Weihnachtsgedichte
Hirten und Botschaft

Hirten und Botschaft

Nahe der Ortschaft Bethlehem

hatten, zum Schutze vor der Nacht,

Hirten für sich und ihre Herden

einen Lagerplatz gemacht.

Am Lagerfeuer, das entzündet,

fanden sich alle Hirten ein

und es sah aus als sollt` es wieder

eine Nacht wie viele sein.

Was dann geschah war unbegreiflich,

flößte den Hirten Ängste ein,

denn plötzlich kam von einem Stern

ein blendend heller Lichterschein.

Dazu hörten sie deutlich Stimmen,

das konnte aber gar nicht sein,

denn schließlich wähnten auf dem Felde

die Hirten sich, mit ihren Herden allein.

Da sprach auch schon ein fremdes Wesen,

das vorher niemand kommen sah:

„Fürchtet euch nicht!  Ich bringe Freude!

Verkünde euch  " Der Herr ist da " !“

Als diese Botschaft ausgesprochen

erklangen Stimmen, engelsgleich,

mit „ Hosianna in der Höhe „

lobten sie Gott in seinem Rei

Sie priesen Gottes große Güte

die ER uns zeigt, mit diesem Kind,

              und sangen:

„ Friede sei den Menschen allen

  die des guten Willens sind!“

                                                           23.11.2007

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