Humor & Satire
Best weather conditions 3 - Frau Flugkapitän Schmitz

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"Best weather conditions 3 - Frau Flugkapitän Schmitz"
Veröffentlicht am 19. Februar 2007, 16 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Jetzt, wo die Arbeiten an meinem Buch endlich abgeschlossen sind, werde ich mich wieder mehr dieser Plattform widmen. Ich bin also wieder DA. Leipziger Wahlbürger, ursprünglich aus der Eifel. 50 Jahre. Gelegenheitsschreiber, als Ausgleich zu meiner Arbeit als Webdesigner. Wer gerne dichtet, in Verlegenheit ist ob eines Anlasses und arg nach Reimen sucht, dem versuche ich gerne zu helfen. Ich mache nun für heute Schluss, denn es kommt ...
Best weather conditions 3 - Frau Flugkapitän Schmitz

Best weather conditions 3 - Frau Flugkapitän Schmitz

Es muss 1999 gewesen sein. Ich war bei einem Unternehmen der arg gebeutelten Fertighausbranche beschäftigt und musste in die Tschechei, um dort ein Werk EDV-technisch auf den neuesten Stand zu bringen. Mir zur Seite gestellt war ein freundlicher älterer Herr einer Düsseldorfer Consulting-Firma, den ich pünktlich am verabredeten Treffpunkt am Kölner Flughafen traf. Gebucht war ein Flug Köln-Prag mit anschließender Weiterfahrt nach Hradec Králové, ca. 100 Kilometer von Prag und 80 von der polnischen Grenze entfernt. Zu diesem Zweck sollte schon ein Leihwagen bereit stehen.

Wir begrüßten uns nett und da noch genügend Zeit war, gingen wir noch einen Kaffee trinken. Ich hatte ihn vorher schon ein paarmal im deutschen Werk in der Eifel getroffen, und der Mann gefiel mir gut. Glasklarer Verstand, freundlich, aber bestimmtes Auftreten und genau die richtige Portion Humor zeichneten ihn aus. Also exakt die Art Mensch, mit dem ich am besten auskam. Wir setzten uns an eine Espresso-Bar ganz in der Nähe unseres Check-In und bestellten beim gelangweilt dreinblickenden Italiener (komme gleich...sofort) einen Kaffee und einen Latte Macchiato.

Unsere Getränke ließen erwartungsgemäß auf sich warten, und so nutzten wir die Zeit, um noch einmal Projektpläne zu wälzen. Er hatte den weitaus schwierigeren Teil unserer gemeinsamen Arbeit vor sich. Die von Krisen geschüttelte Firma sollte schlankgeschrumpft werden, um Kosten zu sparen. Sowas nennt man heute wohl auf Neu-Deutsch Lean-Production. Außerdem funktionierten die Arbeitsabläufe noch nicht optimal, und hier war ein Teil meiner Aufgabe. EDV-Unterstützung.

Wir hatten erst die zwölfte Seite des recht umfangreichen Planes durchgesprochen, als schon der Kaffee kam. Wir hielten es für besser, gleich zu bezahlen, was von dem Südländer mit einem 'komme gleich...sofort' quittiert wurde. Und weg war er wieder. Wir tranken schnell. Nicht, weil die Zeit drängte, sondern weil sowohl Kaffee als auch Latte Macchiato nur lauwarm waren. Wenn ich etwas hasse, dann fleckigen Kaffee mit kalter Milch versetzt. Unsere Tassen waren längst geleert und von der Bedienung, die ihren Namen nicht verdiente, keine Spur.

'Wir sollten einfach aufstehen und so tun, als ob wir gehen' meinte er schmunzelnd. 'Gute Idee', erwiderte ich und fast gleichzeitig erhoben wir uns. Und siehe da, mein Consulting-Spezialist hatte noch nicht seine Unterlagen verstaut, da war unser gemeinsamer 'Meister der Langsamkeit' auch schon da. Das Trinkgeld entsprach so ziemlich seinem Service, was ihn noch ein wenig missmutiger machte. Ein 'Danke' war nicht zu erwarten und kam auch nicht. Uns war das wurscht. Wir machten uns Richtung Schalter auf, vor welchem nur wenige Flugwillige auf ihre Abfertigung warteten.

Alles war schnell erledigt, zumal wir nur mit leichtem Gepäck unterwegs waren. Unser Aufenthalt in der Tschechei war auf 4 Tage festgelegt, und dann braucht ein Mann nicht soviel Krempel. Das Verhältnis Gepäck mit Arbeitsmaterial zu Gepäck mit Toilettenartikeln und Bekleidung war ungefähr 1 zu 1. Ich klärte noch die Frage nach der Einfuhr meines Notebooks, welches ich ja auch wieder ausführen wollte, und schon war alles erledigt.

Durch die großen Fenster konnten wir den Betrieb auf dem Flughafengelände prima verfolgen und auch die Gangway sehen, durch welche wir in ca. 30 Minuten den Flieger entern sollten. Allein von diesem war noch keine Spur zu sehen. Die Anzeige gab uns auch keine Aufklärung. Selbst eine Dame in hübscher blauer Uniform der Lufthansa, die an uns vorbeihuschen wollte, konnte zum Thema nichts Vernünftiges beitragen. Also setzten wir uns auf die gut gepolsterten Stühle und hielten noch ein wenig Small-Talk. Gelegentlich kontrollierten wir dabei die Bildschirme mit den Abflugdaten. Unser Flug, obwohl bis zum regulären Startzeitpunkt nur noch 10 Minuten Zeit war, stand noch nicht auf 'Delay' (Verspätung), aber auch noch nicht an der Gangway.

'Also eins ist klar', meinte mein Kollege. Heute brauchen wir nur noch ins Hotel. Für die Tour in die Firma ist bei der drohenden Verspätung keine Zeit mehr'. Ich konnte dem nur zustimmen. Endlich wurde die Anzeige aktualisiert, und was da zu lesen stand, war dazu angetan, die Laune dann doch etwas zu drücken. 'Neuer Abflugtermin 11:30 Uhr'. Das waren weitere 40 Minuten. Naja, wir machten das Beste aus der Situation und nahmen uns die Wirtschaftsteile sämtlicher zur Verfügung stehender Zeitungen vor.

Endlich rollte eine 737 der Lufthansa an die Gangway. Es war eine Maschine, die ich die ganze Zeit vorher etwas weiter weg stehen gesehen hatte. Also handelte es sich nicht um eine verspätete Ankunft, sondern um irgendwelche anderen Schwierigkeiten. Sei's drum, wir schnappten unsere Siebensachen und watschelten rüber zur Röhre, wo zwei Damen des fliegenden Personals schon die Bordkarten checkten. Ich wunderte mich etwas. Bei allen früheren Flügen mit Lufthansa hatte ich nur männliches Personal gesehen, und so hob sich meine Laune wieder deutlich.

In der Maschine hatten wir Plätze nebeneinander. Ich überließ meinem Kollegen den Fensterplatz, den ich normalerweise stets buchte. Aber heute war ich in Gönnerlaune. Routinemäßig besah ich mir nach dem Verstauen des Handgepäcks die anderen Passagiere, die sich in meinem Sichtradius befanden. Offensichtlich fast alles Leute, die geschäftlich unterwegs waren. Allein 2 Kleincomputer hatten auf den dazugehörigen Schößen Platz genommen und wurden schon heftig malträtiert. So verrückt war ich nicht. Ich hatte meine vorbereitenden Arbeiten schon zu Hause erledigt und konnte so den Flug genießen.

Dieses Mal war ich wieder höchst interessiert an den Lebensrettungsmaßnahmen und an den Türen, die sich im Notfall öffnen würden, weil sie uns von einer Körbchengröße 'C' präsentiert wurden. Verstehen sie mich nicht falsch, verehrte Leser. Ich war glücklich verheiratet, aber das Auge eines Mannes ist in so einem Fall schlecht kontrollierbar. Mein Nachbar bekam von alledem nichts mit. Er hatte sich bereits angeschnallt und seine Augen geschlossen. Vielflieger halt. Während die Triebwerke angelassen wurden, entschuldigte sich eine weitere Stewardess über Lautsprecher für die Verspätung.

Egal, jetzt ging es ja endlich los. Die Maschine wurde von einem Sonderfahrzeug etwa 50 Meter zurückgedrückt und dann vom Haken befreit. Gleich danach begannen wir zu rollen. Das Wetter war klasse, im Gegensatz zu einem Flug Jahre vorher von Birmingham nach Düsseldorf. Wir rollten immer schneller werdend die Runway (oder auch Flight genannt) entlang, und ich konnte ein anderes Flugzeug beim Start beobachten. Selbst für mich als ehemaliger Flieger war es stets faszinierend, wenn so ein Vogel sich steil in die Lüfte erhob. Und das alles nur durch eine Differenz im Luftdruck auf Flügelober- und unterseite. Erstaunlich.

Wir erreichten den Anfang der Startbahn und schwenkten ein. Unmittelbar danach wurden wir schon mächtig in die Sitze gedrückt und die Triebwerke gaben alles. Davon unbeeindruckt, obwohl verboten, tippten auf der anderen Seite des Ganges zwei Businessmen wie verrückt auf den Tastaturen ihrer Computer herum. Jetzt kam der Moment, wo man spürt, dass die Maschine leicht wird. Das ist kurz bevor sie beginnt, die Nase zu heben. Ich freute mich schon auf den Steilflug, als wir brutal nach vorne gerissen wurden. Der Pilot hatte im letzten Moment den Start abgebrochen und stieg voll in die Eisen.

Das Ergebnis waren zwei geschrottete Notebooks, die bis unter die nächste Sitzreihe geschleudert worden waren. Beide Besitzer fluchten wie die Rohrspatzen, und ich musste schmunzeln, trotz des Schrecks, der auch mir in die Glieder gefahren war. Mein Geschäftskollege hatte auch seine Probleme. Er war ungebremst mit seinem Kopf auf die Polsterung des Vordersitzes geknallt und rieb sich jetzt die Stirn. 'Was ist los?' meinte er. Ich erklärte ihm, was meiner Meinung nach passiert war, und er schüttelte nur den Kopf.

Die Maschine nahm die letzte Querverbindung zurück zur Runway und rollte dann dort aus. Da die Triebwerke weiterliefen, hegte ich die begründete Hoffnung, dass es gleich wieder losgehen würde. Doch erst einmal geschah nichts dergleichen. Stattdessen knackte der Lautsprecher und eine Stimme informierte uns: 'Meine sehr verehrten Damen und Herren, aufgrund einer Warnanzeige haben wir den Startvorgang abbrechen müssen. Nach einer Kontrolle werden wir einen nächsten Startversuch unternehmen. Ich danke für ihr Verständnis.

Da war sie, die Stimme, die ich schon kannte. Frau Flugkapitän Schmitz. Ich konnte meine Gedanken nicht zu Ende denken, da hagelte es schon Kommentare von allen Seiten. Ein englisch sprechender Enddreißiger schräg hinter mir ließ ein 'fuck, don't give women a pilot license'. Und er schloss mit den Worten: 'Never trust someone wearing a bra on the driver's seat', was ich einmal so übersetzen möchte: 'Gebt Frauen keine Pilotenlizenz und trau' keiner Person hinter dem Steuer, die einen BH trägt'. Hätte dieser Mann meinen ersten Flug mit ihr mitgemacht, er würde ihre jetzige Leistung ganz anders würdigen. Gerade die Startphase ist sehr kritisch. man muss auf hundert Dinge gleichzeitig achten. Mit einem Auge hat man die Startbahn im Blick, mit dem anderen die Triebwerks- und sonstigen -anzeigen. Mit dem dritten Auge schielt man ständig auf die Tafel mit den vielen Warnleuchten, und das vierte Auge...ach was red' ich, ein Pilot hat ja nur drei Augen.

Die zwei Notebooklosen begannen, den Schrott einzusammeln. Dazu mussten sie sich abschnallen, was gerade gestattet wurde. Die beiden ehemaligen Hightech-Geräte passten jetzt bequem in eine Plastiktüte. Entsprechend waren Ihre Bemerkungen über die bisherigen Geschehnisse. Ich entdeckte ein Fahrzeug mit einer fest montierten Leiter, das sich der rechten Tragfläche näherte. In diesem Moment liefen auch die Triebwerke aus und kamen zur Ruhe. Das Gefährt kam mittig hinter der Tragfläche zum Stehen und ein Mann in blauer Montur kletterte die Leiter hoch und wanderte nach vorn an den Rand des Flügel. Dort öffnete er eine runde Abdeckung und leuchtete mit einer Taschenlampe hinein.

Soweit ich wusste, befand sich dort ein Teil der Enteisungsanlage, die eine Vereisung der Tragflächen verhindern sollte. Also vermutete ich, das lediglich diese entsprechende Warnlampe aufgeleuchtet hatte. Nichts Dramatisches, aber Frau Schmitz hatte richtig daran getan, den Start abzubrechen. Der Mensch auf der Tragfläche blieb natürlich auch von anderen Passagieren nicht unentdeckt. Die Bemerkungen bestätigten meine Vermutung: 'Schau' mal Papa. Was macht der Mann denn da?' Der etwa 10-jährige Junge, der direkt vor meinem Kollegen saß, zeigte mit dem Finger nach draußen. 'Keine Ahnung', meinte der nur, 'vielleicht zieht er den Lidstrich nach'. 'Was ist ein Lidstrich?' Der Vater winkte nur ab.

Nach vielleicht 4 Minuten schraubte der Mechaniker den Deckel wieder drauf und kletterte die Leiter runter. Die vordere Einstiegstür wurde geöffnet und der Leiterwagen dorthin bugsiert. Kurz danach erschien der Blaumann und verschwand im Cockpit. Die Triebwerke wurden wieder angelassen, und kurze Zeit später verließ unser Monteur das Flugzeug. Jetzt sollte es wohl bald wieder losgehen. Und prompt knackte der Lautsprecher und Frau Flugkapitän Schmitz meldete sich zu Wort: 'Sehr verehrte Fluggäste. Es gab ein kleineres Problem mit der Enteisungsanlage, welches zwischenzeitlich aber behoben wurde. Wir warten jetzt auf unsere Starterlaubnis. Bitte schnallen sie sich erneut an. Ich danke ihnen'. Was war ich doch nur für ein Sherlock Holmes. Richtig getippt.

' Wir haben doch Sommer. Was soll der Quatsch?' ließ sich ein Herr vernehmen. Natürlich wusste ich es besser. In Reiseflughöhe herrschen bei hoher Geschwindigkeit ziemliche Minusgrade. Aber dieses Wissen konnte man natürlich nicht voraussetzen. Wenig später rollte das Flugzeug wieder an, und diesmal legte Frau Schmitz einen Bilderbuchstart hin. Ich hatte Hochachtung vor dieser Frau. Kurz danach kam dann eine erneute Entschuldigung über Lautsprecher und nach Erreichen der Reisflughöhe folgende Ansage: 'Verehrte Fluggäste. Nachdem sie sicherlich sowohl durch unsere Verspätung von mittlerweile 2 Stunden, als auch durch den Startabbruch große Unannehmlichkeiten hatten, möchte ich ihnen anbieten, ins Cockpit zu kommen. Jeder kann sich alles ansehen, Fragen stellen und sich einmal einen Eindruck von unserer Arbeit machen. Unsere Flugbegleiter werden dafür sorgen, dass der Reihe nach jeder, der möchte hierzu Gelegenheit bekommt. Ich danke ihnen'.

Wow, das war der Hammer. Ich hatte schon erlebt, dass ein Kind dazu eingeladen wurde, aber alle Passagiere? Klasse Frau und tolle Geste. Es lief dann auch genauso ab, und nach und nach verstummten alle Nörgler, Zweifler und Besserwisser. Irgendwann war ich an der Reihe und ich ließ mich nicht zweimal bitten. Ich folgte der Dame im blauen Dress und sie hielt mir die Cockpittür auf. Ich wurde überaus freundlich von einer Frau Ende dreißig begrüßt, die sich mit Frau Schmitz vorstellte. Ich gab ihr artig die Hand und durfte auf dem mittleren Notsitz Platz nehmen.

Mein Blick wanderte über die Instrumente, Schalter und Hebel. Vieles davon kannte ich noch aus meiner Zeit bei der Bundeswehr, Anderes war mir neu. Immerhin erschloss sich mir der Sinn der meisten Geräte und Displays sofort. Sie bemerkte meinen Blick und fragte: 'Kann ich ihnen irgendetwas zeigen oder erklären?' Dabei schwenkte ihr linker Arm über das 'Instrument Panel', das Instrumentenbrett. Ich verneinte und erzählte ihr kurz von meiner Vergangenheit. 'Ah', meinte sie nur. 'Ein Kollege. Schön'. In diesem Moment fiel mir ein, dass ich doch eine Frage hatte und hob an: 'Ich wüsste nur zu gerne, wie sie mit ihrem Job unter fast ausschließlich männlichen Kollegen klarkommen? Ich stelle mir das unter so vielen Macho-Typen ziemlich schwierig vor.'

'Nun ja', meinte sie nur. 'Ist sicher nicht immer leicht, aber dieser Platz gibt mir die Möglchkeit, es ihnen zu zeigen. Jetzt bekomme ich von den Männern den Kaffee gebracht.' Und sie lachte. 'Das ist so manches Mal ein innerer Reichsparteitag'. Ich konnte das nur zu gut nachempfinden. Bevor ich meinen Platz für den nächsten Fluggast freimachte, erzählte ich ihr noch schnell, dass ich schonmal mit ihr geflogen sei. Sie schaute interessiert hoch. Ich beschrieb kurz den Flug Jahre vorher von Birmingham nach Düsseldorf, aber sie unterbrach mich mit den Worten: 'Tja, man sieht sich im Leben immer zweimal'. Wie recht sie nur hatte.
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Chablis
Jetzt, wo die Arbeiten an meinem Buch endlich abgeschlossen sind, werde ich mich wieder mehr dieser Plattform widmen. Ich bin also wieder DA.
Leipziger Wahlbürger, ursprünglich aus der Eifel. 50 Jahre. Gelegenheitsschreiber, als Ausgleich zu meiner Arbeit als Webdesigner.
Wer gerne dichtet, in Verlegenheit ist ob eines Anlasses und arg nach Reimen sucht, dem versuche ich gerne zu helfen.

Ich mache nun für heute Schluss,
denn es kommt jetzt, was kommen muss.
Die Müdigkeit fährt in die Glieder
und auch das Denken ist schon wieder

gebremst und fährt im Schneckengang,
drum zieht es mich mit Macht, mit Drang
in Richtung Bett, so wohlig weich.
'Mein lieber Schatz, ich komme gleich.'

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MarianneK Flug - Diesesmal brauchte ich wenigstens meine Brille beim lesen nicht abnehmen, war aber trotzdem Humorvoll und sehr gut geschrieben. Habe aber immer noch Muskelkater im Gesicht von Teil zwei.
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