Gedichte
Im Himmel - manche Träume sollten niemals enden

Ein leichter Hauch in dunkler Nacht
hat mich um den Schlaf gebracht.
Aus tiefen Träumen steig ich empor
ein leises Flüstern dringt an meinem Ohr.

Mein müdes Auge kann es  nicht sehen
etwas muss zu meinen Füßen stehen.
Dann nehme ich einen Schatten war
er füllt mein Zimmer ganz und gar.

Ein Raunen durchdringt die Stille im Raum
so unsagbar sanft ich ahne es kaum.
Um Angst zu fühlen bleibt mir keine Zeit
ich bin für die Reise die folgt bereit.

Der Schatten, er trägt mich fort von hier
ich sehe die Erde weit unter mir.
Wir fliegen hinauf mit  leuchtenden Schwingen
ich höre die Engel von Ewigkeit singen

Der Himmel geht auf und Gott reicht mir die Hand
er hat seine Liebe mir zugewandt.
Ich bin wie ein Funken aus strahlendem Licht
der im tausendfarbigen Prisma sich bricht.

Meine Seele schwebt in der Unendlichkeit
zur Umkehr bin ich nicht mehr bereit.
Die Tränen der Engel sagen mir ich muss geh́n
ich falle tief, kann sie nicht mehr versteh́n.

Dann wache ich auf mit weinendem Herzen
das Band ist zerrissen unter trenneden Schmerzen.
Nie vergesse ich diesen unglaublichen Traum
in der Hand halte ich noch des Himmels Saum.