Gedichte
Spiele

2. Fassung

In Deinem Bett da lagen viele,

und glaub mir, es war mir egal,

ich lachte über Deine Wahl,

mich int´ressierten andre Spiele.

In Deinem Herz, da gab es viele,

auch wenn es mich niemals gestört,

hast Du doch einmal mir gehört,

auch ich war einmal Teil mal der Spiele.

In meinem Herzen gibt es viele,

mir ist egal ob es Dich stört,

auch ich hab einmal Dir gehört,

doch  spiel auch ich heut meine Spiele.

In meinem Bett da liegen viele

ach bitte stell auch Du Dich blind,

wir irgendwie uns ähnlich sind,

wir lieben doch die gleichen Spiele.

In unsrem Bett da liegen viele,

mal Katz, mal Hund, mal nur ein Floh,

sie zwicken, beißen irgendwo,

nun treiben sie mit uns die Spiele.

Verzichten wir doch auf die Vielen,

komm lass uns so wie früher spielen.

1. Fassung

In Deinem Bett da lagen viele,

und glaub mir, es war mir egal,

ich lachte über Deine Wahl,

mich int´ressierten andre Spiele.

In Deinem Herz, da gab es viele,

auch wenn es mich niemals gestört,

hast Du doch einmal mir gehört,

auch ich war Teil mal Deiner Spiele.

In meinem Herzen gibt es viele,

mir ist egal, ob es Dich stört,

auch ich hab einmal Dir gehört,

so spiel auch ich heut meine Spiele.

In meinem Bett da liegen viele

ach bitte stell auch Du Dich blind,

wir irgendwie uns ähnlich sind,

wir lieben doch die gleichen Spiele.

In unsrem Bett da liegen viele,

mal Katz, mal Hund, mal nur ein Floh,

sie zwicken, beißen irgendwo,

treiben mit uns nun ihre Spiele.

Sag wärst Du einer von den vielen,

die zum Vergnügen mit mir spielen,

die zwickten, bissen, an mir nagten,

sich über nichts an mir beklagten?

Ich seh´s Dir an und hör Dein Lachen,

Du würdest mir die Freude machen.

Wie wär´s, wir ließen all die Vielen,

und würden nur mit uns noch spielen?

 

(C) Ute AnneMarie Schuster 16.2.2012