Ich weiß es ist wieder so ein häsliches Kapietel womann bein lesen, ganz am anfand voll geflasht wird! Aber ich kann nicht anders! irgend wann vervollständige ich da auch noch!
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Er hielt direkt vor meiner Haustür und öffnete die Tür des Wagens.  " Ich danke dir Jake! Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde. Du bist immer für mich da und gibst mir so viel… und ich kann dir nichts zurückgeben" sagte ich und wir umarmten uns fest. " Ich habe schon alles was mich glücklich macht, wenn du bei mir bist! " es fing an zu regnen und eine leichte Sommer Briese wehte durch die Nacht. Er küsste mein Harr, ich nahm seine Hand und zog ihn ins Haus. Ich hing meine Jacke auf  und setzte mich ins Wohnzimmer. " bleibst du noch ein bisschen? " fragte ich als er seine Schuhe aussog und sich zu mir setzte. " du musst es nur sagen! "
" Bleib hier! " sagte ich und wir beide fingen an zu lachen. " Das war ja so klar". Als ich grade in die Küche gehen wollte,  klingelte es an der Tür. Ich stand auf und ging um zu gucken wer da war. Ich lugte durch den Spion, und war überrascht als ich sah wer dort stand. Ich öffnete die Tür, "Rivan, was machst du denn hier? " fragte ich. " Kann ich heute hier schlafen? Lia hat mich rausgeschmissen! " sagte er mit gesengtem Kopf. Ich wurde nervös. Rivan wusste noch nicht, das Jake und ich wieder Freunde waren. " das passt mir grade gar nicht! Ich hab Besuch von einem Freund und…" er unterbrach mich mitten im Satz. " ich weiß nicht wo ich sonst hin kann…ihr werdet mich überhaupt nicht bemerken!!! "
" in Ordnung! Warte kurz hier " ich ging zu Jake und sagte ihm er sollte kurz in die Küche gehen. Dann ging ich wieder an die Haustür " komm Rivan ich zeig dir wo du schläfst! "
" Danke! " sagte er und schwang seine Tasche über die Schulter. Ich zeigte ihm wo das Gästezimmer war und ging wieder zu Jake. " wer war das? Jemand der ärger gemacht hat? Oder wer? " fragte er und legte eine Hand schützend um meine Taille. " das war nur Rivan…Lia hat ihn rausgeworfen! Und er hat gefragt ob er hier übernachten kann bis er eine eigene Wohnung hat. " antwortete ich und schob seine Hand wieder weg.
"Weiß er das wir wieder…"
           "Nein! Er ist immer noch nicht damit klar gekommen das ich mich von ihm getrennt habe! " sagte ich, und wir gingen wieder ins Wohnzimmer. " Ist es schon so spät? " jammerte Jake vor sich hin. " willst du heute nicht auch hier
schlafen? " fragte ich ihn und hielt ihm ein Glas Rotwein hin. " wenn dir das nicht unangenehm ist, gerne! " sagte er schüchtern und nahm das Glas in die Hand. Ich hatte so ein Gefühl das Rivan es raus bekommen würde… aber das war jetzt Nebensache. " Ich glaube er ist wieder in der Nähe! " sagte Jake und schaute unruhig aus dem Fenster. " Ich kann das gar nicht glauben… vor ein paar Monaten saß ich hier mir Collin und den gleichen Satz hat er auch zu mir gesagt! Nur das er über dich redete…" er unter brach mich. " Fang gar nicht erst davon an! " warnte er mich und fing an mich durch zu kitzeln. Ich konnte mich nicht wehren, ich war einfach zu kitzelig. Ich drückt in weg aber das brachte nichts. Er ist halt Jake! Dachte ich und musste innerlich schmunzeln. Ich verfiel immer mehr in eine Art Trance. Ich betrachtete ihn so, wie ich es vorher noch nie getan hatte. Seine arme waren stark und muskulös, seine Augen waren tief und dunkel, seine Stimme jagte mir einen Schauer über den rück und die Art wie er mit mir umging… ich war so abscheulich zu ihm gewesen, und er hat mir verziehen als ob nie was geschehen wäre. Ich musste mich immer wieder aus seinen Blicken reißen. Es war alles so anders an dem Abend. War es der Streit mit Collin, die Sache mit Ried oder... Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Als ich an Ried dachte fiel mir ein dass ich ihn noch anrufen wollte. Ich überrasch ihn morgen wenn er in der Bibliothek ist. Der Abend verging wie im Flug, und ich wachte an nächsten Morgen in seinen Armen auf. Ich reib mir müde die Augen. Aus Reflex gab ich Jake einen Kuss auf die Wange, als ich merkte dass das nicht Collin ist, war es schon… er war wach. Verdammt! Dachte ich, und senkte den Blick. Ich schnappte mir meine Sachen und rannte nach oben ins Bad, zog mich aus und ging duschen. Ich ging immer duschen wenn ich mich nicht besonders gut fühlte. Der gestrige Abend hatte mich mittgenommen, und ich musste erst mal Kraft schöpfen, also beschloss ich in die Bibliothek zugehen und Ried zu besuchen. Ich wusch mir den Schaum aus den Haaren und wickelte mir ein Handtuch um. Dann ging ich in mein Zimmer um mir Klamotten raus zu suchen. Ich fuhr zusammen als er plötzlich in der Tür stand und anfing zu sprechen. " Was war das eben mit dem Kuss? " fragte er und Lächelte "Ich hab dich verwechselt! " sagte ich und überlegte ob ich mir das selbst über Haupt glauben würde…"Verwechselt? " fragte er und zog eine Augenbraue hoch " Ja! Ich habe dich mit Collin verwechselt! "
" Ist das gut oder schlecht? " ich warf ihm einen finsteren blick zu. " Ich geh gleich in die Bibliothek zu Ried! " sagte ich nahm die Klamotten und ging zurück ins Bad. Ich zog mich an, Pakte mein Sachen und – es musste ja passieren – fiel voll auf die Nase als ich auf dem Flur ausrutschte. Jacob kam mir sofort zur Hilfe. "Geht’s dir gut? " fragte er. " ja! Ich geh gleich! Willst du mitkommen? " fragte ich schüchtern und rappelte mich wieder auf. " nein! Ich hab dich schon genug genervt! "
" Na gut. Dann bis später! " er lächelte mich mit seinem unwiderstehlichen lächeln und reichte mir meine Schuhe. "Danke. " sagte ich und wurde ein bisschen rot, als ich merkte dass er musste was ich dachte. Ich nahm meine Handtasche und ging aus der Tür. " wann soll ich wieder hier sein? " fragte er. " Ich dachte du bleibst hier…aber sonst um sieben? "
" Ich kann auch hier bleiben! " sagte er und suchte meinen blick. Ich schaute ihn an und sagte; " mir ist das völlig egal Hauptsache du bist da wenn ich zurück komme…" dann verstummte ich und drehte mich um, blieb wiederstehen und kramte in meiner Tasche. " hier ist mein Schlüssel! Egal ob du hier bleibst oder ob du gehst schließ bitte ab" ich warf ihm meine Schlüsselbund zu und ging. " bis später! " rief er mir hinterher. Ich fuhr mit der Bahn nach Manchester, dann mit dem Bus weiter zum Long Millgate. Dann musste ich nur noch die Treppe hoch zur Chetham´s Bibliothek. Ried sah’s wie immer am hintersten Tisch und wälzte hunderte von Büchern. Ich schlich mich von hinten an ihn rann, und hielt ihm die Augen zu. Sein Kopf machte einen erschrockenen Satz nach oben
" Jetzt rechne das mal aus: 1000 addiert mit 40 nochmal 1000 plus 30 und 20 addiert mit 2000 und zum Schluss nochmal 10 dazu! " sagte ich und hielt ihm immer noch die Augen zu. " Das sind 4100, aber die meisten rechnen erst die tausender und dann die Zehner. Deshalb kommen sie meistens auf 5000, das nennt man das
 Ockhams Razor Prinzip " sagte er und nahm meine Hände von seinen Augen. Er stand auf und ich umarmte ihn fest. " Schön dich mal wieder zu sehen " sagte er " du hast mir gefehlt ".
" Du mir auch, mein kleiner Wissenschaftler " sagte ich und knuffte ihn leicht in die Seite. " Erstens: Ich bin 196 cm groß… also bin ich weite entfernt von „ klein“. Zweitens: Ich habe einen IQ von 206 also bin ich schlauer als ein Wissensch…" ich unter brach ihn. " Ich weiß Ried du bist der schlauste " sagte ich und zwinkerte ihm zu. Er schmunzelte und nahm etwas aus seiner Tasche, es war eine Plastiktüte. " Das hast du in der letzten Nacht die du bei mir warst, bei mir vergessen… mach es erst auf wenn du zuhause bist" bat er mich. " Ok! Ich geh nach her noch was trinken…kommst du mit? " fragte ich du setzte meinen Dakelblick auf. " Ja, ich muss nur noch die Bücher zurück bringen. " die Bibliothekarin kam grade mit ihrem Bücherwagen vorbei " ich mach das Spencer " sagte sie und nahm die Bücher mit. " Dann können wir ja los" er nahm seine Jacke und seine Tasche dann gingen wir ins „Red“. Ich kannte den Barkeeper sehr gut, und daher bekamen wir zwei gratis Getränke. " Auf unseren gemeinsamen Abend " sagt Ried und hob sein Glas. " Auf unseren gemeinsamen Abend " stimmte ich ihm zu und wir stießen an. " und du willst nur eine Cola trinken? "
" ja ich bin vor zwei Wochen siebzehn geworden! ".
            " Ist was? " fragte er. Ried war Profiler, er hatte eine Menschenkenntnis wie kein zweiter. Er wusste es immer sofort wenn mit mir was nicht stimmte. " Nein… naja, ich hab mich mal wieder mit Collin gezofft und jetzt ist er weg, und ich hab wieder schuld daran. " sagte ich und trank die Cola in einem Schluck. " Hey, du bist an gar nichts schuld " er nahm mich fest in den Arm. " Wie oft am Tag sagst du diesen Satz zu Eltern, die grade ihre Kinder verloren haben? " fragte ich und merkte wie mir eine Träne über die Wange lief. " Dir liegt was an ihm, stimmst? " fragte er und holte ein Taschentuch raus. "Natürlich! Er ist mit mir durch Dick und Dünn gegangen. Er war immer wie ein Bruder für mich… bis ich mich in ihn verliebt habe. " ich musste lächeln bei dem Gedanken. " ihr werdet schon irgendwie wieder zueinander finden. Da bin ich mir ganz sicher " sagte er und streichelte meinen Oberschenkel. "Kannst du nicht ein Profil von ihm erstellen oder so? ich mein ja nur, vielleicht kann ich mich dann besser in ihn hinein versetzen" Er überlegte einen Moment. " Er ist 19, ist nicht sonderlich gewalttätig, verrückt nach dir, er hat das Gefühl dich beschützen zu müssen, er ist immer in deiner Nähe… ich kann daraus nur erkennen das er eine besondere Bindung zu dir hat und alles daran setzt das es dir gut geht " ich hatte einen Gedanken Flash, das einzige was mir einfallen würde wäre eine Prägung…aber das hätte er mir gesagt… oder? Fragte ich mich selber. " ich muss los. Wir sehen uns morgen in der
Bibliothek " ich gab ihn einen Kuss auf die Wange – Dieses Mal war es kein versehen – und verschwand aus der Tür. Ich holte mein Handy raus und rief Jake an. " Hey, maxi was geht alles in Ordnung? " fragte er als er ran ging. " Nein! Ich hab einen ganz bösen Verdacht. Komm sofort zu mir nach Hause. Bitte! Es ist wichtig " sagte ich panisch und hielt ein Taxi an. Mit der Bahn und den Bus würde es zu lange dauern. " ich bin doch immer noch Zuhause. "
" ok, dann bis gleich. " ich legte auf und stieg ins Taxi ein. "Zur Drummsten Street 143, Ecke Winston bitte! Und beeilen sie sich " er fuhr los und ich lehnte mich zurück. Wenn das stimmt was ich dachte, und er es mir erzählt hätte dann wäre das alles hier nicht passiert. Der Taxifahrer ließ mich ein Haus vor meinem raus. " Das macht Vierzehn Dollar. Bitte " sagte er. " Hier sind 20 den Rest können sie behalten " sagte ich und drückte ihm das Geld in die Hand, dann rannte ich los. Ich klingelte an der Tür. Jake machte auf und ich stürmte in die Wohnung. " Jake, du kennst Collin doch gut, oder? "
" ja klar. Er ist einer meiner Bersten Freunde. Warum? " fragte er wunderlich. Ich schmiss meine Sachen einfach aufs Sofa.
" Wurde er auf mich geprägt? " Jake sah mir nicht in die Augen. Das war immer ein Zeichen dafür das er was wusste. "Nein. Das hätte er mir erzählt! " sagte er fassungslos. "wenn du doch was weißt, es mir nicht sagst und ich das herausfinde, bring ich dich um... Ich muss es wissen. Ich liebe ihn doch " sagte ich traurig. Es war schon spät und ich wollte morgen keine Augenringe haben, deswegen ging ich früh ins Bett. Rivan war noch am selben Abend zu anderen freunden gegangen. Es war alles ruhig. Das mit Collin machte mich echt fertig. Am nächsten Morgen wachte ich davon auf das jemand an der Tür klingelte. Ich guckte aus dem Fenster und sah Jake ich machte leise einen Spalt auf und lauschte was er dem zu sagen hatte der ihn grade anrief. " Ja. Ich bin mir sicher. Sie hat mich gefragt ob ich was von der Prägung weiß. Sie ist nicht blöd und sie hat einen FBI Profiler an ihrer Seite! " sagte er. Ich verstand nicht genau was der Anrufer sagte… aber ich konnte es mir schon denken. " Sie wird es rausfinden, so oder so. Alter, sag es ihr einfach. Sie wird verstehen warum du es ihr erst nicht sagen konntest" ich ging nach unten und öffnete ihm. " was willst du? " fragte ich nieder geschlagen. Er hatte das Handy schon weggepackt. " was machst du heute so? ich hab was mit dir vor…"
" Erstens: ich bin mit Ried verabredet. Und Zweitens: ich will nicht zuCollin! " sagte ich deutlich und rieb mir den Schlaf aus den Augen. " Woher weißt du das mit Collin? "
" nur so eine Ahnung! " sagte ich beiläufig. " So werdet ihr das nie klären können " Das weiß ich doch! Aber das ist gar nicht so leicht... zumindest nicht wenn man weiß dass Er dir nicht sagen will dass er auf dich geprägt ist… Dachte ich. " Naja… ich kann Ried ja mal fragen ob er auch morgen Zeit hätte. " in diesem Moment rief Ried an. " Hallo, ich hab heute leider einen fall rein gekriegt und deswegen hab ich erst Freitag wieder Zeit! Tut mir echt leid. " sagte er aufgeregt. " Ist doch gar kein Problem! "
" bis Freitag dann! Ich und Garcia lieben dich und wünschen dir alles Gute! " antwortete er erleichtert. " und grüß alle schön von mir, Ried und Hoge! " rief Garcia im Hintergrund.  " Grüße zurück! " sagte ich und lachte.
" Danke meine kleine " sagte Hoge. " Hallo, das ist mein Handy " hörte ich Ried leise schimpfen " Ok, bis Freitag " verabschiedete ich mich. " Bis dann " antwortete er und legte auf. " Wie ich so rausgehört habe hast du ja jetzt Zeit für mich und … „ihn“ " sagte er und hütete sich den Namen von Collin auszusprechen, er wusste ganz genau ich würde ihm sonst eine scheuern. Ich verdrehte die Augen " Ich bin müde und ich kann das nicht, ich will ihm nicht wehtun! " er drängte mich n meine Wohnung, er setzte sich aufs Sofa und ich setzte mich zu ihm, dabei viel mir die Tüte von Ried auf die ich immer noch nicht geöffnet hatte. " was ist das? " fragte er neugierig. " ich weiß es nicht! Und lenk jetzt nicht wieder vom Thema ab! " ich warf ihm einen finsteren blick zu. " ich weiß nicht was ich tun soll. Ich will Collin wieder haben aber ich weiß nicht ob ich das schaffe…es ist einfach so viel zwischen uns passiert! "