Liebesgedichte
SELBST JETZT NOCH

Einleitung

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...inspiriert von Twilight...

SELBST JETZT NOCH

Selbst jetzt noch
perlt das Leben von deinen Lippen,
so einladend,
dass ich ohne Bedauern davon trinken möchte.
Bittersüß ist mein Verlangen.
Wie ein Ton auf dem Klavier
ist jeder meiner Gedanken,
deine Melodie spielt in mir.

Selbst jetzt noch
funkelt das Feuer in deinen Augen,
so leidenschaftlich,
dass ich  ohne Zweifel in ihnen versinken

möchte.
Gebe mich dir schutzlos hin.
Wie Eis im Lavastrom
gehört mein Herz dir,
deine Berührung ist tätowiert auf mir.

Selbst jetzt noch
verbirgt dein Lächeln das Geheimnis,
so unschuldig,
dass ich ohne dich ins Nichts fallen möchte.
Gehe mit dir ins andere Licht.
Wie ein Spiegel im Labyrinth
erkenne ich mich in dir,
dein Ruf wird immer mein Name sein.

Selbst jetzt

noch
schmeckt dein Blut wie süßer Wein,
so benebelnd süß,
dass ich ohne es verdursten möchte.
Verronnen ist die Zeit.
Wie Farben in der Nacht
verblasst meine Vernunft,
dein Flüstern nach mir lässt mich weinen.

Selbst jetzt noch
fühlen deine Hände meinen Körper,
so sanft,
dass ich ohne sie erfrieren möchte.
Schmerzen sind erträglich.
Wie zwei Federn in der Luft,
unsere Seelen schwimmen durch das

Sein...

von Shirley
Februar 2012