Lange habe ich gelesen. Langsam wurde ich müde. Mein Buch mit Gruselgeschichten legte ich unter mein Bett und ich schlief auf meinem Bett ein. In der Ferne schlug eine Kirchenuhr gerade die zwölfte Stunde Mitternacht. Plötzlich hörte ich ein ganz leises Knarren. Voller Schrecken stand ich auf und blickte durch den Spalt der Zimmertür. Es war dunkel. Stockdunkel. Plötzlich schauten mich zwei leuchtende Augen an. Ich bekam Gänsehaut. Ich wollte wegrennen und mich verstecken, doch meine Beine blieben stocksteif, wo sie waren. Ich bekam Panik, die Augen kamen immer näher. Was sollte ich tun, HILFE! Komm schon, versuch der GestaltAngst zu machen! Mach doch irgendetwas! "Buh" piepste ich, doch mehr bekam ich nicht raus. Das Monster war direkt vor meinen Augen. Es war ein riesiges, schleimiges Monster. Und es roch ekelhaft. Es bestand aus langen orkafarbigen Würmern und hatte anstatt Haare irgendetwas. Ist...Ist das Blut?! Weiter nachdenken konnte ich nicht. Ich konnte einfach nicht. Also fragte ich das Monster ängstlich: "W-wer bist du?" "Wer Ich bin?", antwortete mir das Monster mit seiner ekelhaft düsteren Stimme. "Ich bin das Spagettimonster. Muhahaha! Ihr Menschen habt meine Freunde, die kleinen Spagettis verspeist und als ihr satt wurdet ihre Reste einfach weggeworfen, manche in den Müll, manche in den Abfluss! Aus den vielen Resten bin ich dann erstanden, Das Spagettimonster um es euch zu rächen! Muhahaha! Ich bring euch alle um!". Ich wollte weglaufen, mich in der Ecke verstecken, doch daraus wured nichts. Das Monster packte mich schon und lachte: " Nene, war ´n Scherz! Bin zwar wirklich ein Spagettimonster, tu´ aber niemanden was, relax!" Immer noch völlig blass vor Todesangst stotterte ich: "U-und was machst du dann hier?" "Hunger bekommen. Kannste mir etwas Spagetti machen? Und zu trinken Ketchup?" Schweigend ging ich in die Küche und machte ihm das was er wollte. Dann kam ich zurück ins Wohnzimmer und wir plauderten darüber, warum es, das Spagettimonster, hier ist. Es antwortete mir ,dass es umgezogen ist, er aber nicht genug Essen gefunden hat. Plötzlich rief das Monster: "Oh, schon so spät? Ich muss los! Tschüssel!". Nicht mal ein Moment ist vergangen und das Monster war nirgens mehr da. Ich wollt noch die Spagettireste wegräumen, doch plötzlich piepte etwas. Ich machte meine Augen auf. Es war sieben Uhr am Morgen, Schule beginnt in einer Stunde. Ich hatte Hunger. Ich ging mir ein Müsli machen und hinterließ meiner Mutter einen Zettel, dass sie heute bloß keine Spagetti machen sollte, wenn ich von der Schule kam. Ich tat so als wäre es eine Nacht wie immer gewesen, aber im Kopf schwirrte immer noch eine Frage: War es Traum oder Wirklichkeit, was heute Nacht passiert war?