Gedichte
Ferne Stimmen

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"Ferne Stimmen"
Veröffentlicht am 06. Januar 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Ferne Stimmen

Ferne Stimmen

Ferne Stimmen, hallende Schreie
So sehr ich flehe, sie geben keine Ruh'
Möchte weit weg von allem rennen
Muss es verdrängen, Mach die Augen zu

Bin in Gesellschaft, fühle mich trotzdem allein
Hab den Drang den ganzen Tag nur noch zu schrein
Kann nicht mehr ruhig sitzen bleiben
Muss es schaffen, muss mich befreien

Im tiefsten Inneren überkommt mich Panik
Zerkratze mir innerlich das Gesicht
Beschwöre sie ständig mich los zu lassen
Selbst für mich hat mein Wort nur wenig Gewicht

Der Alltag bringt mich um den Verstand
Kann nicht mehr lange die Kraft aufweisen
Kämpfe um nicht alles aufzugeben
Am Ande wird meine Seele entgültig zerreisen

Ferne Stimmen, hallende Schreie
So sehr ich flehe, sie geben keine Ruh'
Möchte weit weg von allem rennen
Muss es verdrängen, mache die Augen zu

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AngraMainyu

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