Gedichte
unangebrachte Liebe - für meine beste Freundin

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"unangebrachte Liebe - für meine beste Freundin"
Veröffentlicht am 08. Dezember 2011, 10 Seiten
Kategorie Gedichte
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unangebrachte Liebe - für meine beste Freundin

unangebrachte Liebe - für meine beste Freundin

Beschreibung

Einige Gedichte über Liebe die nicht erwidert wird und komplizierte Verhältnisse. Die Intention diese Texte zu schreiben, stammt daher, dass ich mich im Laufe des Frühjahrs 2011 in meine beste Freundin die ich schon sehr lange kenne verschossen habe, diese meine Liebe aber nicht erwidert. Seit diesem Zeitpunkt ist alles deutlich komplizierter geworden und das schreiben hilft mir beim Verarbeiten

 

Eifersucht

 

Die Eifersucht hat mich gepackt,

habe dich deshalb verloren.

Die Eifersucht hat mich gepackt,

versuche dich wieder zu holen.

Die Eifersucht hat mich gepackt,

mein Verfall er kommt, er schleicht.

Die Eifersucht hat mich gepackt,

ist für uns beide nicht leicht.

 

Der schleichende Tod

 

Der eine liebt,

beide leiden!

Die Kluft wächst,

fängt an zu schneiden.

Das verletzte Herz,

es blutet rot.

Mit jedem Tropfen,

nähert es sich dem Tod …

Wenn Freunde lieben …

 

Wenn Freunde lieben,

wird es schwer.

Die Tränen liefen,

doch weinte nur er

 

Kennen sich schon zu lange,

kennen sich zu gut.

Doch liebt nun der Manne,

weiß nicht mehr was er tut.

 

Er ist krank vor Liebe,

zerstört die Freundschaft.

Versetzt ihr Hiebe,

zerstört!

 

 

Feuer und Wasser

 

Ich bin das Feuer du das Wasser!

Bringe schmerz und Leid,

will aber spenden Geborgenheit.

 

Können nicht vereinigt sein!

Bringe Schmerz und Leid,

will aber spenden Geborgenheit.

 

Meine Nähe bringt dich zum Kochen!

Bringe Schmerz und leid,

will aber spenden Geborgenheit.

 

Das Wasser lischt das Feuer!

Brachte schmerz und Leid,

wollte aber spenden Geborgenheit.

 

 

Sonett der unangebrachten Liebe

 

Kennen uns nun schon so lange

Kennen uns auch sehr gut

Kennen unsere Schwächen und den Mut

Kennen uns nun schon so lange

 

Waren stets füreinander da

Waren uns stets gegenseitig Stützen

Waren Stützen ohne Bedacht an den eigenen Nutzen

Waren stets füreinander da

 

Doch dann kam die Zeit da merkte ich

Das ich begann zu lieben dich

Und das ist nun wirklich nicht leicht

 

Doch eben dieses Gefühl, das hast du nicht

Und es kommt die Eifersucht, die die Freundschaft zerbricht

Der Zerfall des ganzen kommt, er schleicht!

 

(Mein Versuch ein Sonett zu schreiben)

 

 

 

Über  dem  Abgrund

Halte  ich mich  weiter,

so  stürzen  wir  beide.

Lasse  ich   los   so   falle   nur  ich,

doch  das  schlimmste  ist,

ich falle ohne dich!

Trennung

Trennung

Trennung

 

 

 

(Hier wollte ich mit der Form des Textes versuchen eine Wirkung zu erzielen)

 

Zwiespalt

 

Freundschaft

Auf höchster Ebene

Liebe

Die nicht erwidert

Freundschaft

Die daran zerbricht

Liebe

Die ich nicht lassen kann

Freundschaft

Die ich nicht missen will

Liebe

Die mich zerstört

Schmerz

Ich fühle mich schuldig

 

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WahlKevin

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BoeserLordKotz Persönlich - gefiel mir "Der schleichende Tod" am besten bei der kleinen Sammlung.

Faszinierender Weise funktioniert eine reine Freundschaft zwischen Mann und Frau in den seltensten Fällen ohne das eine der beiden Seiten auf kurz oder lang Gefühle entwickelt die von der anderen Seite ebenfalls bloß in den seltensten Fällen erwiedert wird...

Besser ein Ende mit Schrecken als ein schrecken ohne Ende...

Hochachtungsvoll
Lord
Kotz
Vor langer Zeit - Antworten
WahlKevin Re: - Vielen Dank :-) ist schön positive Resonanz zu bekommen.
Zitat: (Original von Honeymoon88 am 08.12.2011 - 17:24 Uhr) Wow... Bin wirklich begeistert von deinen Gedichten mit jeder Menge tiefgang...
Wenn liebe nicht erwidert wird, dann ist das hart... Vor allem wenn es den besten Freund bzw beste Freundin betrifft... Ich kenne das nur zu gut -.-
Liebe Grüße

Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ ... - Langsam ist es gewachsen
fast unbemerkt
Wurde stärker zu einem Strick
und dann auf einmal zu dick
Wollte mich daran klammern
so gern fest halten
Der Stick .. er riss
erbarmungslos

und ich
sitzte alleine hier
im Hals einen dicken Klos
und lasse ihn langsam wieder los

stille Grüße petra-josie
Vor langer Zeit - Antworten
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