Axum
Axum, du Stadt der Ewigkeit,
gebaut am Rand der Welt.
Ein Gott, der alles hier zugleich,
trennt und zueinander hält.
Ein Geistlicher aus dunkler Nacht,
ruft fremd sein lautes Zetern.
Mir ist's, wie Terror der bedacht,
den Geist will teer'n und federn.
Ich lieg im Bett und sinn es mir,
da rufen erste Tiere,
ein Hund heult sich die Seele wach,
kalt ist es, dass ich friere.
Ist doch ein Gott bei Abraham,
der sich dort offenbarte.
Und Jesus der als Sproß sodann,
die Liebe bracht, bewahrte.
Der andere, der Mohammed
kam viele Jahre später.
Er nahm die Welt mit seinem Schwert,
war selbst auch blutig Täter.
Es bricht das Licht die Dunkelheit
und ist es noch so klein,
Der Ruf des Geistlichen, er zeigt,
im Dunklen ruht ein Keim.
Im dunklen Herz von Afrika,
berührt Axum die Himmels Pforte
Die Bundeslade ist hier da,
am heilig, gläubig Orte.
Der Morgen graut, auf dem Papier,
erkenn ich, was geschrieben.
In dunkler Nacht, ich hab allhier,
die Zeit mir nur vertrieben.
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