine im Wohngebäude unterwegs war, wodurch ich umso erleichterter war, dass Claude schon alles erledigt hatte. Als wir in meinem Zimmer ankamen, setzten wir uns zusammen auf die Couch und sahen uns einige Filme im Fernsehen an.

„Hast du es deiner Mutter erzählt?“, fragte er schließlich während einer Werbepause.

„Ja. Viel hatte sie allerdings nicht zu sagen.“

„Du musst ihr erst einmal Zeit geben, schließlich wird es für sie auch nicht einfach sein.“

„Am besten hat ihr sicher gefallen, als ich sagte, ich wäre von einem Inkubus schwanger.“ Erst nachdem ich die Worte bereits ausgesprochen hatte fiel mir ein, dass ich es Claude eigentlich nicht hatte verraten wollen. „Scheiße.“

Er drehte sich zu mir und sah mich überrascht an. „Also hatte ich recht?“

„Claude, ich möchte nicht darüber reden…“

„Dann hättest du nicht davon anfangen sollen.“ Er setzte sich vor mich und beugte sich zu meinem Bauch herunter. „Dein Vater ist ein ekelhafter Inkubus, der deine Mutter nur vergewaltigt hat, das musst du ihm später unbedingt heimzahlen!“, flüsterte er lachend.

„Hey, das habe ich gehört.“ Ich warf ihm ein Kissen an den Kopf und beobachtete ihn dabei, wie er versuchte, irgendwie mit dem Baby zu kommunizieren. „Es ist noch viel zu klein, als dass du irgendetwas hören oder fühlen könntest“, sagte ich leise.

„Oh. Schade.“ Dennoch küsste er mich erneut auf den Bauch und streichelte ihn vorsichtig. „Dir macht es doch nichts aus, oder?“

„Nein. Sonst kümmert sich ja sowieso niemand um uns“, sagte ich leise.

„Hey, nicht traurig sein. Ich bin mir sicher, dass es viele Leute gibt, die für dich sorgen würden. Roman und Nicolaj würden es sicher tun, genauso wie Nikita, falls du dich endlich mit ihm aussprechen würdest. Zwar wollte er sich heute früh wieder mit mir streiten, aber gekifft hatte er anscheinend nicht.“

„Oh, ja, wenigstens etwas. Solange er etwas gegen dich hat, möchte ich aber nicht mit ihm befreundet sein.“

„Das heißt noch lange nicht, dass ich mich auch mit ihm verstehen muss. Wir müssen einfach nur lernen, uns aus dem Weg zu gehen“, sagte er lächelnd.

„Vielleicht hast du recht…“ Ich streckte meine Beine aus und drehte mich auf die Seite. Claude legte sich hinter mich und streichelte weiter meinen Bauch, sodass ich mich endlich wieder entspannen konnte.

 

Castiel

 

Vorsichtig landete er auf ihrem Fenstersims und sah durch die Scheibe in ihr Zimmer. Sie lag zusammen mit einem Mann auf der Couch und schlief. Castiel hatte keine Ahnung, wer er war, doch es machte ihn einfach nur wütend, wie er bei ihr lag und ihren Bauch streichelte. Er sollte jetzt an seiner Stelle liegen, nicht dieser Fremde, der nichts mit dem Baby zu tun hatte.

Er beobachtete sie eine Weile, bis der Mann schließlich aufstand und das Zimmer verließ. Vorher kritzelte er jedoch noch etwas auf einen kleinen Zettel, den er ihr auf dem Nachttisch hinterließ. Als er ihr zum Abschied einen Kuss auf den Mund gab, wäre Castiel am liebsten ausgerastet und gleich auf ihn losgegangen, doch er hielt sich noch zurück. Falls dieser Mann Nymphadora wirklich etwas bedeutete, konnte er ihm nichts antun, sonst würde sie ihn nur noch mehr hassen. Sie wollte einfach nicht verstehen, dass er sie wirklich liebte, und sein restliches, endloses Leben mit ihr verbringen wollte. Sie war alles, was er sich je gewünscht hatte; und nun, wo sie endlich wusste, dass er nicht nur in ihren Träumen existierte, hasste sie ihn.

Vorsichtig stieß er das Fenster auf und betrat ihr Zimmer. Als erstes nahm er die Nachricht des Mannes, zerknüllte sie und warf sie in den Papierkorb. Danach setzte er sich zu Nymphadora und schob langsam ihr Oberteil nach oben. Zwar war noch nicht zu sehen, dass sie schwanger war, dennoch freute er sich, dass sie sein Baby in ihrem Bauch trug. Es würde bereits sein zweites Kind sein, doch sein erstes kannte er nicht. Die Sukkubus hatte damals nie zugelassen, dass er seinen Sohn sehen konnte, doch mit Nymphadora wurde vielleicht alles perfekt. Erst einmal musste er sie jedoch davon überzeugen, dass er sie wirklich liebte.

Castiel legte seine Hand auf ihren Bauch und streichelte ihn zärtlich. Er konnte kaum noch erwarten, bis das Baby gewachsen war und auch er seine Bewegungen spüren konnte.

Nach einigen Minuten, die er schließlich bei ihr gesessen hatte, beugte er sich zu ihr herunter und küsste sie sanft.

 

Nymphadora

 

Normalerweise erwachte ich erst nach seinem Besuch aus meinem Traum, doch diesmal war etwas anders.

Sobald ich die Augen geöffnet hatte, riss ich mich von ihm los und sprang von der Couch. Er hatte kein Recht dazu, hier bei mir zu sein, nach all dem, was er getan hatte.

„Warum bist du schon wieder hier?“, fragte ich wütend.

„Ich musste einfach herkommen und bei euch sein.“ Er stand langsam auf und kam weiter auf mich zu. „Bitte lass mich hier sein, Nymphadora, ich möchte euch auch nichts tun…“

„Weißt du eigentlich, wie egal mir das alles ist? Ich bin wegen dir schwanger und habe jede Menge Probleme am Hals, da habe ich andere Sorgen als mich um einen Inkubus zu kümmern, der mich ständig verfolgt!“ Ich holte tief Luft und setzte mich auf mein Bett. „Lass mich einfach in Ruhe, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben.“

Anscheinend verstand er jedoch nicht, was ich von ihm wollte, da er mich immer weiter vollquatschte. „Ich liebe dich, bitte glaub mir endlich!“ Er kniete sich vor mich und nahm meine Hand.

„Ich kann aber nicht!“ Ich wandte den Blick von ihm ab und fing schon wieder an zu weinen. Diesmal ging es jedoch nicht anders, ich musste einfach alles rauslassen, was sich seit meinem Besuch im Krankenhaus angestaut hatte. „Castiel, es geht einfach nicht! Ich liebe dich, aber ich kann dir einfach nicht glauben, jetzt wo ich weiß, was du mir angetan hast!“

Er sah mich überrascht an und wischte mir schließlich vorsichtig eine Träne von der Wange. „Dann werde ich es dir beweisen. So oft, bis du es verstehst.“ Seine Hand ruhte immer noch auf meiner Wange, während er mich zu sich herunterzog und küsste.

„Bitte geh jetzt“, sagte ich leise, als ich mich von ihm löste. „Ich möchte erst einmal meine Ruhe haben. Bitte besuche mich auch nicht mehr.“

„Aber…“

„Tu mir nur diesen einen Gefallen, ja?“ Ich öffnete mein Fenster und begann zu zittern, als der Wind durch mein Zimmer wirbelte.

„Sag mir Bescheid, wenn du mich wiedersehen möchtest.“

„Das werde ich.“

Ohne sich weiter zu verabschieden, stieg er auf den Fenstersims und flog davon. Es tat mir im Herzen weh, ihn gehen zu lassen, doch es musste sein. Die Schmerzen waren noch größer, solange er bei mir war.

 

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein lautes Klopfen an meiner Tür geweckt. Davor stand jedoch nicht wie erwartet Claude, sondern Nikita. Er lächelte mich vorsichtig an und betrat langsam mein Zimmer.

„Claude hat mir erzählt, dass du gestern wieder auf ihn losgegangen bist“, sagte ich ernst.

„Nymphadora, es tut mir wirklich Leid, was alles passiert ist…“

„Dann hättest du dich einfach mal zusammenreißen sollen! Wenn sogar Roman es schafft, dass…“

Roman?“, fragte er verächtlich. „Mit ihm hast du also lieber zu tun als mit mir? Und das, obwohl er dich fast vergewaltigt hätte?“

„Er hätte es fast getan, ja.“

„Weil ich gekommen bin. Sonst hätte er es geschafft.“

Ich starrte ihn wütend an und ging schließlich in die kleine Küche, um mir Tee zu machen.

„Und, warum ignorierst du mich jetzt schon wieder?“

„Weil du ein dämlicher Idiot bist!“, schrie ich ihn an, während ich  wieder aus der Küche gerannt kam. „Wegen dir haben sie Claude und mich auf dem Kieker, du hast uns tiefer in die Scheiße geritten, als du glaubst! Wir werden ständig beobachtet und von irgendwelchen Leuten ausgefragt, was denn nun mit unserer „romantischen Liebesbeziehung“ ist, und das alles nur wegen dir!“

„Etwas anderes hat er auch nicht verdient.“

„Schön, und was ist mit mir? Hast du dir schon einmal darüber Gedanken gemacht, dass du mir damit genauso schaden könntest?“

Er saß ruhig auf der Couch und sah mich an, ansonsten tat er jedoch nichts.

„Und genau das ist es. Ich habe dir vertraut, Nicki. Ich dachte, wir wären beste Freunde, aber ich hätte nie erwartet dass du irgendwelche Gerüchte verbreitest, nur weil du eifersüchtig bist.“

„Ich bin nicht eifersüchtig!“ Mit einem Mal sprang er von der Couch auf und starrte mich zornig an.

„Und warum hast du das alles getan, und bist ausgerechnet immer dann durchgedreht, wenn du Claude bei mir gesehen hast?“

Doch anstatt zu antworten, legte er seine Hände auf mein Gesicht und zog mich für einen langen, zärtlichen Kuss an sich. Er schmeckte nach Rauch, was ich zuerst nicht gerochen hatte. Anscheinend hatte er nach den Drogen damit angefangen.

Nach einer Ewigkeit löste er sich wieder von mir und sah mir in die Augen.

„Liebst du mich?“, fragte ich ihn leise.

„Ja.“ Erneut beugte er sich zu mir herunter und küsste mich. Dabei drängte er mich zurück auf die Couch und legte sich leicht auf mich, während er mir hastig meine Sachen vom Körper riss. Ich drückte ihn fester an mich, als er weiter herabglitt, bis seine Lippen auf meinem Bauch lagen.

Ich wusste selber nicht, warum ich das hier tat; mein Kopf war einfach frei von allem, in dem Moment dachte ich weder an Castiel noch an Claude. Es gab nur Nikita und mich. Ich wollte einfach nur von jemandem geliebt werden, so, wie er es tat. Ich wollte ein normales Leben ohne irgendwelche Inkuben, die meine heile Welt zerstörten.

Plötzlich riss jemand die Tür auf und unterbrach uns mitten beim Sex.

„Nymphadora, was…“ Claude stand im Raum und starrte uns entsetzt an.

Sofort sprang Nikita von mir, zog sich an und rannte heraus.

Ich blieb jedoch einfach liegen und zog vorsichtig meine Decke über mich.

„Ich wollte zwar, dass du dich wieder mit Nikita versöhnst, aber so hatte ich mir das nicht vorgestellt.“ Langsam kam er auf mich zu und reichte mir die Sachen, die überall auf dem Boden verstreut lagen.

„Ich weiß auch nicht, was…“

„Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Es ist dein Leben, nicht meines“, sagte er lächelnd.

„Das will ich aber…“

Er ließ sich neben mir auf der Couch nieder und nahm meine Hand. „Was du tust, ist deine Sache. Es verletzt mich nicht, wenn du irgendetwas mit Nikita hast, es verwirrt mich nur.“

„Mich auch.“ Ich ließ mich nach hinten fallen und legte die Hände aufs Gesicht.

„Hast du ihm gesagt, dass du schwanger bist?“

„Nein, noch nicht. Danach hat er gar nicht gefragt.“

„Dann solltest du das erst einmal erledigen.“

„Warum bist du eigentlich hergekommen?“ Ich richtete mich wieder auf und starrte ihn an.

„Ich wollte nur sehen, wie es dir und dem Baby geht. Heute kann ich erst einmal nicht mehr vorbeikommen, ich muss nachher arbeiten.“

„Oh, ach so…“

„Wenn du willst, kann ich jemanden herschicken, damit du nicht so allein bist.“

„Nein, das musst du nicht. Ich werde nachher ein wenig spazieren gehen.“

„Okay, mach das. Aber pass auf dich auf.“ Er lehnte sich ein Stück zu mir und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Bis später.“

Bevor ich mich versah, hatte er das Zimmer verlassen.

Nachdem ich einige Minuten nur herum gesessen und Löcher in die Wand gestarrt hatte, stand ich auf und ließ warmes Wasser in die Badewanne ein. Ich brauchte wenigstens etwas Entspannung nach allem, was nun geschehen war. Zuerst sagte mir der Arzt, dass ich schwanger war, noch dazu von einem Inkubus. Ich hatte Castiel gesagt, dass ich ihn nicht mehr sehen wollte, dafür aber mit Nikita geschlafen.

Im Moment ergab das alles für mich selber noch keinen Sinn. Ich wusste nicht, warum ich das alles tat, es passierte einfach, bevor ich darüber nachdenken konnte. Das alles kam so plötzlich, dass ich noch nicht einmal Zeit hatte, über das Baby nachzudenken. Es würde sicher wunderschön werden, so wie Castiel. Die Schwangerschaft würde wahrscheinlich auch kein Problem sein, doch mit allem, was danach geschah, sah es anders aus. Ich konnte nicht mit Castiel zusammen sein, ob ich ihn nun liebte oder nicht. Wir gehörten einfach nicht zusammen. Zwar war es auch nicht richtig, dafür mit meinem Cousin zu schlafen, doch er war wenigstens ein Mensch. Und bei ihm war ich mir sicher, dass er mich liebte, das würde wenigstens sein Verhalten in letzter Zeit erklären.

Nachdem ich im Bad fertig war, zog ich mich wieder an und verließ das Wohngebäude. Zwar wurde es langsam kälter, doch die frische Luft konnte mir ja nicht schaden. Gerade wollte ich in den Wald gehen, als ich Nicolaj vor der Turnhalle sah.

„Hey, Nicolaj!“, rief ich ihm zu und wartete, dass er zu mir kam.

„Wieso bist du nicht in der Schule?“ Sobald er neben mir stand, legte er einen Arm um meine Schulter und zog mich heran.

„Ich darf nicht, vom Arzt aus.“

„Oh, und wieso? Sonst scheint es dir ja gut zu gehen.“

„Im Moment schon, ja, aber ich soll eigentlich im Bett bleiben.“

„Und warum bist du dann nicht dort?“ Er drückte mich ein Stück von sich und starrt mich entsetzt an, jedenfalls tat er so.

Ich fing an zu lachen und lief mit ihm über den kleinen Pfad, der am Wald entlangführte. „Ich muss auch mal raus. Die ganze Zeit auf dem Zimmer zu sitzen macht mich noch verrückt.“

„Was hast du eigentlich, wenn ich fragen darf?“

Ich überlegte einen Moment, entschloss mich aber schließlich dagegen, es ihm zu erzählen. „Das erkläre ich dir später, ja?“

„Hm, okay. Wenn du willst, kann ich morgen Abend zu dir kommen, damit du nicht so allein bist.“

„Ja, gerne. Du musst doch sicher wieder in den Unterricht, oder?“

„Stimmt ja, ich muss zum Kampfsport mit unserem Lieblingslehrer.“

„Claude?“

„Genau. Seit das Gerücht rumgeht, dass du etwas mit ihm hättest, machen sich permanent irgendwelche Mädchen an ihn ran. Seit er wieder da ist, hat er es echt nicht leicht.“

„Das kann ich mir vorstellen“, sagte ich leise, während wir uns auf den Rückweg machten. „Und wie kommt er damit klar?“

„Keine Ahnung, uns sagt er ja nichts. Hat er nicht mit dir darüber geredet?“

„Er hat nichts davon erwähnt, deswegen frage ich ja. Vielleicht erzählt er es mir ja morgen…“

„Ja, vielleicht.“ Er nahm mich fest in die Arme und lächelte mich liebevoll an. Als ich ihn jetzt sah wusste ich nicht, warum ich ihn die ganze Zeit über kaum ausstehen konnte; jetzt war er auf einmal nett und fürsorglich und nicht so aufdringlich wie früher. Ich war einfach froh, ihn als Freund zu haben.

 

Nun stand ich erneut alleine da und wusste nicht, was ich mit meiner Zeit anfangen sollte. Also beschloss ich, zum ersten Mal in die Schulbibliothek zu gehen, die glücklicherweise im Wohngebäude lag. Um die Zeit würde ich dort sicher niemanden treffen, da alle anderen in der Schule waren.

Die Bibliothek war praktisch riesig. Es gab zahlreiche Regale, die bis an die Decke reichten und mit alten, staubigen Büchern voll waren. Am anderen Ende des Raumes befand sich ein kleiner Schreibtisch, an dem die Bibliothekarin etwas in ihren Computer tippte.  Allerdings sah sie mich nicht, sodass ich erst einmal ziellos zwischen den Regalen umherlief. Jeder Abteil war beschriftet; zu jedem Bereich wie Geografie, Biologie und den Sprachen gab es dutzende Bücher, die meisten davon waren schon uralt und abgegriffen, wer weiß ob sie überhaupt noch aktuell waren. Als ich weiterging, entdeckte ich mindestens drei Regale, die Bücher mit Gedichten enthielten. Ich zog vorsichtig eins heraus und sah es mir an, es hatte jedoch keinen Titel. Als ich es öffnete, schlug mir der Geruch von altem Papier und Tinte ins Gesicht. Entgegen meinen Erwartungen war es nicht in Italienisch oder Englisch, sondern Russisch geschrieben, sodass ich es lesen konnte. Bereits nach der ersten Seite wurde mir allerdings klar, dass es sich hierbei nicht um Gedichte handelte. Darin waren viele Zeichnungen von den Wesen, so wie Castiel eines war, nur sahen sie noch grauenvoller aus. Ich blätterte etwas weiter und entdeckte einen Text, in dem es um Sukkuben ging. Ich klappte das Buch wieder zu und klemmte es mir unter den Arm. Später würde ich genug Zeit haben, es zu lesen, vielleicht gab es hier ja mehr davon.

Die restlichen Bücher, die ich mir ansah, handelten jedoch wirklich nur von Gedichten. Auch im Abteil, in dem Geschichtsbücher standen, fand ich nichts mehr. Allerdings gab es ein Buch, das sich mit dem Aufstand der Sukkuben in den letzten Jahren beschäftigte; darin befand sich auch ein Kapitel über meine Eltern, sodass ich es mir ebenfalls nahm.

„Entschuldigen Sie, ich würde gerne diese Bücher ausleihen“, sprach ich zur Bibliothekarin in fließendem Italienisch.

Sie schreckte hoch und sah mich überrascht an. Nachdem sie damit fertig war, mich von oben bis unten zu mustern, griff sie nach den Büchern, die ich auf ihren Tisch gelegt hatte. „Woher haben sie das?“, fragte sie entsetzt, als sie das Buch ohne Titel zur Hand nahm.

„Es stand hinten bei den Gedichten, also…“ Ich zeigte hinter zu dem Regal, doch als ich mich umdrehte, war die Bibliothekarin mit dem Buch verschwunden. „Hallo?“ Ich lehnte mich etwas über ihren Schreibtisch, um in das Lager zu sehen, doch von ihr kam keine Antwort. Also ging ich vorsichtig herum und warf einen Blick in den düsteren Raum, der hinter der Bibliothek lag. Er war nicht so klein, wie ich erwartet hatte; im Verhältnis dazu war er sogar richtig groß. Vorsichtig trat ich ein und strich mit den Fingern über einige Bücher, die ebenfalls keinen Titel auf dem Einband trugen. Sie sahen noch älter aus als das, was ich mir genommen hatte, waren ansonsten jedoch unbeschädigt. Anscheinend wurden sie nicht oft gelesen.

„Sind Sie noch da?“ Ich ging etwas weiter herein und fand die Bibliothekarin, wie sie etwas an einem Regal rumfummelte.

„Gehen Sie sofort heraus!“, schrie sie mich an.

Ich wich einige Schritte zurück und sah mich erneut um. Warum wurden all diese Bücher hier gelagert, und nicht direkt in der Bibliothek? Ich wollte gerade wieder herausgehen, entschied mich aber kurz vor der Tür dazu, noch zu bleiben. Ich zog ein Buch aus dem Regal und blätterte es vorsichtig durch. Es war ebenfalls auf Russisch geschrieben, enthielt jedoch nur Texte und keine Bilder. Es waren irgendwelche Sagen und Legenden, in denen es immer um Sukkuben ging.

„Ich sagte doch, Sie sollen gehen!“

Erschrocken ließ ich das Buch fallen, was auch die Bibliothekarin hinter mir aufschreien ließ. „Tut mir Leid, ich…“

„Passen Sie doch auf!“ Sie stieß mich grob zur Seite und hob das Buch vor mir auf. Allerdings stellte sie es nicht zurück, sondern hielt es fest umklammert in ihren Händen. „Verschwinden Sie, Sie haben hier nichts zu suchen!“, rief sie wütend und schubste mich aus dem Lager heraus.

„Aber ich wollte doch nur…“

„Raus!“ Als ich endlich draußen stand, knallte sie die Tür hinter mir zu und verschanzte sich im Lager.

Ich sah mich verdutzt um und nahm wenigstens das Buch Geschichtsbuch mit. Bis ich erneut in das Lager kam, würde ich mich damit zufriedengeben müssen.

Während des gesamten Tages passierte nichts, was noch erwähnenswert war. Ich las nur das Buch und erfuhr dabei Dinge über meine Eltern, die ich bisher nicht gewusst hatte. Von ihrer Vergangenheit hatten sie noch nie viel erzählt, doch dass Mum für tot gehalten wurde, hatte bisher noch keiner erwähnt. Auch nicht, dass sie alleine gegen die freien Hüter gekämpft und sie besiegt hatte. Nun, von den Hütern selbst hatte ich auch noch nie ein Wort gehört, doch vielleicht fand ich darüber auch etwas im Lager der Bibliothek.

Nach einigen Stunden schlug ich das Buch zu und legte es auf meinen Nachtschrank. Es war zwar erst kurz nach zehn, doch ich hatte keine Lust mehr, noch länger wach zu bleiben.

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Über den Autor

kruemelkeks
Ich -neuerdings 18Jahre alt- schreibe am liebsten Fantasygeschichten (wobei es keine Kurzgeschichten sind, sondern RICHTIG lange Texte) und eben zu den Geschichten auch Gedichte, die mehr über die Story & die Gefühle der Personen ausdrücken sollen :)
Dazu zeichne ich auch Bilder, damit man sich die betreffenden Perosnen besser vorstellen kann, & lade die hoch :o

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Moonoo Liest sich gut.... schöne Ideen im Text...

Liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 14:09 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 12:51 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 10:47 Uhr) bin ja mal gespannt was das mit den büchern zu tun hat :D aber die bibliothekarin hat och nen knall xD


muss auch mal verrückte leute gebn :D


ja aber die is ja verrückt :D wie kann man so jemand dort arbeiten lassen :D


in der bibliothek sieht die do sowieso kaum jemand xDDD
Vor langer Zeit - Antworten
xXMiaXx Re: Re: -
Zitat: (Original von kruemelkeks am 25.02.2012 - 12:51 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 10:47 Uhr) bin ja mal gespannt was das mit den büchern zu tun hat :D aber die bibliothekarin hat och nen knall xD


muss auch mal verrückte leute gebn :D


ja aber die is ja verrückt :D wie kann man so jemand dort arbeiten lassen :D
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Re: -
Zitat: (Original von xXMiaXx am 25.02.2012 - 10:47 Uhr) bin ja mal gespannt was das mit den büchern zu tun hat :D aber die bibliothekarin hat och nen knall xD


muss auch mal verrückte leute gebn :D
Vor langer Zeit - Antworten
xXMiaXx bin ja mal gespannt was das mit den büchern zu tun hat :D aber die bibliothekarin hat och nen knall xD
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: gutes spannendes kapitel -
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:56 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 16:46 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:43 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 16:39 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:32 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 16:17 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:08 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 02:53 Uhr) Nur zwei kleine Sachen :)
Ich finde die Mutter reagiert ein bisschen sehr gefasst und vom den Eltern allgemein hätte ich erwartet das sie sofort in ein flzgzeug steigen um zu ihr zu fahren ^^

Und als sie mit nikita geschlafen hat, hat mich das auch ziemlich an eveline erinnert... Sie hatte ja auch immer Haufen Kerle :)


kann doch auch sein dasse nur am telefon so gefasst is & heme dann erstmal rumheult oder?^^

haha, ja, haufenweise nich. :D


Kann sein, weiß man aber nicht ;) sind ja nur verbesserungsvorschläge, die du mir genauso schreiben kannst ;)

Aber einige, das unüberlegte handeln hat sei dann wohl anscheinend von der mutter ;)


ja aber ich will ja auch nich genauer auf die eveline eingehen, schließlich gehts um nymphadora u nichmehr die mutter, aus der ihrer sicht schrieb ich ja auch nich :)

iwas muss se ja von ihr haben nichwahr xD



Ne is ja auch richtig.. aber irgendwie hätte ich erwartet die mutter wäre geschockt und alexej würde sofort zu ihr hinfliegen und denjenigen verprügeln :D aber ist ja auch egal ;)

Ja naja muss wohl^^


na dazu müssten die eltern ja erst mal wissen von wem sie denn schwanger is :D

haha sonst wärs ja langweilig ... lol



Kann man doch rausfnden ^^


jaja sei nich so ungeduldig. :D



jaaa mama ^^
Vor langer Zeit - Antworten
kruemelkeks Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: gutes spannendes kapitel -
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 16:46 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:43 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 16:39 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:32 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 16:17 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:08 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 02:53 Uhr) Nur zwei kleine Sachen :)
Ich finde die Mutter reagiert ein bisschen sehr gefasst und vom den Eltern allgemein hätte ich erwartet das sie sofort in ein flzgzeug steigen um zu ihr zu fahren ^^

Und als sie mit nikita geschlafen hat, hat mich das auch ziemlich an eveline erinnert... Sie hatte ja auch immer Haufen Kerle :)


kann doch auch sein dasse nur am telefon so gefasst is & heme dann erstmal rumheult oder?^^

haha, ja, haufenweise nich. :D


Kann sein, weiß man aber nicht ;) sind ja nur verbesserungsvorschläge, die du mir genauso schreiben kannst ;)

Aber einige, das unüberlegte handeln hat sei dann wohl anscheinend von der mutter ;)


ja aber ich will ja auch nich genauer auf die eveline eingehen, schließlich gehts um nymphadora u nichmehr die mutter, aus der ihrer sicht schrieb ich ja auch nich :)

iwas muss se ja von ihr haben nichwahr xD



Ne is ja auch richtig.. aber irgendwie hätte ich erwartet die mutter wäre geschockt und alexej würde sofort zu ihr hinfliegen und denjenigen verprügeln :D aber ist ja auch egal ;)

Ja naja muss wohl^^


na dazu müssten die eltern ja erst mal wissen von wem sie denn schwanger is :D

haha sonst wärs ja langweilig ... lol



Kann man doch rausfnden ^^


jaja sei nich so ungeduldig. :D
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF Re: Re: Re: Re: Re: Re: gutes spannendes kapitel -
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:43 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 16:39 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:32 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 16:17 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:08 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 02:53 Uhr) Nur zwei kleine Sachen :)
Ich finde die Mutter reagiert ein bisschen sehr gefasst und vom den Eltern allgemein hätte ich erwartet das sie sofort in ein flzgzeug steigen um zu ihr zu fahren ^^

Und als sie mit nikita geschlafen hat, hat mich das auch ziemlich an eveline erinnert... Sie hatte ja auch immer Haufen Kerle :)


kann doch auch sein dasse nur am telefon so gefasst is & heme dann erstmal rumheult oder?^^

haha, ja, haufenweise nich. :D


Kann sein, weiß man aber nicht ;) sind ja nur verbesserungsvorschläge, die du mir genauso schreiben kannst ;)

Aber einige, das unüberlegte handeln hat sei dann wohl anscheinend von der mutter ;)


ja aber ich will ja auch nich genauer auf die eveline eingehen, schließlich gehts um nymphadora u nichmehr die mutter, aus der ihrer sicht schrieb ich ja auch nich :)

iwas muss se ja von ihr haben nichwahr xD



Ne is ja auch richtig.. aber irgendwie hätte ich erwartet die mutter wäre geschockt und alexej würde sofort zu ihr hinfliegen und denjenigen verprügeln :D aber ist ja auch egal ;)

Ja naja muss wohl^^


na dazu müssten die eltern ja erst mal wissen von wem sie denn schwanger is :D

haha sonst wärs ja langweilig ... lol



Kann man doch rausfnden ^^
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kruemelkeks Re: Re: Re: Re: Re: gutes spannendes kapitel -
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 16:39 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:32 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 16:17 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:08 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 02:53 Uhr) Nur zwei kleine Sachen :)
Ich finde die Mutter reagiert ein bisschen sehr gefasst und vom den Eltern allgemein hätte ich erwartet das sie sofort in ein flzgzeug steigen um zu ihr zu fahren ^^

Und als sie mit nikita geschlafen hat, hat mich das auch ziemlich an eveline erinnert... Sie hatte ja auch immer Haufen Kerle :)


kann doch auch sein dasse nur am telefon so gefasst is & heme dann erstmal rumheult oder?^^

haha, ja, haufenweise nich. :D


Kann sein, weiß man aber nicht ;) sind ja nur verbesserungsvorschläge, die du mir genauso schreiben kannst ;)

Aber einige, das unüberlegte handeln hat sei dann wohl anscheinend von der mutter ;)


ja aber ich will ja auch nich genauer auf die eveline eingehen, schließlich gehts um nymphadora u nichmehr die mutter, aus der ihrer sicht schrieb ich ja auch nich :)

iwas muss se ja von ihr haben nichwahr xD



Ne is ja auch richtig.. aber irgendwie hätte ich erwartet die mutter wäre geschockt und alexej würde sofort zu ihr hinfliegen und denjenigen verprügeln :D aber ist ja auch egal ;)

Ja naja muss wohl^^


na dazu müssten die eltern ja erst mal wissen von wem sie denn schwanger is :D

haha sonst wärs ja langweilig ... lol
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FindYourselF Re: Re: Re: Re: gutes spannendes kapitel -
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:32 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 16:17 Uhr)
Zitat: (Original von kruemelkeks am 20.02.2012 - 16:08 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 20.02.2012 - 02:53 Uhr) Nur zwei kleine Sachen :)
Ich finde die Mutter reagiert ein bisschen sehr gefasst und vom den Eltern allgemein hätte ich erwartet das sie sofort in ein flzgzeug steigen um zu ihr zu fahren ^^

Und als sie mit nikita geschlafen hat, hat mich das auch ziemlich an eveline erinnert... Sie hatte ja auch immer Haufen Kerle :)


kann doch auch sein dasse nur am telefon so gefasst is & heme dann erstmal rumheult oder?^^

haha, ja, haufenweise nich. :D


Kann sein, weiß man aber nicht ;) sind ja nur verbesserungsvorschläge, die du mir genauso schreiben kannst ;)

Aber einige, das unüberlegte handeln hat sei dann wohl anscheinend von der mutter ;)


ja aber ich will ja auch nich genauer auf die eveline eingehen, schließlich gehts um nymphadora u nichmehr die mutter, aus der ihrer sicht schrieb ich ja auch nich :)

iwas muss se ja von ihr haben nichwahr xD



Ne is ja auch richtig.. aber irgendwie hätte ich erwartet die mutter wäre geschockt und alexej würde sofort zu ihr hinfliegen und denjenigen verprügeln :D aber ist ja auch egal ;)

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