Fantasy & Horror
Abigor (vorläufiger Titel)

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"Abigor (vorläufiger Titel)"
Veröffentlicht am 13. November 2011, 20 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Abigor (vorläufiger Titel)

Abigor (vorläufiger Titel)

 

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Weinend legte die Frau ihren Kopf auf den Brustkorb ihres Mannes. Ihre Tränen kullerten auf die weiße Bettwäsche und färbten es durch das abgelöste Make-Up schwarz. Hinter der Frau standen ihre 2 jungen Töchter. Sie realisierten nicht was geschehen war und starrten nur auf ihren Vater, der regungslos, mit geschlossenen Augen im Bett lag.

Schon lange litt er an einer schweren Krankheit, die er nun erlag. Sein Leid hatte ein Ende, erzählte die Mutter den Kindern und versuchte zu lächeln. Eines der Geschwister brach in Tränen aus worauf ihre Mutter sie in die Arme nahm.

 

Unbeachtet sitze ein Mann neben dem Verstorbenen. Seine Haut war totenbleich und strahlte eisige Kälte aus. Langsam drehte er seine glasigen Augen auf dem Leichnam. Nur schwer konnte er sich in diese Person wiedererkennen. Er konnte es nicht akzeptieren. Nicht jetzt. Wie soll seine Familie ohne ihn, der für einen Hungerlohn arbeiten musste, weiterleben können? Wie würden sie die Schulden an der Bank in so einer schweren Zeit je zurückzahlen können? Aber die wichtigste Frage, wie würde er seine 5 Jahre alten Töchter jemals auf die Stirn küssen können? Sie aufwachsen sehen?

 

Ganz einfach....

 

Von der Hölle aus....

 

Plötzlich zerbärstet der Parkettboden des Raumes. Rauch mit glühendroten Funken stieg aus dem dunklen Loch darunter gefolgt von den beißenden Geruch von Schwefel. Nur der Mann auf den Totenbett vermag es zu sehen...aus dem hervorstoßenden Flammen stieg eine dunkle Gestalt.x

Der Tode stand auf und wandelte zögerlich auf es zu. Nach wenigen Schritten erkannte er eine kohlschwarze, verrußte Treppe die erschienen war. Einen kurzen Augenblick und er würde die Treppe zur Hölle besteigen. Die Gestalt hielt einen Arm ausgestreckt. Flammen entzündenden sich unter seinen Fingern und es erschien ein Pergament aus pechschwarzem Papier. Der Mann nahm das Pergament an sich und biss sich in seinen rechten Zeigefinger. Blut floss vom seinen Mundwinkel über das Kinn auf den Boden, wo es verdampfte. Dann nahm er den abgebissen Finger und unterschrieb mit seinem Namen auf dem Papier. Jeder Buchstabe begann zu glühen und brennte sich ein.

 

„Du weist warum?“

„Ich habe gesündigt, ich tötete einen Mann und ein Kind bei einen Raubüberfall.“

„Wie hast du sie getötet?“

Der Mann begann zu schluchzen. „Den Mann habe ich erschossen und auf das Kind....“

„Was ist mit den Kind geschehen?“

„Ich ich habe es...ich habe es erschlagen....“ Nun begann der Mann bitterlich zu weinen und hielt sich seine Hände vors Gesicht. Einzelne Blutspuren verteilten sich über den Arm, je weiter sie flossen, desto mehr färbten sie sich schwarz.

„Warum hast du das Kind erschlagen?“

„Ich dachte es würde fliehen und Hilfe holen, darauf bekam ich einen Wutanfall und stürzte mich auf aus.....und als ich dann die Frau vor mir bemerkte, wie sie nach dem Kind schrie, wusste ich das es nur zu seiner Mutter laufen wollte.“

„Du wirst mit mir kommen, deine Sünden wurden dir nicht vergeben.“

 

Ein letztes Mal sah der Mann zurück zu seiner geliebten Frau und den Kindern und hob leicht seine Hand als Zeichen des Abschieds. Diese trauerten noch immer eng umschlungen um seinen toten Körper.Dann wandte er sich dem Wesen zu und folgte es die Treppe hinunter. Ein Ende war nicht in Sicht, daher begann der Mann seine Augen zu schließen und die qualvollen Schreie zu ignorieren. In seinen Gedanken spiegelten sich seine Erinnerungen des Überfalles. Seit dem besagten Tag  wünschte er,  die Einsatzkräfte wären rechtzeitig eingetroffen und hätten ihn erschossen als er auf das Kind  mit beiden Fäusten eindrosch. Was anderes als den Tod hätte er nicht verdient. Doch er kam ungeschoren davon....

 

„Öffne deine Augen und erblickte das Gefängnis das du nie verlassen wirst. Erkenne deine Sünden bei der Großen Schlacht die du für mich, deinen Fürsten bestreiten wirst. Erdulde die Schmerzen du wirst sie nie mehr los!“

 

 

 

Kapitel 1:

 

Ungern erinnerte er sich an seinen Tod zurück, nun ja, wer tat es nicht?

Schon seit einer Woche wartete er hier auf dem Dach eines Wolkengratzers. Selbst für ihn, einen hochrangigen Höllenfürsten, verging die Zeit nur knapp. Aber er hatte schließlich eine Aufgabe zu erfüllen.

Andauernd kamen Menschen hier auf das Dach um zu rauchen oder kurz den Arbeitsalltag zu entfliehen. Jedoch spürten sie meine Anwesenheit, obwohl ich für sie weder sichtbar, noch hörbar war. Gefühle wie Trauer, Angst überfielen den Unglücklichen. Sie schworen deren „Seelenklemptner“ sogar, sie hätten es vor „unerträglicher“ Hitze kaum ausgehalten. Dabei habe ich mich ganz zurückgehalten! Die Menschen sind schwach geworden. Aber sie waren selber schuld, sie zerstörten durch Gier an Rohstoffen oder Kriegen die Erden. Das verschmutzen die Meere war ihr wahrscheinlich größtes Verderben. Das Wort „Strandurlaub“ wurde aus allen Wörterbüchern gestrichen. Es wurde verboten da es viel zu Riskant war. Den 80 % aller Meerwesen machten nun giftige Quallen aus. Kannte noch damals ein jeder das Great Barriere Riff, kennt es im Jahr 2321 nur noch „hochgebildete“ Personen die zufällig in alten Geschichtsbüchern drüber gelesen haben. Auch Regenwälder waren bis auf wenige Hektar abgeholzt worden, eine Schande, dass man so etwas noch „Wald“ nennen durfte. Polkappen waren unter der Krebserregenden Sonne schon längst geschmolzen, das Meer stieg bis zu 10 Meter an. Jaja, das moderne Atlantis war nun Venedig. Tiefgelegene Länder wie die Niederlande waren weitgehend überschwemmt. Und das waren nur ein paar Veränderungen, die diese Welt, die Erde durchmachte. Von Leid und Schmerz heimgesucht waren die Menschen vor fast 200 Jahren zurück zu ihren Glauben zurückgekehrt. Vorher dachte niemand mehr an eine höhere Macht, sie waren der Herr über Leben und Tod.

Ihr könnt mir glauben, es gab noch nie im Laufe der Menschheit so einen Anstieg an Seelen der Hölle. Daher teilten wir sie in Legionen auf, die den Höllenfürsten oder den 3 Teufeln, Beelzebub, Satan, Luzifa untergeben waren. Auch ich wurde zu einem Hüllenfürsten ernannt, unter mir standen 65 Legionen.

„Du weißt, dass du hier nicht verloren hast in dieser Welt, Abigor!“

Der Höllenfürst sah über seine Schulter. „Erzengel Gabriel....“

Hinter ihm stand eine hellhäutige Person, mit langen blonden Haaren, kurzen Bart und weit ausgestreckten Flügeln.

Abigor schnaubte als er aufstand und sich zu dem Engel wandte. Er streckte seine Finger aus, aus denen scharfe Klauen ragten, sein Unterarm sowie seine Hände waren in grauem Fell gehüllt. Seine bernsteinfarbenen Augen begannen zu glühen.

„Du weist das es meine Aufgabe ist.“, sagte der Dämon gelassen.

„Und du weist, dass ich das nicht zulassen kann!“ Aus Gabriels rechten Arm strahlte grelles Licht der sich zu einem Langen Eisenstab manifestierte.

Abigor lächelte und zeigte seine Zähne, die einer wilden Bestie glichen. Plötzlich schleuderte Gabriel den Stab nach Abigor den er gekonnt auffing.

„Gut gefangen! Und jetzt komm mit Billard spielen, die anderen warten schon!“, lachte Gabriel.

„Tut mir Leid, Gabriel. Aber ich suche einen Dämon. Er hat schon 5 Kinder ermordet.“

Der Engel hörte abrupt zu lachen auf und wurde ernst.

„In den letzten Jahren häufen sich die Ausbrüche....“

„Ich glaube nicht das sie „Ausgebrochen“ sind.“

„An was denkst du?“, fragte Gabriel.

„Sie werden beschworen....“

„Beschworen? Abigor das können nur Hexenmeistern die schon seit über 1000 Jahren ausgerottet wurden! Mach dich nicht lächerlich!“

„Das bezweifle ich auch nicht. Aber nicht alle Relikte und Verlassenschaften wurden zerstört.“

„Und wer sollte dumm genug sein um so etwas zu tun?“

Der Dämon grinste. „Eure Priester....“

„Die Priester? Das sind Diener Gottes Abigor!“, mahnte Gabriel und zog den Dämon den Stab aus der Hand.

„Ich bitte dich, das waren sie damals. Jetzt sind sie nur noch scheinheilige Gaukler.“

„Wir sind zwar gute Freunde, jedoch kann ich dir erst glauben wenn du mir einen handfesten Beweis bringst. Das verstehst du doch oder?“

„Gut, mache ich. Und jetzt sollte ich weiter warten.“

„Wartest du bis der Dämon hier auf das Dach kommt?“, scherzte Gabriel.

„Nein, bis er sein nächstes Opfer angreift.“

Der Engel neigte ihm zum Abschied den Kopf und kehrte ihm den Rücken zu. Seine Flügel streckten sich in den Himmel, dann verschwand er mit einem grellen Blitz.

 

Weitere 3 Tage verbrachte Abigor auf dem Dach des Wolkenkratzers, wartend auf die nächsten Schreie der Opfer, die der ausgebrochene Dämon überfiel.

Es handelte sich um einen Blutfuß, eine bösartige Kreatur der Hölle, nur die schlimmsten Mörder verwandelten sich nach und nach in diese Dämonenart, wenn ihre Seelen in der ewigen Verdammnis des Feuers schmorrten. Man nannte diese Gattung Blutfuß, weil deren Beine nur so von Blut trieften und Gedärm der Opfer behangen war.

Abigor verharrte in einer Art „Starre“ und blickte auf die gigantische Stadt namens Neo New York. Im Jahr 2128 durch feindliche Raketen des 4 Weltkriegs vollkommen zerstört wurde bis sie Jahrzehnte danach von Neuen aufgebaut wurde. Sie wurde zur wichtigsten Metropole der gesamten Welt in Hinsicht auf Wirtschaft und Wachstum.

Plötzlich zuckten seine Ohren, es war soweit.

 

Kapitel 2:

 

Keuchend lief ein junges Mädchen, mit langem silbernem Haar die dunklen Gassen der Stadt entlang. Ihr Körper zitterte vor Angst, niemand hörte ihre Hilferufe oder wollten sie nicht hören.

Beinahe zum Sturz gekommen bog sie in die nächste Gasse ein und stieß eine Mülltonne um. Dabei schlug sie sich eine längliche Wunde unterhalb ihres Rockes. Ihr Blut tropfte auf die Straßen...

 

„Wo ist sie hin?!“

Eine dunkle Gestalt kroch am Boden und leckte mit seiner langen, borstenartigen Zunge auf den rauen Asphalt. Auch er kam an der umgefallenen Mülltonne vorbei und schleckte daran Blut, Blut eines Mädchens deren Ängste sich darin niederspiegelten. Seine pechschwarzen Augen riss er weit auf. Vor Hunger stürzte er sich förmlich auf die paar Tropfen und leckte sie gierig auf. Seine Krallen rammten sich in den Grund. Nur zu gern hätte er seine Beute in den Klauen. Dieser Gedanke riss den Dämon aus dem Blutrausch und er hetzte dem Kind weiter hinterher.

 

Erschüttert stand das Mädchen vor ein hohes Mauerwerk, es ging nicht weiter. Sie war in eine Sackgasse geflohen. Auch gab ihr verletztes Bein nach bis sie sich ermahnte sich  hinter weiteren  Abfallkontainer zu verstecken. Da ihr Atem zu laut war, hielt sie sich die Hand davor und versuchte den Schmerz zu unterdrücken.

Ein lauter, tiefer Aufschrei vernahm sie, es war nicht weit entfernt. Was machte sie nun? Vor verzweiflung heulte sie auf, es war ihr egal ob ihr Verfolger sie hörte. Sie konnte nicht mehr.

Um ihr war es totenstill. Der Mond schimmerte in ihr Gesicht, die Tränen glitzerten auf.

„Wie Diamanten....“

Sie erschrak und sprang auf. Über ihr kletterte die dunkle Gestalt mit einem breiten, aufgerissenen Maul auf der Hausmauer. „Lass mich in Ruhe!“, schrie das Mädchen verzweifelt und krabbelte auf allen Vieren zurück. Plötzlich sprang der Dämon von der Wand nach vor. Seine langen dünnen Krallen griffen nach ihren Haaren. Unsanft riss er sie zu sich und drückte sie mit den Kopf nach unten nach unten. Sie schrie abermals auf doch es half nichts. Bei den Fenstern wo Licht brannte, wurden die Vorhänge zugezogen. Niemand war bereit Courage zu zeigen und ihr zu helfen.

Der Blutfuß öffnete sein Maul und lies die Zunge auf ihre Wunde gleiten. Schmerzerfüllt schrie das Mädchen auf und strampelte mit den Beinen ohne Erfolg. Die Borsten daran ließen den Blutfluss stärker werden. Dann hielt er davon ab und streckte seinen Kopf über den des Mädchens.

„Weist du wann das Blut von Frauen noch süßer schmeckt?“

Seine Zunge strich sanft über ihr Bein bis unter ihren Rock....

 

Abigor beobachtete beide. Seine Miene blieb starr und kalt. Er zeigte dem Mädchen gegenüber keine Gefühle. Selbst wenn er wollte, durfte er das Kind nicht retten. Außer er würde auch sie töten und ihre Seele mit in die Hölle nehmen. Er hörte sie schreien, wimmern. Es war grausam die Tat mitanzusehen.

„Hör auf! Hör bitte auf!“, jammerte das Mädchen.

„Diese Stimme.....“, dachte Abigor. Sie kam ihm so vertraut vor, als ob er sie schon gehört hätte.

Unsinn, das konnte nicht sein! Er schüttelte leicht den Kopf und fasste sich auf die Stirn. Wieder erinnerte er sich an längst vergangenes zurück. Wofür er seine Strafe verdiente....als er einst, als Mensch ein kleines Mädchen erschlug. Sie hatten dieselbe Stimme, die gleichen Worte.....

Konnte es wirklich sein? Es hieße, zu Unrecht gestorbene Menschen durften ein 2tes Mal ihr Leben auf der Erde wiederholen.

„Bist es wirklich du?“, murmelte Abigor und holte tief Luft. Er schloss seine Augen.

 

„Gefällt es dir?!“

Das Mädchen antwortete nicht. Sie war regungslos, ihre Augen waren glasig und ihre Wangen feucht von Tränen.

„Bist du schon Tod oder stellst du dich nur so?“, fragte der Dämon und fuhr seine Zunge ein.

Wieder keine Antwort.

Der Griff in den Haaren wurde fester und er drückte ihren Schädel härter auf den harten Boden.

„Antworte mir!“, brüllte der Dämon und holte mit seinem rechten Arm aus. Er hielt inne. Jedoch nicht von selbst. Irgendetwas hielt seinen dürren Arm fest..

Knurrend wandte der Blutfuß seine Blicke vom Mädchen ab und sah nach oben.

„Abigor.....“

Der Griff um seinen Arm wurde fester. Plötzlich wurde der Dämon zur Seite geschleudert und krachte gegen die Hauswand. Unbeeindruckt richtete sich der Dämon in voller große auf. Seine Gestalt war dünn und furchtbar zottelig. An seiner rechten dürren Schulter klafte eine offene Wunde.

„Mein Höllenfürst Abigor, was habt ihr vor?“, fragte der Dämon und verbeugte sich höhnisch.

Abigor starrte währenddessen auf das Mädchen. Ihre Augen...grüne, wunderschöne Augen...getrübt von Leid und Schmerz.

„Tut dir das Kind etwa Leid?!“, lachte der Dämon schrill.

Sein Kontrahent achtete nicht auf ihn, wie besessen blickte er auf das Mädchen herab. Dann blickte er ohne Gesichtsausdruck zum Dämon.

„Deine Wunde, sie ist noch wie an dem Tag an dem ich dir dein dreckiges Fleisch herausgerissen habe.“

„Ist ja erst ein Jahrhundert her!“, fauchte der Dämon und schlug mit seiner Faust gegen die Wand hinter ihm.

„Dort wo ich dich nun hinschicken werde, wird dir das Jahrhundert wie eine Sekunde der Ewigkeit vorkommen.“

„Du irrst dich, damals konntest du mich besiegen, doch nun habe ich mich gestärkt von menschlichem Blut....“, erzählte der Dämon leise und bügte sich nach vorne. Aus seinen Rücken platzten weitere lange Arme nach außen. Dabei spritze schwarzes Blut an die Wände.

Unbeeindruckt beobachtete Abigor das Schauspiel bis einer der Arme nachvor schnellte und ihm am Hals packte. Staub wirbelte auf. Brüllend schlug der Dämon weitere Arme von seinen Rücken nach vorne. Jeweils 2 packten Abigors Arme und Beine. Bewegungsunfähig ließ er den Höllenfürsten in der Luft baumeln.

Ausdrucklos sah Abigor den Blutfuß an.

„War das alles?“

Zornig schleuderte er Abigor wuchtig in das Wohngebäude hinein. Wie ein Knall zerberstete das Mauerwerk Schnaufend sprang er nach und drückte Abigor in den Grund. Klirrend zerbrachen die staubigen Fliesen.

„Du weist was dir blüht wenn du dieses Kind beschützt!“, brüllte der Dämon. Spuckte sprühte aus seinem breiten Maul auf Abigors Gesicht.

Ohne Worte starrte Abigor seinen Feind an.

„Du redest nicht sehr viel, sehr geehrter Höllenfürst Abigor! Dann werde ich dich zum reden bringen!“

Schlängelnd ließ der Dämon seine Zunge aus dem Maul. Aus den Borsten wurden spitze Stacheln.

„Immer noch nicht?! Dann werde ich dir Quallen bereiten wo du dir wünscht du wärst wieder in der Hölle!“, sagte der Blutfuß lächelnd.

„Du willst mir zeigen was Quallen sind?“, fragte Abigor. „Dann lass mir dich den Begriff neu definiern....“Abigors Augen begannen gelb zu leuchten.

Aufschreiend ließ der Dämon an ihn los und sah sich seine Hände an. Brandblasen bildeten sich.

Plötzlich packte Abigor den Dämon am Hals. Erschrocken fuhr der Dämon seine Zunge ein doch sein Gegner riss sie ihm aus.

„Ich bin mir sicher, du kennst den Ort, an dem alles Enden wird.“

„Das....das darfst du nicht! Das ist mir nicht vorbestimmt!“, jammerte der Dämon. Seine Arme hingen schlaff nach unten.

„Wir sehen uns.“, verabschiedete sich Abigor. Aus seinen Augen trat ein gewaltiger gelbschimmernder Impuls aus der den Blutfuß in stechende, gelbe Flammen aufgingen ließ. Nach einem letzten Aufschrei verbrannte der Dämon bis nur noch ein kleiner Aschehaufen übrig blieb.

Abigor kniete nieder und fasste mit einer Hand in die graue Asche.

„Ich Idiot!“, rief er auf, zerdrückte die Asche unter seiner Hand und zerstreute ihn in alle Richtungen.

In weiter Ferne erklangen Sirenen von Einsatzfahrzeugen.

 

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Chilli93

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Chilli93 Komisch das die Fehler noch niemand bemerkt hatte, aber werde ich machen :)
Habe inzwischen Kapitel 3 und 4 veröffentlicht!
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Mukel90 hi, wenn du dir deine geschichte durchliest, fallen die dir bestimmt auf. das ist einfacher, als wenn ich die dir jetzt aufzähle ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Chilli93 Re: -
Zitat: (Original von Mukel90 am 17.11.2011 - 07:41 Uhr) hallo chilli,
schreibst du noch weiter? ich finde die idee deiner geschichte nämlich echt gut. Aber du hast noch ziemlich viele flüchtigkeitsfehler in deiner geschichte. das hat mich beim lesen echt gestört. das solltest du nochmal überarbeiten. aber würde mich freuen, wenns weitergeht, sag bescheid.

LG Mukel


Oh danke. Und ja ich schreibe noch weiter, stell noch heute die nächsten Kapitel rein :)
Echt? Kannst du mir vl ein Beispiel nennen :S

Lg
Vor langer Zeit - Antworten
Mukel90 hallo chilli,
schreibst du noch weiter? ich finde die idee deiner geschichte nämlich echt gut. Aber du hast noch ziemlich viele flüchtigkeitsfehler in deiner geschichte. das hat mich beim lesen echt gestört. das solltest du nochmal überarbeiten. aber würde mich freuen, wenns weitergeht, sag bescheid.

LG Mukel
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