Fantasy & Horror
Die Macht des Göttlichen(2)

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"Die Macht des Göttlichen(2)"
Veröffentlicht am 21. Dezember 2011, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Die Macht des Göttlichen(2)

Die Macht des Göttlichen(2)

Beschreibung

Der 2. Teil

Der Drache Kage

Da stand es nun. Das größte und beeindruckendste Geschöpf was ein Mensch je zu Gesicht bekam. Lage Zeit hatte man sie vergessen oder für einen Mythos gehalten, doch jetzt erst wird so manchen klar, dass sie sich geirrt hatten.

Es war 10 Meter groß und hatte Flügel, von denen jeder nochmal 4 Meter einnahm. Sein Rücken war mit Stacheln übersät, so ähnlich wie bei einer Rose. Auf seinem Kopf befanden sich zwei monströse Hörner, die dem Minotaurus ähnelten. Seine Schuppige Haut wird auch Samehada genannt, was übersetzt Haifisch Haut bedeutet, weil der Haut eines Haies ähnelt, nur 10 mal größer. An seinen messerscharfen Klauen tropfte Blut.

Das ist Kage. Der letzte Drache.“, sagte Takuna, wobei er sich Taja zuwand. „Kage? Heißt das nicht Schatten?“, er begriff bei dem Anblick eines solchen Wesens kaum noch etwas. Noch nie hatte er von ihnen gehört. Das auch noch obwohl er in China lebt. „Kage bedeutet in der tat Schatten. Er wird so genannt, weil er im Reich des Schattens lebt. Er zeigt sich nur in der Nacht. Aber auch nur den, die es würdig sind ihn zu sehen.“, Takuna redete immer weiter und schenkte Taja kaum noch Beachtung. Es war das erste mal seit langem das er Kage wieder zu Gesicht bekam. „Es liegt nicht daran das er so schüchtern ist, nein, ganz im Gegenteil. Nur die wenigsten haben die Gabe solche Wesen wie ihn zu sehen.“ Am liebsten hätte Taja gefragt wieso das wohl so sei, aber er war einfach zu verwirrt von dem ganzen. „Es ist einfach nur traurig. Wie dumm doch die Menschen sein können. Ob das schon immer so war? Ich wünschte ich hätte eine Antwort darauf. Tja, da kann man wohl nichts machen. Komm Taja. Es wird Zeit.“ „Zeit wofür?“, fragte Taja misstrauisch. „Zeit um einen Ausflug zu machen.“, antwortete Takuna ihm, wobei er das Wort `Flug´ betonte.

Taja schaffte es nur mit Mühe auf Kage zu klettern, während Takuna mit Leichtigkeit schon auf ihm saß.

Nachdem auch Taja es geschafft hatte, erhob der Drache sich und flog davon. Er flog über zahlreiche Täler und Berge. Sie alle waren wie die Stimmung düster und grau. Taja blickte hinauf in den Himmel. Kein einziger Stern leuchtete und der Mond sah so aus als ob er ein mordlustiges Grinsen von sich gab. Bei dem Anblick wurde ihm mulmig zu mute und er spürte wie der Wind ihm immer stärker in Gesicht blies. Tränen stigen ihm in die Augen und er konnte nichts mehr deutlich sehen. Alles war in seinen Augen verschwommen. „Wir sind bald da. Keine Sorge“, sagte Takuna ohne sich umzudrehen oder Taja ins Gesicht zu sehen. „Wo fliegen wir eigentlich hin?“

Es herrschte plötzliche Stille. 'Takuna schien seine frage nicht zu beantworten.

Der Wind legte sich und Taja konnte wieder alles klar und deutlich erkennen. Unter ihm befanden sich massenhaft Burgen und Festungen. Doch eines war seltsam. Im Boden um sie herum waren Risse. Von oben sah es so aus, als wäre dieser Ort in lauter kleinere Gebiete unterteilt. Als er bemerkte das sie weiter flogen, blickte er nach vorne und sah auf einem Hügel eine mittelalterliche Burg, die so vornehm und doch beängstigend aussah. Sie war viel größer als die anderen alle, an denen sie vorbei gekommen waren. Auf der Spitze der Turms flatterte ein Fahne im Wind. Sie trug das Symbol eines Hammers und eines Blitzes. Je näher sie heran flogen desto größer wurde Tajas Angst. Er kannte das Symbol. Der Hammer stellt Thor, den Gott des Donners, dar. Der Blitz stellt Zeus, dem mächtigsten der olympischen Götter, dar. Aber auf eines hatte er keine Antwort. Thor ist ein heidnischer Gott. Zeus hingegen ein griechischer. Die beiden haben überhaupt nichts mit einander zu tun. Warum werden sie dann zusammen dargestellt? Noch ehe er Takuna fragen konnte, lenkte dieser Kage direkt auf die Festung zu.

Der Drache landete rechts neben ihr. „Runter! Los!“, befahl Takuna. Taja wollte ihn fragen wieso, doch da war Takuna schon von seinem Rücken gesprungen.

Zuerst traute Taja sich nicht, doch dann schloss er die Augen und sprang.

Mit geschlossenen Augen ist es normal schwer auf beiden Beinen zu landen, trotzdem hatte er sich die Landung etwas anders vorgestellt.

Als er die Augen öffnete sah er nicht außer schwarz. Er spürte einen leichten Schmerz in seinem linken Unterarm und hörte Takuna sich über ihn lustig machend„Das war ja eine super Landung, die du da geliefert hast. Hätte ich selber nicht besser machen können.“ Er wollte ihm widersprechen und sagen, dass er lieber das Maul halten sollte. Doch dann bemerkte er das er nicht sprechen konnte. Er ist auf dem Gesicht gelandet und hatte dabei auch noch eine Delle in den Boden gedrückt.

Er versuchte aufzustehen, was ihm nach der unsanften Landung sehr schwer fiel.

Letztendlich stand er doch auf seinen Beinen, mit einer dicken Beule auf der Stirn, einigen blauen Flecken und einem Verstauchten Arm.

Als er versuchte Takuna zu folgen, dabei humpelte er leicht auf einem Fuß.

Die zwei standen vor dem 5 Meter hohem Eingangstor, das sich langsam öffnete. Aus der Dunkelheit der Burg kam ein Junge heraus. „Das ist Kazuki.“

 

 

 

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Kaz3kage
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Luzifer Nun - wird wenigstens deutlich gemacht, was es mit dem Titelbild auf sich hat.
Die Geschichte wird auch interessanter, wenn auch die Handlung immer noch zu schnell vorangeht.
Aber achte auf deine Protagonisten. Im ersten Teil heißt der Hauptcharakter noch anders.
Hin und wieder sind da Dopplungen drin, wie "Er zeigt sich nur ... den, die es würdig sind ihn zu sehen" und "Es liegt nicht daran das er so schüchtern ist."
Die Beschreibung des Drachen gehört aber umbedingt überarbeitet. So liest es sich wie ein Wörterlexikon, als die Verkörperung eines machtvollen Wesens.

Werten Gruß
Luzifer
Vor langer Zeit - Antworten
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