Gedichte
Moonlight - Silberne Dornen

Moonlight

Blass scheint der Mond, kleine graue Wolken verdecken ihn teilweise.
Sein Fahles Licht bildete tanzende Schatten.
Traenen fielen auf den blutbefleckten Boden.
Die einst gruene Wiese war nun ganz rot.
Der Mond schien als waehre das nie geschehen.
Ich starrte ihn an.
Wie konnte das Leben nur so schrecklich sein.
So vergaenglich.
Der Mond schien auf ihr blutiges Gesicht.
Er haette es gemocht.
Wenn er noch hier waehre.
Er hatt immer gesagt das der Mond dich troestet.
Ich glaubte ihm nicht.
Der Mond lebte nicht.
Er war nur da.
Kalt.
Leblos.
Traenen wuschen Blut von ihrem Geicht.
Silberne Dornen schlangen sich um ihr Herz.
Silber wie der Mond.
Silber wie sein blasses Licht.
Ich starrte auf seine Leiche.
Ich sah zum Mond hinauf.
Er troestete mich.
Ich konnte in den Silbernen Strahlen lesen was er sagen wollte.
Weine nicht.
Wenn du weinst wird er trotzdem Tot sein.
Trauere nicht.
Er haette gewollt das du in deinem Leben froehlich bist.
Nutze dein Leben aus.
Denn es ist kurz.