Gedichte
Sibirien-Kälte

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"Sibirien-Kälte"
Veröffentlicht am 31. Januar 2012, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Sibirien-Kälte

Sibirien-Kälte

Beschreibung

Ich grüße alle interessierten Leser. Ich freue mich über jeden Leser, über Leser, die einen Kommentar hinterlassen noch mehr, über die, die mir mit ihren Kritiken weiter helfen können am meisten. Roland Pöllnitz Schaut doch mal auf meine Webseiten: www.alter-cherusker.de www.poe-sie.de www.pöllnitz.eu

Sibirien-Kälte

Plötzlich fällt die große Kälte
Aus dem Weltall zu uns ein,
Nachts hör ich die Sterne knistern
Unterm Wintermondenschein.

Eiskristalle wachsen fleißig
Auf dem silberblauen See,
Frag mich, was die Enten machen
Ohne Wasser Luv und Lee.

Weißen Atem bläst die Lunge,
Der bei seiner Flucht gefriert,
Dass nach einer kurzen Weile
Perleneis das Barthaar ziert.

Mütze, Schal und dicke Jacken
Sind besonders stark gefragt,
Wenn bei der Sibirienkälte
Zähneklappernd jeder klagt.  

© Rajymbek 01/2012

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Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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Rajymbek Re: -
Zitat: (Original von NORIS am 05.02.2012 - 17:29 Uhr) Eine Luft zum Genießen, wenn auch die Sonne scheint ... lächel

Liebe Grüße
Heidemarie


So klar ist die Luft selten - wenn auch barbarisch kalt für unsere Verhältnisse.

Du weißt, ich gebe die Hoffnung nie auf, Heidemarie.

VLG Roland
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NORIS Eine Luft zum Genießen, wenn auch die Sonne scheint ... lächel

Liebe Grüße
Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Das ist selbst mir zu kalt -
Zitat: (Original von MarionG am 02.02.2012 - 06:28 Uhr) Dein Gedicht ist klasse.
Liebe Grüße
Marion


Ehrlich? Und ich dachte, dir kann es nicht kalt genug sein.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: unverhofft schlägt sie zu. -
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.02.2012 - 23:37 Uhr) sogar hier in der Steiermark, ich dachte wir blieben verschont


GGLG Ute


Das dachte ich auch. Heute minus 13 Grad. Brrrrr

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: -
Zitat: (Original von matzetino am 01.02.2012 - 11:53 Uhr) Wunderschön. Aber was anderes hast du wohl nicht von mir erwartet;-)

LG Martina


Ich weiß, meine Liebe. Und dann willst du sicherlich auch noch Schnee!

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: -
Zitat: (Original von shirley am 01.02.2012 - 09:27 Uhr) Trefflich erfasst. Soll hier jeden Tag schneien, nur wo ist der Schnell, überall, nur hier nicht.


Wir haben Gottsei Dank auch keinen - und meine Befürchtung ist, dass wir wieder Blitzeis bekommen, wenn das Wetter umschlägt!

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: ***** -
Zitat: (Original von erato am 01.02.2012 - 00:36 Uhr) In Winterzeit - der herzlos kalten,
muss der Schal den Hals warm halten -
doch der Schnee, den sie uns gibt,
jedes Kind mit Freude liebt.

Möcht zu Enten mit dir wandern,
nur mit dir und nicht mit andern,
mag das schöne Frostgedicht,
das Perlen zaubert ins Gesicht......

LG Thomas




Na dann komm her, wir gehn zum See
ums Enten zu betrachten,
die nach dem Wasser trachten.

VLG Roland
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Rajymbek Re: Das kommt auf uns zu -
Zitat: (Original von Mitmensch am 01.02.2012 - 00:07 Uhr) Die nächsten Tage soll es sehr kalt werden.
Ein schönes Wintergedicht!

Lieben Gruß
Johanna


Vielen Dank, Johanna, aber mal ganz ehrlich: Wer braucht diese Kälte?

VLG Roland
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Rajymbek Re: ***** -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 31.01.2012 - 23:07 Uhr) Es ist die Kälte, die uns schockt,
wo Frühling hatt' uns schon verlockt.
Würd' lieber Frühlingsblumen sehn
anstatt in Eis und Schnee zu stehn...

VlG fleur


Wem sagst du das, fleur. Ich hatte mich innerlich auch auf Frühling eingestellt. Ich kam ja schon von dorther!

VLG Roland
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Rajymbek Re: Bibbberrr .... -
Zitat: (Original von Gunda am 31.01.2012 - 20:53 Uhr) Das Einzige, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann, ist das Perleneis auf dem Barthaar ;o)

Lieben Gruß
Gunda


Ja, es gibt Menschen, die sind viel, viel schlimmer dran als ich - die haben nicht einmal einen Bart! Lach

VLG Roland
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