Romane & Erzählungen
Das Abenteuer, des Erwählten - 1 Wenn du an der Reihe bist

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"Das Abenteuer, des Erwählten - 1 Wenn du an der Reihe bist"
Veröffentlicht am 21. Januar 2012, 26 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: Melinda Nagy - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich lese gerne und steh total auf jegliche Arten von Mythologie. Von ägyptischer, griechischer, nordischer bis slawischer. ;D Seit neustem habe ich Yoga für mich entdeckt, sowie lateinamerikanische Tänze. In der Sommerzeit bin ich am liebenswert den ganzen Tag draußen im Gärten und schlage mir den Bauch mit Früchten voll. Irgendwann würde ich gerne mal nach Mexiko und Indien. :D
Das Abenteuer, des Erwählten - 1 Wenn du an der Reihe bist

Das Abenteuer, des Erwählten - 1 Wenn du an der Reihe bist

Einleitung

Es sind schwierige Zeiten. Nur der Ãœberlebt, der einen starken Willen hat und Mut

Prolog

Prolog

Am Rande des Landes Pyrsales waren die Dunklen Wälder des Todes. Niemand ging je in sie und kehrte zurück. Es gab Legenden derer Vorfahren, in denen es hieße:

Viele gingen, viele wollten.

Das Leben endete sobald sie sich von den Schatten der alten Baumen und derer grausamer Ranken verschlingen ließen. Sie betraten das Reich   der Dunkelheit und der Schatten.

Auf ewig.

Vergessen, nie mehr gesehen.

Um den Wald ließ der König des Reiches

eine Mauer bauen, die von enormer Höhe und Dicke war. Sie sollte das Volk von den Kreaturen des Waldes trennen und nicht zulassen, dass sie ihn betraten. Allmählich gereiht der Wald in Vergessenheit niemand interessierte sich mehr für ihn und seine Geheimnisse.

Ich habe nicht vergessen. Es ist riskant aber ich werde eine Expedition dahin wagen. Falls ich nicht zurück kommen sollte hinterlasse ich mein gesamtes Hab und Gut meiner Töchtern.

 

Dies war mein letzter Eintrag bevor ich morgen  früh meine Expedition beginnen werde.


 

 

1. Kapitel

Kapitel 1


„Herrin, die Kutsche ihres Vaters ist eingetroffen.“ Marília die Magt meines Vaters trat nach einem kurzen klopfen in das  Zimmer meiner Schwestern und mir ein. Ich blickte kurz von meinem Buch auf. Gleich wird sie es wieder tun, 1, 2, 3. Marília machte einen kurzen Knicks und die Stimme meiner ältesten Schwester ertönte. „Herzlichen Dank Marília.“ Sie klang immer so gestellt und wen ich sie danach fragte sagte sie immer wieder aufs Neue, dass es unsere

flicht sei so neutral wie möglich zu klingen und dennoch seine Gefühle offen zu zeigen. Ich solle darüber nachdenken mich wie eine würdevolle Adlige zu benehmen und meine Spinnereien aus dem Kopf endlich zu bekommen. Ich hatte nie Lust wie die meisten Adligen Frauen einfach da zu sitzen und Stickereien zu machen oder bei Teeveranstaltungen mit den anderen Frauen um die Wette über irgendwelche Herren zu lachen. Ich wollte Abenteuer erleben so wie mein Vater er hatte mir früher jeden Abend von seinen Expeditionen erzählt  und Bilder gezeigt. Plötzlich ging die Tür auf und meine Stiefmutter kam herein. „Mädchen wo

bleibt ihr denn euer Vater wartet auf euch und er muss endlich los oder wie denkt ihr kommt das ganze Geld das ihr verbraucht sonst her?!“ Unsere Mutter war seit einem halben Jahr gestorben und unser Vater musste eine neue Frau heiraten sie war herzlos und hatte es nach meiner Sicht nur auf das Geld meines Vaters abgesehen. Ihre Augen fixierten mich und ihr Lächeln macht Platz für eines ihrer wütenden Gesichter. „Liest du schon wieder eines der Tagebücher deines Vaters? Du bist wirklich eine Schande für unsere Familie.“ Sie ging zu mir und riss mir das Buch aus den Händen. „Aber Vater hat es mir gegeben. Ich darf darin lesen,

er erzählt darin über seine Reisen und seine Erlebnisse.“ Ich schaute sie bittend an. Sie ignorierte mich und geb das Buch an Vaters Magt weiter. „Sorge dafür, dass das nicht noch einmal vorkommt.“ Marília nickte und nahm das Buch an sich, dann wendete sie sich erst einmal uns wieder zu. „Ihr müsst euch von eurem Vater verabschieden.“ Meine Stiefmutter ging voran und meine beiden Schwestern folgten ihr, als letztes ging ich gefolgt von Marília aus dem Zimmer. 

2.Kapitel



Vater kam mit einem Lächeln auf den Lippen die Treppen unseres Hauses herunter und nickte jedem von uns der Reihe nach zu. Dabei entgingen mir weder das verschmitzte Gesicht, das er Marília zuwarf, noch die zu Missbilligung geschürzten Lippen meiner Stiefmutter. Kurz bevor er in die Kutsche einstieg, drehte er sich noch einmal zu mir um und zwinkerte mir zu. Sein  Gesicht sagte mir alles, was er nicht in Gegenwart seiner Gemahlin aussprechen wollte.“Ich werde mich nicht

unterkriegen lassen, Vater.“ Formte ich schnell mit den Lippen, bevor die Kutsche weg fuhr. Er war schon immer etwas Besonderes gewesen, mit seinen Aristokratischen Gesichtszügen, der Abenteuerlust, der Fantasie  und der offenen Missbilligung der Anstands regeln. „Nun geht schon wieder ins Haus Mädchen, ihr macht euch ja noch die Kleider dreckig.“   Das Abendessen verlief schweigend, ebenso  wie die nächsten Tage, ab und zu gab es die üblichen Wort Wechsel wie immer. Doch in all der Zeit konnte ich kein einziges Mal mit Marília sprechen, da ich sie entweder nicht finden konnte oder meine Stiefmuter dabei war. Also bekam ich

mein Buch nicht zurück. Weitere Monate vergingen, allmählich bekam ich Angst, die Expeditionen meines Vaters dauerten nie länger als ein halbes bis ein dreiviertel Jahr. Ein halbes war schon vergangen und der Winter streckte seine Finger  nach dem Land aus.

 

3. Kapitel



Auch im Frühling kam er  nicht wieder zurück genauso wie im Sommer. Es war nun Mitte Juli und ich beschloss mich endlich auf die Suche nach ihm zu machen. Leise packte ich alle nötigen Sachen zusammen. Ich war vielleicht töricht für meine Zeit, aber das war mir egal. Ich wollte meinen Vater beschützen, er war das einzige was mir aus meiner Zeit mit einer ganzen Familie noch blieb. Ich hörte ein Klopfen an der Tür und erschreckte mich so, das mir die Tasche hinunter fiel. Ich ging zur Tür

und öffnte sie einen Spallt breit. Niemand stand davor meine Blicke wanderten nach unten und ich sah das Tagebuch meines Vaters auf dem Boden liegen. Ich hob es auf und presste es an meine Brust. Dan rannte ich bis zum ende des Gangs und erhaschte an einer Bigung gerade noch eine Blick auf einen weißen Haushaltskittel. Marilia.

Ich lächelte in mich hinein als ich wieder das Zimmer betrat meine Sachen die aus der Tasche gefallen waren wieder hinein packte. Danch zog ich mich aus und legte mich im Nachthemd ins Bed. Ich klappte  das Buch auf und begann die letzten Seiten durch zu Blättern.

Seite 57   Drei monate nur noch, ich

beginne alle Forkärungen für die Reise zu treffen.......

Seite 64   Bald ist es so weit, ich habe alles schon packen lassen.....

Seite 76   Sie muss dort zu finden sein, sie muss. Ich weiß nicht, wie ich ohne ihr leben soll.......

Seite 82   Mein Herz ist zweigeteil einerseitz schwelgt die Hoffnung auf wiedersehen in mir wenn ich sie finde andereseitz glaube ich mein Her hat eine andere Frau gefunden und ich haben einen weitern Fehler in meinem Leben begonnen.

Seite 98  Es ist soweit ich werde es Moegen tun. Die Kutsche ist zu mir bestellt worden.

Am Rande des Landes Pyrsales waren die Dunklen Wälder des Todes. Niemand ging je in sie und kehrte zurück. Es gab Legenden derer Vorfahren, in denen es hieße:

Viele gingen, viele wollten.

Das Leben endete sobald sie sich von den Schatten der alten Baumen und derer grausamer Ranken verschlingen ließen. Sie betraten das Reich   der Dunkelheit und der Schatten.

Auf ewig.

Vergessen, nie mehr gesehen.

Um den Wald ließ der König des Reiches eine Mauer bauen, die von enormer Höhe und Dicke war. Sie sollte das Volk von den Kreaturen des Waldes trennen und

nicht zulassen, dass sie ihn betraten. Allmählich gereiht der Wald in Vergessenheit niemand interessierte sich mehr für ihn und seine Geheimnisse.

Ich habe nicht vergessen. Es ist riskant aber ich werde eine Expedition dahin wagen. Falls ich nicht zurück kommen sollte hinterlasse ich mein gesamtes Hab und Gut meiner Töchtern.

 

Dies war mein letzter Eintrag bevor ich morgen  früh meine Expedition beginnen werde.

 Mit einem dumpfen Knall klapte ich das Buch zu. Ich wusste nun, wohin meine Reise ging.

4. Kapitel



Ich hatte mir ein einfaches Leinenkleid angezogen, dass kein Korsett hatte und mich deshalb nicht so erdrückte. Auf meinem Rücken hatte ich meinen provisorischen Rucksack geschnallt und ihn mit dem nötigsten befühlt. Eines von Vaters alten Schwertern hatte ich mir mit einer Kordel an der Hüfte befestigt und ein Messer aus der Küche hatte ich mir in den Rucksack gesteckt. Mit Zehenspitzen trat ich aus der Tür und sah Marilia stehen. Sie lächelte mir zu. "Meine Herrin, ihre Kutsche steht

bereit." Ich musste einfach strahlen. Ich hatte mich darauf gefasst gemacht zu dem Wald zu laufen, aber Marilia steckte voller Überraschungen."Danke" Sagte ich und umarmte sie. Zuerst verkrampfte sie sich, doch danach strich sie mir wie eine Mutter ihrem Kind fürsorglich über die Haare. "Gute fahrt Sabela." Ich stieg in die Kutsche und sie fuhr los.

 

Bald kam ich an. Der Wald war vor einem großen Feld. Es wirkte so friedlich im Kontrast zu dem Wald. Dunkle dicke Bäume, von denen Lianen hinunter hinge, Dunkelheit und das kreischen von  Tieren am Waldboden."Ich fahre nur bis hierhin." Sagte der Kutscher und öfnete

die Tür. Ich stieg hinaus und der Kutscher beeilte sich schleunigst davon zu kommen. Ich machte meinen ersten Schritt ins dunkle des Waldes hinein und hatte ein gefühl dabei, als hätte ich so eben eine Grenze durchschritten.

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Hörbuch

Über den Autor

Nefertiri
Ich lese gerne und steh total auf jegliche Arten von Mythologie. Von ägyptischer, griechischer, nordischer bis slawischer. ;D
Seit neustem habe ich Yoga für mich entdeckt, sowie lateinamerikanische Tänze. In der Sommerzeit bin ich am liebenswert den ganzen Tag draußen im Gärten und schlage mir den Bauch mit Früchten voll.
Irgendwann würde ich gerne mal nach Mexiko und Indien. :D

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Nefertiri Re: -
Zitat: (Original von Jasmin99 am 17.09.2012 - 21:20 Uhr) Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.

tut mir leid ohhhhh... ich hab schon wieder einen Komentar aus versehen gelöscht.
Zum verzweiflen.
Danke trotzdem .
O:-)
Vor langer Zeit - Antworten
Jasmin99 Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
Vor langer Zeit - Antworten
Nefertiri Re: -
Zitat: (Original von FairyTail am 29.08.2012 - 16:27 Uhr) Ich hoffe doch, das wir jetzt nicht die ganze Stimmung versaut haben hier. Das Buch sollte ja eigentlich episch und dramatisch und ernst sein. Naja shit happens wie man so schön sagen.

Ich entschuldige mich trotzdem mit einer tiefen Vebeugung die du dir allerdings vorstellten musst.

....

Siehst du wie tief ich mich verbeug...


Hahhaaa.. lach. grins
Ihr seit mir zwei ;D
Vor langer Zeit - Antworten
NanaBella Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: - xD sehr witzig, das versüßt einen richtig den Tag, nicht wahr? ich glaube wir sollten lieber aufhören, das Buch durchzuspamen und ich muss gerade heftig über mich selbst, über deinen Kommentar und über ihren lachen.
Mistiger Mist auch ach Mensch, naja wenns die Stimmung aufhellt ^^ xD
Vor langer Zeit - Antworten
NanaBella Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von FairyTail am 29.08.2012 - 16:06 Uhr)
Zitat: (Original von NanaBella am 29.08.2012 - 16:04 Uhr) hust



tz tz tz ich habs schon mitbekommen was da passiert ist und ich kann nur sagen : shocking xD



mann sowas ist echt peinlich o3o aber okay :D
Vor langer Zeit - Antworten
Nefertiri Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von FairyTail am 29.08.2012 - 16:06 Uhr)
Zitat: (Original von Nefertiri am 29.08.2012 - 16:02 Uhr)
Zitat: (Original von FairyTail am 29.08.2012 - 15:28 Uhr) Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.

Sorry, hab aus versehen deinen Kommentar gelöscht, tut mir leid war keine Absicht. O:-)
Aber danke dir noch mal :D



Kein Ding ich geht jetzt aber trotzdem in die Ecke und weine ein bisschen xD

Nein hab ich gern gemacht, da ich es gern gelesen habe^^ Was habe ich gleich noch mal geschrieben...ach ja genau: Weiter so xD

*soooo, genau auf antworten drück.. grins*
Danke noch mal , mach ich
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