Romane & Erzählungen
Teenymum - Zwischen Partys und Windeln - Kapitel 4

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"Teenymum - Zwischen Partys und Windeln - Kapitel 4"
Veröffentlicht am 23. Januar 2012, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Teenymum - Zwischen Partys und Windeln - Kapitel 4

Teenymum - Zwischen Partys und Windeln - Kapitel 4

Beschreibung

July ist alles andere als eine gute Schülerin und ein anständiges Mädchen. Innerhalb eines Jahres veränderte sie sich von der Einserschülerin zur Schulschwänzerin. Nachdem sie ihr letztes Pflichtschuljahr beendet, erfährt sie dass sie schwanger ist. Und das mit 15. Nun stolpert sie von wichtiger Entscheidung, die ihr Leben verändert, in die nächste.

Einen Versuch ist es wert!

Am nächsten Morgen wachte ich müde auf. Fast nichts geschlafen, aber ist ja egal. Verschlafen tippte ich auf Zehenspitzen zu Sophie rüber und rüttelte sie an ihrer Schulter.

"Aufstehen! Aufstehen, du faule Nuss!", schrie ich lachend in ihr Ohr.

Sophie zuckte und saß sich wütend auf. Sie grinste, aber deutete mit ihrem Finger auf ihre Stirn. "Geht es dir noch gut?", schrie sie ebenfalls zurück.

"Haha, natürlich geht es mir gut. Ich wollte dir nur sagen, dass es schon fast 11 Uhr ist und wir noch immer hier sitzen und langsam in die Gänge kommen sollten, da der letzte Bus in Richtung Stadt um 13 Uhr ja fährt!", sagte ich.

Verschlafen nickte sie. "Geht klar, aber lass mich noch kurz liegen bleiben." Müde reibte sie sich ihre Augen, welche noch mit der Schminke von gestern verziert waren.

"Okay, ist in Ordnung. Aber ich mach mich schon mal startklar, weil du weißt ja .. wir Frauen brauchen immer länger im Bad." Ich lächelte und schon machte ich mich auf in Richtung Badezimmer. 

Als ich, frisch gewaschen und fertig geschminkt wieder in "unserem" Zimmer ankam, schlief Sophie wieder tief und fest. Ein Blick auf die Uhr genügte und ich wusste, dieses Mal gibt es keine Ausreden und gut gemeinten 5 Minuten zum Aufstehen. Also schnappte ich mir ein Glas, welches neben dem Bett stand und füllte es mit Wasser.

Zack! - und schon hatte ich es auf Sophie gekippt. Diese sprang nach Luft holend auf und als sie in mein Gesicht blickte, wusste ich, DAS wird Folgen haben!

"Sag mal, spinnst du? Du bist so gestört, July!", fauchte sie mich an. 

Grinsend antwortete ich: "Sophie, guck doch mal auf die Uhr! Es ist schon halb eins, der Bus geht in einer halben Stunde!"

Plötzlich verstummten ihre wütenden Worte und schnell griff sie nach ihrem Gewand. "Bad!", schrie sie noch, ehe ich sie schon ins Badezimmer rennnen hörte.

 Während Sophie sich im Badezimmer fertig machte, zog ich mich auch schnell um und schon war die Handtaschenkontrolle gekommen. 

Die Handtaschenkontrolle bedeutet in meinem Fall, immer die Tasche aus- und einzuräumen. Den meistens waren noch alte Papiertaschentücher oder leere Kaugummiverpackungen vom Vortag zu finden, und diese wollte ich nie unnötig herumschleppen.

Gerade als ich damit fertig war, betrat Sophie wieder den Raum. 

"Wir haben noch 5 Minuten!", gab sie in einem nervösen Ton von sich.

Ich nickte. "Hier deine Tasche, schnell nach unten Schuhe anziehen!"

Kurz noch Zeit genommen für die Schuhe, noch schnell die nächstbeste Jacke von der Gaderrobe gerissen und die Haustüre zugesperrt und ab zur Bushaltestelle.

Sophie kicherte: "Du kannst froh sein, dass du gleich neben einer Haltestelle wohnst. Stell dir mal vor, du müsstest da noch den Weg zum Bahnhof oder zur Bushaltestelle in so einem Stress einkalkulieren."

Fraglich blickte ich sie an. "Der einzige Stress, denn wir heute hatten, meine Liebe, das war deine Müdigkeit. Danke nochmals!"

Endlich kam auch schon der Bus.

"Sag mal July, was ist jetzt eigentlich heute? Willst du dich wieder mit Kevin treffen?", fragte mich Sophie.

Ich setzte mich auf einen freien Platz. "Puh, ja ich glaub schon. Immerhin war er doch süß, oder etwa nicht?", ich merkte wie ich rot wurde.

Sophie nickte. "Ihr zwei seit ja wirklich süß miteinander. Ich hoffe das wird was ernstes. Möchtest du es denn eigentlich?"

Ich hielt inne und überlegte kurz. "Ja ich glaub schon. Probieren kann man es ja mal ... zum Verlieren hab ich ja nichts!"

Grinsend saßen wir nebeneinander und nach kurzer Fahrzeit, hatten wir schon den Bahnhof erreicht.

Nachdem wir uns die Tickets besorgt hatten, bemerkte ich, dieses Kribbeln im Bauch! Ich wusste, Kevin hatte es geschafft...

Ich war verliebt!

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Lydiaa

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